Posts mit dem Label praedicatio werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label praedicatio werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

9/13/2025

Krone der Schöpfung?

Darf der Mensch, alles, was er kann? Und wo endet "sich die Erde untertan machen"? Sind wir Götter, weil wir wie Ameisen ein paar kranke Experimente mit unseren Artgenossen machen? Ist es nicht immer wieder unglaublich wie überheblich wir uns selbst "Krone der Schöpfung "nennen? Ich meine, es ist ja nicht so, dass irgendwo eine Konferenz der Tiere stattfindet, die uns dazu gewählt hätten, weil sie erkannt haben, dass wir einfach von allen die BESTEN sind, oder?

Im ersten Schöpfungsbericht (Genesis 1,26–31) heißt es:

Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, als unser Abbild, uns ähnlich. [...] Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch, füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische des Meeres, die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, das sich auf der Erde regt."

Findet ihr auch immer, dass es so merkwürdig klingt, wenn Gott im Plural spricht? Ich denke dann immer, königliches Wir oder gibt es da wirklich nicht nur den Einen, wie die Präastronauten denken. Ich habe das mit der Krone der Schöpfung mal in die Suche auf dem Bibelserver eingegeben und siehe da, NÜSCHT, allerdings steht in Psalm 8:

„Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? Du hast ihn wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt.“

Sprachlich interpretierbar, hier wird zwar von Krönung gesprochen, jedoch ist es vermutlich eher ein Wort, ihre Stellung als positive Wesen zu betonen. Könnte aber auch genau das heißen, was weiß ich schon?

6/08/2025

Musik vs. Gott

Ich merke, während ich mir den Post-Titel überlege wie provokant er ist und dabei wollte ich bloß etwas ausspeichern, was mich schon lange umtreibt, denn irgendwie klinge ich, wenn ich über Musik spreche immer wie ein Prediger, dessen wahrer Gott die Musik ist. Das kann ich so nicht bestätigen und ist sicher nie die Intention des Senders sondern vermutlich etwas, dass ihr als Empfänger so aufnehmt. Obwohl es natürlich einerseits richtig und im Glauben an einen Gott Entsprechung findet, ist es doch dem Glauben nach Gott, der alles erschuf und machte, damit es den Menschen wohlgefalle, damit sie die seinen sein oder so ähnlich. Bin derzeit nicht ganz so drin im Game und will hier auch nicht missionieren, das ist nicht meine Aufgabe, glaubt was ihr wollt und da sind wir dann vermutlich auch schon am Punkt:

Wer kommt denn auf die Idee etwas so wundervolles wie Musik gegen Gott zu stellen, etwas so wundervolles, dass man es nicht einmal beschreiben kann? Etwas, das Menschen, Kulturen, Völker, theoretisch Spezies einen kann (habt ihr schonmal gesehen, wie eine Katze im Rhythmus von "New York Groove" hin und hertippelt, Zucker!) kann niemals schlecht sein. Doch warum gibt es "böse" Musik und wo fängt diese an oder ist es eine menschliche Erfindung, genau wie das ganze "Gut und Böse"-Ding, was ja bloß aus Erkenntnis entstand? Nicht ganz so schnell, es fängt nicht immer alles bei Adam und Eva an. Selbst in der Bibel heißt es, am Anfang war das Wort! Na gut, dann doch sorum, ist ja auch Sonntag: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist. In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen“ (Joh 1,1–4)

Im Grunde wäre mein Plädoyer abgeschlossen, doch ich möchte es gern etwas ausführen vor allem auf die Frage, wie es denn gottesfeindliche Musik geben kann, wenn alles in ihm und aus ihm ist? Freier Wille! "In Gott war Leben und er war das Licht der Menschen", ich weiß nicht ob die Quelle von der es Johannes hatte das schon wusste, gehe aber davon aus, dass ihm bewusst war, dass Leben ein gewisses Maß an Entropie beinhaltet, um zu funktionieren (das ist der merkwürdige "Alles durch dasselbe und ohne dasselbe auch nicht eins"-Satz). Und somit braucht alles, so gottig es auch ist einen Gegenpol oder zumindest eine Möglichkeit zur Abweichung, denn wenn alles ausgeglichen wäre, zu jedem Pro ein Kontra existieren würde, wäre einfach Nichts und Alles gleichzeitig und würde sich aufheben, Stillstand, keine Menschen, die an Götter glauben können, keine Musik und vor allem keine "böse Musik".

Definieren wir das mal ganz kurz, böse Musik ist solche die von negativen Gefühlen beeinflusst ist, mit Hass gedichtet und mit eben diesen Emotionen und Einflüssen vorgetragen wird. Vielleicht nicht allumfänglich genug, aber wir wissen, wovon wir reden, grob, denke ich. Nun ja, wie jeglicher Hass und alles, was an Negativität entsteht, gibt es ein davor und auch das hat ja nun Gott gemacht, das Ursache und Wirkungsprinzip hat nicht irgendein Wissenschaftler erfunden, die entdecken bloß, was schon da ist, darum finde ich es auch schon immer lächerlich Wissenschaft gegen Religion auszuspielen, auch Eins! Und genau so darf Musik als etwas Göttliches auch kritisch sein, gegen etwas, ja sogar gegen Gott, denn da steht er drüber und schickt Liebe in die Herzen jener, die ihn hassen, dass sie ihren Fehler erkennen und ihm die Arme öffnen und ihn begrüßen, weil das am Ende die Botschaft ist, umarme deine Feinde, deine Freunde kennen deine Liebe, ihnen musst du nichts schenken, sie besitzen bereits alles. Boah wow, ja sorry, wer gar nicht auf den Kram steht, musste raus.

6/07/2025

Jette Nietzard, Mia Goth und Giulia Gwinn

Was haben diese drei Frauen gemeinsam? Nun sie waren heute quasi die bestimmenden Nachrichten in meinem Nachrichtenfeed, was sagt das über mich aus?

Interessiere ich mich vielleicht einfach für Politik, Filme und Fußball? Lese ich mir die Nachrichten durch? Wozu? Reißerische Überschriften, vermeintlich inhaltsleere auf emotionale Trigger setzende Texte dahinter sollen bei mir doch bloß eine Meinung erzeugen, die sich ins "Wir gegen Die"-Spiel einreiht. Und morgen werden drei neue Kühe durchs Dorf getrieben, "ein anderer Tag, ein anderes Hobby, Elba Warden...", oder so ähnlich murmelt es Roger Murtaugh vor sich hin, als er auf der Suche nach einem Namen ist, den er im Kopf hat. Und vielmehr bleibt doch bei uns auch nicht hängen, wenn wir wieder irgendwelche Namen von Politikerinnen, Filmstars oder Fußballstars lesen, denn in der Zeit, in der wir mittlerweile leben sind sie längst keine vollwertigen Personen mehr in der Wahrnehmung der meisten, sondern vielmehr Projektionsfläche für Ideen und Meinung. Und da frage ich mich, ist das nicht eine fatale Entwicklung? Ich meine hey, selbst ich (und ich bitte vielmals um Entschuldigung dafür) benutze diese Namen als Locküberschrift, um auf ein Thema hinzuweisen, dass die drei zwar direkt betrifft, jedoch nichts mit ihren Inhalten zu tun hat. Empören wir uns kurz, zwischen dem Frühstück und der ersten Zigarette auf dem Klo, wo wir das Fenster aufmachen, damit es keiner riecht. Interessieren uns die Inhalte? Oder fallen wir auf die perfide PR herein? Ist es noch von allgemeinem Interesse, was die wahrscheinlich sehr komplexe Geschichte hinter vermeintlichen antisemitischen Aussagen vermeintlich linker Jungpolitiker/innen ist? Oder geht es nur darum, Aufmerksamkeit zu erschaffen und jemanden zu haben, dem man die Feindbildplakette aufdrücken kann? Und ist es nicht unglaublich passend, dass diese Person all dem entspricht, wovor der gewöhnliche weiße Mitvierziger mit Eigentumswohnung Angst hat, gleichzeitig aber anziehend fände, wenn er nicht familiär gebunden wäre? Läuft es am Ende auf eine Kampagne gegen die emanzipierte hübsche junge Frau und deren Herabwürdigung auf eine Sexualisierung hinaus, die das Patriarchat einmal laut grölen lässt und die Themen und deren Diversität und Komplexität von Anfang an keine Rolle spielten?

Im Kindergarten war es auch schon egal, worum es ging, wenn irgendein Kind dem anderen das Förmchen wegnimmt oder die Figur im Sand kaputt macht ist das Ausdruck von: Wir haben ein Problem miteinander, sind aber nicht in der Lage darüber gesittet und zivilisiert zu quatschen, um alle Seiten des Problems zu beleuchten und es auszuräumen, zu verstehen, dass man anderer Meinung sein kann, ohne deswegen ewige Feindschaft zu schwören und den anderen herabzuwürdigen. Ich hatte zu Grundschulzeiten zwei Freunde, die hatten ein Problem miteinander, Nachbarn, ich weiß bis heute nicht was da los war. Sie lösten ihr Problem so, dass sie beide nicht zu meinem Geburtstag kommen konnten, der eine weil er ne Plastikschaufel im Gesicht stecken hatte und der Andere, weil er sich an dessen Krankenbett entschuldigen wollte. Die Nachricht, die mich damals erreichte war: Der eine hat dem anderen ne Schaufel ins Auge gerammt. Keine Ahnung, warum ich jetzt darauf komme, aber mir erscheint unser gesellschaftlicher Umgang so, wie der von Grundschülern, die eben gar keine Sozialisation mehr erfahren haben, die nicht miteinander sondern direkt übereinander reden, die Nachrichten weitergeben ohne deren Inhalt zu prüfen, wo Wahrheit eine Betrachtungsweise ist und nicht mehr gegebener Grundsatz des Zusammenleben. Wo jedes Wort, jeder Satz, jede Geste, der in oder aus der Emotion heraus entsteht nicht mehr gefiltert wird, auf seinen Zusammenhang oder was davor war, es wird stets von durchdachter Intention ausgegangen und als sei man kollektiv verhaftet direkt "alles was man sagt kann und wird gegen einen verwendet werden". Ich frage mich abschließend, ob das noch demokratisch ist oder nicht längst einer Form von Anarchie gleicht, die selbst deren Idee nicht mehr ernst nimmt, sondern vielmehr ein Chaos der Selbstjustiz und Verurteilung durch Medien und anonyme Stimmen aus einem weltweiten Murmeln ist, welches sich über unseren Planeten erstreckt und wie eine stille Seuche dazu führt, dass wir all diesen Stimmen ausgesetzt krank werden und Nullen und Einsen aus News und Fake News bestimmen lassen wer wir sind, Team Red Pill oder Team Blue Pill.

ICH will nicht urteilen, ich bleibe meinungsoffen und ertrage gerne den Spott zwischen den Stühlen, für mich gibt es für jede Reaktion eine vorhergehende Aktion, für jede Wirkung eine Ursache und es gibt Fehler, die man macht, aus denen man lernt. Ich behaupte, wer keine Fehler macht, hat in seinem Leben noch nichts gelernt, es ist Teil des Prozesses und "wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein..." (müsste Johannes 8, Vers 7 sein). Und hier bitte ich noch einmal um Entschuldigung, dass ich auf christliche Werte zurückgreife, jedoch würde ich behaupten, dass diese Wendung Allgemeingültigkeit hat und nicht auf irgendwelche Glaubensgemeinschaften beschränkt ist, wie so vieles, was aus den verschiedensten Religions- und Glaubenslehren stammt. Man sollte mal bedenken, dass es mal die Grundpfeiler vieler Zivilisationen waren, die damit einen geregelten Umgang miteinander erschufen. Und so liberal und freiheitlich ich das alles selbst sehe, ist eine Gesellschaft ohne ein gewisses Maß an Regeln, wie man miteinander umgeht, keine Gesellschaft mehr sondern vielmehr eine Gruppe Wilder, die gegen eine andere Gruppe um Ressourcen kämpft. Nur dass die Ressource scheinbar die Wahrheit geworden ist und die kann man nicht schürfen, sie nicht verkaufen oder handeln, sie ist kein Spielball, sondern das, was wir draus machen und wenn wir in der Lage sind jede ausgesprochene Wahrheit einer Meinung gleichzumachen und jede Meinung in den Augen anderer eine Lüge sein kann, ach Leute, dann sind wir verloren.

Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind reiner Zufall

6/06/2025

Not judging, a-Bär!

Ich bin niemand, der andere judged, denn das ist nicht meine Aufgabe, A-BÄR mich hat gestern, dieses hier erreicht:

" Denn wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für Mich und für Gottes rettende Botschaft aufgibt, der wird es für immer gewinnen."
(Markus 8,35)

gefolgt von:

"Wenn du das Gefühl hast, alles stürzt über dir zusammen, du verlierst den Halt im Leben und du bist müde vom Leben, nimm deine Bibel und fang an das Johannesevangelium zu lesen und frag nach Gott, bitte ihn dass er sich dir zeigt."

Und ich finde es schwierig! Wer immer das geschrieben hat, zitiert Markus und empfiehlt Johannes. Das mal als Erstes (Zeichensetzung judge ich nicht), außerdem hilft bei einer hier durch die Blume geäußerten vermeintlichen Todessehnsucht meist langfristig kein Bibellesen, es sei denn du bist so into it, dass du dir damit eine psychische Erkrankung, wie Depression oder Ähnliches selbstsuggestiv ausreden kannst. Ich persönlich würde wohl zuerst einen Freund anrufen oder mit jemandem den ich lieb hab reden, denn darum hat Gott sie mir an die Seite gestellt, Ich brauche nicht für jeden kleinen Mist, den ich im Leben habe direkt den Boss der Bosse. So wichtig bin ich einfach nicht. Und das ist okay und kein Grund direkt in eine Lebenskrise zu verfallen. Man stelle sich vor, jeder mit 'ner kleinen Schnittwunde vom Kochen würde den Chefchirurgen herbeirufen, um sich nähen zu lassen. Die Verhältnismäßigkeit von depressiver Verstimmung und "mein Leben macht keinen Sinn mehr, weil ich Alles verloren habe und nicht mehr weiterweiß", sehe ich nicht und ich fürchte es ist wie mit dem Feuer, wenn man stets bei Rauch um Hilfe ruft, wird keiner mehr kommen, wenn es brennt.

Gott ist immer da, du musst ihn nicht sehen, wenn es dir schlecht geht, dann wird es einen Grund haben, denn er will es so. Vielleicht um dich darauf hinzuweisen, dass du da was zu tun hast, damit es dir besser geht, eine Warnung, ein Hinweis, ein Aufrütteln. Nicht darauf zu hören und die Bibel in die Hand zu nehmen und zu hoffen, dass man da was findet, was man nicht schon bei sich hat ist so, als würde man nicht zuhören und nachfragen, ob man nicht noch ne zweite Meinung haben kann. Bei mir ist es oft so, dass ich nicht suchen muss, um etwas zu finden, außer in mir selbst. Da wo man in sich ist, da ist Gott, das klingt zwar weird, ist aber intense Glauben. Und manchmal ist Gottes Antwort übrigens auch einfach: Geh zum Arzt!

Amen

5/31/2025

Je höher man steigt, desto tiefer fällt man

"The harder they come, the harder they fall", oder auch "Wer hochfliegt, fällt tief!" (wie ich es kenne), ist die sprichwörtliche Entsprechung was physikalisch gesehen schon Newton's Apfel gezeigt hat. Wobei das vielleicht nochmal was anderes ist, Gravitation hat hiermit nur bedingt etwas zu tun. Wenn man das Sprichwort benutzt, will man zumeist darauf hinweisen, dass Überheblichkeit und übersteigerte Selbstzufriedenheit über Erfolg auch eine Kehrseite haben. "Hochmut kommt vor dem Fall", schlägt hier in dieselbe Kerbe und meine lieben Freunde, ich will hier nur ganz kurz Elon Musk erwähnen, denn dieser Typ kann gar nicht so tief fallen, dass er einen Aufprall erlebt. Und hier kommen wir dann zum eigentlichen Thema.
Ist dieser Spruch, in welcher Variante auch immer eine Warnung, es nicht zu übertreiben oder vielmehr ein Spott jener, die nie gelernt haben, wie fliegen geht? Aus eigener Erfahrung kann ich euch sagen, fliegen ist leicht, man muss nur ein wenig Feenstaub nehmen und sich günstig in den Wind stellen, dazu noch eine geeignete Rampe und ein wenig Geschwindigkeit. Ergebnis: Schweben, fliegen, fallen, Aufprall! Das mit dem Aufstieg ist eine andere Sache, vernünftig gesichert und mit der richtigen Crew an der Seite kann man jeden Berg bezwingen und ihn auch sicher wieder verlassen, der Fall ist kein notwendiges Übel, jedoch würde man bei einem Fahltritt tief fallen, so will es das Naturgesetz. Und hier wird es interessant, denn nur wenn man nicht richtig gesichert ist, oder Freunde hat, die einen dann stützen. Und hier möchte ich mich mal wieder bedanken. Denn ich hatte die ein oder andere Phase, in der ich das Gefühl hatte, zu fliegen, zu schweben und vor Allem zu fallen. Und viele Freunde waren da, um zu verhindern, dass ich den Aufprall erlebe. Danke dafür, doch es war unvermeidlich und die einzige Chance, dass ich erkannt habe, dass es nicht ums Fliegen geht, sondern darum gesichert aufzusteigen. GOTT hat uns keine Flügel gegeben, damit wir das Fallen als Lektion empfinden können. Und vermutlich ist ein Aufprall die letzte Option wirklich aufzuwachen. Und soviel sei gesagt, wacher bin ich vorher nie gewesen.
Doch viele schaffen es nicht, sich selbst auf ihrem vermeintlichen Weg nach oben zu sichern, einen Plan für den Abstieg zu machen oder denken, dass es gar nicht mehr nötig ist, nach unten zu sehen, wenn man doch schwebt? "Warum willst du laufen, wenn du - fliegen kannst?"-Prinzip! Ganz einfache Antwort? Weil Demut der Pfad zu Glückseligkeit ist. Und wenn man die Chance hat den Berglift zu nehmen ist die Besteigung des Bergs ein unnötiges Risiko, mag so sein.
"Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt." (Hesios, griechischer Dichter) sagt uns, auch wenn wir nur an einen GOTT glauben, dass man etwas tun muss, wenn man etwas erreichen will. Es geht im Endeffekt um Willen. Wenn ich fliegen will, dann muss ich mir was einfallen lassen, das die Kräfte, die gegen dieses Vorhaben sprechen aushebelt, sie besänftigt oder unterdrückt. "Dir Federn in den Arsch zu schieben, macht dich noch lange nicht zum Huhn!", um es etwas zeitgenössischer auszudrücken. Ein Erfolg, den man nicht mit Willen und eigener Tatkraft erreicht, ist im Nachhinein nicht viel wert und kann sich schnell in Misserfolg verkehren, als würde man nur über seinem Volk thronen, weil der Thron vom Volk getragen wird, obwohl man ihn nie bestiegen hat. Entzieht man dem Thron das Volk... ich verrenne mich gerade ein wenig in imperialen Allegorien.
Worauf ich schlussendlich hinaus will, ist, Wachstum, Aufstieg und Erfolg sollten in einem homogenen Maße geschehen, auf dem Pfad der Demut, der Selbstreflektion und der Anerkennung all jener, die Stützen, Hilfen und Absicherung sind. Bestimmt gibt es ein paar Menschen, die ALLES aus eigener Kraft hinbekommen, wobei ich behaupte, dass dies dann nicht unbedingt der redliche Weg ist, doch ich fürchte, sie werden einsam sein und von der Liebe, ja vielleicht sogar der Liebe Gottes niemals in ihrem Leben kosten. Und SIE werden vielleicht hochfliegen und vermutlich noch tiefer fallen.
Und da es schon in diese Richtung abgedriftet ist: Wenn GOTT will, dass Du fliegst, dann fliegst du auch, ganz egal was Naturgesetze oder irgendeine andere Macht der Welt dazu sagen.

5/26/2025

Moral und Gott - Muss das?

Könnt ihr euch ein göttliches Wesen vorstellen, das moralisch sein muss?

Eben drum sagt Gott auch nie: "Seid wie ich!", oder doch? Und ob

Ich habe da mal ein paar Bibelstellen, in denen Gott fordert, wie er zu sein:


Ihr sollt heilig sein, denn ich, der HERR, euer Gott, bin heilig.

3. Mose 19,2

Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!

Lukas 6,36

Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe. “

1. Johannes 4,8

Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.

Johannes 15,12


... und dennoch ist immer wieder die Rede davon, dass wir nicht danach streben sollen göttlich zu sein, vielleicht eine andere Geschichte aber dennoch eine Frage wert, oder?

Nun ja und dann die Sache mit der Moral, das ist etwa ähnlich schwierig, denn einerseits ist Gott ja die Quelle der Moral, weil sein Wille definiert, was gut ist und keinem weiteren Maßstab unterworfen ist, andererseits gab es schon vor der Bibel die Idee davon, dass selbst ein Gott sich an eine übergeordnete Wahrheit oder einer Idee des Guten halten muss, was seinen Zorn als fragwürdige Eigenschaft erscheinen lässt, denn ein Gott des reinen Guten dürfte kaum etwas wie Wut verspüren und Reue über eigenes Versagen.


"Und der HERR sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe.

1. Mose 6, 6-7

„Und der HERR sprach zu Mose: Ich habe dies Volk gesehen, und siehe, es ist ein halsstarriges Volk. Und nun lass mich, dass mein Zorn über sie entbrenne und sie verzehre; dich aber will ich zu einem großen Volk machen.“

2. Mose 32, 9-10

„Und das Volk klagte vor dem HERRN, dass es so übel ergangen sei. Und als der HERR das hörte, entbrannte sein Zorn, und das Feuer des HERRN entbrannte unter ihnen und fraß am Rand des Lagers. Da schrie das Volk zu Mose; und Mose bat den HERRN, da erlosch das Feuer. “

4. Mose 11, 1-2


Für Gläubige ist Gottes Charakter gleichzeitig Vorbild, Maßstab und Ziel menschlichen Handelns. In diesem Sinne sollten wir hingehen und Gutes tun im Namen des HERRN immerdar, oder?

Amen

5/18/2025

Die heilende Kraft der Liebe durch Musik

Manchmal fragt man sich: Was kann in einer Welt voller Lärm, Kälte und Unruhe wirklich noch heilen? Die Antwort ist so alt wie die Menschheit selbst – Liebe.

Und oft erreicht uns diese Liebe auf ganz besondere Weise: durch Musik. Im ersten Buch Samuel heißt es: „Und wenn der böse Geist über Saul kam, nahm David die Harfe und spielte mit seiner Hand. Da wurde Saul erleichtert und es ging ihm besser, und der böse Geist wich von ihm.“
(1. Samuel 16,23)

Musik heilt. Musik beruhigt. Musik verbindet. Und manchmal bringt sie uns sogar Gott näher. Denn Musik ist nicht nur Klang. Sie ist Herzenssprache. Wenn Worte fehlen, singt das Herz. Wenn Gebete stocken, summt die Seele. Jesus selbst sprach oft in Gleichnissen – bilderreich und voller Gefühl. Das ist es, was Musik tut: Sie öffnet unser Innerstes für die göttliche Botschaft. Und manchmal ist ein Popsong ehrlicher als ein Zeitungsartikel, direkter als ein Vortrag. So sang Whitney Houston einmal: „Learning to love yourself – it is the greatest love of all.“ („Die größte Liebe von allen ist es, sich selbst lieben zu lernen.“) Das ist kein Song über Egoismus, sondern Erkenntnis: Wer sich selbst liebt, wie Gott uns liebt, kann auch andere lieben – und heilen. Oder hören wir Herbert Grönemeyer: „Musik nur, wenn sie laut ist, Musik ist Trumpf – Musik ist, was uns zusammenhält." Gerade in schwierigen Zeiten, wenn Menschen sich verloren fühlen, kann ein Lied – vielleicht im Radio, vielleicht in der Kirche – der Funke sein, der Hoffnung entfacht.

Kolosser 3,16 sagt: „Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen in aller Weisheit; lehrt und ermahnt euch gegenseitig mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt Gott dankbar in euren Herzen.“

Lassen wir also Musik nicht nur erklingen – lassen wir sie wirken. Ob im Gottesdienst, zu Hause oder im Herzen: Wenn Musik aus Liebe kommt, wird sie zur Medizin. Und wenn sie von Gott kommt, wird sie zum Wunder. Ein Wunder, das jeder von uns jeden Tag, zu jeder Zeit empfangen kann, ja auch im Übertragenen, wenn das Lied von Liebe sein Lied in uns ist.

Amen.

5/11/2025

Mütter

Jeder von uns hat eine Mutter und das ist evolutionärer Fakt, denn so sind wir einfach, es ist eine Konstante der Menschheit, Mütter kriegen Kinder. Ungefähr die Hälfte davon kann wieder Mutter werden und so weiter und so weiter. Wobei wenn man dieser Rechnung folgt, wäre irgendwann Feierabend mit Kinderkriegen oder vertue ich mich da?
Ich muss das mal grad für mich durchdenken, wenn ich eine Mutter habe, die zwei Kinder bekommen hat, eines männlich, eines weiblich, dann hat die weibliche die Chance ebenfalls zu 50% eine Tochter zu bekommen, bekommt sie jedoch nur ein Kind und es ist ein Junge, wird es keine weitere Mutter mehr geben in dieser Familienlinie, oder? Ich verstehe gerade in erheblichem Ausmaß die Wichtigkeit von Zwangsheiraten in Zeitaltern der Adelshäuser...
Biologisch gesehen ist es natürlich Blödsinn, denn die Linien von Familien und Adelshäusern sind im Gesamtkonzept Menschheit natürlich absurd und unwichtig irrelevant.

Doch Mütter werden niemals irrelevant sein, sie sind der eine Mensch, der dich liebt bis zum Ende und darüber hinaus und die kämpfen wird, bis aufs Blut, dass du es schaffst, was immer du dir vornimmst, die für dich Alles gibt, nicht unbedingt, weil sie das will, sondern weil sie muss. Die Natur / Gott hat das so gemacht, es ist ein unzertrennliches Band, eine Blutverbindung, die man mit dem Vater niemals haben wird. Und doch will ich auch an diesem Tage der schlechten Mütter wähnen. Sie soll es auch geben, ich bin froh, dass ich bislang erst eine Einzige kennengelernt habe, die ich jetzt mal für all die schlechten Mütter als Stellvertreterin nehme und für sie bete. Denn liebe Mütter, wir müssen beten für die missratenen, für die vom Weg abgekommenen, für jene, die es nicht schaffen ihre Kinder zu lieben. Ich bete für sie alle und dass sie die Liebe zu ihren Kindern finden, das tiefe Gefühl der Verbindung zum eigenen Fleisch und Blut, das eine Mutter ausmacht und dessen Gegenliebe der Kinder vielleicht das Mächtigste ist, was Menschen empfinden können. In diesem Sinne... Amen

4/06/2025

Es ist nicht lieb von mir

"Live for nothing or die for something!" (John Rambo)

Ich habe diesen Spruch lange Zeit nicht verstanden und als Machismo eines nihilistischen verbitterten alten Mannes abgetan. Allerdings bringt er es auf den Punkt, dass man das, wofür man sich einsetzt, nicht mit seinem Leben verteidigen kann, denn es ist endlich und damit so wie leere Worten, erst wenn man seinen eigenen Tod auf den Tisch legt, riskiert man faktisch alles. Und weil ich weiß, dass ein Leben mit dir stets am Rande einer Katastrophe entlang tanzt, ist es mein Tod, den ich dir schenken will. Nicht jetzt und nicht in 20 Jahren, sondern wenn er zwischen dem steht, woran wir glauben und meiner Liebe zu dir.

Es ist nicht lieb von mir, dir ab und an mal zu sagen, dass ich dich liebe, es ist die Wahrheit. Es ist Loyalität, es ist das Versprechen, dass ich niemals zu brechen gelobte, nicht vor irgendeiner weltlichen Macht, sondern vor Gott. Ich starb bereits für etwas, ich starb für eine zweite Chance und ich versuche jeden Tag diese zu nutzen. Und Sterben für ein Leben mit dir erscheint mir schlussendlich wie ein fairer Tausch.

"Muss ich denn sterben, um zu leben?" (Falco)

4/05/2025

Sind wir an der Grenze zur Nutzlosigkeit von Arbeitskraft durch Menschen?

Was müssen wir noch tun, wenn alles, was wir tun können, effektiver von KIs erledigt werden kann und warum sollten wir noch irgendwas tun, wenn wir es nicht müssen?

Es ist beängstigend und verheißungsvoll... es ist tja, sind wir Götter geworden, die ihrer eigenen Schöpfung erlauben, wie wir zu sein, oder erlauben wir ihr gar nicht an uns zu glauben? Dürfen wir diese Macht ausüben, wessen Urteil unterwerfen wir uns schlussendlich? Unserem eigenen oder doch der Gottheit, die uns erschuf. Oder sind wir schlussendlich an jenem Punkt, wo wir die Entscheidung längst nicht mehr treffen, und unser Gott entschieden hat, dass wir den Stab weitergeben.

Ja Langeweile mit einer existenziellen Frage nach dem Sein zu verknüpfen, mag irres Geschwurbel sein, doch welcher Gott könnte uns verzeihen, was wir seit unserer Existenz angerichtet haben, mit dem Garten, mit der Macht, mit Allem, was er uns gab. Man könnte argumentieren, dass wir uns den freien Willen und die Erkenntnis selbst vom Baum gepflückt haben und damit den ersten Schritt in unser Schicksal gingen, aber jeder hat jeden Tag die Chance diese Entscheidung rückgängig zu machen, dem Drang zu entsagen Gottgleich zu werden, die Macht durch Unterwerfung zu leben. Sein zu sein. In Jesus Christus. Amen

Das Einzige, was Menschen abhält zu tun, was immer sie wollen ist die Angst vor dem Tod, die Vergänglichkeit. Sie ist die Schranke zur Vollendung, denn wären wir unsterblich, oder besser würden nicht altern, hätten wir keine Begrenzung, was Wissen, technischen Fortschritt und damit die Gottwerdung angeht. Doch wir haben das. Eingebaut, als wären wir mit einem Killcode in unserer DNA versehen. Unsere Knochen zerbröseln, die Organe verwesen im Körper und Muskeln schrumpfen, die Zähne fallen uns aus, all das sorgt langfristig für unseren Tod. Selbst unser Hirn verfällt und lässt uns diesen unvermeidbaren Zustand nicht aufhalten. Wir haben einfach nicht genug Zeit dahinterzukommen und wir sind zu dumm über mehrere Generationen hinweg nur einer einzigen Sache zu dienen, der Forschung an der Verhinderung von Vergänglichkeit. Das würde uns zu Göttern machen. Sicher nicht, dass wir Maschinen erschaffen, die uns ersetzen und all das zwar erreichen, aber eben keine Seele haben. Und am Ende ist es die Seele, die uns zu Jesus bringt, oder?

Damit wir zusammen in Gott aufgehen...

2/07/2025

An Gott again

Du bist mein Licht

Schein auf mein Gesicht

Zeig mir den Weg

Zu Boden ich mich leg

Auf Knien in deiner Gnade

Hast du die Macht

Was immer ich gedacht

Sei mein Herr

Du bist mein Licht

Amen

(Text: ATK)

10/31/2024

"Irren ist menschlich"

oder im Original von Seneca "Errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum", was übersetzt dann ungefähr "Irren ist menschlich, den Irrtum zu leben jedoch teuflisch", bedeutet.

Generell sind wir Menschen ohne Führung stehts auf dem Weg in die Irre, daher ist die Täuschung Teil unseres Wegs. Im Normalfall machen wir Fehler, lernen daraus und meiden dementsprechend dem Irrweg länger zu folgen als notwendig. Warum gibt es jedoch dennoch Menschen, die sich ihrer Fehler durchaus bewusst sind, sie jedoch mehrfach begehen und bewusst die eigene Lüge leben?

Na, ja Seneca hatte das schon ganz gut formuliert, wer bewusst ein Leben in Irrung oder Täuschung wählt, der muss des Teufels sein. Was jetzt klingt wie irgendein wirres christliches Devil-Bashing ist nichts weiter als der Hinweis darauf, dass jeder mal Fehler macht und das auch voll okay ist, wenn man es sich und gegebenenfalls dadurch seiner übergeordneten Instanz eingesteht und bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit etwas anders macht, im Besten Fall Vergebung erbittet.

Gott zum Beispiel muss kein Blödsinn sein, sondern kann in vielerlei Hinsicht als eben jene übergeordnete Instanz aller gesehen werden, wenn man nicht in der Lage ist Selbstreflektion oder Eigenliebe zu empfinden, geschweige denn zu leben. Gott kann was für Alle sein, was immer sie gerade brauchen.

In diesem Sinne... Liebe geht raus!

9/25/2024

Lügen ist nicht Gott gegeben!!!

Jedes Schulkind weiß auch heute noch, in einer immer unaufgeklärteren Welt, so es denn eine einigermaßen gute Kinderstube hatte, dass Lügen scheiße ist! Und doch behaupten Forscher und Psychologen, dass jeder Mensch lügt und das sogar bis zu 200-mal am Tag.

Es gibt zwei Dinge in meinem Leben, die mir unfassbare Angst und Abscheu verursachen und den Hass aufdrehen können, wenn ich auch sonst echt ein umgängliches Kerlchen bin. Das eine sind Nadeln und die damit verbundenen Schmerzen. Aber die ertrage ich durch jahrelanges Abhärten immer besser, da ich ihr notwendiges Übel in meinem Leben anerkenne. Unehrlichkeit dagegen ist für mich inakzeptabel und da rede ich von, "Es ist kein Eis mehr da", obwohl noch was da ist, bis hin zu "Ich habe dich nie angelogen", von Menschen, die sich irgendwie eine Ausrede hinbiegen, dass sie nur nicht die ganze Wahrheit gesagt hätten, als sie z.B. fremdgegangen sind, weil man ja irgendwie durchaus behaupten könnte, mit dem Sekretär zu schnaxeln sei gleichbedeutend mit "Ich war noch mit den Kollegen weg!"...

PFUI PFUI PFUI...

Ich finde in diesem Sinne eben auch die Aussage, dass wir 200-mal am Tag lügen fragwürdig, der Meister der Lügen ist ein intriganter Bursche, der als das Urböse wahrgenommen wird, dabei ist er anfangs nur jemand, der keine Antworten auf seine Fragen bekommt und dann ein fehlgeleitetes Unrechtsbewusstsein entwickelt und beginnt hinterrücks zu agieren.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich, der ich früher wohl mal in einem sehr toxischen Umfeld gelernt habe, dass man vieles deutlich leichter erreicht, wenn man die Wahrheit dehnt oder lügt und betrügt, um an sein Ziel zu gelangen, der Richtige bin Lügen zu verurteilen, allerdings halte ich mich für "geläutert" oder zumindest "achtsam" und vermeide in den meisten Lebenslagen den einfachen Weg, die Notlüge oder halt Auslassung und Verschweigen von Wahrheiten. Es macht mich zu einem sehr schwierigen Gesprächspartner, wenn man nicht in der Lage ist mit ungefilterter Wahrheit klarzukommen, denn die ist oft verletzend und wirkt gemein, kostete mich schon viele soziale Kontakte und ist sicher auch nichts, dass mich reich und erfolgreich gemacht hat. Es lässt mich abends ins Bett gehen, nach oben zu blicken und hoffen, dass ich mir nichts weiter hab zu Schulden kommen lassen. 

Mir ist jedoch aufgefallen, dass Menschen sobald man sie mit Wahrheit konfrontiert oder unbequemen Aussagen, sie diese lieber gar nicht hören wollen, als sich dem zu stellen, was im Endeffekt ja bloß eine Spiegelung ihres Versäumnisses darstellt, von Anfang an ehrlich mit mir gewesen zu sein. Niemand wird gern ertappt, dem kann man entgehen, indem man einfach nichts geheim hält. Ja, jeder hat eine Privatsphäre, jeder gibt nur von sich preis, was er mag, doch wenn jemand, der einstmals Alles mit einem geteilt hat, jeden Gedanken und es keine Grenzen des Vertrauens gab plötzlich ohne erkennbaren Grund sein Verhalten ändert, dann ist das für sensible Menschen ein Zeichen und sie wittern Betrug. In 99% aller Fälle, die ich bisher erlebt habe, hat sich immer, wenn auch manchmal erst nach Jahren, herausgestellt, dass oft ganze Kartenhäuser aus Lügen dahintersteckten, und das fühlt sich für mich immer an, als würde eine alte Wunde wieder aufgehen, oder hätte sich über die Jahre unbemerkt entzündet und schmerzt dann noch einmal wie Hölle. Früher war es eher eine Genugtuung, "siehste, hatte ich doch Recht, dass das eine von der Sorte war!", heute erschüttert es mich, denn ich wähle mittlerweile so unglaublich vorsichtig aus, wem ich vertraue, da ist der Dolchstoß von hinten immer mal wieder wie ein durchtrenntes Rückgrat, zumindest wenn ich nicht stabil bin. Ich kann nicht sagen, man gewöhnt sich an die Falschheit der Menschen, ich will das gar nicht, viel mehr will ich ihnen Liebe schenken, damit sie keine Lügen mehr brauchen. Wir sind alle Geschöpfe der Liebe und die Lüge ist die Verführung, dieser Liebe nicht getreu zu sein. Mit jeder Lüge verlieren wir ein Stück unseres Glanzes, ein Stück des Menschseins, ein Stück unserer in uns verschränkten Kraft unseres Schöpfers, nennt es Sternenstaub, wenn ihr es weniger sakral wollt.

Achtet mal drauf, wenn ihr euch unter Menschen begebt, wie viele mit gesenktem Kopf, leeren Augen oder einer Art von Unsichtbarkeit in ihren Mobilgeräten versinken und wie wenige aufrecht mit einem Strahlen umhergehen. Ganz selten nur wird ein Lächeln auch erwidert, weil es den Hauch von Unehrlichkeit versprüht, ist es doch eines der leichtesten Mittel, einfach ein wenig Liebe zu geben, ohne etwas zu verlangen, keine Bedingung, nur Schöpferkraft. In diesem Sinne, lächeln wir die nächsten 3 Personen, die wir heute noch treffen einfach mal ganz ohne Hintergedanken an und zeigen ihnen, dass wir die Glut noch haben, die Liebe noch scheint, verschenken wir etwas und unser eigenes Geschenk wird uns dankbar machen, dass wir es geben konnten.

8/15/2024

Everyone Else is worthy

Der Eine ist nichts ohne die ihm folgen,
doch alle sind des Einen so er sie erwählt,
zu folgen und zu dienen,
keine Fragen stellt.

Wer bist du,
dass du urteilst,
wer wert ist und wer gottlos

Lern du mal erst dich selbst zu lieben,
eh du in seinem Namen sprichst,
und mit getarnten Himmelsversen
seine Gebote brichst

In Zungen prahlen die Verräter
in seinem Namen klagen an,
er erkennt die Übeltäter
und das von Anfang an

Er straft sie glauben falscher Führer,
entblößt die Lüge ihres Tuns.
Das Wunschkonzert ist hier zu Ende,
den Kelch geneigt zum Urteil schreitet.

Der Kriegsgott,
Schlächter,
Menschenfeind
In gottloser Ödnis vereint.

Zieht er durch die Reihen,
erwählt sich die seinen
den Rest mäht er fort
Erntet die Ähren,
am himmlischen Port.

Zu Boden die Toten,
verfaultes Geäst,
empor steigt die Seele,
verflucht sei der Rest.

Heerscharen des Himmels,
der Seelenlosen wahrer Tod,
der Boden der Erde
ein letztes Mal rot.

Das Blut für den Einen,
vergossen mit Grimm,
getränkt sind die Schwerter
seiner Engel mithin.

Doch nichts stillt den Durst.
Doch nichts stillt den Durst.
Doch nichts stillt den Durst.
In Ewigkeit Amen

8/03/2024

"Mehr Liebe - Weniger Hass"

Hey Finch, was das angeht, sind wir uns komplett einig, aber die Nummer mit dem Kreuz?


Ich habe es nicht gesehen, nur davon gehört und gelesen, daher und weil ich es generell nicht kann, von mir hier kein Urteil dazu.

Ich appelliere viel mehr an jene, die sich provoziert fühlen, sich nicht zu vergessen und Kunst, Kunst sein lassen. Provokation und Aufsehenerregen gehört seit jeher zum Business und nur weil jemand als lyrisches Ich oder eben die Figur seines Tracks etwas tut, dass man allgemeinhin nicht tun sollte, heißt das noch lange nicht, dass der Mensch dahinter so etwas auch privat vertritt. Ich meine hey, wer die Art der Präsentation nicht als Satire auf die Welt (Bubble) in der er sich befindet versteht, der hat gar nix verstanden und sollte überlegen, ob er das mit seinem Glauben verstanden hat. Es gibt viele Künstler, die mit Glauben, Religion und kirchlichen Symbolen spielen und das sollte auch erlaubt sein, denn immerhin heißt es oft genug in der Bibel (und anderen religiösen Schriften, die für einen tiefgläubigen wichtig sind), dass Gott den eigenen Glauben immer wieder prüft. Was meint ihr, fallt ihr nicht komplett durchs Raster, wenn ihr wegen der Darstellung von etwas Bösem, den Tod des Darstellers verlangt?
Wollt ihr nach Wacken alle Alligatoah t tot sehen, weil er in gotteslästerlicher Weise Songs performt hat, die es schon gab und sich als Atheist inszeniert hat?
Oder wollt ihr all die Metal Bands, die sich Corpse Paint in die Fresse schmieren und von Kreuzzügen singen und darüber, dass Christen im Namen des Glaubens mordeten und brandschatzten, lynchen?
Dass einige vermeintlich den Satan anbeten, obwohl es in vielen Fällen bloß künstlerischer Ausdruck von Hass und Verzweiflung ist, vielleicht auch Enttäuschung oder einfach nur kluges provokantes Marketing?

Die Welt ist nicht schwarz-weiß und nicht jede rechte Hand, die in den Himmel schnellt, ist gleich ein Hitlergruß und selbst wenn, wäre es vor dessen Etablierung schon etwas Böses gewesen? Man sollte sich immer erst alle Seiten einer Sache beleuchten lassen, bevor man urteilt. Und wenn man urteilt, sollte man sich sicher sein, dass man dazu von einer höheren Instanz befähigt wurde, denn ihr wisst ja, falsch Zeugnis ablegen und so...
Richten kann nur Gott! Einem anderen Menschen den Tod zu wünschen, mag eine emotionale Entgleisung sein, für den wahren Gläubigen, den Friedliebenden, den Erleuchteten, den Diener des Herrn ist es schlichtweg Sünde. Und in meinen Augen ist es nahezu gleich zu setzen mit Mord, aber das ist nur meine Meinung.

Ach ja, falls ihr mir da einen Strick draus drehen wollt, weil ich selbst das ein oder andere Mal sprachlich in die Kiste greife, ihr müsst endlich kapieren, dass vieles was ich ALS KÜNSTLER veröffentliche, zwar größtenteils meine Meinung transportiert, sie jedoch im lyrischen Ich oft vehementer, verklärter oder einfach in satirischem Gewand daherkommt und es noch einen wahnsinnigen Unterschied macht, ob ihr Tickman lest oder den echt netten Kerl dahinter.

In diesem Sinne ist ja auch meine Botschaft: Liebe ist Alles - Alles ist Eins und Frieden

Denn keiner braucht Hass, Niemand!

Amen

7/31/2024

Kirche inszeniert Gottesdienst auf CSD

Mal im Ernst, ich hab lange nachgedacht, ob ich dazu ne Meinung äußern sollte, denn man kann's nur falsch machen...
Sagen wir es mal so, wenn die Kirche auf Wacken... Moment, es gibt auf Wacken seit Jahren einem Gottesdienst.
Und ich rede nicht vom dunklen Lord.
Wir leben in der gottverdammten Endzeit wo nur noch Geld und Fame zählen auch bei den Kirchen.

Der Fakt ist Gott liebt alle, wenn man frei genug denkt und finanzkräftig deren Ding macht. Sich dann aber auf die Schriften zu berufen, dünnes Eis, ihr lutscht alle Gottes Schwanz und für mich ist das okay, es wird nur irgendwie so mehrfachmoralisch, wie ein Fähnlein, das dem Wind gehorcht und damit gar dem Lichtbringer?

Passt auf euch auf, die Seele ist der höchste Einsatz!
Und egal, ob Wacken, CSD, ESC oder Olympia, entweder ist man liberal genug, dass Alles gut zu heißen, oder man muss es Alles verteufeln, ich sehe keinen Zwischenweg. Ihr könnt es nicht verteufeln und teilnehmen gleichzeitig, das muss doch klar sein? Und was eine höhere Instanz davon hält, das bestimmt auch nur diese und niemand von euch, ob ihr's euch von hinten macht oder mit Faust, ob ihr Metal hört oder non-binären Hyperpop. Jetzt leben und später gibt's die Quittung, so ist der Deal. Und hört bloß nicht auf falsche Propheten!

7/19/2024

Gott ist sprachneutral

Ach Tickman, was soll der Scheiß wieder bedeuten, haste wieder zu viel gehasht?

Nein Mann, es ist bloß die Feststellung, dass Gott nach dem Turmbau zu Babel ja dennoch alle verstanden hat, auch wenn sie untereinander kein Wort mehr verstanden und damit sprachneutral ist (was bei Allmacht ja auch logisch ist). Außerdem spricht sein Wirken für sich und der Glauben braucht keine Sprache...

Ich verstehe ehrlich gesagt auch den Sinn nicht, eine Bibel zu übersetzen, denn wer sich für das Thema interessiert oder vom Glauben erweckt wurde sollte wenigstens in der Lage sein ein wenig Zeit dafür aufzuwenden die Urworte zu lernen und die Urfassung zu lesen, so er denn an die Bibel glauben mag als das Wort Gottes, warum übersetzen? Nun eine einfache Erklärung ist sicher den Glauben mehr Menschen zugänglich zu machen, so ähnlich wie man es heute oft bei diversen Medienveröffentlichungen macht im Bereich Wort und Bild. Interessant, dass man es in den 60ern und 70ern auch bei Musik versucht hat, heute hört man sich als echter Purist immer das Original an, wie unaussprechlich die Sprache auch ist. Ich kann euch sagen, gerade die skandinavischen Sprachen machen echt Laune oder die Klacklaute afrikanischer Musik und Sprachen, die verschiedenen chinesischen Betonungen ein und desselben Begriffs die himmelweiten Unterschiede im Verständnis machen... aber ein Buch, dass die Religion Gottes erklärt, kann locker in verschiedenen Fassungen alle Wahrheiten beinhalten, die das Urwerk hatte? Ich weiß nicht, ich zweifle an der Möchtegern-Macht der Menschen das "Wort Gottes" auszulegen.

Ich selbst mache mir diese Vielfalt ja zugute, wenn ich zitiere, obwohl ich oft auf die Schlachter Übersetzung setze, und suche mir die leichtverständlichste Version heraus, auch wenn mir bewusst ist, dass sie im Vergleich zu einer anderen vielleicht für jemand anderen unverständlicher vielleicht sogar missverständlich ist. Und wenn ich sie dann analysiere merke ich oft Widersprüche mit sich selbst oder eben anderen Stellen, was normal ist, denn so ist das Leben. Was würde Gott dazu sagen? Er gab seine Kommandos auf Steintafeln ab, etwas, das vermeintlich Zeiten überdauert und die Bibel wurde größtenteils auf Papyrus geschrieben? Man Bedenke, dass die Menschen den Buchdruck erst irgendwann im Mittelalter erfanden, wieso wurde nicht ein unzerstörbares Monument in Israels Wüste gesetzt an dessen Wänden für alle Zeit das Wort Gottes sichtbar war? Ähnlich wie die Gottkönige das zum Teil gemacht haben, um ihre Geschichte zu erhalten. Werden wir eines Tages die antiken Speicherkristalle entschlüsseln können, die Gottes wahre Worte enthalten, weil wir erst dann in der Lage sind sie zu verstehen? Weil wir einfach sowieso unwürdig sind das Wort einer Gottheit wahrzunehmen? Oder nehmen wir sie täglich wahr und ignorieren sie, in der Natur, in unseren Gedanken, im Traum, im Bauchgefühl? Oder ist es einigen wenigen Auserwählten vorbehalten direkten Kontakt zu halten, auf einer Ebene, die 99,9% aller Menschen nie erreichen, einer metamedialen Bewusstseinsebene auf der direkter Kontakt stattfindet. Wäre diese Elite in der Lage die Botschaft sprachneutral an die Gläubigen weiter zu geben und wie viel Raum ist in alledem für Scharlatanerei, Religiotie und Gottlosigkeit im Namen von Etwas, an das viele Menschen aus tiefstem Herzen glauben. Mich schmerzt es, dass ich diese Option immer sehen werde, weil sie vermutlich verbreiteter ist als wahrer Glaube und damit so vielen Menschen die unglaubliche nicht in Worte zu fassende Liebeserfahrung aus dem Nichts heraus verwahrt bleibt. Und Leute, wenn ihr es fühlt, sprecht mit ihm, umarmt Bäume, weint, wenn es euch durchfährt, es ist alles in Ordnung mit euch, genießt das Geschenk und pervertiert es nicht indem ihr euch eingemeindet oder anderweitig erklären lasst, was ihr tief in euch selbst fühlt. LEBT, LIEBT, GLAUBT!

Amen

6/22/2024

Ist Perfektion Nonsens?

Ich bewundere Menschen, die es nicht nötig haben nach Perfektion zu streben. Sie haben verstanden, dass das Leben eine ständige Anpassung an äußere Umstände ist und gleichzeitig eine für das Selbst erstrebenswerte Verbesserung aus dem Ich heraus. Perfektion ist vergleichbar mit Unendlichkeit, sie ist eine optimale theoretische Größe, die zu erreichen Anfang und Ende vereinen würde und somit gleichzeitig eine Negation allen Seins wäre.

Wenn Menschen vom perfekten Moment sprechen, dann ist er vorbei oder bloß ihrer Unfähigkeit geschuldet, den erlebten Moment nicht in seiner Gesamtheit zu beschreiben. Lasst mich euch aus meiner Erfahrung sagen, dass 100% niemals perfekt sind, denn in dem Moment, wenn wir Das denken, springen sie auf 99% zurück und das ist zwar äußerst menschlich und sollte nicht dazu führen, dass man sich gehen lässt, a-Bär auch nichts Schlimmes.

Was ist für euch Perfektion? Und was bedeutet Perfektion für euch?
Für mich ist es Glück, Gesundheit, Frohsinn, Freude, Friede, Eierkuchen... (manchmal auch das). Es ist Zufriedenheit und Demut gegenüber der eigenen Schaffenskraft, gegenüber dem uns Umgebenden, das uns die Möglichkeiten gibt, dem Antrieb, der Motivation, es ist Dankbarkeit, der Sonnenaufgang, es ist der Kreis der ewigen Wiederkehr. Man könnte es Gott nennen, das Licht, die Liebe, das Alles und das Nichts. Perfektion ist nur ein Wort etwas zu beschreiben, dass wir Menschen nicht verstehen können, genau wie Unendlichkeit, das All und Gott. Aber wir können daran glauben und das ist doch stets tröstlich, oder?

6/11/2024

Christlich für die Freiheit des Glaubens

Ich frage mich oft, wie ich Christ, Muslim oder Jude sein kann ohne den Respekt für die anderen Menschen.

Für mich ist einer der ultimativen Grundsätze meines Glaubens "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst!", und das wende ich im Leben ja nicht bloß auf jene an, die so denken, handeln und glauben wie ich selbst. Das ist ja genau der Deal dabei, dass man eben jene liebt, die eben nicht so liebenswert sind, weil sie andere Überzeugungen, Meinungen und Leben führen, die uns konträr gehen. Frieden kommt durch Einheit und nicht durch Teilung. Theoretisch könnte ich statt des Kreuzes auch einen Davidstern oder einen Halbmond um den Hals tragen, Gott könnte Jahweh oder Allah heißen, es macht faktisch keinen Unterschied. Die teils immer noch gelehrte, aber vor allem gelebte Abneigung gegenübereinander ist politisch motiviert und kann nicht im Sinne einer Friedensreligion sein.

Daher behaupte ich an dieser Stelle einfach mal, ich bin christlich und für die Freiheit des Glaubens, denn ich akzeptiere auch einen nichtchristlichen Ansatz, einen Ansatz, in dem Außerirdische vorkommen, einen Ansatz mit fantastischen Tierwesen, beseelten Gegenständen, nur weil ich meinen Glauben habe, kann ich doch niemandem seinen absprechen, jedenfalls bringt mich das final niemals zu einem Frieden und zur Liebe meines Nächsten, vielmehr baut es Mauern, Ressentiments und schließlich Hass auf und das ist aus meiner Sicht niemals ein Ziel von Glauben, egal woran auch immer. In diesem Sinne geht mal wieder ein wenig Liebe raus!

5/16/2024

My god is color blind

Warum ist das ein Thema? Nun, es soll ja tatsächlich Menschen geben, die der Meinung sind, dass Gott, also der HERR, der aus der Bibel der Gott der Israeliten sei und nicht jener aller Menschen, wie er durch die Inkarnation in Jesus dargestellt und von mir auch wahrgenommen wird. Der Gott aller Menschen ist farbenblind und hat keine Restriktionen gegen Andersgläubige und vor Allem nicht gegen Menschen die aufgrund ihrer finanziellen Situation nicht in der Lage sind ihr Leben von Oben herab zu leben. Denn, wie für einen Außerirdischen sehen wir für IHN vermutlich alle gleich aus und unsere individuellen Bullshit-Geschichten sind für IHN vermutlich nichts weiter, als das, was wir hören, wenn wir neben einem Ameisenhaufen sitzen und lauschen.

Was ich damit sagen will, einen Gott interessiert nur unser TUN nicht unser SEIN, nennt es Bewährung oder Simulation, am Ende sind wir verantwortlich, was wir tun, mit ein wenig gesundem Menschenverstand kann man sich die Bewertung seiner Taten auch schon ein wenig vorhersehen, dennoch steht jeder irgendwann vor dem letzten Gericht und muss sich beurteilen lassen. Oder eben nicht, müsst ihr wissen.

"Aus großer Macht folgt große Verantwortung", un damit will ich GOTT keine Verantwortungslosigkeit vorwerfen, sondern uns Menschen, denn wir haben zum Teil durch seine uns eingeborene Seele die Macht so ziemlich alles zu tun, doch was wir wirklich damit anfangen entscheidet über sein finales Urteil... und der Tod ist längst nicht das Ende, wenn man es verkackt.

Amen