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10/29/2024

"German Lüften", habe ich einen Trend ausgelöst?

Stoßlüften Trend in den USA wird wie eine deutsche Wundererfindung im Netz gefeiert, dabei ist es eine Sache, die wir hier schon seit ich denken kann, machen. Und ich bevorzuge es auch, vor Allem gegenüber dem ständigen Durchzug durch "Auf Kipp".

Aber diesmal ist der zeitliche Zusammenhang so, dass ich mir einfach mal ein Stück vom Kuchen zuschreibe, habe ich doch vor ein paar Monaten einen Song zum Thema geschrieben und ihn bei/mit SunoAI rausgehauen, hier ist der Link:
Stosslüften

Hört gerne mal rein, lasst Kommentare da oder hier und weil es jetzt ja eh raus ist, kündige ich schon einmal für nächstes Jahr ein paar Releases an, die auf meinen Texten und der technologischen Errungenschaft von AI basieren werden.

Leute, im Ernst? Es gibt da diesen Begriff für das vermeintlich gehäufte Auftreten von Dingen in unserem Leben mit einem ähnlichen Themenbezug, ihr kennt das, man redet über etwas sehr abwegiges, wie einen alten Käfer von VW und im Laufe der Woche fahren drei davon bewusst an euch vorbei.

Ich finde es trotzdem ganz schön irre, dass die Amis im Jahr 2024 entdecken, dass man Fenster auch öffnen kann und damit frische Luft bekommt. This is the world we live in!

9/25/2024

Lügen ist nicht Gott gegeben!!!

Jedes Schulkind weiß auch heute noch, in einer immer unaufgeklärteren Welt, so es denn eine einigermaßen gute Kinderstube hatte, dass Lügen scheiße ist! Und doch behaupten Forscher und Psychologen, dass jeder Mensch lügt und das sogar bis zu 200-mal am Tag.

Es gibt zwei Dinge in meinem Leben, die mir unfassbare Angst und Abscheu verursachen und den Hass aufdrehen können, wenn ich auch sonst echt ein umgängliches Kerlchen bin. Das eine sind Nadeln und die damit verbundenen Schmerzen. Aber die ertrage ich durch jahrelanges Abhärten immer besser, da ich ihr notwendiges Übel in meinem Leben anerkenne. Unehrlichkeit dagegen ist ein für mich inakzeptabel und da rede ich von, "Es ist kein Eis mehr da", obwohl noch was da ist, bis hin zu "Ich habe dich nie angelogen", von Menschen, die sich irgendwie eine Ausrede hinbiegen, dass sie nur nicht die ganze Wahrheit gesagt hätten, als sie z.B. fremdgegangen sind, weil man ja irgendwie durchaus behaupten könnte, mit dem Sekretär zu schnaxeln sei gleichbedeutend mit "Ich war noch mit den Kollegen weg!"...

PFUI PFUI PFUI...

Ich finde in diesem Sinne eben auch die Aussage, dass wir 200-mal am Tag lügen fragwürdig, der Meister der Lügen ist ein intriganter Bursche, der als das Urböse wahrgenommen wird, dabei ist er anfangs nur jemand, der keine Antworten auf seine Fragen bekommt und dann ein fehlgeleitetes Unrechtsbewusstsein entwickelt und beginnt hinterrücks zu agieren.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich, der ich früher wohl mal in einem sehr toxischen Umfeld gelernt habe, dass man vieles deutlich leichter erreicht, wenn man die Wahrheit dehnt oder lügt und betrügt, um an sein Ziel zu gelangen, der Richtige bin Lügen zu verurteilen, allerdings halte ich mich für "geläutert" oder zumindest "achtsam" und vermeide in den meisten Lebenslagen den einfachen Weg, die Notlüge oder halt Auslassung und Verschweigen von Wahrheiten. Es macht mich zu einem sehr schwierigen Gesprächspartner, wenn man nicht in der Lage ist mit ungefilterter Wahrheit klarzukommen, denn die ist oft verletzend und wirkt gemein, kostete mich schon viele soziale Kontakte und ist sicher auch nichts, dass mich reich und erfolgreich gemacht hat. Es lässt mich abends ins Bett gehen, nach oben zu blicken und hoffen, dass ich mir nichts weiter hab zu Schulden kommen lassen. 

Mir ist jedoch aufgefallen, dass Menschen sobald man sie mit Wahrheit konfrontiert oder unbequemen Aussagen, sie diese lieber gar nicht hören wollen, als sich dem zu stellen, was im Endeffekt ja bloß eine Spiegelung ihres Versäumnisses darzustellen, von Anfang an ehrlich mit mir gewesen zu sein. Niemand wird gern ertappt, dem kann man entgehen, indem man einfach nichts geheim hält. Ja, jeder hat eine Privatssphäre, jeder gibt nur von sich preis, was er mag, doch wenn jemand, der einstmals Alles mit einem geteilt hat, jeden Gedanken und es keine Grenzen des Vertrauens gab plötzlich ohne erkennbaren Grund sein Verhalten ändert, dann ist das für sensible Menschen ein Zeichen und sie wittern Betrug. In 99% aller Fälle, die ich bisher erlebt habe hat sich immer, wenn auch manchmal erst nach Jahren, herausgestellt, dass oft ganze kartenhäuser aus Lügen dahintersteckten und das fühlt sich für mich immer an, als würde eine alte Wunde wieder aufgehen, oder hätte sich über die Jahre unbemerkt entzündet und schmerzt dann noch einmal wie Hölle. Früher war es eher eine Genugtuung, "siehste, hatte ich doch Recht, dass das eine von der Sorte war!", heute erschüttert es mich, denn ich wähle mittlerweile so unglaublich vorsichtig aus, wem ich vertraue, da ist der Dolchstoß von hinten immer mal wieder wie ein durchtrenntes Rückgrat, zumindest wenn ich nicht stabil bin. Ich kann nicht sagen, man gewöhnt sich an die Falschheit der Menschen, ich will das gar nicht, viel mehr will ich ihnen Liebe schenken, damit sie keine Lügen mehr brauchen. Wir sind alle Geschöpfe der Liebe und die Lüge ist die Verführung, dieser Liebe nicht getreu zu sein. Mit jeder Lüge verlieren wir ein Stück unseres Glanzes, ein Stück des Menschseins, ein Stück unserer in uns verschränkten Kraft unseres Schöpfers, nennt es Sternenstaub, wenn ihr es weniger sakral wollt.

Achtet mal drauf, wenn ihr unter Menschen begebt, wie viele mit gesenktem Kopf, leeren Augen oder einer Art von Unsichtbarkeit in ihren Mobilgeräten versinken und wie wenige aufrecht mit einem Strahlen umhergehen. Ganz selten nur wird ein Lächeln auch erwidert, weil es den Hauch von Unehrlichkeit versprüht, ist es doch eines der leichtesten Mittel, einfach ein wenig Liebe zu geben, ohne etwas zu verlangen, keine Bedingung, nur Schöpferkraft. In diesem Sinne, lächeln wir die nächsten 3 Personen, die wir heute noch treffen einfach mal ganz ohne Hintergedanken an und zeigen ihnen, dass wir die Glut noch haben, die Liebe noch scheint, verschenken wir etwas und unser eigenes Geschenk wird uns dankbar machen, dass wir es geben konnten.

8/11/2023

Tears in the night

In my Dreams
I wake Up
See your clothes
But youre Not there

Miss you Miss you Miss you
Dont know where
I Take Care
Im Stil there
Where we're in Love

Breakfast Dawn
I sit alone
And i'm crying
When we're dying
Again

Muss you Miss you Miss you
Here with me
And I See
Your gently smile

Und es bricht mir das Herz dein Gesicht im Traum zu sehen und zu wissen, siehst du mich, willst du gehen. Manchmal tut es immer noch weh dich zu lieben, ein Versprechen, etwas, das ich nie aufgebe und wenn es mich erneut tötet, weiß ich doch die Ewigkeit ist uns.

8/08/2023

Nur für dich

Alles
Nichts
Und was immer auch dazwischen ist!

Keine Einbahnstraße

Ich will nicht, dass meine Einbahnstraße ins Licht bloß ein Tunnel ist, der nach nirgendwo führt. Ich will nicht ins Nichts lieben. Ich will das Licht umarmen, ich will mich erinnern. Ich will mehr Erinnerungen mit dir in der Ferne, im Leben, im Licht, in Liebe, für immer oder einen Augenblick. Mit dir ist ein Augenblick die Ewigkeit für mich.
Lass uns leben, es ist gut. Und Gott sah, dass es gut war und Gott tanzte! Und sie tanzten!

in jeder vorstellbaren Realität

Liebe ich dich
Den Rest meines Lebens, nur einmal noch für immer.
Kann das einen unendlichen Komatraum bedeuten? Klar, dann sei es so.
Nur dich!
Wenn's gleichzeitig ist, dann liebe ich dich immer und immer noch und wenn es nur in einer der Welten was Gemeinsames ist dann ist es genug.
Zehn hoch Einundzwanzig zu Eins, das ist doch ne Chance, irgendwo sind wir irgendwie irgendwann EINS
So unwirklich das hier auch erscheinen mag, wenn ich es denken und glauben kann reicht die Macht dessen, dass ich glücklich bin. Meistens jedenfalls.

7/27/2023

Herz an Herz

Wir vertrauen nur noch Gott, die Menschen sind wertlos und unnütz. Bevor wir mit dem was uns beschäftigt zu den Menschen gehen verlassen wir uns auf Gott und reden uns ein er würde es schon jedes Mal wieder regeln, was wir versuppen. Und jene, die wir im Herzen tragen, weil sie uns wirklich lieben werten wir nur ab indem wir ihnen klar machen, dass wir uns lieber auf eine Idee von etwas Allmächtigen verlassen, um uns selbst schön weiter klein, unwichtig und unperfekt fühlen zu können und keine Verantwortung für unsere eigene Versagermentalität übernehmen zu müssen. Ein Mensch mag ein Fehler sein, zwei Menschen halbieren den Fehler durch Gemeinsamkeit. Gott hat das so gemacht und das Herz lügt nie! Es kann bloß nicht denken, es liebt. Lass es lieben, du bist wundervoll! Wir alle sind das! Und wir alles sind Gott, Herz an Herz, lass es einfach zu! BE DU

7/23/2023

Hingabe zu Gott - Ein zweischneidiges Schwert

Gottvertrauen ist eine gute Sache, denn es ist ein Fangnetz unseres Ichs, ein doppelter Boden. Es hilf uns unserem Selbstbewusstsein eine übermenschliche Ebene zu verleihen, gibt uns Kraft unseren Entscheidungen eine stete Berechtigung zu geben. Es ist richtiger was wir tun, wenn wir es mit Gottes Einverständnis tun. Vertraue auf Gott, dann kann deine Entscheidung niemals falsch sein.

Frage: Warum sollte es Gott interessieren? Wer sagt, ob Gott diese oder jene Entscheidung präferiert hätte?

Menschen, die einen tiefen Glauben haben, wandeln stets am Rande des Irrsinns, denn sie neigen dazu einfach ALLES auf ihre Verbindung zu Gott zurück zu führen und nicht auf die Ursache-Wirkung Verschränkung, die in ihrem Glauben und ihr Gottvertrauen begründet sein muss aber auch ohne ein Eingreifen von Außen stattfindet. Wenn ich vor zig Tagen irgendwo etwas bestellt habe, dann wird es irgendwann ankommen. Nur weil wir uns oft nicht an alltägliche Dinge in unserem Alltag erinnern, sind sie nicht selten die Ursache für Dinge, die im Nachhinein geschehen. Das Paket kommt genau zur rechten Zeit, das muss Fügung sein?
Eine der stärksten Ausprägungen dieser Ursache-Wirkung Verkettung ist der sogenannte Schmetterlingseffekt, bei dem der Flügelschlag eines Schmetterlings am anderen Ende der Welt einen Sturm auslöst. Der Domino Effekt: Jemand steht zu spät auf, verschüttet in Eile Kaffee auf sein Hemd, bekommt den Job nicht, ist deswegen sauer, versetzt die Freundin, die deswegen ihrerseits zu einer Freundin fährt, auf dem Weg dorthin einen Unfall baut und stirbt. Wo war da Gott? Klar könnte man sagen an jedem Punkt, wo eine neue "Wenn-Funktion" begann, aber das System funktioniert autark. Wir sind die Agenten, wir handeln und ermitteln mit oder ohne Gottvertrauen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Gott seine Lieblinge hat und dass er sich auch dann und wann um sie kümmert, aber selbst dann werden es niemals 4 Milliarden +- Menschen sein, die er auserwählt hat ihm zu folgen, damit er ihnen Gutes tun kann und in jedes ihrer Leben eingreift, um es shiny zu machen. Nur Menschen können so denken. Wozu braucht ein allmächtiges Wesen minderwertige Kreaturen wie den Menschen, wenn nicht zum damit spielen, experimentieren oder sonst was. Sollte er der Gute sein, vielleicht für einen Wettstreit mit einem bösen Allmächtigen? Und wer soll das sein, wenn nicht am Ende eine Manifestation seiner Selbst? Denn so sind doch auch wir Menschen, nach seinem Ebenbild, gut und böse, der stete Kampf mit dem Selbst!

Wenn man viel Zeit mit religiösen Menschen verbringt und ihre Motive hinterfragt kommt irgendwann hinter hunderten von Phrasen und Beispielen und Glaubensbekundungen eine Sache bei so ziemlich allen zum Vorschein, das kleine Wörtchen "ICH". --> "Gott hat mich ausgewählt!", "Mir wurde dies zu Teil...", "Ich habe durch Gott..."
Oft ist das dann das Verhalten einer Person, die sich davon erhofft etwas besseres zu sein, was sie natürlich nie sagen würde. Als Gottloser versteht man es sowieso nicht. Ich glaube an Gott, aber ich würde nie über jemanden urteilen, der das (noch) nicht tut oder der Gott anders fühlt als ich oder eine Gemeinde oder von mir aus gar die Bibel braucht. Gott ist ALLES und so wie ich das hier schreibe haben vor ewig langer Zeit Menschen ihre Gedanken und ihre Ideen von Gott niedergeschrieben. Übrigens meist für einen elitären Kreis von Menschen, die lesen konnten. Diese Schrift wurde dann von Schriftgelehrten interpretiert an die Bevölkerung weiter gegeben und diente zumeist der Befriedung und für eine Etablierung von Recht und Ordnung im Namen einer übergeordneten letzten Instanz, die mit Allmacht ausgestattet sein musste, um auch allgemein gültiges Recht zu wirken. Und was ist mit Mehrgötterei? Verschiedene Experten auf ihren jeweiligen Gebieten, wie ein Ministerium von Göttern, um sich auch um alle Belange der Menschen kümmern zu können (so wie in der Antike Gang und Gäbe)
Allmacht eines Gottes, das klingt nach Menschen, die eine Uniform anziehen möchten und alle falschen Götter und die ihnen folgenden Untermenschen auslöschen wollen. Bizarr, dass es ausgerechnet der Gott der Israeliten ist oder?

Der relativ neue Begriff der kulturellen Aneignung kommt mir in den Sinn, wie können wir es denn wagen, die wir keine Söhne und Töchter Israels sind, diesem einen, ihrem Gott zu folgen?
Mein Gott ist ein Gott aller Menschen, ja auch derer die "gottlos" sind, denn er ist ein liebender Gott, ein bewegter Beweger, ein Gott in Allem und Jedem. Ein Gott für den ich mich entscheiden kann, ein Gott der auch die Schlange erschuf, ein Gott der zu jedem "Wenn" ein "Dann" parat hat, ein Gott der Ursache und Wirkung ist, ein Gott der nicht braucht, bloß gibt, der nicht will sondern ist. Seht euch um, Gott ist da! Wo immer man ist, Gott ist es auch, weil Gott immer überall und alles ist. Sich für Gott zu entscheiden heißt leben. Die einzige Entscheidung, die ein Mensch gegen Gott treffen könnte ist der Suizid und selbst der ist oft die Gnade Gottes, ein unendliches Leid seinem Ende zugehen zu lassen. Wer denkt, er müsse sich Wasser über den Kopf träufeln lassen von Menschen, die einer ritualisierten Ideologie eines verklärten Bildes von einem Gott, der eine Figur aus erwählten Stücken einer Geschichtensammlung  ist, folgen die entscheiden sich nicht für Gott sondern dessen Untertan zu sein. Und Gott braucht keine Untertanen, seine Macht ist unbegrenzt, er muss sie nicht mehr steigern. Gott braucht niemanden der ihn lobpreist oder anbetet, vor allem nicht in Grüppchen, die sich doch bloß gegenseitig verblenden, dass sie mehr glauben als die Anderen. Gott weiß doch schon alles, diese Menschen verschwenden Zeit.

Das kostbarste was Gott den Menschen je schenkte ist Lebenszeit. Ihm dafür zu danken oder zu lobpreisen heißt Leben. Und da er in und um alles herum ist, ist Leben einfach SEIN. Gutes tun ist Leben, Lieben ist Leben, Lehren ist Leben, Lernen ist Leben, Lachen ist Leben und all das lehrte uns das Leben seit jeher. Und so ist Gott schließlich Leben.
Warum sollten wir unterscheiden unter den Menschen? Wir sind alle Fleischklumpen auf atomarer Basis. Einfach gesagt ist Gott atomar. Für die Fans hier einmal der Klassiker: STERNENSTAUB! Applaus!

Die Hingabe zu Gott ist die Hingabe zu sich selbst, dem Leben und zu dem zu stehen, was man ist, immer und nicht bloß, wenn es anderen gefällt. Ich brauche keine Gemeinde, die mir sagt, es ist gut so wie ich an Gott glaube oder meint mir zeigen zu können wie das geht. Ich muss meine Persönlichkeit nicht Gott opfern, sie ist sein, weil ich sonst gar nicht wäre. Ich gebe mich nicht hin, ich bin.
Was willst du denn noch mit deinem Leben, wenn du deine Seele für menschliche Anerkennung gibst? Wir brauchen hier keinen Gegenspieler, denn wir sind es selbst! Wir sind unser eigener Gegenspieler und wir sind auch immer die Lösung.

Leben ist Gott, Gott ist Leben. Wer in Gott lebt, muss sich keine Gedanken um "das Böse" machen, um "Sünden" oder anderen Quatsch, den Menschen sich zur Unterdrückung anderer Menschen ausgedacht haben. Das Leben ist die Zeitspanne zwischen Geburt und Tod, das ist die Zeit in der wir mit Gott leben können, wir entscheiden nicht wie lange diese Zeit andauert, nur was wir damit anfangen. Ist das aus "Herr der Ringe?" In dieser unserer Lebenszeit sind wir Menschen, mit der Macht und der Liebe Gutes zu tun, tun wir es doch einfach! Nutzen wir unsere Leben doch zum Leben und damit das kleine Bisschen Göttlichkeit in uns dazu genug zu sein, einander und uns selbst; mit Liebe für alle Menschen und jedem Grashalm, der da wächst, mit Liebe für alle Kreaturen und jedes Staubkorn, das da fliegt auf Gottes großer Erde und allem was sein ist.

Denn das ist Hingabe, wer in tausend Büchern über das Leben liest, wird nie wissen was es heißt einfach nur zu sein. Wer stets in der Zukunft denkt oder gedanklich in der Vergangenheit verhaftet, der wird nie den Moment leben. Und er verpasst das Leben, die wahre Hingabe Gottes an alle Menschen.

Und weil es mir gerade ein inneres Bedürfnis ist es noch einmal klar zu stellen: Es gibt beim Leben kein richtig oder falsch, alles ist richig, alles ist falsch, die Entscheidung ist eine Illusion, stets eine "Wenn-dann-Funktion", die wir nicht überblicken müssen, Gott ist Leben, es gibt keinen Grund etwas anderes zu glauben und doch ist jeder andere Glauben oder auch nur ein anderer Ansatz daran richtig und falsch. Das Leben entscheidet, Gott entscheidet, ob wir glauben oder nicht. Dich!

In ewiger Liebe, dein Alex

AMEN

7/14/2023

Der Inbegriff von Verwirrung

Der Inbegriff von Verwirrung
Die Welt dreht sich im Kreis herum,
wir sind so klein und auch so dumm,
du aber bist mein größter Schatz,
dich liebe ich, du bist mein Platz!

7/13/2023

"Final Girl" in heaven

Eine starke Frau erkennt man daran, dass sie am Ende der Geschichte die letzte Überlebende ist.
Sie ist das Final Girl, vielleicht ist sie der Killer. Erbrecht, Digga! Ernte, was du säest!


Du sitzt bei deiner Nutte, ich habe sie gesehen, die ist hübsch, und betrügst deine Frau.
Was, dachtest du ich weiß das nicht? Deine Buchführung macht ein Final Girl, sie macht sie ganz genau!

Denkst du du kannst Häuser sprengen, deine Mutter belügen, Meister sein?
Ohne Gott und deine Hood frisst du Scheiße und Schutt!

Kein Gangster dieser Welt macht mit dir Business, weil du es nicht kannst, weil du Schiss kriegst.
Du willst Probs, weil du Gnade zeigst, weil du Gott gleich tust? Alter, du hast keine Ahnung von Jesus!

"Denn sie wissen nicht was sie tun!" - Kühe wissen, dass sie muhen. Du neidest ihnen ihre Mägen,
weil du den Hals nicht vollkriegst und mit deiner Nutte spielst, bis sie dir lästig wird.

Deine Fam bringst du ins Armenhaus, weil du den Haufen Gold nicht essen kannst, die Haare sind dein Seelengrau, warum betrügst du deine Frau?

Warum betrügst du jede Frau, warum betrügst du jeden Mann, warum bist du dem Wege fremd in deinem scheißorangen Hemd. Keine Freunde, einzig Diener, keine Ehre, nichts geblieben.

Am Ende kannst du Leichen zählen, alle tot nach deinem Quälen, einzig übrig ganz genau, ist diese eine Frau! Das Final Girl ist blutverschmiert, es weiß genau wer heut verliert.

Und mit deinem letzten Trick, Alter du bist einfach sick, bietest du ihr Kohle an, sie dreht sich um: Du armer Mann. Und willst du sie von rücks erdolchen, Gott schickt dich zu den deinen Solchen.

Du wirst ergrauen und lang leben, eine Zelle wird er geben und erst wenn du gerechterweise alleine bist und müde, greise, wirst du vergeh'n nach seiner Weise.

Das Final Girl wird himmlisch sein, bei Gott und all den Guten rein zur Ewigkeit geladen, Vergebung Jesus, Gottes Gnaden!

7/11/2023

Kylpyhuone

Hana käy,
wc on täynnä,
kissa hukkuu
ja minä kaadun.

Pitkän yön aamu toi sinut kotiin
Haluan vain mennä paskaksi hetkeksi,
minun täytyy nähdä maailmanloppu.

Kaikki täynnä kakkaa
Kaikki täynnä kakkaa
Kaikki täynnä kakkaa
Ja kissa hukkuu!



Das Badezimmer

Könnte auch ein Song der Stinkaz sein, oder?

Der Wasserhahn läuft, das Klo läuft über, die Katze ersäuft und ich fliege vornüber
Am morgen einer langen Nacht, hatte dich nach Haus gebracht,
wollt nur noch kurz zum Scheißen gehen, muss ich das Weltenende sehen.
Alles voller Kacke
Alles voller Kacke
Alles voller Kacke
Und die Katze ersäuft!



7/04/2023

Für mich keine Leutin

Hallo Liebe,

Du bist für mich ein ganz besonderer Mensch,
ich spüre eine Verbindung, auch wenn da keine ist,
ich spüre eine Nähe, wo bloß Distanz zu sein scheint,
ich spüre Energie, auch wenn da keine ist,
ich spüre Chemie, wo bloß Physik zu sein scheint.

Du vervollständigst mich und meine Welt,
ich fühle mich besser, wenn ich an dich denke;
ich fühle mich größer, wenn ich an dich denke;
ich fühle mich klüger, wenn ich an dich denke;
ich fühle mich jünger, wenn ich an dich denke.

Du gibst mir ein Gefühl von Glück,
ich vernehme deinen Duft, doch du bist nicht da
ich höre deine Stimme, doch du bist nicht da
ich sehe deine Augen, doch du bist nicht da
ich schmecke deine Süße, doch du bist nicht da

Du vervollständigst mich und meine Welt,
ich fühle mich kreativer, wenn ich an dich denke,
ich fühle mich erholter, wenn ich an dich denke,
ich fühle mich stärker, wenn ich an dich denke,
ich fühle mich geliebter, wenn ich an dich denke.

Du bist für mich ein ganz besonderer Mensch,
ich spüre eine Verbindung, auch wenn da keine ist,
ich spüre eine Nähe, wo bloß Distanz zu sein scheint,
ich spüre Energie, auch wenn da keine ist,
ich spüre Chemie, wo bloß Physik zu sein scheint.

Und DU bist keine Leutin,
denn was immer ICH auch bin,
gäb' ich nicht für eine Leutin,
wohl aber meiner Liebe hin.

Findet noch irgendwer, dass sie aussieht wie Veronica Ferres?

6/28/2023

Und ich staune immer noch

...wie groß du bist!

...wie du mir alles zeigst und ich muss nichts tun, ich muss bloß achtsam sein.
...wie du mir genau die Portionen gibst, die ich essen kann, genau die Menge, mich satt zu machen.
...wie du mir Wasser gibst, meiner Mühle zum Mahlen.
...wie du mir das Bild malst, dass ich genau jetzt sehen muss, wie Du mir genau den Film zeigst, der alles erzählt, was ich gerade brauche.
...wie du mein Leben führst und immer gibst und ich immer wieder übersehe einfach zu nehmen.

Es ist so wow, Madonna und Al Yankovic + Udo Lindenberg, das ist so deutlich, das kann nicht einmal ich missverstehen, oder?

6/26/2023

25 Sätze

1998 lernten wir uns kennen und wurden Freunde
1999 sahen wir uns nur von Ferne
2000 waren wir dem Zufall ausgeliefert
2001 erhielt ich einen Liebesbrief
2002 lachten wir darüber
2003 war Nebel, ein trüber
2004 trank ich zu viel Bier
2005 zum Ende des Jahres
2006 das Ende des Paares
2007 in Freundschaft geeint
2008 zusammen geweint
2009 ein Fest dir zu Ehren
2010 ich lebte in Dortmund
2011 wir schworen uns Freundschaft
2012 lebten wir uns weg
2013 heiratetest du
2014 starb ich
2015 ...
2016 ...
2017 ...
2018 ...
2019 ...
2020 ...
2021 ...
2022 ...
2023 erwecktest du mich GOTT

6/23/2023

Visuelle Wesen

Wir sehen mit unseren Augen und nicht, wie wir so oft behaupten mit unseren Herzen. Denn würden wir das tun, bräuchten wir nicht mehr miteinander sprechen. Wir versuchen uns zu erklären, dem anderen feil zu bieten und wir merken es einfach nicht, wenn er uns nicht will. Nicht, weil er uns nicht mag, sondern er sieht uns niemals mit seinem Herzen. Denn sonst wüsste er doch, dass es um seinetwillen schlägt, dass wir Dinge tun, weil wir es mit dem Herzen tun und nicht mit dem Hirn, dass wir lieben, obwohl wir nicht wissen, was Liebe ist. Dass wir glauben obwohl wir nicht verstehen, was Glaube ist, bis wir es tun. Wir sind unverständlich untereinander. Ich habe immer gedacht es ginge bei der Zerstreuung der Sprachen und beim Unverständnis untereinander wirklich um etwas, wie das gesprochene Wort, doch es ist viel mehr, es ist die Unmöglichkeit sich in den Geist des anderen zu versetzen, ihn wirklich zu verstehen aber nicht, weil wir nicht dazu in der Lage wären, sondern weil es uns verrückt machen würde. Gott kann das, ihn macht nichts verrückt, er ist Gott, er versteht jeden ohne Sprache, ohne Worte, ohne Gedanken, er blickt in unser Herz und weiß Bescheid. Er weiß Bescheid über alles, was wir getan haben, tun oder tun werden, was wir dachten, denken oder denken werden, was wir liebten, lieben oder lieben werden. Warum vertrauen wir ihm nicht einfach und lassen ihn unser Herz leiten, er kann das am Besten.
"Weil wir Menschen sind!" und Menschen sind visuelle Wesen, wir sind verrückt nach Sehen und Gesehen werden, wir brauchen das, für Gott sind wir vermutlich alle wunderschön und hässlich, oder diese Worte bedeuten ihm nichts, weil wir Nullen und Einsen sind. Oder egal, weil er uns liebt, wegen dem was wir für ihn sind, das vermutlich so überwältigend ist, dass es keine menschlichen Worte dafür gibt.

Ich danke Gott dafür, dass ich ein visuelles Wesen bin und Freude empfinden kann, wenn ich etwas sehe, das klein und unbedeutend wirkt, viele es vermutlich nicht einmal wahrnehmen würden und er mir die Möglichkeit gibt es zu bemerken und damit ein Tag zu einem erhabenen Tag wird.

Die kleinen Dinge

6/15/2023

Heilung durch Hilfe

Die Liebe ist die stärkste Macht auf Erden,
sie wohnt uns allen inne und ist Teil des Menschen,
doch ist sie vergänglich wie die Rose im Garten
und hat Dornen sich zu wehren.
Wir geben statt zu nehmen, Schönheit, Wohlgefühl und etwas von unserer Liebe,
wir heilen statt zu verletzen, mit Hilfe, Pharmazie und etwas von unserer Liebe.
Sie ist unser unerschöpfliches Reservoir an positiver Energie
und sie ist unsere ewige Verbindung zu unserem Ursprung.
Ein Teil von Allem, weil Alles ein Teil von uns ist.
Warum begreifen wir das nicht,
wir sind die Heilung, der Frieden, die Liebe?
Wir brauchen einander, wie uns selbst, wie das Licht und das Wasser.

Ich möchte gern helfen, immer nur helfen, oft vergesse ich dabei mich selbst und dass ich mir auch helfen muss, wenn ich heilen will. Und dann wird mir klar, dass sich um mich bereits gekümmert wird. Wenn jeder jemand anderem hilft, wird allen geholfen. Natürlich kann man das auch umkehren und wenn jeder sich nur um sich kümmert, ist auch allen genüge getan, ich bin mir aber nicht sicher, ob das eine Welt ist, in der ich leben will, wo jeder vor sich hinlebt. Muss wohl jeder selbst wissen...
Bock auf Diskurs? tickman.lifeentertainment@gmx.de

6/09/2023

Eben im "Garten"

"Und Sie müssen erkennen, dass wir alle Gottes Geschöpfe sind und zusammengehören – nicht nur zu denen, die so sind wie wir." (horoskop-paradies.ch)

Der Frutarier sitzt dem Einvernehmen nach unterm Apfelbaum und wartet, bis der Apfel fällt und er ihn essen darf. Geduld, Disziplin und Glaube, sowie eine starke Naturverbundenheit würden diesen Menschen wohl auszeichnen, oder? Vielleicht aber auch große Dummheit und Naivität, je nachdem wann er sich unter den Baum setzt, würde er damit im Winter anfangen würde er vermutlich erfrieren, verdursten und verhungern, je nachdem, was halt zuerst eintritt.

Der kleine Alex sitzt in einem schönen Garten und erfreut sich der Lavendelblüte, die ihn daran erinnert, dass da draußen alle Farben sind und alles das All ist und fühlt sich wieder wie Sternenstaub und grübelt und wartet auf die Liebe, ohne zu bemerken, dass sie schon da ist, in ihm, über ihm und um ihn herum. Liebe zu sein, Liebe zu geben, Liebe zu erleben.

Die Liebe sitzt auf einem Baum und ist mit sich so sehr im Zwiespalt, dass sie sich das Herz rausreißt, sich in Trauer ergießt, in Wut erbricht, vom Baume sich stürzt und stirbt.

6/07/2023

Alles kann, nichts muss!

Vorsicht! Dieser Text kann große Teile von Glauben enthalten!

Gott kann alles tun, kann alles richten und alles erkennen; an uns, über uns und in uns!
Ich wurde vor Kurzem gefragt, ob ich wütend oder traurig sei, krank zu sein und meine spontane Antwort war nein! Ich habe das dann in der mir üblichen Form ein wenig ausgeführt und dabei ist mir klar geworden, dass ich es nicht bin. Ich bin darüber nicht wütend, natürlich könnte ich es sein, aber ich habe mich nie gefragt, warum Gott ausgerechnet mich nicht heilt. Irgendwie ist mir diese Frage nie in den Sinn gekommen. Klar find ich es nicht gut, so wie es ist. Klar stört es mich in meiner persönlichen Verwirklichung, dass ich jeden zweiten Tag einen halben Tag wegschmeißen kann, aber ist das wirklich so? Sehen wir es uns mal im Detail an. Ich habe viele neue Kontakte kennen gelernt, gute Bekanntschaften, Freunde kennen gelernt, die mein Leben bereichern. Menschen, die mich nehmen, wie ich bin, beschädigt und diesen Schaden aber gar nicht sehen, sondern die Person dahinter. Ich habe Menschen kennen gelernt, bei denen das ganze Geplänkel um falsche Eitelkeiten und Fassade wegfällt, weil man sich in Phasen der größten Verletzlichkeit kennen gelernt hat. Diese Menschen werden sich nie zurückgesetzt fühlen, wenn man ihnen sagt, dass es einem nicht so gut geht, weil man gerade von der Dialyse kommt oder dass man sich nicht treffen kann, weil der Kreislauf absackt oder hinterfragen, warum man denn eigentlich keinen Job hat und sich nicht "bemüht".
Den einfachen Menschen ein einfaches Schicksal, wir bekommen nur soviel auferlegt, wie wir tragen können. (vgl. 1. Korinther 10,13) und jenen, die es ertragen, das was sie ertragen. Ich habe in der Vergangenheit oft gefragt, wie ich das Alles überleben konnte, es war mehr der Zweifel an mir und meiner Stärke, als dass ich je auf die Idee gekommen wäre, ich könnte besonders sein. Andere sagen so etwas, ich bin bloß ich und es war ein weiter Weg das als die beste Form von mir anzuerkennen. Die Unvollkommenheit und die damit verbundene Klarheit über das Leben als etwas, das man annehmen darf, weil es ein Geschenk ist, weil es seiner Güte entspringt, seiner Liebe; diese Unvollkommenheit als Stärke zu erkennen und nicht als Schwäche ist mit Gott gehen. Jeder wäre gern besser, aber zu welchem Preis, es ist ein schmaler Grat auf wessen Rücken man seiner Selbstverwirklichung näher kommt. Es gibt immer den leichten Weg, doch dafür braucht es keinen Glauben. Ich denke, das ist der Weg jener Versuchung, die oberhalb dessen liegt, was wir zu erreichen in der Lage sind, es ist die Brücke über das Tal, die Flugmaschine zum Himmel, die Rakete zur Sonne; die Abkürzung. Ich glaube es ist der Weg, der uns keinen Lerneffekt beschert. Gott will, dass wir lernen, dass wir als Menschenkinder reifen und erwachsen. Der Weg durchs Tal ist der harte Weg, voller Rückschläge und Unwägbarkeiten. Aber auch so voller großartiger Erfahrungen. Ich lese oft, dass man "durch eine Menge Scheiße waten muss auf dem Weg zum sauberen Wasser", das geht schon in die richtige Richtung. Und niemand geht unter, niemand den Gott liebt.
Jetzt könnte man natürlich fragen, warum lässt Gott denn zu, dass es manche einfach nicht schaffen, warum lässt er sie so viel mehr leiden als Andere, warum ist manche Prüfung so viel schwerer als die der Anderen? Ist das so? Ist es nicht eine Sache der eingeschränkten Sicht von uns Menschen, dass es von unserem jeweiligen Standpunkt aus nur immer so wirkt, als wären die Prüfungen unterschiedlich gerecht oder sogar ungerecht? Gott kennt uns ganz genau und weiß wer welche Last tragen kann, er hat immer zu jedem Problem, die für uns richtige Lösung parat. Also gehen wir durchs Tal! Geleite mich Jesus!
Und ich mache diesen ganzen Dialyse, Krankenhaus, Überlebenswahnsinn jetzt schon über 30 Jahre (mit ner kurzen Pause in der mir Glück vergönnt war, welches ich nicht bereit war zu ergreifen), es gab immer zu jeder noch so beschissenen Ausgangslage einen Weg, der steinig und kräftezehrend war, der es am Ende aber immer wert war zu gehen. Heute bin ich an einem Punkt, zu einem hoffentlich sehr frühen Zeitpunkt meines Lebens an dem ich bereits mehr Erfahrungen gemacht habe, die Altersgenossen hoffentlich nie machen müssen und werden, an einem Punkt wo ich bis auf kleine Ausnahmen im emotionalen Bereich mit mir in Waage bin. Ich habe es geschafft mir selbst zu verzeihen, was ich mir angetan habe. Ich habe das schon einmal gedacht, weil ich mich der vorzeitigen Erleuchtung gewähnt habe, den schnellen Weg ging, ein paar Lernstufen übersprang und mich verführen ließ und dann fallen gelassen wurde; nicht mein Weg.
Ich bin die Summe all dessen, was ich dazu zähle während meines Lebens, mein Weg hat mich Demut gelehrt, aber auch all jenes, was gut ist schätzen zu wissen. Kurz noch zu 2. Korinther 12, 6-12, wo es um Schwächen geht. Meine Schwächen zu feiern, meiner Stärken nicht ruhmestrunken zu sein, immer denen beizustehen, die vermeintlich meiner Hilfe bedürften (ja ich übertreibe es da auch gern, auch da lerne ich noch) und nicht mehr jenen zu folgen, die das vermeintlich bessere Leben haben, hat mich mein Leben gelehrt. Jedes Leben ist bloß das der Person, die es lebt, keines ist besser oder schlechter, auch hier ist es die Perspektive, die zur Verzerrung führt. Jeder hat sein Päckchen, wirklich jeder.
"Die Sterne, die begehrt man nicht, man freut sich ihrer Pracht, und mit Entzücken blickt man auf in jeder heitern Nacht!" (Johann Wolfgang von Goethe)
Es ist wie mit den Früchten aus Nachbars Garten oder dem verdammten Turm zu Babel, "Schuster bleib bei deinen Leisten" (Apelles), jeder kann was und sollte versuchen das auch zu tun. Wer dauerhaft gegen die eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen handelt, der versündigt sich an sich selbst und kann schlussendlich kein hilfreiches Werkzeug Gottes sein und verwirkt sein Leben.

6/06/2023

Und ich lauf...

Seit ich wieder angefangen habe regelmäßig viel in Bewegung zu sein, den Temperaturen endlich über 20 Grad sei dank, fühle ich mich irgendwie ausgeglichener. Natürlich hat es auch etwas damit zu tun, dass ich am letzten Wochenende eine Lektion in Astrologie bekommen habe und viele meiner Wesenszüge mir quasi schon in die Wiege gelegt waren, es nur unglaublich viel leichter ist, wenn man weiß gegen was man ankämpfen muss und was einfach Teil von einem ist und so gesehen dann auch schon gegeben ist und nicht mehr erarbeitet oder weil es gesellschaftlich schwierig oder gerade nicht angesagt ist abgelegt werden muss.
Wie viel davon Wissenschaft und wieviel davon Glauben ist, das überlasse ich euch, denn in meiner Welt schließt sich das schon seit geraumer Zeit nicht mehr grundsätzlich gegenseitig aus, sondern vermengt sich viel mehr zu einer Melange des Wissens und Verstehens ohne sich darüber erheben zu müssen oder den Anspruch zu haben, der Zusammenhänge auf der Spur zu sein. Brauch ich auch nicht mehr, ist viel entspannter, wenn man nur einen Teil des Weges kennen muss. Wobei ich natürlich schon immer noch am Tellerrand stehe und manchmal gucke, ob es nicht noch mehr gibt, es ist aber kein Zwang mehr, nicht mehr mein Hauptsinn, mein Antrieb, warum ich bin.
Ich kann leben und tun, was ich kann, ich bin sogar so gemacht, dass ich das tun soll, wir sind ALLE so gemacht, wie wir sein sollen, leider ist das Werkssetup nicht immer richtig eingestellt und manchmal dauert es ein Leben um nach zu justieren und ein paar Einstellungen anzupassen, dass die eigene Maschine so läuft, dass man effizient dem vorgesehenen nachgehen kann. Manchmal verzieht sich durch falschen Einfluss auch alles und man muss rebooten, so war es wohl bei mir, wobei ich im Grunde schon auf dem richtigen Weg gewesen bin, aber eben in die falsche Richtung. Ich würde fast behaupten, es gibt in jedem Leben diesen Moment, wo alles perfekt ist, ein Moment des ultimativen Glücks, wo alles passt, wirklich alles. Doch meist wird uns erst viel zu spät bewusst, dass er längst vorbei ist, oder wir missinterpretieren diesen perfekten Moment, als etwas auf das wir hinarbeiten müssen. Nein, wir würden den perfekten Moment unseres Lebens nicht erkennen, wenn man es uns direkt vor Augen halten würden. Denn die Perfektion des Moments liegt nicht in unserer Augen Sichtweite, uns fehlt schlichtweg der Blick für's Ganze, der einen solchen Moment, während er geschieht als solchen erkennen lässt. Und vermutlich ist das auch gut so, denn wüssten wir, dass er hinter uns liegt, welchen Zweck hätte unser Leben noch? Das Beste kommt zum Schluss ist definitiv ein motivierender Spruch fürs Alter um sich nochmal aufzuraffen, die meisten werden sich bestimmt an "früher war alles besser" erinnern und sich ihre Lieblingsmomente bei jeder Erinnerung schöner ausmalen als sie waren. Und was das Beste war oder ist, das werden wir nie wissen und wir müssen es auch nicht, denn alles ist gut, solange es ist, solange du bist und wir sind. In IHM.
AMEN