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4/20/2024

WOW - Jasmin Wagner


Eine ganze Generation wurde von diesem Song geprägt und auch für mich war das ein Erweckungserlebnis der ganz besonderen Art, als Blümchen das erste Mal durch meine Boxen ballerte. Es war zwar damals "Herz an Herz", dass einen 10jährigen komplett in Ekstase versetzte aber der "Boomerang" besiegelte dann das Schicksal des wahren Stars der 90er für mich. Ich bin nicht mehr sicher, ob es der DisneyClub war oder tatsächlich die Musikvideos, die mich in jungen Jahren schon Jasmin Wagner zu einer Women of my World zu erklären, die sie bis heute geblieben ist.

Am 20. April 1980 geboren ist sie zu Zeiten der großen Erfolge noch ein Teenager und ich bin so froh, dass sie jetzt wieder da ist und nichts von ihrer Magie verloren hat. Ich liebe alles an ihr, ob es die völlig durchgeknallte Wohnzimmerparty während Corona war, die sie in die Welt gestreamt hat, das war ein echtes Highlight während der Zeit und hat mich aus einem tiefen Tal geholt oder ihre Auftritte im Fernsehen bei der ESC Ersatzshow bei ProSieben.

Ich weiß nicht, worüber wir quatschen würden, vielleicht würde ich ihr einfach nur zuhören und mich von der positiven Energie anstecken lassen um ihr irgendwann einfach zu sagen, dass ich es schön finde, dass es sie gibt und sie für viele viele Menschen eine Inspiration und Stütze im Leben ist. Was für eine Frau.

Da sie wie erwähnt IMMER großartig war und sein wird, weiß ich nicht, welche WOW-Version von ihr ich am meisten liebe, ich denke es ist ihr letztjähriger Besuch auf Wacken! Ich verlinke hier mal ihren Instagram-Account, Danke Jasmin!

4/14/2024

Wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte, was würd' ich hören?

Spätestens hier wird wieder einmal klar, dass ich nicht ganz richtig im Kopf bin, oder? Oder liebe ich Musik mehr als alles andere? Habe ich einfach nur einen Ohrwurm von einem Song, den ich bis eben fast 20 Jahre nicht gehört habe?
Nein, nein... der Song ist zwar cool und ich habe auch schon einmal so gefühlt, immerhin ist das ja genau meine Zeit, aber ich bin keine 18 mehr und die meisten der Themen sind für mich echt durch, aber der Punkt ist, was würden wir tun, wenn wir wüssten, dass unser letzter Tag gerade mit einem wundervollen Sonnenaufgang begonnen hat, es aber der letzte ist, den wir je sehen werden?
Und für mich persönlich stellt sich da die Frage nach der richtigen Playlist, will man seinen Tag dann wirklich mit Liedern verbringen, die man nicht mag? Früher, also wirklich früher, so in meiner Jugend habe ich ganz oft meine MP3-Sammlung auf random gestellt und den "Zufall" entscheiden lassen und oft passte das so und wurde dann zum "Soundtrack of my life". Kann es aber auch einen "Soundtrack to die" geben? Damals im Krankenhaus, als ich aus dem Koma kam, war "Atemlos" von Helene Fischer gerade das Ding und lief immer irgendwo im Hintergrund und es war genauso mein Soundtrack, wie "A better way to die" von Mono Inc. und durch welche Fügung auch immer das so war, ich glaube, dass es so sein sollte.
Und ich glaube, dass in dem Moment, wenn ich weiß, dass es mein letzter Sonnenaufgang ist, wenige meiner Gedanken um die Playlist kreisen werden, vielmehr wird sich mein Kopf gen Himmel neigen und um einen gnädigen Tod bitten, aber wer weiß das schon?
Würde man tatsächlich eine Playlist für seinen letzten Tag zusammenstellen, welches wäre der letzte Track, würde man nicht versuchen sie nie enden zu lassen, weil das Leben loszulassen so schwer ist? Endet es abrupt oder fadet es langsam aus, gibt es letzte Bilder oder laufen schon die Endcredits und das letzte Bild ist das Gesicht eines Engels, das sich schon beim letzten Mal eingebrannt hatte? Was würde man in 24 Stunden hören? Entschiede ich mich für eine Mischung aus dem, was ich im Leben gehört habe, erzählt die Playlist eine Geschichte, oder würde ich mich der aktuellen Lieblingsmusik hingeben, Chill-Out oder Hard-Rock? Möglicherweise klingt das morbid, aber was würdet ihr an eurem letzten Tag hören, wenn ihr die Entscheidung habt? Hört mal tief in euch und stellt euch diese Frage, ich glaube es sagt unglaublich viel über uns aus, welche Musik wir hören und das in jeder Lebenssituation, weil es zu einem Teil unserer Erinnerung wird und wann ist es wichtiger erinnert zu werden als nach dem eigenen Tod?

4/13/2024

Zur Weiterleitung... Thema WOT (Nachtrag)

Noch als kurzer Nachtrag: 

Das Wort "Kurznachrichtenlänge" hat 20 Buchstaben und ist damit fast doppelt so lang wie das durchschnittliche deutsche Wort (10,6) laut Duden, ist aber die präziseste Form auszudrücken, was ich meine, und braucht vermutlich bei WhatsApp 2 Zeilen. Je präziser also der Text, desto länger wird er auch sein. Und ich frage mich an dieser Stelle immer wieder, ob wir zwischenmenschlich ehrlich miteinander sein wollen, oder bloß Output geben und uns anbiedern, damit es möglichst schnell zu Paarung und dann wieder Trennung kommt. Ich erinnere mich an Jugendjahre, in denen ich stundenlange Telefonate geführt habe mit Freunden, Geliebten, ja auch Familie... und das will ich niemals missen. Gleichzeitig komme ich aus der Generation, die mit Instant Messengern hantiert hat. So war ich oft tagelang mit meinen liebsten in Kontakt, habe Nachrichten ausgetauscht oder deep in Wortform besprochen, ohne viel zu sprechen. Und da haben wir wohl auch ein Problem mittlerweile.

Ich weiß, ich habe auch schon die Sprachnachrichten verteufelt, tue ich noch, weil mir da die Interaktion fehlt und ich mich redend noch weniger kurz fassen kann, weil da der Gedankenfluss stets auf Abwege gerät, ich bin eine Quasselstrippe. Allerdings hat es den Vorteil, dass man neben der eigentlichen Botschaft immerhin durch Stimmlage und Lautstärke, generell dem Klang dessen, was einen erreicht noch eine weitere Ebene dessen hat, was mitzuteilen ist. Ich habe vor kurzem eine 1-Sekunden Sprachnachricht versendet, ein einfaches "Gut-Nacht!" aus dem Nichts sozusagen. Und es hat für mich den ganzen Tag beinhaltet, ohne groß darüber zu reden. Das geht, dazu muss man sich aber so gut kennen, dass es im Grunde keine Worte braucht. Doch um da hinzugelangen sind meiner Meinung nach Tage, Wochen, Monate der intensiven Kommunikation notwendig. Ich bin ehrlich, die Kennenlernphase ist stets die interessanteste Phase bei Menschen, vielleicht kommt bald mal ein intensiver Post um die Frage, wie eigentlich aus Bekannten Freunde werden können.

Ich schreibe, versuche so genau und unmissverständlich wie möglich zu sein, es sei denn ich bin absichtlich missverständlich, das ist dann eben die Eigenleistung des Lesers. Ich erwarte halt oft zu viel von meinem Gegenüber, gerade im Wortgefecht, denn dort kann ein falsches Komma schon Menschenleben kosten und ein falsch betontes "Ich liebe dich" eine Beziehungskrise auslösen. Ich glaube es geht auch um Ehrlichkeit. Man kann den ganzen Tag Kurznachrichten tauschen und sich nichts sagen, oder ein Wort, dass alles beinhaltet, was es braucht. Bei mir ist dieses Wort seit Langem, "LIEBE", und doch traue ich mich viel zu selten, es zu schicken. Und so enden wir mit einem dieser Texte, die man einfach nur gernhaben muss, auch wenn es genau dieser schnelle zum Teil oberflächliche Stil ist, den ich kritisiere. Ich bin übrigens Zwilling.

"Ich würd' dich gerne Küssen, anstatt dich grad zu vermissen.
Sommer, Sonne, Kaktus, aber mir geht es beschissen."
( Zacharias Jarsumbeck, Gustav Friedlaender, Moritz Caspar Dauner)

Zur Weiterleitung... Thema WOT

"Übrigens, wenn vier Sätze für dich ne "wall of text" sind, solltest du mal in Kontakt mit dem Medium "Buch" treten. Deine Wahrnehmung ist durch das Internet augenscheinlich vollkommen verzerrt." (Nick Valentine)

Leute, hätte ich den Satz vor nem Jahr parat gehabt, dann hätte ich das gerade frisch gesprießte Grün auch in die Biotonne schmeißen können, obwohl er natürlich unglaublich viel Wahrheit beinhaltet und mich wirklich zum Nachdenken bringt, jetzt wo er gegen mich ausgesprochen wurde. Ich bin dafür sehr dankbar, denn es ist wirklich was Wahres dran. Auf dem Handy und in unserer sogenannten Social-Media-Bubble fassen wir uns meist so unglaublich kurz, dass Missverständnissen und Potential für Streit Tür und Tor geöffnet werden. Ich habe hier im Blog ja auch die leicht scherzhafte Bezeichnung der Wall of Text eingeführt, basierend auf den Erlebnissen von letztem Jahr. Ich denke, alles was die Zwei-Minuten Lesegrenze überschreitet ist etwas, mit dem man sich dann doch etwas intensiver beschäftigt und für manche Menschen ist das eben genau die Grenze der Überforderung oder Oberflächlichkeit, die sie nicht verlassen wollen. Ein Werbeblock im linearen Fernsehen hat derzeit eine ungefähre Länge von 9 Minuten, in der Zeit kann man knapp 60 TikTok Videos gucken, unfassbar viel Geld im Casino ausgeben oder 3 bist 4 meiner Posts lesen, die ich mit Wall of Text getaggt habe.

Was ich eigentlich sagen möchte ist, die Wall of Text ist eine erschlagende Menge an Wörtern, die jeder verschieden einschätzt. Meine Wahrnehmung ist jene, die auch Nick Valentine hat. Ich lese und schreibe täglich so viel, dass ich das Medium Buch sehr wohl kennen als auch lieben gelernt habe, jedoch, das muss ich mir eingestehen nahezu jegliche Recherchearbeit mittlerweile online betreibe und daher vielleicht auch einen gewissen Bezug dazu verloren habe, was viel oder wenig Text ist. Allerdings spielt es für mich auch keine Rolle, da ich keine Angst vor Worten habe und obwohl ich weiß, dass es länger dauert einen längeren Text zu lesen und womöglich zu beantworten, mich nicht davor scheue. Und selbst wenn Whattsapp und andere Messenger nicht für Langtext geeignet sein mögen, ist es auch dort möglich sich auf Deep-Talks einzulassen, man muss sich halt vorher klar sein, wie deep man einsteigen will und möglicherweise Safe-Words einbauen, wenn es die eine oder andere Seite überfordert.

Mir tut es etwas leid, dass viele Menschen scheinbar nicht mehr in der Lage sind in Langform zu kommunizieren, da die Aufnahmefähigkeit dafür einfach nicht mehr zu reichen scheint. Hört euch mal die Top 100 der deutschen Charts durch, da seit ihr in ca. dreieinhalb Stunden durch, als ich die noch regelmäßig gehört habe waren das noch satte sechs Stunden. Und es gab noch Strophen, Refrain und irgendeine Bridge, heute höre ich eine halbe Minute Text und dann wird geloopt bis man bei der magischen Zwei-Minuten Grenze ankommt. Auch das zeigt, wie wenig Zeit wir uns nehmen Text wahrzunehmen oder aufzunehmen. Als großer Metal-Fan bin ich es gewohnt mir Kurzgeschichten in 6-10 Minuten anzuhören untermalt mit Gitarre, ist das dann das Äquivalent zur Wall of Text in der Musik?

Ich meine ganz im Ernst wir leben in einer Welt, in der so ziemlich ALLES schneller geworden ist, das ganze Leben. Ich verstehe, dass man sich überfordert fühlt und dann nicht auch noch auf dem Handy (wobei das ja selbst schon unsere größte Selbstüberforderung darstellt) mit viel Text belästigt wird. Und ja, die Wahrnehmung ist durch dauerhaften Internetkonsum völlig verzerrt. "Wir haben die Geschwindigkeit erfunden, aber innerlich sind wir stehen geblieben..." Ihr habt es bestimmt schon mal irgendwo gehört, denn es wird in letzter Zeit so oft gesamplet, dass ich nicht mehr weiß, woher es im Original kommt, ich beziehe mich jetzt mal auf die Akros Version und es ist einfach unser ganzes Problem. Mal ganz ab von Text und Musik sind wir im Vergleich zu dem was uns umgibt immer langsamer geworden im Verarbeiten, aber immer schneller im Machen und das impliziert ja, dass wir faktisch gar nicht mehr verstehen, was wir machen und das ist das gesamte Problem, runtergebrochen auf Kurznachrichtlänge.

(womöglich unbezahlte Werbung)

4/03/2024

Stanleys "Hardcore Charts" 2007-1 Remastered

Im Rahmen der Vergangenheitsbewältigung und alte Musik anhören habe ich Ende Februar angefangen die ganz klassischen "Hardcore Charts" zu remastern, sprich nochmal durchzugehen und sie mir selbst anzuhören und möglichst viele Lücken zu schließen, die aber mit Spotify nicht ganz zu gehen, weil beispielsweise Songs von Forseti oder lostprophets (das verstehe ich sogar) nicht zur Verfügung stehen, dennoch wird die Stimmung und die großartige vorhandene Musik nicht geschmälert, ich persönlich empfinde es sogar noch intensiver, so nach langer Zeit als damals (nein das wäre gelogen, damals habe ich all das durchlebt und gelitten, vielleicht schon mit einem Zwinkern Richtung Sonne, aber immer noch tief in der Krise würde ich sagen).

Doch die Musik hat viel zu meinem seelischen Heilungsprozess beigetragen, in ihr konnte ich mich fallen lassen, sie war der Fallschirm in meinen dunklen Stürzen über Klippen meiner Einsamkeit und oft auch einfach das Licht im Tal, zumeist ein fahles Licht und auch nicht sehr hell, aber eine Stütze, um weiterzumachen und nicht gänzlich aufzugeben. Trotzdem möchte ich eine kleine Warnung aussprechen, diese Playlist ist die Playlist eines schwerstdepressiven, von Liebesschmerz durchzogenen jungen Erwachsenen, der das erste Mal in seinen Leben vor den Trümmern eben dessen stand.


4/02/2024

Als wir die Musik unserer Eltern "vergewaltigten"

Ich weiß, Sampling und Remixen hat meist eher etwas mit einem künstlerischen Akt als einem der Gewalt und der Erniedrigung zu tun. Und doch benutze ich den Akt der Vergewaltigung als Vergleich, denn zum Teil kann ich den Schmerz in den Gesichtern derer erkennen, die sich ohnmächtig fühlen, wenn sie hören, was die Folgegeneration aus dem macht, was ihnen übergeben wurde. Also bitte nagelt mich nicht auf dem Wort fest, ich will damit keinesfalls die seelischen und körperlichen Schmerzen und das ausgelöste Trauma von Opfern kleinreden, aber das wisst ihr. Nur ein Narr, der diesen Blog verfolgt könnte mir so etwas unterstellen, das Zauberwort ist Kontext.

Und in genau diesem Kontext fiel mir übers Wochenende auf, dass es mich zum Teil geschmerzt hat, die Musik meiner Jugend in neuem Gewand zu hören, die Erinnerung an meine Club Zeit kam hoch, als Anfang der 2000er eine Welle der 80er-Cover hochkam, die dann alle plötzlich ein Hands-Up Trance Gewand bekamen und ich quasi die Musik meiner Eltern hörte nur eben in ihrer neuen Form, vor Allem für meinen Vater war das wohl sehr schmerzhaft, denn der besaß noch die ganzen Originale. Damals fing ich an die Originale zu wertschätzen, wollte jedoch in der Disco weiterhin den Big Room Kram hören, teilweise sind daraus wirkliche Meisterwerke entstanden.

Heute ist mir klar, dass Musik genauso in der Wiederholungsschleife feststellt wie Alles, die Kunst ist das Neue im Alten zu erkennen und es nicht immer nur als "Vergewaltigung" zu betrachten, sondern vielmehr die Chance zu sehen, dass Altes erhalten werden kann und trotzdem mit neuem Antlitz, man stelle sich mal vor, das Alte würde immer wieder abgerissen und neu aufgebaut, wie sollte man da jemals erfahren, was unsere Vorfahren so gedacht haben und wie sie gelebt haben, wie sollte man Kunst verstehen, wenn sie nicht immer weitergegeben würde ohne das Bestehende zu nihilieren. Das Thema scheint größer als gedacht, doch lässt es sich auf Eines herunterbrechen, in der Kunst, in der Geschichte, der Architektur, dem Leben, der Liebe! Alles ist Eins! Vermutlich werden schon die alten Kulturen ihre Popmusik gehabt haben, ihre Lieder und Geschichten und sie werden ihnen genau so viel bedeutet haben, wie uns heute... wobei DAS tatsächlich mal ein interessantes anderes Thema wäre zu dem ihr mir gerne ein paar Anregungen per Mail schicken könnt.

In diesem Sinne, Liebe geht raus!

P.S.: Hyperpop ist nochmal ein ganz anderes Thema!

3/31/2024

Kein Engel verdient den Tod

... und ich spüre deinen Schmerz, als wäre es meiner, sehe die dunklen Wolken, fühle die Ohnmacht und schließe die Augen, in den Armen eines Engels sterbe ich mit dir und am Ende saßen wir dann doch bei McDonald's

... gib mir was, dir zu helfen, wenn du mir schon sagst, dass es dir schlecht geht, sonst ist es bloß ein stummer Schrei unverständlicher Worte, Chop Suey?

3/25/2024

Nicht immer aber jetzt

Ich denke an dich, das weißt du ja. Die Besonderheit ist, dass es immer wieder Situationen gibt, in denen ich dich gern an meiner Seite wüsste, auch wenn es vermutlich nichts ändert. Und wenn du mich fragen würdest, wie es mir geht, dann würde ich stets mit einer verklausulierten Form von "mir geht's gut", antworten und wir wüssten beide, dass es in Wirklichkeit viel schlimmer ist. "Über mir die Sterne, um mich herum die Nacht...", das ist oft das, was mich dir am nächsten bringt, weil ich weiß, dass wir das gemeinsam haben, auf dieser kleinen blauen Kugel tief im All in einer Dunkelheit, die in uns beiden herrscht; nicht immer, aber jetzt.

In diesem Sinne, Liebe geht raus!

3/16/2024

Kontrollverlust genießen

Hey Freunde,

ist schon eine ganze Weile her, dass ich mal eine Musikempfehlung abgegeben habe, die nicht selbstreferenziell war, oder? Vor Kurzem bin ich auf der Suche nach ein paar Intros von Zeichentrickserien meiner Kindheit auf die Poppunk-Cover-Combo von "Kontrollverlust"


gestoßen und habe mich mal in deren reiches Sortiment bei Spotify eingehört und muss sagen, Daumen hoch. Das ist so ziemlich genau die Musik, die ich früher auch so gehört und mitgesungen habe und dazu im etwas gitarrigeren Gewand und schön schnell, muss man gernhaben. Bei mir öffnet sich das Herz und ich bin wieder 12 oder so und ALLES ist möglich. Seid doch so gut und gebt ihnen ein paar Gefolgschaften oder so oder hört wenigstens mal rein oder auch nicht, ist ja nur eine Empfehlung, aber bei mir rotieren die gerade ganz böse. Achso und falls es nicht klar ist, das ist unbezahlte Werbung, ich kenn die Band erst seit ein paar Tagen...

3/11/2024

In your eyes

Während ich eben diesen Song von einem heute recht umstrittenen Künstler auf einer meiner alten CDs von früher höre, blendet sich die Realität aus und ich sehe deine smaragdgrünen Augen vor mir und träume mich zurück in eine Vergangenheit, die wohl mittlerweile mehr Konstrukt meines Geistes ist, als wirklich geschehen. Doch du warst es nie, Konstrukt, in meinem Geist durftest du immer du bleiben, wie ich dich kennengelernt habe. Wir haben so oft darüber lamentiert, dass wir uns weiterentwickelt haben, nicht mehr die Menschen sind, die wir früher waren und auf so vielen Ebenen ist das einfach ein Fakt des Lebens, dass man sich nicht nur weiterentwickelt, sondern auch ganz faktisch auf zellulärer Ebene von dem unterscheidet, der man noch vor 7 Jahren war und ganz bestimmt von dem, der man vor 25 Jahren war.

Doch in meinem Kopf und in meinem Herzen habe ich seit 26 Jahren einen kleinen Raum, wo ein kleines Mädchen mit smaragdgrünen Augen jeden Tag auf einer Schaukel sitzt und mich anlächelt und auch wenn das für den Ein oder Anderen unglaublich weird klingt, ist es für mich eine nie endende Quelle der Hoffnung und so sehr wir uns auch verändert haben mögen, die Erinnerung wird immer bleiben und all die damit verbundenen Gefühle und Sinneseindrücke. Tja, was soll ich sagen, danke für diesen Backflashpolkamoment. Und ja, es war Bailando, ich weiß!

Das Bild ist wie immer von der Microsoft Bing KI erstellt und kein echtes Mädchen!!!

3/10/2024

Zeichen oder Zufall?

Ihr wisst ja, ich bin ein bisschen weird und leider auch oberaufmerksam manchmal und dann sehe ich eben auch Sachen, würdet ihr es Zufall nennen, dass ich heute morgen mal wieder ein wenig Primal Fear höre und dann zufällig genau um 10:00 Uhr, der Song läuft in dem Glocken sind? Ich glaube nicht an Zufall, sehr wohl an Zeichen, die ich nicht verstehe...

Ich widerlege noch kurz den Zufall, denn das ist reine Mathematik, ich habe zu einem Zeitpunkt X angefangen zu hören und wenn ich die Songs bis hierhin vorgerechnet hätte, dann wäre klar gewesen das genau dieser JETZT läuft, aber wer macht sowas? Nun, die Realität macht sowas, daher hätte man es wissen können und somit verliert es sogar fast schon die Magie des Zeichens...

Allerdings ist das ja generell so, dass wir so vieles einfach wissen könnten, wenn wir die Variablen gekannt hätten bevor wir auf deren unvermeidliches Ergebnis getroffen wären. Einer der Gründe, warum ich meine Tage meist ein wenig plane, damit die Variablen in gewissem Maße unter Kontrolle bleiben, darum gehe ich ja auch ungern raus oder empfange unerwarteten Besuch und solche Dinge, andere nennen das Agoraphobie...

Tja, whatever... in diesem Sinne... Liebe geht raus!

3/09/2024

WOW - Cornelia Jacobs

Es war der ESC 2022 und vermutlich der einzige Auftritt bei dem ich geweint habe, weil Anna Cornelia Jakobsdotter Samuelsson mich so unglaublich geflasht hat mit der Stimme, mit ihrer Aura, alles an ihr erschien mir magisch. Ich mochte sogar den Song. Irgendwie erinnert sie mich an meine hübsche Friseurin, die ein paar Jahre älter ist, aber die Einzige ist, die ich an meine Haare lasse. Ich glaube ich habe damals berichtet, dass ich sofort nach diesen drei Minuten schockverliebt war.

Geboren am 09. März 1992 ist sie sieben Jahre jünger als ich und vermutlich würde ich mich bei einem Treffen auf welche Weise auch immer wie ein absoluter Fanboy anstellen und dadurch megaweird rüberkommen, weil sie einfach auch noch die Tochter des Sängers einer Band, die ich eine zeitlang sehr gern gehört habe. Vermutlich würde ich sie bloß um ein Autogramm bitten und mir wünschen sie nur nochmal drei Minuten ansehen zu dürfen, während sie singt. Für mich hätte sie definitiv gewonnen.

Sie ist eine Woman of my World weil sie mir dieses cozy Gefühl wiedergegeben hat, dass ich gerade zu dem Zeitpunkt gebraucht habe und als ich sie dann letztes Jahr wieder gesehen habe, weil sie während des Songbooks Mel Cs I turn to you zu etwas gemacht hat... seht es euch selbst an, aber hört vor allem auf die Stimme, overwhelming...

3/07/2024

Penguinmusic feat. ATK - Morgens schon (better day)

Hey Leute, heute habe ich einen kleinen Blogpost von früher gelesen und dabei lief im Hintergrund etwas von Penguinmusic, weil ich in letzter Zeit immer mal wieder auf pixabay rumlungere und mir Musik für den Hintergrund von möglichen Hobbyproduktionen suche oder ähnliches. Als ich dann hörte, wie die KI meinen Text vorlas kam es mir und ich habe mich kurz mal hingesetzt und was zusammengemischt, das ist nichts Großes und sicherlich auch kein echter Hit, aber es muss zwischen den ganzen tiefgründigen selbstreferenziellen Betrachtungen der grauen Wirklichkeit aus zig Blickwinkeln des Seins auch Platz für ein wenig Kunst sein.

Der Text stammt hier aus dem Blog und wie die, die schon länger hier mitlesen wissen aus einer gar nicht so tollen Zeit meines Lebens, aber ich erwähne es ja immer wieder, das war eine höchstkreative Zeit, trotz oder gerade deswegen. Hört gern mal rein!

3/05/2024

Bitchrap oder Feminismus?

Leute, ihr wisst, was das Thema ist, ich erinnere mich noch an Lady Bitch Ray, die damals als erste mit provozierender Vulgärsprache auf die Missstände im Bereich Jugendkultur und toxische Männlichkeit vor allem im deutschen Rap hinwies, sich aber immer mehr auch politisch ins Fadenkreuz deutscher und deutschsprachiger Medien stellte und damit eine Vorreiterrolle einnahm für viele, die heute an ihrer Stelle ein noch jüngeres Publikum ansprechen.

Leider ist das ein schmaler Grat, wie immer, wenn man auf etwas aufmerksam machen will, indem man es übertrieben selbst macht. An dieser Stelle muss ich natürlich Carolin Kebekus und ihren "Pussy Terror" ansprechen, weil es für mich persönlich die letzte große Nummer in diese Richtung war bevor scheinbar heutzutage eine echte Normalität besteht, dass sich Frauen gerade im Bereich des Hip-Hop als die geilen Schlampen von nebenan vermarkten, damit aber eher bossy und Queenbee sind, weil sie ja femen-forward sind und nicht das, was man ihnen eben auch unterstellen kann, wenn man das ganze Ding absichtlich falsch verstehen will.

Es ist ein generelles Problem von Satire, ein sehr bekanntes Beispiel ist die Kunstfigur des Ikke Hüftgold, der um den ganzen Sauf- und Fickpartymusikhype seit den 90ern auf Malle einen Charakter aufgebaut hat, der vielmehr Kritik des ganzen sein wollte, dann aber selbst zum Mallorca-Hitgiganten wurde und ich glaube die Leute kapieren bis heute nicht, dass es sich um Satire handelt. K.I.Z, übertrieben asoziale Menschenverachtung, die so drüber ist, dass niemand denken könnte, es sei ernst gemeint werden von vielen, als das verehrt, was sie gar nicht sind. Und dann höre ich vor Kurzem badmomzjay und Andere, deren Namen ich mir nicht merken kann und stelle fest, da ist eine ganze Genration weiblicher Rapper/innen, die Musik macht, über die man sich aufregen könnte, wenn sie nicht nahezu durch die Bank von sich selbst als überzeugte selbstbestimmte und vor allem emanzipierten Frauen sprechen würden. Ich habe leider immer noch das Gefühl, es ginge um Zwangspornografie, wobei auch in der Branche, wie ich aus Gesprächen mit Mädels aus dem Biz weiß Frauen viel öfter am Ruder sind als man denkt. Vor allem das ganze Ding um selbst hochladbare Inhalte und Content-Control ist ein wahnsinniger Schritt in die richtige Richtung und ich denke es sind vor Allem veraltete Denkmuster, die in alten Köpfen ein falsches Bild erzeugen. Andererseits kann mir ja mal jemand den Payment Gap zwischen Männlein und Weiblein erklären, den es immer noch gibt, auch wenn die Mädels in den Songs natürlich deutlich mehr Cash zu haben behaupten als ihre Boyz in da hood!

Was meint ihr dazu? Gibt es dazu eine Meinung? Ist das ein Thema? Oder bin ich wieder deutlich hinter der Zeit? Kommentare sind offen und E-Mail geht immer!

Müde vom Schlafen

Ich wache auf, es ist 5 Uhr, "Sekt zum Frühstück, aber bitte auf Eis" und der Blutdruck geht nach oben, danach ein paar Bier und gegen sieben bin ich dann fit für den ersten Post, obwohl ich wahrscheinlich schon die ersten paar Ergüsse rausgehauen habe, das waren Zeiten.

Ich bin eben beim Aufräumen mal wieder auf ganz alten Content von mir gestoßen, es ist nicht anders zu erklären, wie ich solche Dinge formulieren konnte als durch dauerhaftes Druffsein, ob nun Alkohol, Koffein oder auch härteren Scheiß, den ich mir nachts auf Partys oder in Diskotheken reingezogen hab. Teilweise scheine ich tagelang nicht geschlafen zu haben, nicht nur an Ostern sondern wirklich oft nur um dann 48 Stunden komplett wegzupennen und eingepisst morgens aufzuwachen, scheiße, warum war ich mal so wasted?

Ich muss an "Laing" denken "ich bin morgens immer müde aber abends werd ich wach" klingt wie ein Schwank aus meinem Leben, aber von früher... Es ist immer noch so, dass ich meine Prime zwischen 17 Uhr und 22 Uhr habe, aber ich stehe ja mittlerweile schon gegen vier in der Früh auf, kein Alkohol, keine Kippen, nur ein Glas Zuckerwasser zum Wachwerden reichen, dann Sport, dann Bad, dann an den Rechner, Mittagsschlaf und Abends dann noch ein wenig auspowern mit Freizeitzocken oder vor die Glotze und dann pünktlich in die Mupfel...

Heute morgen hatte ich seit langer Zeit mal wieder das Gefühl müde vom Schlafen gewesen zu sein, dabei war ich perfekt in meiner 7 Stunden Range und bin fast auf die Minute pünktlich aufgewacht, Musik an und Action, mittlerweile geht's... Manchmal vergesse ich echt, dass das hier nicht mehr mein kleines intimes Tagebuch ist, wo solcher Nonsens gefragt ist.

WOW - Jessica Boehrs

Jessica Boehrs ist mir als Sängerin von Novaspace bekannt geworden, das war zur guten alten MediaHall Zeit, die ersten beiden Album werden bestimmt von ihrer unglaublichen Stimme und sie war neben ein paar anderen für mich persönlich die Hands-Up Trance Stimme schlechthin und verkörpert wie kaum eine andere diese Zeit für mich. Mittlerweile macht sie wohl viel im deutschen Fernsehen, das erste Mal das ich bei ihr den WOW-Effekt hatte war in Euro Trip und dann mit Novaspace bei den Ballermann Hits 2004, wobei ich die beiden Frauen nie in einen Zusammenhang gebracht hätte.

Geboren wurde sie am 05.03.1980, wir sind also quasi eine Generation mit einem ähnlichen Lebensgefühl und ich würde mich gerne mit ihr über diese unglaubliche Zeit damals Anfang der 200er unterhalten, über die nie enden wollende Party, die wir damals unser Leben nannten. Hatte ich erwähnt, dass mich diese meeresblauen Augen faszinieren?

Ihre absolute WOW-Version ist meiner Meinung nach auf der Internetpräsenz der Theatergastspiele Fürth, welches ich euch hier auch noch einmal zeigen mag.

Bild von der Seite der Theatergastspiele Fürth

3/04/2024

Und Gott tanzt wieder - E Nomine endlich auf Spotify

Eines der besten Dance Projekte des Jahrtausends, hinter dem ich jetzt echt lange her gesucht habe und auch einiges an Geld gelassen habe mir die Platten zu besorgen, die von einer unglaublichen Originalität und Vehemenz zeugen ist nun endlich mit ihrer nahezu vollständigen Discografie auf Spotify verfügbar, habe ich natürlich direkt ne Playlist draus gemacht, damit ich den schnelleren Zugriff habe, als wenn ich jedes mal den Plattenkoffer rausholen muss und alles anrüsten muss. Manchmal weiß ich nicht, warum so großartiges Liedgut für so lange Zeit in Schubladen verschwindet, ich habe da noch unglaublich viel, was ich gern endlich auf Spotify hätte, aber das ist eine andere Geschichte. Genießt den geilen Scheiß und guckt euch ruhig auch in meinem Profil um und liked oder was man da heutzutage so macht.


P.P.: Wisst ihr woher diese unglaublich vielen Follower ohne echtes Profil kommen und warum ich fast 700 davon habe? Ich würde mein Profil gern etwas "säubern", habe auch schon angefangen Profile, die mir folgen wie "!" oder "=" zu löschen, aber wenn ihr ne schnellere Methode wisst, ausser Profilwechsel, dann her damit, ist ja vielleicht auch für andere interessant. Gern auch wie immer per Mail.

Baby es gibt Reis und 108 Tage bis zur Perfektion

Es sind diese Momente auf dem Porzellanthron, wenn einem Ideen kommen, die ich zu schätzen weiß. Ich habe noch ziemlich genau 108 Tage bis ich wieder ein Jahr älter bin. Das könnte man durchaus als Initialzündung nehmen und einfach mal wieder was ändern. Also nehme ich jetzt vor 100 Tage davon mindestens über den Strich bei der Bewegungsapp meines Handys zu kommen, egal wie... Und wenn es sein muss an den Dialysetagen dann eben im Bett, die Ernährung habe ich ja schon größtenteils umgestellt, vielleicht schaffe ich es ja auch noch meine einzige echte Sucht, dem Booster, abzuschwören, dann würde ich wohl etwas gesünder leben und als ob das nicht genug wäre, komme ich nach dem Händewaschen wieder in meinen Unterhaltungsraum und dort hat der CD-Player sich selbstständig gemacht und ich höre Helge Schneider seinen Smash Hit: "Baby, es gibt Reis" schmettern.
In diesem Sinne... Motivation geht raus!!!

3/02/2024

Drip Drop - It's rainin'

So oder so ähnlich fühlt sich derzeit jeder Tag für mich an und deshalb musste für mich auch ein Song her, bislang habe ich erst ein 15 Sekunden Snippet, den ich unbedingt teilen muss, ich bin nicht sicher ob daraus noch ein Song wird, aber gönnt euch einfach mal...


2/22/2024

Hyperpop als Kritik und Evolution

Wie oft erwische ich mich, dass ich in den letzten Jahren sogenannte Musik höre und es als nebenbei hörbare Dudelmusik abtue, die von den meisten Menschen als Pop bezeichnet wird. Durch Zufall bin ich jetzt auf etwas gestoßen, dass ich musikalisch nicht einordnen konnte, das scheinbar aus der Populärmusik heraus geboren ist, sich deren catchy tunes gekrallt hat, aber selbst nicht Pop sein will, sondern stets als aggressiv anmutende Version von Pop daherzukommen scheint. Als hätte man Pop misshandelt und die Anteile der Misshandlung stehen im Vordergrund, als Kritik und Mahnmal daran, wie generisch Popmusik geworden ist. Und tatsächlich ist beim so genannten Hyperpop so ziemlich alles erlaubt, von Stimmverzerrung ins unkenntliche bis hin zu Tempodröhnungen, Bassspuren, die völlig verzerrt wirken und unglaublich viel Digitaleinfluss. Ich bin erst am Anfang das Genre zu erforschen, aber ich fürchte ich verstehe den Grund dafür mehr als die Musik selbst, denn ich war auch schon früher kein Fan von Noise, Grindcore, Screamo.... Schranzen mochte ich, irgendwo gibt es so eine ganz dünne Grenze, ab dem mein Ohr nur noch den Lärm hört. Aber Musik ist halt alles, was gefällt und zum Glück so vielfältig, dass zu jeder Zeit für Jeden und Jede was dabei ist und wenn nicht macht man einfach selbst was Neues.

Vermutlich hat das auch they "Hexe aus Irland" (ich meine das in der liebsten Form, in der man es meinen kann) gedacht und wird damit beim ESC auftreten und sicher Einiges an Aufmerksamkeit bekommen. Ich mag den Song von Bambie Thug - Doomsday Blue nicht so sehr, auf dem Album haben es mir andere angetan, aber ich verstehe definitiv das Anliegen, Go for it!

Ob ihre Interpretation von Hyperpop jetzt der nächste große Scheiß ist, kann ich nicht sagen, aber es ist definitiv etwas, das ich in Zusammenhang mit einem generellen Umdenken in der Welt bringen würde, muss sich für die Oma und Opa Generation wie ein Angriff aus dem non-binären Weltall aus der Hölle anhören. Gönnt euch... Liebe geht raus!