12/30/2017

Stand der Dinge - 2017 ein Jahr zum Vergessen

Januar
Wie kann ein Jahr bescheidener anfangen als mit der ganzen Familie über Halsschmerzen linderndem Tee und diversen Erkältungsmitteln zu hängen und das neue Jahr zu begrüßen, anstoßen mit Hustentropfen statt Sekt und dem Wissen, dass man einmal mehr nichts von seinem Urlaub haben wird.

Februar
Endlich erholt von der extrem hartnäckigen Erkältung zeigt der Winter seine fiese Fratze und es will kein bisschen Spaß aufkommen. Dazu Stress wo man hinsieht und mein Magengeschwür meldet sich zurück.

März
Der Magen macht jeden Tag zu einem Martyrium und dazu gibt es dann noch die Zwischenprüfung, die ich unter Schmerzen und bedingt dadurch auch sehr unkonzentriert ablegen muss. Die Angst versagt zu haben begleitet mich jeden weiteren Tag der nächsten Wochen.

April
Draußen gibt es die ersten warmen Tage und aus zwei Wochen Urlaub werden quälend lange Dialysetage mit Unterbrechungen durch Diarrhö und andere Späße, die mein Körper bereit hält. Am Ende des Monats gibt es eine nicht zufriedenstellende Zwischenprüfung zurück und damit das Wissen in der Abschlussprüfung noch eine Schippe drauf zu legen.

Mai
Der Mai ist als Kinomonat geplant, wird dann aber zum absoluten Desaster, weil mich Physis und Psyche im Stich lassen. Dazu schwülwarmes Wetter, das wenn es mir dann mal einigermaßen gut geht meinen Kreislauf sabotiert.

Juni
Eigentlich mein Lieblingsmonat, unter anderem wegen meines Geburtstages aber diesmal nicht. Der einzige positive Aspekt war der Tag selbst, weil er dialysefrei war. Gefeiert habe ich nicht, obwohl ich große Lust gehabt hätte aber ich war einfach zu instabil.

Juli
Urlaub again und diesmal war ich (zumindest kurzzeitig) relativ fit und riskierte sogar die anstrengende Fahrt in den Harz. Da aber mein allerbester Freund bei mir war ging auch alles gut, selbst als sich am ersten Abend mein Kreislauf verabschiedete und sich am darauffolgenden Morgen mein Magen einschaltete und ich das Ganze abbrach stand er treu an meiner Seite. Danke dafür nochmal an dieser Stelle.

August
Der Sommer verabschiedet sich langsam und es gibt nur noch bedingt echte Sonnentage, meist ist es bewölkt, gewittrig und schwül. Mein Kreislauf bedankt sich und ich fühle mich die meiste Zeit mehr schlecht als recht. Kinobesuche und Feiern werden abgesagt und ich fange an mit mir zu hadern.

September
Der September war so schnell vorbei, dass ich mich kaum an irgendetwas erinnere, außer an die tolle Feier meines Cousins, an dessen Geschehnisse ich mich aber auch nicht mehr detailliert erinnern kann, weil ich viel zu viel getrunken habe.

Oktober
Der Monat in dem man Weihnachtsgeschenke kauft und sich auf das wichtigste Fest im Kalender vorbereitet. Zum ersten Mal im Jahresverlauf fühle ich mich einigermaßen ausgeglichen und fit. Kleinere Störfeuer bei der Arbeit und im Privaten konnte ich gut wegstecken.

November
Kalt ist es ja schon länger gewesen, die ersten freien Tage seit langem taten mir recht gut und bewahrten mich vor einem erneuten Arztbesuch wegen meiner viel zu niedrigen Stresstoleranzgrenze.

Dezember
Der übliche Scheiss mit Weihnachten und dem anderen verlogenen gegenseitigen Bekundungen ist mir dieses Jahr gar nicht so aufs Gemüt geschlagen, weil ich mich damit abgefunden habe, dass ich den wichtigsten Menschen in meinem Leben immer bei mir habe und er mich nach allem was wir durchgemacht haben auch nie im Stich lassen wird. Daher freue ich mich des Lebens und des bisschen Gesundheit und hoffe auf ein schönes 2018, kann ja nur besser werden.

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ihr Lieben!!!

11/28/2017

FREIHEIT ist Kampf!

Die Welt ist scheisse, oder?

Wir sind Menschen und damit alle gleich, bis auf marginale Unterschiede, also so ungefähr im Verhältnis 99,9 % zu 0,1 %. Und was machen wir damit, wir sehen über die 99,9 % hinweg und sehen nur den Bruchteil eines Prozents, der uns trennt, uns unterscheidet, uns auseinander bringt.

Wir leben in auferlegten Zwängen und Riten, trainieren uns Ängste an, reden uns Sünden ein, was richtig ist, was falsch, was man essen darf, was trinken, was uns gefällt, woran wir glauben, was Liebe ist - aber wozu? Sind wir denn Herr unserer Identität, sind wir denn nicht frei zu sein?

Wem schade ich, wenn ich alles auslebe was ich will, solange ich niemandem schade? Das Leben ist viel zu kurz um es in Fesseln zu verbringen. Es gibt genug Menschen, die unterdrückt und gepeinigt werden, Tag für Tag, weltweit. Aus Angst und der Machtgier von Leuten, denen es egal ist, ob sie mit dem was sie tun, anderen schaden. Diese Herangehensweise an Freiheit ist mir zuwider, es wäre eine Freiheit auf dem Leid anderer und damit summa summarum keine Freiheit.

Tag für Tag muss man sich selbst seine Freiheit erkämpfen, um sie zu bewahren und den unfreien zu zeigen, wie es geht, der Strom reißt einen nur mit, wenn man nichts tut. Und Nichtstun gleicht Gefangenschaft.

Free to BE!

In diesem Sinne...

10/24/2017

Zwergenaufstand

Naaaa?

Fühlt sich da etwa jemand angesprochen? Wenn ja, selbst schuld! Ansonsten der übliche Hass, der mir aus den Poren trieft, den ich in die Welt schreie, irgendwohin schmeisse und auch teilweise verschenke, weil ich damit einfach nichts anfangen kann. Ausnahmen bestätigen bekanntermaßen die Regeln.
Was mich schon wieder in den Misanthropie-Modus gebracht hat? Mitmenschen, die sich zu ernst und wichtig nehmen, so wie zickige Halberwachsene mit dreißig, die denken, nur weil ihr Leben glatt lief sich über andere erheben zu können, die aufgrund ihrer Ausgangsposition insgesamt gesehen schon deutlich mehr erreicht haben.
Aber warum aufregen über Leute, die nicht einen Tag in den eigenen Mokassins überleben würden? Weil es hilft und weil ich das ab und zu mal brauche!

Also ihr Besserwisser, Leichtleber, Alles-Im-Griff-Haber und Immer-Nen-Tipp-Haber, wie wäre es, wenn ihr einfach mal alle die Schnauze haltet, solange ihr a) nicht wisst, worum es geht b) es nicht selbst erlebt habt (oder euch wenigstens empathisch soweit da hinein versetzen könnt) und c) es euch nicht angeht!

Zu denen, die denken sie könnten sich in jeden reinversetzen, es dann aber trotzdem aus der eigenen Sicht sehen oder den Tunnelblickern, die denken, es gäbe doch sowieso immer nur eine Sichtweise, denen die nicht genug Ehrgeiz und Weitsicht haben, auch mal über ihren eigenen Tellerrand zu blicken, den ganzen Menschen, die denken, es wäre gut was sie tun, weil sie etwas tun...

Jetzt ist der Punkt, wo ich mich dann wieder zügeln muss, denn sonst kommt am Ende nur noch: "Ich hasse alle Menschen!"

In diesem Sinne, schön, dass nicht alle Kacke sind!

10/21/2017

Einfach nur dagegen!

Hallo Freunde,

kennt ihr das auch, wenn ihr denkt, dass man ihnen allen ins Maul hauen sollte, wie sie da stehen und mit ihrem falschen Lächeln, ihren falschen Visagen, ihrer ganzen Falschheit auf dich sehen und über deine schlechten Gags lachen, Small-Talk betreiben und sich verhalten wie eine gut erzogene Herde Schafe, die in Richtung Schlachtbank laufen?
Ich hasse sie, diese angepassten, allesamt gleich aussehenden uniformierten Fake-Individualisten, die so individuell sind, dass sie schon wieder alle gleich sind. Ich kannte mal ein Mädel, das wollte so sehr anders sein, dass sie nicht gemerkt hat wie sehr sie damit wurde wie alle anderen. Ist jetzt nicht so, dass ich sie dafür verachtet habe, doch ich konnte es nie verstehen, dieses Anders-Sein-Wollen. Ich wollte eigentlich immer nur Eines sein, Ich Selbst, weil das so mit das Erstrebenswerteste ist, was man sein kann. Wenn Andere dann meinen, das sei nicht normal oder anders, umso besser aber warum soll ich mich an Andere anpassen, die auch anders sind, dann wäre ich ja wie die und nicht Ich-Selbst?
Keine Ahnung wo das hinführt, aber ich fand Provozieren immer ganz gut, einfach einen gegenteiligen Standpunkt zum allgemein Anerkannten einnehmen ganz hilfreich, um mich abzugrenzen und herauszufinden zu welcher Seite ich mehr tendiere, das war quasi mein Weg zur Persönlichkeitsfindung.
Ich höre die ersten schon "Aber halt", schreien, weil ich doch immer von mehreren Persönlichkeiten spreche. Ihr habt teilweise Recht, als dass es diese Persönlichkeiten gab, bis ich sie therapeutisch wieder zu den Persönlichkeitsanteilen zurück gestutzt habe, die sie eigentlich von Anfang an nur waren bis sie irgendwann eine Art Eigenleben entwickelten und mich in den Wahnsinn trieben. Ich finde da ein Zitat des neuen Fünf Sterne Deluxe Albums sehr cool: "Man muss nicht wahnsinnig sein, aber es hilft!" Mehr muss man an dieser Stelle nicht sagen.

In diesem Sinne...

Euer Tickman

Kickers 2017 (Vol. 03+1)

Heute Samstag, wundervolles Firtz-Walter Wetter, der Platz schön glitschig und strahlend grün, dann kann ja nix schief gehen, den Drehbeginn pünktlich zu forcieren, aber dann die Ernüchterung als ich auf mein Handy schau.
Aufgrund des Wetters (denn so heißt das und nicht aufgrund vom Wetter) haben die Zuckerstangen, die sich Kickers nennen entschieden, das Ganze doch lieber im Trockenen abzuhalten und in der Halle zu spielen. Für mich keine Option für einen Einstieg, da ungeklärt ist ob dort überhaupt eine Drehgenehmigung besteht, außerdem sind die Lichtverhältnisse ganz Andere, die Anfahrtzeit, meine Agoraphobie...

Kurzum, der neue Drehbeginn wird jetzt das Glühweinfest, ist dann auch ne gute Klammer, die man machen kann, Beginn Glühweinfest 17 -> Premiere Glühweinfest 18. Ist ja eigentlich auch der wichtigste Feiertag des Kickers Jahr und damit genau das richtige Datum. Somit freue ich mich dann darauf, auch wenn ich mir die kleine Anmerkung nicht verkneifen kann, dass früher bei den Kickers immer gespielt wurde, Wetter war egal, aber man merkt, dass auch der Kader langsam überaltert und weich wird. Mein persönlicher Favorit ist ja, dass alle so süß sind, dass sie sich im Regen wie Zucker auflösen würden oder zu Gremlins werden wenn man sie dann noch nach Mitternacht füttert.

Whatever, ihr wisst Bescheid!!!

"Wir kaufen dein Apotheek!"

Was derzeit in der Werbung abgeht ist nun ja ein Spiegel der Gesellschaft, das ist mir klar, aber zum Teil auch unerträglich.

Beispiel 1: Die unsägliche Verballhornung des Wortes Apotheke, welches dann klingt wie eine holländische Aussprache, sich aber ins Gedächtnis von Kindern einbläut und wir uns dann später wundern warum die Probleme mit dem richtigen Sprechen und Schreiben haben. Und das ist nur eines von vielen Beispielen, gibt da ja auch noch flu-ege.de und andere, die sich mal Gedanken machen sollten, was Werbung wirklich darf und ob Aufmerksamkeit und Wiedererkennungswert wirklich wichtiger ist, als die Sprache. Obwohl diese Entwicklung ja schon zurückgeht bis in die 90er, als die Frau mit dem Blubb mit dem Mist angefangen hat. Einziger Unterschied, damals war es lustig und ein Alleinstellungsmerkmal und es war den meisten, die den Spot sahen bewusst, dass sie Blech redet.

Beispiel 2: Die Frau als Bitch, wie anders könnte man die "Check24" Werbungen verstehen, wo übrigens am Ende immer zwei Familien zu sehen sind, gezeigt wird aber immer nur die Asi-Familie mit der nuttigen Mutter und dem fetten Faulenzer Vater. Ich mag ja schon generell keine Sitcoms, aber das ist einfach nur niveaulos und ich finde es auch jedes Mal wieder widerwärtig, wenn sie irgendwelche Anspielungen macht, wie geil sie doch ist und dass sie alles mit ihrer Weiblichkeit lösen kann (oder wie man das verstehen soll)

Beispiel  3: Die stumpfen Fake-Kunden von "wir-kaufen-dein-auto". Jedes Mal wenn ich den ersten Heinzel da seh, der mir sagt, dass er super zufrieden war, denke ich mir schon meinen Teil, denn er macht den Eindruck eines Vollidioten, dem man auch kalte Bratwurst für 3,50 € als Spezialität des Hauses verkaufen kann. Der nächste sieht aus wie einer, dem es scheißegal ist, wieviel er für sein Auto kriegt, Hauptsache weg und zur Krönung des Spots gibt es dann die "Mutter mit Kindern", die für mich das Schlimmste am Spot sind. Beim ersten Auftritt kommt ja nur der blöde Spruch und die Kinder wirken noch etwas zurückhaltend, als sie dann nochmal ins Bild kommen und Daumen zeigen, wirkt die Szenerie abstoßend, als hätte man der großen Tochter gesagt, sich ein wenig in Szene zu setzen, Haut zeigen, was auch immer es wirkt, wie die Einladung zum Babystrich, ekelhaft. Vielleicht ist das auch einfach nur meine Sichtweise aber ich bin wirklich jedes Mal aufs Neue abgestoßen davon, wie die Szenerie wirkt. Außerdem habe ich gehört, der Laden sei ne reine Abzockerbude, wo vor Ort ganz andere Werte für Fahrzeuge geboten werden als beim Internetcheck.

Oh und als kleines Schmankerl, ist euch aufgefallen, dass der Spot mit der Verfolgungsjagd auf die man wetten kann entschärft wurde, die Wette auf den Fahrer, der nicht vom Zug erwischt wird, wurde entfernt. Dabei war das der wirkliche Eyecatcher...

Wie auch immer... machts besser!

Käpt'n Chaos und der Alltag (Folge Drei)

Heute - Zuviel Kraft und Tastentöne

Bislang konnte nicht ergründet werden, warum der Käpt'n ALLES so anfasst, als sei es zerbrechlich. Während ein Porzellanteller ja nun wirklich zerbricht (zumindest wenn er auf den Boden fällt oder irgendwo gegen geschlagen wird) so wie fast alles einen Schaden nehmen kann, wenn es zu Boden geht, ist es doch recht unwahrscheinlich, dass Gegenstände wie ein Smartphone, eine Fernbedienung, Elektrogeräte generell auseinanderfallen, wenn man sie richtig in die Hand nimmt. Ein kleines Beispiel wäre das Smartphone. Wir alle kennen den affenartigen Griff mit dem wir einhändig unser Smartphone halten und teilweise noch mit dem Daumen darauf rumtippen, um mal schnell ne Nachricht zu senden. Ganz anders der Käpt'n, sein Smartphone scheint aus einem sehr heißen Metall zu sein, oder meinetwegen aus Dünnglas, denn wenn er es in die Hand Hände nimmt, geht das nur äußerst behutsam und auch nur, damit er es irgendwo ablegen kann, denn der Käpt'n kann nur etwas damit anfangen wenn es liegt. Ist ja klar, denn wenn er es mit beiden Händen hält kann er ja nicht mehr tippen, geschweige denn lesen, was er da schreibt. Nur ein kleiner Einblick in das komplizierte Verhältnis zwischen Käpt'n Chaos und seinem Smartphone, welches seiner Meinung nach übrigens immer wahnsinnig schnell leer ist (nach 7-10 Tagen). Da kann ich persönlich nur drüber lachen, der es alle 2-3 Tage aufladen muss.

Kommen wir zum Käpt'n zurück. Da er ein großes Problem damit hat leise zu sein, Rücksicht zu nehmen oder einfach gerne Lärm hört (vielleicht Anzeichen einer Schwerhörigkeit?) sind alle Geräte, die es ermöglichen bei ihm mit Tastentönen ausgestattet, diese natürlich auf voller Lautstärke und werden auch gerne genutzt, am liebsten während die Mitbewohner einen Mittagsschlaf halten wollen oder während einer Unterhaltung oder um das Fernsehen zu übertönen.
Es war also wieder einmal so weit, dass der Käpt'n seine 14-tägigen Anrufe machen musste, um irgendwelche sinnlosen Termine zur Gartenarbeit zu besprechen. Also nahm er sich das Telefon mit den lauten Tastentönen, hielt es wie eine gerade gefangene Forelle in der Hand und begann zu wählen. Falls das noch niemand mitbekommen hatte, verlieh er der Wichtigkeit dieser Aktion weiteren Nachdruck durch Fluchen und vor sich hinmurmeln, weil er vermutlich die Nummer falsch eingegeben hatte und immer noch nicht gelernt hatte, dass es auch auf dieser Tastatur eine Taste zum Löschen gab, weshalb er dann generell die ganze Nummer neu eingeben musste (die Option: "Kontakte" will ich gar nicht erst ansprechen).
Soweit so gut, doch dann der Schock, das Telefon klingelte von sich aus. Käpt'n Chaos erschrak und erstarrte. Mindestens drei Klingeln später ging er dann ran und verfiel in jenen Ton, den man bei anderen wohl als überhebliche Arroganz bezeichnen würde. "Was woll'n sie? Was hat das mit mir zu tun!" Die Höflichkeit hatte dann spätestens ein Ende, als der Gegenüber die wahre Natur des Anrufs verriet. "Ich hab kein Bock auf diesen Umfragenblödsinn!", fauchte er in den Hörer und legte auf.
Klar, diese Umfragen sind nervig, aber immerhin verdient am anderen Ende auch jemand seine Brötchen mit dem Scheiss und es gebietet der Respekt, dass man sich auch am Telefon benimmt. Aber Benehmen ist ja eh nicht so des Käpt'n Sache... Dazu in einer der nächsten Folgen mehr.

10/19/2017

Liebe per Klick?

Was sind wir geworden? Denken wir, dass wir Partner wie Möbel oder Autos online kaufen und verkaufen können? Angucken, durchtesten und bei Nicht-Gefallen Widerrufsrecht? Irgendwie haben wir verlernt uns kennen zu lernen. Stattdessen parshippen wir jetzt oder tummeln uns im Tindergarten oder suchen einen ElitePartner. Ich weiß wirklich nicht, ob das ein Weg ist, den wir beschreiten sollten. Gibt es nicht trotzdem mehr Singles denn je? Und sollte Zwischenmenschlichkeit nicht etwas Besonderes sein, für das man auch was tun muss (und ich meine nicht ein möglichst gut gephotoshopptes Profilbild online stellen). Wissen wir noch was Liebe ist? Dieses Kribbeln und Hochgefühl, das Herzklopfen, das Schmachten, all das Gefühlschaos, das damit einhergeht, können wir das noch fühlen? Oder hat sich an dessen Stelle eine Routine eingestellt, Online-Date -> Kribbeln -> Treffen -> Paarung -> Trennung -> neues Profilbild?
Zugespitzt könnte man sagen, dass wir auch bei der Wahl unserer Partner in der Wegwerfgesellschaft angekommen sind. Heiraten -> Scheidung, ich bewundere alljene die es schaffen die wahre Liebe zu finden, sie zu halten und damit glücklich zu sein. Leider kann ich das von mir nicht behaupten, ich hab es versaut, schon vor langer Zeit und ich lebe damit. Allein. Und das ist ok, meistens...
Ist ja nicht so, dass es keine Frauen in meinem Leben gäbe, nur das mit der Liebe ist so ne Sache, ich bin einfach kein Fan von Liebe 3.0 und will mich auch nicht ganz locker und bequem von zu Hause verlieben (was soll das überhaupt heißen?).
Whatever make love not war and enjoy!!!

10/11/2017

365 Filme im Jahr

Das war Anfang des Jahres das Ziel, klingt wirklich viel, immerhin wäre das 1 Film pro Tag und jetzt wo ich wieder im Serienmodus bin ist das wirklich schwer zu schaffen, wenn man nebenbei noch etwas Geld verdienen und Therapie machen muss aber bis ungefähr zur Mitte des Jahres war ich auf einem recht guten Weg, dann gab es einen kleinen Einbruch, weil ich angefangen habe z.B. Prison Break zu suchten, übrigens eine Serie von der ich nie gedacht hätte, dass sie mir gefallen könnte. Damals als sie im Fernsehen lief hat mich der Name Michael Scofield , den ich nur aus der Werbung kannte einfach nur noch abgefuckt, aber es ist echt eine richtig gut konstruierte Serie, wenn auch an vielen Stellen etwas drüber, was die Kreativität der Zufälle in der Handlung angehen, aber spannend und unterhaltsam. Für Serien habe ich leider noch keine Seite im Netz gefunden auf der ich mich gepflegt mit anderen austauschen kann, aber bei Filmen empfehle ich neben der Online-Film Datenbank wo ihr meine Filmsammlung findet (die ich auch mal wieder auf Stand bringen müsste) und der besten Seite zum Thema Zensur und Filmfassungen Schnittberichte natürlich letterboxd, wo ich auch selbst Kurzreviews verfasse und ein Filmtagebuch führe.

Schaut mal rein und wenn ihr selbst dort aktiv seid, dann folgt mir ruhig...

10/07/2017

Käpt'n Chaos und der Alltag (Folge Zwei)

Samstagmorgen 9:30, ca. 7 Grad, Regen, Käpt'n Chaos kommt von seiner wöchentlichen Schwimmeinheit zurück, die normalerweise daraus besteht, sich mit 3 weiteren älteren Herren an den Beckenrand des Hallenbads zu setzen und über schlechte Witze zu lachen, die ungefähr das gleiche Alter haben, wie diejenigen, die sie erzählen.
Nach diesem anstrengenden Morgensport kommt er also völlig entkräftet nach Hause und da er sich für heute vorgenommen hatte in den Garten zu gehen und die Bäume zu beschneiden, während seine Frau sich damit befasst die Beete winterfest zu machen, MUSS das JETZT auch so gemacht werden.
Kaum zehn Minuten später stand er grimmig im Regen und wühlte sich durch die Bäume nur um dann zu bemerken, dass er für das Schneiden der Bäume zu klein ist. Also holte er sich eine Leiter und eine Astschere um in mühevoller Kleinarbeit jeden einzelnen Ast zu knacken und zu Boden zu werfen. Und weil es ja für den Käpt'n keinen Sinn macht sich wettergerecht anzuziehen reichte ihm ein Pulli um im strömenden Regen Ast für Ast fort zu fahren. Seine Frau hatte ihm schon morgens mitgeteilt, dass sie nicht im Regen rumrennen würde, wenn es nächste Woche noch genug Zeit gäbe sich darum zu kümmern. Außerdem war der Wetterbericht deutlich freundlicher und der Käpt'n hätte auch genug Zeit gehabt. Aber nun ja, er ist halt der Käpt'n des Chaos und deshalb wurde auch erst einmal der ganze Baumschnitt im gesamten Garten verteilt, um ihn dann zum besseren Transport erst einmal in mehrere Kleintüten aufzuteilen, die er dann wieder in einen großen Müllsack umladen wollte. Wem daran eine gewisse Ineffizienz auffällt, darf sich seinen Teil denken. Man bedenke, das Alles fand in strömendem Regen statt und niemand hatte ihn dazu gezwungen. Noch vor drei Jahren hatte er sich mit der ganzen Familie über seine Nachbarn lustig gemacht, die gefühlt immer dann im Garten aktiv wurden, wenn es begann zu regnen, bei Gewitter mit der Kettensäge in den Bäumen hingen, etc. Während die Anderen aber niemals im Regen Gartenarbeit machen würden und deshalb allen Grund hatten, dieses merkwürdige Verhalten zu belachen, war der der am lautesten lachte jetzt der, der selbst so einen Scheiss verzapfte. Wenn es ihm denn wenigstens Spaß gemacht hätte aber nein! Der Nachbar hatte wenigstens noch Friesennerz und richtiges Werkzeug, aber der Käpt'n?
Nach getaner "Arbeit" kam der völlig erschöpfte Käpt'n stolz wie Oskar an den Abendtisch und jammerte darüber wie heftig es doch war und dass es eine echte Knochenarbeit war, im Regen unglaublich anstrengend und bla bla bla...
Da fehlen mir persönlich die Worte und es stellen sich mir mehrere Fragen:
1. Warum im Regen arbeiten, wenn ich doch auch sonst vor Langeweile umkomme und einfach auf gutes Wetter warten könnte?
2. Warum ziehe ich mich wenn ich schon im Regen so etwas angehe nicht passend an?
3. Warum mache ich so etwas, wenn ich nicht ein bisschen Spaß daran empfinde mich selbst zu knechten ohne das passende Werkzeug?
Warum Käpt'n Chaos, warum bist du so verdreht?



10/03/2017

Die ersten 1000 Schritte...

sind bekanntlich die schwersten, wenn man mit dem Sport machen wieder anfängt und ja, danach war es wie Fahrradfahren. Den ganzen Sommer über habe ich mit dem Gedanken gespielt mir endlich wieder ein Fahrrad zu kaufen, leider gab es in diesem Jahr einen von diesen "Nicht Fisch, nicht Fleisch"-Sommern und ich habe es immer wieder vertagt. Dazu das ewige Zeit Problem (ich verstehe gar nicht, wen die Typen befragt haben, die in einer Studie festgestellt haben, dass wir mehr Freizeit haben, als je zuvor) mit vollgestopften Tagen, wo die Ausrede, dass man dafür dann ja eh keine Zeit hat immer wieder gern auch von mir in Anspruch genommen wurde.
Jetzt habe ich das beendet und mir selbst die Ausreden genommen indem ich mir ein sogenanntes Office-Bike besorgt habe. Ab unter den Schreibtisch damit und während man den körperlich doch sehr trägen Büroalltag erledigt einfach mal ein bisschen Radeln. Die Tretlager sind so schön weich, dass es nach kurzer Zeit kaum noch auffällt, dass man seine Füße überhaupt bewegt. Es lenkt nicht ab und ich tue während der Arbeit auch noch was für meinen Körper.
Ist immerhin ein Anfang, fit sein kommt von fit machen und damit das nächste Jahr nicht wieder so eins wird in dem ich am liebsten irgendwo sitze und mich am liebsten gar nicht mehr bewegen würde, weil sich mir sonst der Magen umdreht oder irgendeine andere Problematik mich davon abhält Spaß zu haben (Kreislauf, Herzkasper etc.).

Keine Kritik, kein Hass, keine philosophische Auseinandersetzung mit "Sport ist Mord"? Na gut, aber nur kurz.

Sport ist meiner Meinung nach eine gute Sache, aber so wie alles im Leben ist die richtige Dosis der Schlüssel zum positiven Ergebnis, die Dosis macht das Gift. Ich könnte mir persönlich nicht vorstellen mich tagtäglich stundenlang selbst zu schinden um... ja was eigentlich, groß abnehmen muss ich nicht, bin bis auf die 3-4 Liter Wasser, die ich innerhalb einer Woche zunehme und wieder loswerde und die paar Kilo Wohlstandsplauze für schlechte Tage eigentlich komplett zufrieden mit mir. Klar wenn ich durch mein bisschen Treten davon auch ein paar Kilo loswerde, ok aber kein Muss, Hauptsache ich fühl mich besser und werde nicht abhängig/süchtig. Denn da besteht beim Sport und bei vielen anderen Dingen bekanntermaßen immer die Gefahr. Übrigens auch bei Diäten und Ernährungstrends (heute Food-Trends), was mir einfällt, weil ich neben der leichten sportlichen Aktivierung meinerseits natürlich auch meine Ernährungsumstellung weiter verfolge. In diesem Sinne werde ich die Tage mal ein vorher Bild posten und dann schauen wir in nem' halben Jahr mal ob es einen großen Unterschied gibt und dann kauf ich mir vermutlich auch ein richtiges Outdoorfahrrad, je nach Fitnesszustand :)

In diesem Sinne, haltet euch fit ihr Lieben!

Käpt'n Chaos und der Alltag (Folge Eins)

Ein ruhiger verschlafener Morgen, ein Feiertag, nicht ein Auto fuhr die Hauptstraße entlang die Junior durch das gekippte Fenster hören konnte, kein Hahn krähte, keine Kirchenglocken, ein rundum friedlicher Tag lag vor ihm. Einzig der teilweise etwas laute Lüfter des dauerhaft laufenden PCs durchbrach die Stille, aber nach kurzer Zeit hörte man das kaum noch.

Aus erholsamem Schlaf erwacht machte sich Junior bereit in aller Seelenruhe den Tag zu beginnen. Aber er hatte die Rechnung ohne seinen Mitbewohner gemacht, den alle nur noch Käpt'n Chaos nannten, seit er vor einigen Jahren begann es zu seiner Lebensaufgabe zu machen, Chaos und Stress zu verbreiten. Es kam schon einem Wunder gleich, dass er nicht um kurz nach halb 6 in der Früh irgendeine wahnwitzige Idee hatte, die wie es bei ihm üblich ist mit 100 oder mehr, meist unglaublich geräuschintensiven Arbeitsschritten zu tun hatte.

Tatsächlich hatte er gerade vorgestern NACH einem längeren Gewitterschauer in aller Herrgottsfrüh (ca. 5.15 Uhr) die grandiose Idee doch die Jalousien im Nebenzimmer des schlafenden Junior herunterzulassen. Generell sollte man meinen, dass es sich dabei um eine Sache von Sekunden handele aber weit gefehlt. Käpt'n Chaos vermag es mit einer solchen Lapalie ein ganzes Haus zu wecken. Warum hatte er es überhaupt getan. Seines Gedankengangs nach war es wohl notwendig bei dem undichtesten Fenster des Hauses die Jalousie herunterzulassen, die aufgrund eines Jalousiebandschadens auch gleichzeitig die lauteste Jalousie das Hauses ist, um zu verhindern, dass durch starken Wind und starken Regen das Wasser ins Zimmer schlägt. Soweit so klug, wäre nicht alles was er hätte verhindern können bereits in den letzten 3 Stunden passiert und das Gewitter mit Starkregen und Windböen bereits vorbei. Egal dachte sich der Käpt'n und machte einfach mal. Dazu brauchte der Käpt'n aber Licht und schlug so laut er konnte auf den Lichtschalter des Zimmers, in dem er agieren wollte. Da Käpt'n Chaos ein generelles Problem mit der Dunkelheit hat sind in seinem Haus sehr helle Lampen verbaut, die weit strahlen. Sicher ist nicht ob der laute Schlag oder das Licht selbst den Junior weckten, sicher ist bloß er war jetzt wach und saß kopfschüttelnd im Bett und durfte mit anhören wie ein vor sich hin fluchender Käpt'n Chaos in aller Seelenruhe aber mit umso mehr Getöse die Jalousie im Nebenzimmer herunterließ, nur um dann erneut auf den Schalter zu schlagen und lauten Schrittes zurück in Richtung Bett zu stapfen. Geweckt hatte er mit seiner sinnlosen Aktion währenddessen auch noch den Nachbarn von Junior und den Smutje, der sich knurrend umdrehte.
Circa 3 Stunden später hatten 3 Personen verschlafen und kamen schlecht gelaunt in die Kombüse, wo der Käpt'n sie fröhlich begrüßte und sein alltägliches Kaffeeritual mit anschließendem halbstündigem Aus-Dem-Fenster-Starren abhielt.

Heute durfte man also tatsächlich fast ausschlafen, sogenannte Verschönerungsmaßnahmen der Kombüse waren ab 9 Uhr geplant, daher sollte man ab diesem Zeitpunkt mit Lärm rechnen müssen. Aber weit gefehlt, der Käpt'n hatte andere Pläne. Um keinen Lärm zu machen dachte er sich so gegen 8:15 Uhr, gehe ich doch außen rum, damit meine lauten Schritte niemanden wecken. Tolle Idee Käpt'n Chaos, wenn da nicht die Türen wären, die er (aus welchem Grund auch immer) nicht leise öffnen und schließen kann. Tatsächlich war es aber erst die hintere Tür zu dem Ort, an dem er sein Werkzeug vom Vortag abladen wollte, die den Junior weckte. Geplant oder nicht, hätte ihn das nicht geweckt, wäre es sicherlich die Tatsache gewesen, dass Käpt'n Chaos sich entschied, wenn er schon einmal da war auch noch gleich einige Einweg-und Wegwerfgegenstände zu waschen. Und warum ist das so laut? Da die Leitungen direkt durch die Wand verlaufen und der Wasserhahn beim Aufdrehen das Geräusch einer explodierenden Rohrleitung macht, kann man damit wunderbar Leute aus dem Reich der Träume holen. Fröhlich und vergnügt schrubbte der Käpt'n alte Streichmaterialien, aus denen die Farbe vom letzten Jahr nicht herausgehen wollte und freute sich des Lebens. Dass er es einmal mehr geschafft hatte, seine ganze Mannschaft mit Ausnahme des schon wachen Smutjes zu wecken, war nicht so wichtig, immerhin ist er ja auch der Käpt'n.

Demnächst mehr von Käpt'n Chaos und der Alltag...

10/01/2017

Stanleys Top 100 Vol. 11

Hier ist das versprochene Bonbon für meine treuesten Follower, die 11. Stanley-Chartliste, die wieder gespickt ist mit jeder Menge neuen Titeln sowie dem ein oder anderen Klassiker. Die Tatsache, dass die Persönlichkeit des "Stanley Hardcore" immer noch ein Teil von mir ist, muss aber keinen schocken, es ist nur ein Alias, ich glaube nicht mehr, dass ich das BIN.

Widmen möchte ich diese Playlist dieses Mal, allen die seit ungefähr 10 Jahren mit mir den Weg in, durch und aus der Hölle gegangen sind, danke Freunde!

9/26/2017

Keine Politik hier, aber...

Leute,

ich kann nachvollziehen, wenn man in der heutigen Zeit nicht mehr weiß, was man eigentlich wählen soll und den großen Parteien einen Denkzettel verpassen will. Wählt mit dem Herzen und nicht mit der Wut im Bauch, wählt von mir aus auch einfach irgendeinen Unfug, wie zum Beispiel "Die PARTEI", das wäre echter Protest, weil es hier keinerlei Inhalt gibt, sondern tatsächlich nur Protest und Blödsinn und Bier und Sex aber doch nicht eine Partei, die selbst wenn sie es nicht ist, so dermaßen viele Rechte Idioten in ihren Reihen hat, dass sie unwählbar geworden ist...

Allerdings sind 12,6 % jetzt auch nicht der Untergang des Abendlandes, sondern eine Aufgabe mit der man sich auseinandersetzen muss. Und liebe Freunde, eine Aufgabe, die es neben der normalen Politik zu bestreiten gibt, denn sich darauf zu berufen, dass eine von rechtem Chaos durchsetzte Partei jetzt im Bundestag ist, darf keine Entschuldigung dafür sein, die wahren Probleme des Landes aus den Augen zu verlieren. Und liebe Merkel-Wähler da gibt es einiges, nicht wie eure Mutti uns weiß machen will, sie wüsste gar nicht, was man groß ändern müsse. Mein lieber Herr Gesangsverein, wie kann man denn nur so weit von der Realität weggerückt sein?

Ach und wenn ich schon in der Politik bin noch ein paar fette Facepalms für den "geisteskranken Greis" und den "verrückten Raketenmann", euer Kindergartensandkasten ist nebenbei auch noch der Lebensraum von 7,5 Milliardenmenschen also trefft euch, sperrt euch in 'nem Raum ein und haut euch paarmal auffe Schnauze und dann macht irgendwas, dass euren Stellungen entspricht und nicht so eine Kinderkacke, die in 'nem verfluchten Atomkrieg enden kann, ich meine GEHTs?

AfD-Bashing macht auch deshalb keinen Sinn, weil die dadurch nur noch stärker werden, denn Parteien wie diese können nur überleben, wenn Hass sie nährt, also müssen wir als Demokraten oder wenigstens klar denkende Menschen versuchen argumentativ und mit Realismus diesen Müll wieder aus dem Haus in unser aller Mitte herauszutragen.

BTW: Fuck the system heißt nicht Hasse das System, sondern fick es und das geht meiner Meinung nach nicht ohne Liebe, ach geht überhaupt was ohne Liebe?

LIEBE LIEBE LIEBE

In diesem Sinne...

9/23/2017

Hardcore-Tipp für Werdende

Hallo liebe Freunde, Mütter und Werdende

Ich habe da was gefunden, was mich total geflasht hat. Jetzt bitte nicht lachen, aber es handelt sich um Rock und Popsongs im Schlaflieder Gewand. Der zugehörige Künstler nennt sich "Twinkle Twinkle Little Rock Star" und hat einen unglaublichen Output. Von den Beatles bis Slayer, Johnny Cash bis Madonna gibt es von so ziemlich den meisten ;) großen Künstlern der letzten 50 Jahre jede Menge Lieder im Schlafrock zu hören. Vielleicht ja auch das ein oder andere dabei um die lieben Kleinen in den Schlaf zu geleiten und schon einmal in die richtige Musikrichtung zu erziehen. Für mich persönlich war besonders toll, dass die Cover immer eine Mischung aus dem "Twinkle Twinkle Little Rock Star"-Bärchi und etwas unverwechselbarem des Originalkünstlers hat. Wirkt alles als würde da jemand mit sehr viel Liebe dran sitzen. Einfach mal reinhören vielleicht...

9/21/2017

Kickers 2017 (Vol. 03)

Tja, da dachte ich doch, das wäre eine kurze Kolumne geworden, der offene Brief hat erst nicht wirklich eine Wirkung gehabt, aber da ich mich vor Ort überzeugt habe, dass er wirklich raus zu sein scheint, auch wenn es tatsächlich die ein oder andere merkwürdige Stimme gab, die ihm wohl nachheult, war das was ich so in Gesprächen gehört habe eindeutig so, wie ich das auch empfunden habe.

Kurzum: Das Projekt wird wieder aufgenommen, habe mich direkt mit Speicher eingedeckt, um dann nach dem Erwerb der neuen Software und den Hardwarekomponenten endlich wieder mit dem Schnippeln und Basteln anfangen kann. Es gibt kaum eine schönere Freizeitbeschäftigung als Filmschnitt in meinen Augen und mit der richtigen Hardware macht es noch deutlich mehr Spaß.

In diesem Sinne freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit und hoffentlich Kooperation, wenn es darum geht den ein oder anderen Event mit zu besuchen, damit es zum Glühweinfest 2018 einen rundum gelungenen Dokumentarfilm zu einem Jahr Kickers geben wird. Die etwas ausufernde Party bei meinem Cousin erinnerte mich auch daran, dass ich noch nicht zu alt für den Scheiss bin, auch wenn ich den Abend nur noch bruchstückhaft zusammenbekomme war es doch eine der geileren Feiern meines langen Partylebens. Dieses Gefühl will ich auch herüberretten in die Doku.


Sorry an den Dude, dem die Karre gehört hat :-)

Ich verrate mal ein paar Ideen (die Umsetzbarkeit wird sich dann erweisen):
Geplant ist eine Mischung aus "La familia"(Fast & Furiuos Reihe) meets "Das Sommermärchen" feat. "Crash Chaos Fußball" & "Hangover" und das Ganze im Dokumentarstil vermutlich durch die einzelnen Akteure auch noch gespickt mit ein wenig Tarantino Dialog sowie Rodriguez Splatter und jeder Menge eigenem Kreativpotential.

Bevor es am 30.09. wieder zu einem öffentlichen Spieltag geht, dem vermutlich letzten Outdoor Spieltag 2017 werde ich noch einige Vorbereitungen treffen, unter anderem natürlich ein Screening des Saisonfilms 2011, der unter den anwesenden großen Anklang gefunden hat.n diesem Sinne... gut Kick!

9/20/2017

"Ein bisschen Schwund ist immer"

"Es sind 6%, sagt man!" war der pseudoinformative Klugschiss eines meiner behandelnden Ärzte darauf, dass ich zu meinem Gesundheitszustand sagte: "Ein bisschen Schwund ist immer." Aber da ich nun einmal bin, wer ich bin, konnte ich es im Nachhinein nicht darauf beruhen lassen sondern musste weiter nachforschen, was es mit dem Schwund so auf sich hat (könnte ja auch als zukünftiger Kaufmann ganz interessant sein zu wissen, wie viel Schwund man so zu verzeichnen hat).

Allgemein handelt es sich bei Schwund um ein Verschwinden oder Abnehmen.
Je nach Bereich, in dem man das Wort nutzt ergeben sich andere weiterführende Definitionen.

Fangen wir mal in der Gastronomie an:
Hier entsteht Schwund durch Verschütten oder zu viel Ausschenken der Thekencrews, man spricht hier auch vom Schankverlust, den das Finanzamt zwischen 3-5% taxiert. In der Realität sind es aber vor allem in Großraumdiskotheken durch Stress und Hektik sowie oft wechselndes nicht ausgebildetes Personal zum Teil 10-20%.

In der Technik:
Hier heißt Schwund auch Verschleiß und ist je nach Material und Herstellungsqualität verschieden hoch. Beispielsweise nutzt ein Autoreifen langsamer ab, als der Rahmen eines Fahrrads. Eine genaue prozentuale Schwundbestimmung ist hier nicht möglich, da es ein zu großes Gebiet ist und der Schwund von so vielen Variablen abhängt.

In der Elektrotechnik:
Hier nennt man Schwund auch Fading und bezeichnet Schwankungen der Empfangsfeldstärke bei Funkübertragungen. Da es auch hier kaum eine Eingrenzung gibt, werden wir auch hier keine Prozentzahl bekommen.

In der Medizin:
Die sogenannte Atrophie (Gewebeschwund) bezeichnet die Abnahme von Zellzahlen und/oder Größen/Volumenabnahme von Organen und/oder Zellen z.B. durch Mangelernährung. Auch hier geht die Spanne von 1-100% der kompletten Biomasse und ist daher kein Gradmesser.

Umgangssprachlich spricht man von allem, was aus welchem Grund auch immer verSCHWINDET.

Wenn ich jetzt mal dran denke, wie viele Feuerzeuge ich in meiner aktiven Zeit als Raucher verlegt habe, da war der Schwund bei mindestens 50%, darum habe ich schon immer ein zweites Feuerzeug mitgenommen, weil eins von beiden sowieso verschwand.

Abschließend kann man also nicht sagen, dass es 6% sind und es wird auch nicht klar auf welchen Beweisen das funden soll. Klar ist, dass alles was schwindet nicht wirklich aufhört zu existieren, sondern bloß umgewandelt wird. Energie kann ja nicht verschwinden, ähnlich wie Materie bekanntermaßen nicht negiert werden kann (außer mit dunkler Materie).

Was soll es also, "ein bisschen Schwund ist immer" - Na und?

In diesem Sinne...

9/16/2017

Oans, zwoa, Om Oarsch

Also dann nehmen wir mal wieder das Geschäft auf, Stimme aus der Gosse zu sein, ein wenig rummotzen und aufregen und den Druck vom Kessel nehmen, nicht dass ich irgendwann Leute anfalle.
Thema heute: Oktoberfest!

Heute also Sonnenschein und lustiges Bieranzapfen in der bayrischen Hauptstadt in der live-Übertragung gucken; Aber was ist das? Zehntausende stehen an einer Straße und gucken sich einen Umzug an, der keinen Zweifel lässt, warum sich die Bayern selbst von Deutschland abgrenzen und sich Freistaat nennen. Ich habe selten so viele "merkwürdige" Menschen in so kurzer Zeit im Fernsehen gesehen, besoffene Armbrustschützen, Polizisten in senfgrüner Uniform, die aussahen wie vom Flohmarkt, eine wildgewordene Kräuterkönigin, die auch von den Jacob Sisters hätte abstammen können, jede Menge alte Männer mit Schnaps zur Hand, die jederzeit den Mantel lüften könnten, etc. Alles in allem ein bunter Mix, dessen was passiert, wenn Brüderchen und Schwesterchen... der großartige Freistaat an Kuriositäten zu bieten hat. Ich dachte ja schon, dass der Karneval in Köln eine moderne Freakshow ist, aber gegen das hier hat der Kölner Rosenmontagsumzug etwas von einer Militärparade während dies hier eher an das letzte Aufgebot erinnert, das sich für den Marsch auch noch kräftig einen umhängen muss, um überhaupt gerade gehen zu können. Wie gut, dass die Pferde nicht mittrinken müssen.
Und dann dieses lächerliche Ritual des Bieranzapfens, das gefeiert wird, wie eine Meisterschaft des FC Bayern (alle besoffen, keiner guckt hin). Völlig übertriebene Medienpräsenz, ich hörte sogar von einem ca. 900km entfernten Sit-In mit Weißwurst und Weizen und Besäufnis zum Mittag... find ich zwar cool aber irgendwie ist das alles zu viel oder?

In diesem Zusammenhang muss ich noch den neuen Hagebaumarkt Werbespot ansprechen, der doch wirklich damit wirbt, dass man Versandkosten sparen kann, wenn man im heimischen Baumarkt seine Waren kauft. Echt jetzt?

In diesem Sinne...

9/12/2017

Alles wie immer?

Hi, na wie geht's? Was machste?
Keine Ahnung, nix!

Ich bin diesen Small Talk Mist so leid, dieses geheuchelte Interesse, obwohl man sich ja doch nur meldet, wenn irgendwas ist. Weil man was braucht oder sich ausheulen muss. Warum habt ihr überhaupt Probleme? Weil ihr sie euch herangezüchtet habt mit euren kranken Beziehungen, die ihr eingeht, weil ihr nicht mehr wisst, was Liebe ist, die kranken Jobs, die ihr macht, weil ihr nicht wisst, was ihr könnt und was euch Freude macht, eure kranken Vorstellungen von Glück, weil ihr gar nicht mehr wisst, was euch glücklich macht und euch lieber von social media und den tollen Multi-Fernseh Portalen eine Meinung vorgeben lasst und abschaltet. Was habt ihr für Probleme? Die Probleme sind solche, die man euch sagt, dass sie welche wären, aber wenn ihr in euch hört, wer oder was ist dann das Problem, wenn ihr es runterbrecht, reduziert auf das was wirklich ein Problem ist. Dann seid das nur noch ihr selbst. Der nackte Mensch, der unter all der Verkleidung und Schminke, Haargels und Hautcremes zum Vorschein kommt, der ist das Problem - und gleichzeitig die einzige Lösung.

Das musste jetzt einfach mal raus!

7/27/2017

Stanleys Top 100 Vol. 10

Das Jubiläum

Schon zum zehnten Mal 100 Songs, die mir aus der Seele sprechen, mir Freude machen, gute Laune verbreiten, Erinnerungen wecken, im Grunde 100 mal Ich in geordneter Reihenfolge von 100 runter auf 1, wobei 1 ein absoluter Lieblingssong ist. Meiner Meinung nach sehr popplastig dieses Mal, aber das wird schon was bedeuten...

7/07/2017

Kurztrip zum Rockharz

Ich dachte mir wohl, ich versuch's nochmal und tatsächlich fühlte es sich auch einigermaßen gut an gestern Abend.

Ich weiß nicht wirklich, ob es nun mein Körper oder mein Kopf waren, die mich das Projekt dann haben heute Morgen abbrechen lassen. Ich bin einfach nur unglaublich dankbar, dass ich einen der besten Freunde habe, die es auf dieser Welt gibt, der ohne zu zögern mit mir und Sack und Pack das Camp geräumt hat und mit mir die 300km heim gefahren ist. Das sind diese Momente wo ich eine unendliche Dankbarkeit verspüre und eine Liebe verspüre, die weit über das hinaus geht, was man normalerweise so empfindet. Sie ist nicht personenbezogen, vielmehr ist es ein universelles Gefühl von außerhalb und innerhalb meiner Selbst, ich weiß nicht, wie ich es beschreiben kann. Whatever, danke dafür!

6/25/2017

Universen überall

Es war eine innovative Idee von Marvel/Disney ihre Comichelden in einem Universum fürs Kino zu vereinigen um gigantische Blockbuster zu erschaffen und ich liebe das MCU, das mit den TV Serien und andere Inhalten verbunden wird und immer weiter anwächst, teilweise so schnell, dass ich als Sammler nicht nachkomme.
Dass DC dieser Idee folgte war absehbar und ist im Hinblick auf eine Justice League auch durchaus interessant, vor allem weil man an der Serienfront ja auch schon gewaltig mitmischt.
Als ich aber zuletzt gelesen habe, dass Universal ebenfalls ein cinematisches "Dark Universe" plant, dessen Beginn die gruselige (im Sinne von Scheiße) Neuverfilmung der Mumie war und dem zehn "Hammer-Horror-Klassiker" folgen sollen, fragte ich mich, was zur Hölle das denn werden soll?
Demnächst kommt dann noch irgendein Spezialist und macht Reboots aller Horrorfilme der 80er und lässt Freddy, Jason, Michael Myers, Pinhead und seine Freunde, gegen irgendwelche Actionhelden antreten und alle werden von irgendwelchen Jungschauspielern gespielt und bekommen "sympathische" Backstorys, die sie als Kids und Jugendliche zeigen nur um sich dann in großen MashUps zu treffen um gegen die "neuen" Aliens von Ridley Scott anzutreten, die sich aus irgendeinem Grund mit den Predators verbünden um die Horrorikonen der Erde zu vernichten, weil die jetzt "plötzlich" als die Bösen erkannt werden und die Actionhelden tun sich mit den Aliens zusammen oder irgendein anderer vollkommen irrsinniger Mist.
Die Idee Filme zu einem Universum zusammenzufassen, welches aufeinander aufbaut und MashUp Filme hervorbringt ist und bleibt toll, aber warum nicht mit neuen Figuren und Geschichten, vielleicht auch mal außerhalb des Fantasy-Genres, auch wenn das dafür prädestiniert wirkt, aber wie wäre es denn mal im Crime Sektor, wo verschiedene Spezialeinheiten, Agenten, Cops, etc aus verschiedenen Grundfilmen aufeinander treffen, in einem filmischen Multiversum ist theoretisch alles möglich, sogar die Möglichkeit, verschiedener Zeit und dimensionaler Ebenen.
Wir müssen nur aufpassen, dass das Prinzip "the bigger the better" nicht in sich zusammenfällt und die große Multiversumsblase ein großes finanzielles schwarzes Loch erzeugt und das Kino auf Jahre in die Krise stürzt, weil man vergisst Neues zu erschaffen.

6/10/2017

Knick it like Little (Offener Brief)

Liebe Freunde der gepflegten Fussballunterhaltung,

leider muss ich euch und denen die sich sonst noch auf eine Jahresdoku der Kickers vom Doberg gefreut haben heute mitteilen, dass ich aus persönlichen Gründen nicht mehr für eine Produktion zur Verfügung stehe. Zuallervorderst möchte ich erklären, dass es mir schwer fiel diese Entscheidung zu treffen, sie allerdings wohlüberlegt und auf meinen unumstösslichen Prinzipien beruht. Da ich bei Anwerbung nicht alle Informationen über das an der Produktion beteiligte Personal vorliegen hatte, war ich umso überraschter, als man mir mitteilte, dass eine für mich längst als ausgeschlossen geltende Person nicht mit Hausverbot und Platzsperre belegt sei. Da diese Person schon zu meiner aktiven Zeit ein steter Quell von Unruhe und Stress im Team war, war ich umso überraschter zu erfahren, dass man wohl auf einer Konferenz vor 2 Jahren beschlossen hat, diese Person zu behalten. Eine Entscheidung, die ich nicht nachvollziehen kann, nach allem, was diese Person angerichtet hat (unter anderem den fähigsten Spieler, der je den Kickers Rasen beackert hat rauszuekeln, durch den er überhaupt je selbst dort spielen durfte). Meine damalige Entscheidung (2011) die ganze Angelegenheit zu verlassen ist hauptsächlich dieser Person geschuldet gewesen, da ich es moralisch nicht mit mir vereinbaren kann mit falschzüngigen und aufwieglerischen Hetzern zusammen zu spielen (noch irgendetwas anderes zu machen).
Als man mich dann Anfang des Jahres erneut angeworben hat, diesmal in der Funktion des Dokumentationschefs verschwieg man mir (wahrscheinlich bewusst), dass diese Person immer noch im Umkreis des Ganzen agieren darf, was für mich schon zu diesem Zeitpunkt ein Ausschlusskriterium gewesen wäre. Beim Darübernachdenken wurde mir dann klar, dass scheinbar kein Umdenken stattgefunden hat. Nach Rücksprache mit allen Personen, die etwas zu sagen haben wurde mir versichert, dass es eine Entscheidung des Teams sei und man da als Präsident(in) oder höherer Angestellter nichts machen könne, obwohl man selbst auch kein großer Fan sei... Diese Aussagen kann ich nur so stehen lassen und akzeptieren. Stimmen aus dem Team, die klangen, als würden sie bei einem Auftauchen besagter Person ebenfalls mit sofortiger Wirkung das Feld verlassen scheinen nur an mich herangetragen worden zu sein. Da ich keine Energie für eine persönliche Vendetta oder das erneute Anstreben eines Ausschlussverfahrens habe, belasse ich es dabei und ziehe mich im Interesse des Friedens in der Mannschaft, aber vor Allem um meines persönlichen Friedens Willen von der Aufgabe der Produktion der Kickers Doku zurück.
Weiterhin gilt, kickt den Kasperkopp und ich stehe umgehend zur Verfügung.

Euer Chesney Little
KK2 Entertainment

6/09/2017

Alles muss raus! (eklig)

Hallo Freunde,

es folgt ein etwas Bröckelhusten lastiger Schwank aus meinem Leben.
Einmal mehr wachte ich heute mit extremen Bauchschmerzen auf und fragte mich, womit ich das verdient habe. An Berufsschule war kaum zu denken, eigentlich auch nicht an aufrechtes Sitzen an sich, aber man ist ja schon ein harter Kerl und kämpft sich durch, frei nach Silbereisen & Friends: Ich pack das schon! Irgendwie durchgequält bis zum Mittag um dann das Kotzen anzufangen erschien es mir nur logisch meine weiteren Termine des Tages abzusagen, darunter ein lebenswichtiger Dialysetermin. Ach und wie es dann so ist, wenn man eh schon am Boden liegt, meint die deutlich hörbar gestresste Schwester am anderen Ende der Leitung zu mir, dass es so ja nun gar nicht gehe, man hätte keinen Ausweichtermin und ich solle mich mal zusammenreißen, warum das denn eigentlich immer Freitags wäre? Daraufhin habe ich den Termin einfach komplett gecancelt, weil an ein 5 stündiges Rumliegen ernstlich nicht zu denken war, wenn man alle paar Minuten eine Runde speien muss. Dazu kam dann die gleiche Diskussion mit der diensthabenden Ärztin, welches allerdings nicht von soviel persönlicher Unzufriedenheit geprägt war und auf einer sachlichen Ebene geführt werden konnte.
Einige Stunden später beruhigte sich die Situation langsam und ich vermute, dass der Stress dann endlich abgebaut war, letzte Klausur, Berufsschule, keine Pause Dialyse etc. ich brauche Luft...
Kotzen hilft dabei sehr, weil es tatsächlich Druck abbaut, aber man fühlt sich so scheisse dabei, dass es keine annehmbare Lösung ist, also muss ich eine druckabbauende Alternative suchen. Meinen ersten Gedanken, die Dialyse einfach generell wegzulassen wird auch zu keinem annehmbaren Ergebnis führen, da es auf kurz oder lang nur meinen Tod bedeutet.

In diesem Sinne...

5/30/2017

Praeteritum mare

Und wenn der Regen fällt,
seh ich Ihre Augen, Ihren Mund,
seh Ihr Lächeln, seh den Grund,
Sie war des einst mein Held.

Und wenn die Sonne scheint,
seh ich die Freude, den Spaß,
erinner Zeiten ohne Maß,
am Ende ein Junge der weint.

Und wenn der Nebel kommt,
wird's Nacht in mir, der Traum,
ein uns gibt's nunmehr kaum,
die Welt des Glücks zerbombt.

Und wenn dann Winter wird,
mein kaltes Herz kaum schlägt,
Tod sich über's Land gelegt,
ein trauriger Junge erfriert.



5/28/2017

Das schwarz-gelbe Gefühl

Bekanntermaßen halte ich es seit über 20 Jahren mit den Helden in schwarz-gelb und bin ein Jünger der echten Liebe, ein Pilger zum Tempel der Glückseeligkeit, einer von vielen unserer schwarz-gelben Armee...
Nichts ist schöner, als einen Titel zu feiern, vor allem wenn es einer ist, der so erkämpft wurde wie dieses Jahr der DFB-Pokal. Eine tolle Feier mit so vielen Eindrücken geht zu Ende, ich denke mal, dass der Kater morgen grausam wird, aber ich habe mich schon lange nicht mehr so verbunden gefühlt mit den Jungs, wie in diesem Jahr. Der BVB ist ein Spiegel meines Lebens, denn jeder Rückschlag lässt uns stärker werden, jede Niederlage lässt uns mehr kämpfen, einen Sieg zu erringen. Es ist wie die Geschichte der unbeugsamen Gallier nur ohne Zaubertrank. Aufgeben existiert für uns nicht. Es war eines der berührendsten Bilder des Abends gestern, als rechts und links der Feierlichkeiten, die Krücken lagen, die im Moment der freudigen Euphorie nicht mehr nötig waren. Ein Sieg des Willens über das Fleisch, Kämpfer in schwarz-gelb, die mich stolz machen, diesem Verein die Treue geschworen zu haben, mehr als nur Fahnen schwenken, rumbrüllen, sie sind unser Leben, die Projektion des Besten von uns Allen, die wir es mit den Farben halten.
Wir sind Dortmund!
Wir sind Pokalsieger!
Danke für alles!

5/26/2017

Kickers 2017 (Vol. 02)

Das Konzept zur neuen Doku steht jetzt und ich gebe euch exclusiv ein paar Einblicke:

Wie aus bisherigen Saisondokus bekannt wird es einen kleinen geschichtlichen Abriss geben, eine Art Rückblick, ...was bisher geschah, etc.
Das Prinzip der Saisondoku an sich wird aber über Bord geworfen und stattdessen begleite ich die Kickers ein ganzes Jahr lang, vom 01.06.17 bis zum 01.06.18, das schließt hoffentlich alle Spieltage (indoor & outdoor), die weiterhin der Mittelpunkt des Geschehens darstellen, sowie spezielle Events mit ein, sofern ich dort Drehgenehmigungen erhalte.
Um aisreichend Material zu haben, werde ich mit mehreren Kameras arbeiten. Da mir später auch der Schnitt unterliegt, macht es ja auch Sinn schon während der Drehs "in-cam-cutting" zu betreiben.
Wenn umsetzbar, soll auch jeder die Chance haben in Interviews oder Kurzportaits das Ein oder Andere an "Eigener Meinung" mit einzubringen, um das ganze Projekt ein wenig interaktiver zu gestalten und nicht, wie in der Vergangenheit ausnahmslos meiner Sicht der Dinge unterworfen.
Ich hoffe, dass die Neuerungen dem Projekt helfen und am Ende zur Premiere 2018 (vielleicht zu meinem 33. Geburtstag) allen eine große Freude sind...

Einen ersten Teaser wird es dann vermutlich Ende August, Anfang September geben, bis dahin halte ich euch auf dem Laufenden.

Blockbuster Overkill

Hallo Freunde,


ist euch das auch schon aufgefallen, dass dieses Jahr extrem viele Blockbuster in den Kinos laufen derzeit sogar gleichzeitig, ich kann mich kaum entscheiden was ich gucke und gucke einfach alles (zumindest in der Theorie), da ich ja meine goldene Eintrittskarte habe. Aber mal ernsthaft, sobald ich plane ins Kino zu gehen, passiert irgendwas oder es geht mir schlecht oder oder oder...
Ich weiß nicht, was es ist, das mich davon abhält eines meiner ältesten Hobbies wahr zu nehmen, ich liebe Filme, ich liebe Kino, aber ich... ja genau es gibt keinen Grund... doch wieder die Ängste? Holen wir mal weiter aus. 5 Tage die Woche arbeite ich roundabout 40 Stunden, an drei Tagen davon direkt im Anschluss noch einmal circa 5 Stunden Dialysebehandlung, damit können wir die schon einmal streichen für Kino. bleiben 2 Tage am Wochenende und zwei Tage mit Abendvorstellungen, die ich nicht so gern besuche, weil mir zu voll. Die 17 Uhr Vorstellung schaffe ich schon rein rechnerisch nicht, weil ich ja bis 16 Uhr arbeite, kann man also im Grunde die Dienstage und Donnerstage schon fast streichen, eine Spätvorstellung ist bei Aufstehen um 7 Uhr am nächsten Tag ebenso wenig zu empfehlen. Bleiben also die beiden S-Tage. Wochenende sollte die Zeit sein, wo man auch mal abschaltet und sich keinem weiteren Stress aussetzt, Samstag Nachmittag ist bei mir seit über 20 Jahren Bundesligafußball eingeplant, jetzt kommt die Sommerpause, da könnte was gehen. :-) Klar ist der Samstag immer der Tag wo die "reiche Jugend" ins Kino geht, aber auch Samstags gibt es ja Nachmittagsvorstellungen. Dann wäre da noch der Sonntag, ein Tag an dem sonst nichts anliegt außer der regelmäßigen Spielnachmittage mit meiner Spielgruppe, die ich ungern ausfallen lasse, weil es einfach auch seit Jahren eine Konstante in meinem Leben ist, die ich brauche.
Habe ich mir jetzt also logisch dargelegt, dass ich eigentlich keine Zeit für Kino habe? Wie dumm nur, dass ich Anfang des Jahres nicht den Weitblick hatte, das zu sehen und mir die goldene Eintrittskarte geholt habe. Lasse ich ein weiteres Hobby also aus Zeitgründen zum Stresspotential werden und es damit zu etwas werden, das mir indirekt Angst macht und mir ein schlechtes Gefühl gibt?
Ich kaufe ja dennoch weiter Blu-Rays und sehe im Durchschnitt jeden Tag einen Film, aber Kino ist eben doch nochmal was anderes, größer unter anderem.
Um nochmal zur Zeit zu kommen, heute z.B. habe ich es geschafft, meine Dialyse umzulegen, so dass ich heute die Chance hätte, aber gleichzeitig eine einmalige Chance hier zuhause Party zu machen, jetzt muss ich mich entscheiden... und das ist so oft der Fall, dass dann die gemütliche Variante zuhause den Vorzug erhält, einfach weil es bequemer ist, ich glaube wirklich es ist eine Sache der Bequemlichkeit. Dann heißt es jetzt Gegensteuern. "Müßiggang ist aller Laster Anfang!"
Was sagt mir das? Arsch hoch und Machen! Muss ja auch nicht immer ein Double Feature sein... Man kann ja auch mal "nur" einen Film gucken, vielleicht muss das auch noch in meinen Kopf, der so von Effizienz gesteuert ist, dass er immer versucht alles so effektiv wie möglich zu lösen. Ein Film! Reicht doch eigentlich auch

5/02/2017

Nachwuchs?

Hallo Freunde,

ist ein kleiner Tickman im Anmarsch?
Denkt mal nach! Wo soll der herkommen, den müsste ich vermutlich selbst austragen, wobei die Schmerzen, die ich teilweise im Unterleib verspüre durchaus ausgeprägte Wehen sein könnten, wie ich mir hab sagen lassen (von Mädels, die sich da auskennen). Aber NEIN, ich werde in nächster Zeit nicht Papa und es steht auch keine Hochzeit ins Haus, der ein oder andere sollte sich mal mit dem Gartenzauntratsch ein wenig zurückhalten, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gehört zu solchen Dingen auch ein Partner und den sehe ich hier nirgendwo.
Klar würde ich nicht nein sagen zu einer Partnerin, obwohl, vermutlich würde ich es schon, weil ich es mir einfach nicht mehr vorstellen kann. Nicht weil ich zwischenzeitlich schwul geworden bin, sondern weil ich trotz allem immer noch zu hohe Ansprüche habe und auch meinerseits kaum etwas zu geben hätte vor allem nicht von dem, was in einer Beziehung einen großen Teil einnimmt, gemeinsamer Zeit, hab ja kaum für mich allein genug. Ein trauriges Thema und passend dazu gießt es aus Kübeln.
Ich hab die Schnauze so voll und dennoch bin ich ausgeglichen und ruhe in mir selbst, es gibt nichts Schlimmes mehr seit damals, irgendwo ist immer was Gutes wenn man nur genau genug hinguckt. Und mit dieser Botschaft entlasse ich euch heute...

4/29/2017

Stanleys Top 100 Vol. 09

Und hier ist sie wieder, die neue Top 100 vom guten alten Stanley Hardcore, die Älteren werden ihn noch kennen, nicht wahr Schnuggi? Whatever dieses Mal wie gewohnt 100 Titel, die bei mir rauf und runter liefen, wobei der Schwerpunkt in den letzten Wochen bei mir einer alten Liebe zugute kam, dem Power Metal, der wirklich unverhältnismäßig viele Titel stellt, aber es ist halt auch geile Musik und keine Angst ich verfalle nicht wieder in alte Muster, ist einfach nur sehr kraftvolle Musik, die mir gefällt. Gebt euch und genießt!

Kickers 2017 (Vol. 01)

Bin gerade bei den Kickers am Doberg gewesen und durfte feststellen, dass dort ein ruhiges, wohliges Miteinander gepflegt wird und der Umgangston sich deutlich verbessert hat, seit man von Vereinsseite her den ein oder anderen Störenfried und Unruhestifter rausgeschmissen hat. Habe mir dann mal alles angeguckt, die Leute kennen gelernt und bin der Meinung, dass man da sicherlich was draus machen kann, habe mir einige Notizen gemacht, was interessant wäre und wie man das ein oder andere in Szene setzen kann. Erste Ideen für's Intro stehen auch schon fest und ansonsten wird es vor allem wieder jede Menge Fußball geben. Ich hoffe, dass ich den ein oder anderen noch ein wenig aus sich herauslocken kann und die Schüchternheit und das Fremdeln abgestellt werden kann, aber ich bin da guter Hoffnung.

Was die finanzielle Umsetzbarkeit angeht werde ich wohl ein wenig tricksen müssen, aber im tricksen bin ich ja ganz gut. Die Technik ist in zwei Monaten an Bord und bis dahin sammle ich Footage und Material, so dass der ungefähre Termin für die VÖ dann zur nächsten Glühweinfete geplant ist.

Ganz wichtig, sollte ein gewisser Herr F. auftauchen ist das Projekt gestorben und zwar mit sofortiger Wirkung! Das ist quasi meine einzige Bedingung!

Ansonsten Kickers, ab nächstem Mal läuft wieder die Kamera mit, also seid bereit! Und fühlt euch frei, jede Art von Bildern an mich zu senden (auch die vor allem die Unanständigen), soll ja auch am Ende für alle Spaß machen und bei Chesney Little Filmen gilt ja generell ab 18.
In diesem Sinne... gibt es hier immer den Neuesten Klatsch und Tratsch und was mir als "Aussenstehenden" so auffällt. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.
Hat mich gefreut das Team 2017 kennen zu lernen!

4/16/2017

Genusserlaubnis

Hallo Freunde,

so oft habt ihr zu mir gesagt, dass ich mich von all dem nicht unterkriegen lassen soll, was nun einmal mein Leben ist und ihr habt ja Recht. Was soll ich mit meinem Schicksal hadern, wäre es nicht viel klüger einfach jeden Tag zu genießen, ihn so leben, als könnte es der letzte sein. Denn sind wir mal ehrlich, jeder Tag könnte tatsächlich der letzte sein und ich will nicht von mir sagen müssen, in dem Moment, wenn man die unendlich lange Sekunde zum reflektieren hat, dass es ein schlechter Tag war, an dem ich das Zeitliche segnete. In diesem Sinne habe ich mir gestern dann mal einfach erlaubt, die Party Leben zu genießen...

Ich höre schon die Selbstzweifel, die mir spätestens Dienstag Morgen in Form der lieben Schwestern wieder vor Augen führen, dass das nicht gut für meine Gesundheit ist, aber auch da, ich bin seit über 30 Jahren final erkrankt und meine Lebenserwartung ist um 27 Jahre übertroffen mittlerweile, was sollte meiner Gesundheit schaden? Einziges Ziel ist eigentlich, dass mein Lebenswerk noch irgendwie fertig wird und eine größere Öffentlichkeit erhält. Darauf konzentriere ich mich jetzt und darauf, jeden Tag zu genießen, keinen Platz mehr für schlechte Tage und schlechte Laune, dafür habe ich einfach keine Zeit!

Und liebe Freunde, es würde mich freuen, euch alle noch einmal sehen zu können, bevor es zu spät ist, denkt drüber nach, ich kann euch nicht sagen, wie lange ich noch so bin, wie ich jetzt bin, ich meine fit genug dafür, dass ich so in Erinnerung behalten werden will.

4/13/2017

Warum der April mein Endgegner ist?

 Hallo Freunde,


ihr wisst ja, dass der April nicht gerade der Monat ist in dem bei mir die Party abgeht, im Gegenteil es ist eher der Monat wo ich der Depression am nächsten bin, warum?

Für alle, die es nicht (mehr) wissen, eine kleine Zusammenfassung!


2004 - Suizid eines Klassenkameraden

2005 - Ein sehr guter Freund hängt am Apfelbaum

2006 - Abi abgeschenkt / Die "Große Liebe" endet

2007 - Ex Freundin wirft sich vor einen Zug

2011 - Die Arbeiten zu AGE beginnen

2012 - Entscheidung zu langwierigem Suizid

2013 - Atemnot und Dialysepflicht (Lungenödem I.) Umzug aus Dortmund

2014 - 3 Minuten klinisch tot (Herzstillstand durch Lungenödem II) 7 Tage künstliches Koma


Wow, wenn ich das so lese müsste es mir ja seit fast 3 Jahren spitze gehen im April. Komisch, tut es nicht!

Also bitte verzeiht, wenn ich um diese Jahreszeit etwas komisch bin.

4/04/2017

Baustelle Leben

Mein Leben als solches ist ja schon seit jeher eine Baustelle, geht bestimmt vielen auch so und eigentlich ist das Konstrukt Leben ein ständiger Prozess, der nie fertig wird und ist er dann vollendet, ist es auch schon vorbei -> Die tragische Geschichte des Verfalls.
Aber es wird einmal mehr Frühling und damit ist auch alles wieder im Umbruch, draußen wird es wieder bunt und ich werde depressiv, gereizt und genervt -> der ganz normale Lauf der Dinge.
Dieses Jahr möchte ich diesen Kreislauf durchbrechen und dazu gehört ein komplettes Makeover, sowohl meiner Person als auch allem, was ich so tue und dazu gehört ja dann vor allem dies hier, oder?
Also freu ich mich, demnächst einen frischen Wind durch diese Seiten wehen zu lassen...

1/21/2017

Stanleys Top 100 Vol. 08

Und wieder eine neue Ausgabe meiner Top 100.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Anhören, Mitfeiern, Mitsingen, Mitfühlen, was bei mir so in den letzten Wochen abging. Diese Ausgabe habe ich wohl so oft gehört wie keine andere zuvor. Sie ist mir auch sehr gut gelungen, wenn ich das mal so sagen darf. Zieht es euch rein, werdet Follower oder hinterlasst mir sonst irgendwie ein Feedback! Danke für Eure Treue!!!

Und hier ohne weitere Umschweife:

1/06/2017

Neues Jahr, neuer Scheiss

Na dann mal Prosit Neujahr ihr Flachzangen!

Was hat sich verändert? Nichts? Geht mir auch so... Warum feiert man überhaupt ein neues Jahr, im Grunde ist doch bloß Nacht und dann wieder Tag, also was soll der ganze Mumpitz. Mein Alkoholkonsum belief sich auf 3 Pinnchen Hustensaft und das wars. Jetzt wo die erste Woche des Neuen zur Neige geht fällt mir auf, dass ich deprimierter bin als letztes Jahr und händeringend versuche wieder in die Spur zu kommen, wobei mir nicht mal ein Urlaub geholfen hat, weil ich ihn zeitlich nicht effektiv ausnutzen konnte, so wie ich derzeit insgesamt meine Zeit nicht mehr nutzen kann. Ich bin schlapper als je zuvor und fühle mich gehetzt wie eine Meute wilder Tiere. Ich hab so viel zu tun, was aber alles extrem viel Zeit in Anspruch nimmt und nicht unbedingt so nebenbei zu machen ist. Ich versuche schon so viele Sachen wie möglich parallel zu erledigen, um Zeit zu sparen, aber dann sind da ja immer noch die Pflichttermine zur Therapie und Schlafen, die man ja nicht einfach weglassen kann, auch wenn es mir oft in den Fingern juckt und ich merke, wie meine Tage länger und die Nächte kürzer werden. Ich muss halt aufpassen, dass ich ein gewisses Gleichgewicht halte. Möglich auch, dass das Absetzen der Psychopharmaka nicht unbedingt eine gute Idee war, aber eigentlich ist bis auf ein paar Gereiztheiten und plötzliche kurze Deprischübe noch nichts auffällig, die allerdings auch in die Schublade, "normal" abzutun sind, wenn man über die letzten Wochen nachdenkt, vermutlich wäre da jeder leicht eingebrochen. Dazu ein andermal mehr, wenn ich nicht so gehetzt bin.

In diesem Sinne, lebt jeden Tag als sei es der Letzte. Grüße an die Follower! Lublju tebja!