Wer Lieder lebt...

Ich hoffe ja insgeheim immer noch, dass Musik irgendwann die ultimative Sprache unserer Welt ist, die den Frieden unter allen Menschen bringt und darüber hinaus ist Musik einfach nur ein Lebensgefühlt und Lieder sind die Teile davon, die in unserer Sprache Wörter, Sätze, Geschichten, all das sind, nur verstärkt durch Klang.

Ich lebe Lieder, Tag für Tag, immer. Schon als Kind konnte mich bloß Musik zum Schlafen bringen, beeinflusste meine Launen, als Jugendlicher fing ich an Menschen danach zu beurteilen, welche Musik sie hören, es ist unglaublich wie man anhand von musikalischen Vorlieben ein Psychogramm erstellen kann und was man über eine Person generell erfährt, wenn man weiß, was sie für Musik hört. Die Analyse von Songtexten, das Schreiben eigener Lieder, die Zusammenstellung von Mixtapes, Party-CDs oder heutzutage Playlists lag mir schon immer und es hat sicher einen Grund, warum zwischenzeitlich der Persönlichkeitsanteil von "Stanley Hardcore" die Überhand gewann und mich mit einigen Dingen mächtig aus der Scheiße gezogen hat. Ich würde sogar so weit gehen, dass Musik meine Ersatztherapie in den Zeiten war, in denen ich nicht in der Lage war, eine solche einem Profi zu überlassen, übrigens bis heute nicht. Und wenn dann das Licht ausging und ich nachts mit mir und meinen Gedanken allein war, war doch stets Musik da. Erst wenn die Musik verstummte, dann war wirklich Obacht geboten, aber die Musik verstummte bloß einmal für ein paar Tage wirklich...

Musik lässt uns Liebe spüren, vergesst das nie! First love! Grüße an "Michelle"

Wer Lieder lebt...

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