12/05/2024
Projekt: Top 250 - HIM
8/11/2024
Musik von Leuten die man kennt...
Mag man diese Musik einfach schon von Grund auf mehr, als jene die irgendwelche fremden Popstars machen? Oder hat das keinen Einfluss, also ich habe eine Zeitlang mit vielen Musikern rumgehangen, die mittlerweile keine Musik mehr machen oder auf Kleinbühnen und Festivals herumtingeln, war ja selbst mal sowas wie ein Singer Songwriter mit Band, Grüße an die Jungs und das Mädel von A Glorious Mess, wollte das hier gar micht nochmal zur Sprache bringen, aber zu der Zeit hatte ich halt viel mit echten Musikern zu tun, ob es auf den Partys, im Club oder einfach mal so auf n Nachmittagsjam war, irgendwie kam man immer zur Musik.
so sah das dann ungefähr aus früher bei uns... |
Wie auch immer, ihr solltet da unbedingt mal reinhören, hab gehört da kommt demnächst auch noch ein Album und ich glaub die Biene und der Kobold stehen auch drauf, ist halt genau deren Ding.
7/18/2024
Projekt: Top 250 - Bloodhound Gang
Ich glaube, ich muss eigentlich nichts zu dieser Band erklären, die Musik ist eingängig, die Texte und Live-Auftritte sind eher Richtung Erwachsenencontent einzuordnen und ich habe die als Jugendlicher sooooo geliebt, weil sie einfach nur asozial waren. Jede gecharterte Single hab ich in und auswendig gelernt. Selbst Jahre später haben wir mit A Glorious Mess versucht eine Coverversion von "Foxtrott Uniform Charlie Kilo" hinzubekommen, unfassbar wie schnell zum Teil der für mich als Nicht-Natural Speaker diese Aneinanderreihung von echt strangem Zeug ist. Der Song ist aber natürlich kein Vergleich zu einem der großartigsten Rock-Alben aller Zeiten in meinen Ohren, das "Hooray for Boobies" definitiv ist, all killer, no filler. Das kann ich auch heute noch guten Gewissens komplett durchhören, ohne das Gefühl zu haben einen Track skippen zu müssen. 1999 kam die raus und ich weiß noch, dass das eine der Scheiben war, die neben Blink-182s "Enema of the state" auf dem Schulhof am heißesten gehandelt waren und auf Parties immer mindestens einmal auf dem Teller lag. Ich vermisse diese Partys, wo man sich noch mit all den Gleichaltrigen in verschiedensten Disziplinen ausprobierte, wo jeder Rausch das erste Mal war, alles, was man dort erlebte, war irgendwie das erste Mal, naja und die Bloodhound Gang war zumindest bei mir ein großer Teil davon. Ich würde nicht so weit gehen, dass ich auf eine sehr weirde Weise durch die Bloodhound Gang aufgeklärt wurde, sagen wir einfach sie hatten einen Anteil...
Ja, "Fire Water Burn", ist lustigerweise durch J.B.O.s "Arschloch und Spaß dabei" bei mir zuerst angelandet, aber das Original ist dann natürlich irgendwann doch besser. Während "Along comes Mary" im Original von "The Association" eine echte Gurke ist und erst du die Bloodhound Gang den richtigen "Punch" bekommt war "Uhn tiss uhn tiss uhn tiss", für mich eigentlich ein recht langweiliger Song, bis ich den Scooter-Remix davon gehört habe und fasziniert war, wie gut das eigentlich zusammenpasste, denn das war nicht eine Kollaboration, die mir als erstes einfallen würde. Wenn ihr das Ding irgendwo findet, gebt es euch, ihr könnt mir später danken...
Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es hier, wie immer den Spotify-Link zur Band und für mehr Infos den last.fm-Link zur Band.
Dazu die wöchentlich um 20 Titel wachsende Playlist mit je 2 Titeln pro Top 250 Künstler:
12/16/2012
Sechzehn
Aber egal, ich bin krank! Und sie ist meine Ärztin, klar habe ich mir auch eingebildet, dass irgendwas von ihr zurückkam, aber vermutlich war es nur eine Mischung aus Mitleid und Unverständnis, wie ich mit dem, was ich mir angetan hab noch so happy sein konnte und einfach alles irgendwie leicht zu nehmen schien. Ob sie mir wohl geglaubt hätte, wenn ich ihr die Wahrheit gesagt hätte, dass es sich dabei bloß um eine besonders ausgeklügelte Form des Überlebensinstinkts mit Selbstbetrug handelte? Vermutlich nicht! Ich glaube, dass sie wirklich nicht genau wusste, wie sie mich einzuschätzen hatte und das sorgte für diese besondere Spannung zwischen uns, die ich als prickelnd und sie vermutlich als irgendwie unangenehm empfand.