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8/06/2024

Deep Hole Repeller

Wir alle haben zumindest schon einmal von einem schwarzen Loch gehört, es ist wie ein gigantischer Staubsauger, der durch wahnsinnige Schwerkraft alles anzieht und "verschluckt". Alles verschwindet im "schwarz". Ein Dipole Repeller, den ich wegen des Vergleichs zum "Black Hole", "Deep Hole Repeller" genannt habe ist das genaue Gegenteil, es stößt jegliche Art von Materie und Masse ab, ist also quasi ein Auspuster. Man kann sich das wie bei Magneten vorstellen, wo sich gleichgeladene Magneten abstoßen. Nur eben in gigantischem Maßstab. Verrückt, was es alles gibt.

7/30/2024

Li La lichtgeschwindigkeit

Wenn ich an dich denke und schon vorher weiß du tust es auch

Hebt sich auch die Raumzeit auf

Im Licht geliebtes Liebeslicht,

Ich liebe dich,

Licht liebt mich nicht 

Es brennt in mir

Es brennt in dir 

Das Licht ist schneller

Fliegen wir 


Li la la la

Lichtgeschwindigkeit

Li la la la

Ich bin für dich bereit

Li la la la

Flieg in deine Ewigkeit

mit Li la li la

Lichtgeschwindigkeit


Li la Lichtgeschwindigkeit

Lieb mich in der Ewigkeit

Im Raum bist du,

Ich bin es nicht

Es sei denn du und ich sind Licht 

Das sind wir

In Liebe nicht,

Da sind wir hier

Bis Einstein bricht


Li la la la

Lichtgeschwindigkeit

Li la la la

Ich bin für dich bereit

Li la la la

Flieg in deine Ewigkeit

mit Li la li la

Lichtgeschwindigkeit


Rosenbrücken

süßlich duften

Wissenschaft will

nicht mehr schuften

Meine Liebe fliegt zu dir

im schwarzen Licht sind wir

li la losgelöst von Raum und Zeit

im schwarzen Loch

endlich bereit


Li la la la

Lichtgeschwindigkeit

Li la la la

Ich bin für dich bereit

Li la la la

Flieg in deine Ewigkeit

mit Li la li la

Lichtgeschwindigkeit



6/25/2024

Sterntransits als Erklärung für den Missing-Link?

Sterne, die durch andere Galaxien wandern, lassen dort Teile ihres Sternenstaubs liegen und wirbeln damit panspermistisch das Leben durcheinander und können es auch so durchs All transportieren. So zumindest eine derzeit in Umlauf befindliche Theorie, darüber, wie das Leben sich im für uns so unfassbar leeren Raum entwickeln konnte.

Doch mit dieser Theorie werden auch weitere Fragen aufgeworfen, wieso sind uns diese Sternentransits vorher nicht aufgefallen, wie lange wandern die Sterne schon durchs All und ist dadurch unsere Sicht vom Nachthimmel eine weitere Illusion, die unser Hirn für uns erschafft, weil die Realität uns überfordern würde? Landen wir hier wieder beim unbewegten Beweger, der alles einmal angestoßen hat und jetzt alles vor sich geht?

Und der Sternenstaub, wird er womöglich gezielt von weiterentwickelten Zivilisationen genutzt, um in den "natürlichen" Evolutionsprozess von Planeten einzugreifen und sind diese Sternetransits womöglich gar der Grund, warum es in der Evolutionstheorie auf unserem Planeten immer mal wieder merkwürdige Sprünge gibt, die zu groß oder zu schnell eingetreten sind, als dass sie natürlich Ursprungs hätten sein können. Die bekannteste ist wohl jene Lücke zwischen Affe und Mensch und damit verbunden vielleicht auch die Frage nach Gott als Schöpfer, der diese Stelle natürlich perfekt ausfüllt, wenn er Tiere und Menschen geschaffen hat, selbst wenn die Wissenschaft herausfindet, dass es doch die Panspermie war. Denn dann kann es immer noch Gott gewesen sein, der die Sterne umherkugelt...

6/14/2024

Stufe 4 Zivilisation?

Die Kardashov Skala..., hier ein kleines Video zum Einstieg

vielleicht hinterfragen wir mal, welchen Sinn eine Stufe 4 Zivilisation macht? Oder gar Omega? Gäbe es dort noch Begriffe wie Zivilisation oder wären es pure Wesenheiten oder Entitäten, die keinerlei Begrenzungen mehr kennen, Multiversen erschaffen mit einem, was immer man so tut, wenn man allmächtig ist. Und enden wir bei einer solchen Theorie am Ende nicht wieder ganz weit im unvorstellbaren Bereich? Wenn wir schon Stufe 3 Zivilisationen für Götter halten würden, ich glaube wir würden schon bei 1,4 immerhin exponentiell doppelt so weit entwickelt, wie wir selbst auf die Idee kommen den einen Gott als altertümliche Mythologie abzutun. Wir sind ja sogar zu dumm, zu verstehen, dass wenn es EINEN Gott gibt, dieser kategorisch nur Teil einer Zivilisation sein müsste, um uns zu unterwerfen. Wir sind so weit weg davon eine Zivilisation in der Nähe von Stufe 1 zu sein, wie Ameisen davon Apex Prädatoren zu sein. Wir streiten uns um den Namen und morden wegen winziger Unterschiede. Schaut euch nochmal den Part mit den höher zivilisierten Stufen an, die nicht einmal bemerken, dass wir existieren oder uns auf eine Kategorie mit Mikroben oder Bakterien einstufen, da ist was Wahres dran. Ich meine die Ureinwohner Südamerikas scheinen schon die Spanier in ihren glänzenden Rüstungen für Götter gehalten zu haben und die waren aus nahezu der gleichen Zivilisationsstufe, wenn man heute zugrunde legt. Da kommt man wirklich ganz schnell dazu Theorien der Präastronautiker ins Feld zu führen, die Beschreibungen aus Veden, Bibel, Koran und anderen altertümlichen Schriften so interpretieren, dass frühe Zivilisationen auf der Erde bereits Kontakt mit Außerirdischen hatten.

Aber damit lass ich euch allein, nur ein paar Denkanstöße für die Mutigen! In diesem Sinne....

6/11/2024

Gott in der Sonne

Als Kind war ich fest davon überzeugt, dass Gott in der Sonne oder die Sonne selbst ist, weil es für mich das größte und mächtigste war, was ich mir vorstellen konnte, ohne das es kein Leben gab und alles finster war. Und dabei hatte ich noch gar keinen Plan davon, dass es sowas wie Gott in einer religiösen Weise gab, es war die Idee von Etwas, dass größer ist als Alles und über mich wacht.

Ich musste da gestern abend wieder dran denken, als ich über Sonnenstürme, Polarlichter und Supernoven nachdachte, ob es nicht die Sterne sind, die Göttern gleich erschaffen, vernichten und in Allem sind. Und dann sehe ich den kleinen Alex, der das nicht als allgemeingeltend so stehen lassen kann, "Warum?", kommt es aus dem Hintergrund und "Was war davor!?", "...und davor?"... "und davor?", Tja erklärt ihr mal 'nem 5jährigen wie das mit der Schöpfung/Urknall/Singularität/sich selbst erschaffender Realität so alles läuft ohne euch zu verzetteln oder an einen Punkt zu gelange, wo es keine Antworten mehr gibt und man will ja auch keine Doktrin vorgeben, damit der kleine Geist sich selbst entfalten kann und ultimative Lösungen haben wir als Menschen ja doch nicht, bevor wir an etwas glauben können.

Ich hätte klein Alex am liebsten gesagt, dass irgendwann schon der Moment für ihn kommt, an dem er es versteht, a-Bär kann ich das garantieren? Ich bin nicht einmal sicher, ob ich es verstanden habe, obwohl ich mich deutlich weiser und spirituell aufgeschlossener fühle als mein 5jähriges Ich.

Irgendwas wird schon dran sein, dass derzeit viel Aktivität von der Sonne ausgeht und viel mehr Menschen als sonst die Zeichen sehen, auch wenn davon die Allermeisten sie sicher nicht zu deuten wissen, a-Bär Polarlichter sind schon verdammt beeindrucken, ob man dran glaubt oder nicht. In diesem Sinne...

4/30/2024

Simulationstheorie

Im Moment tut sich ja so einiges zu der Frage, woher wir kommen, was war am Anfang und sind wir nur ein gewaltiger Zufall oder Teil von etwas größerem, sind wir wichtig?

Die Theorie, dass unser Universum eine multikomplexe Simulation ist, wird von einigen Wissenschaftlern als durchaus möglich anerkannt. Seit der Urknall als Theorie der Herkunft allen Seins ins Wanken gerät nachdem man vermeintlich Fehler darin durch die Entdeckung vom James Webb Teleskop fand ist sogar in der Wissenschaft ein Modell wieder im Spiel, dass dann eben auch das Göttliche wieder ins Spiel bringt, wobei es sich dabei ganz nüchtern betrachtet eher um eine übergeordnete Spezies oder Wesenheit handelt, die unser Universum simuliert. Der Sinn und Zweck bleibt uns jedoch weiterhin verborgen, fragt mal einen Goldfisch, was so groß außerhalb seines Aquariums passiert. Dessen Wasserglas ist zwar keine Simulation, weil er ja vermeintlich lebt, andererseits lebt er in der Simulation des Meeres, das er nie sehen wird, da er in diesem Glas verenden wird. Genau wie wir. Und wer sagt uns denn, dass wir nicht bloss die Anomalie am Rande des Universums sind, das simuliert wird. Stellt euch einfach mal vor wie fucking riesig das Universum ist und wie klein dazu im Vergleich wir sind und ob wir nicht nur das Ergebnis eines vergessenen Buchstabens in einer Zigillionen langen Reihe von Befehlen zum Funktionieren der Simulation sind. Wir können nicht hinter unser eigenes Geheimnis kommen, wenn wir nicht anfangen omnital zu denken, größer, viel größer. Und ich glaube wir als Menschen werden nie in der Lage sein, es zu enträtseln, da wir am Anfang und am Ende der Geschichte stehen, die uns ausmacht. Was denkt ihr? Haben die Dinosaurier sich gefragt wo sie herkommen und wohin sie gehen? Wenn ja, werden sie keine Antwort bekommen haben, wenn nein, kann es ihnen egal gewesen sein. Und warum sollten die Kakerlaken (ich hoffe, das die das sind, sonst bitte korrigieren, will hier keinen Bullshit weitergeben, der mir nur so im Hirn rumwabert) nach einem Sinn fragen, sie werden mit dem gesamten Wissen und dem Genom aller vorangegangen Generationen versorgt und sind nicht die vorherrschende Spezies auf dem Planeten, warum nicht? Warum sind die Menschen die einzige Population, die dieser Welt schaden kann und es auch tut. Kann die Simulation enden oder gibt es eine Regulierungsoption. Läuft die Simulation nach dem Anstoßen selbstständig und im Repeat Mode? Die wievielte Schleife ist das bereits? Gibt es Eingriffe in den Ablauf? Das Alles wissen wir nicht und wahrscheinlich würden wir es nie erfahren wenn wir in einer Simulation leben würden, warum also danach forschen?

"Weil wir Menschen sind!", selbst in diesem Zusammenhang beantwortet einer der weisesten Sätze, die eine schon damals hochweise junge Frau zu mir sagte, nahezu alle Fragen. Wir haben einen unbändigen Wissensdurst, der nie gestillt werden kann, weil nach jedem warum ein weiteres wartet und selbst am Rand eines Universums, simuliert oder nicht, wartet bereits ein weiteres darauf uns mit neuen Wundern zu überraschen. Wenn die Erde zu erschaffen 7 Tage gedauert hat, kann man ja mal hochrechnen, wie lange das alles zusammen gedauert haben muss...

3/29/2024

Ein Quantum Kot

Wenn wir über Sternenstaub nachdenken, dann denken die meisten vermutlich an das Leuchten und Funkeln und beim näheren hinsehen die unfassbaren Farbexplosionen im All. Dem ist nichts entgegenzusetzen, außer der Tatsache, dass wir in unserer Basis schlussendlich alle nicht nur Sternenstaub sondern auch Scheiße sind. Ein Quantum Mensch ist im Endeffekt nicht festgelegt und entscheidet erst in dem Moment, wenn man es beobachtet, was es ist.

Ja ich weiß, das klingt jetzt wieder nach Schwurbel- und Fäkalex, aber im Endeffekt erklärt es nur das Verhalten von Quanten, die existieren und erst bei Erforschung ihre wahre Identität preisgeben. Und wie sehr wir alle aus Scheiße bestehen, zeigt mir jeder Gang vor die Tür oder einfach mal ein Blick in die Nachrichten. Der einzige Unterschied zu Quanten ist, dass wir selbst entscheiden, ob wir leuchten oder stinken wollen. Denn selbst wenn Sternenstaub die Fäkalien von Aliens wären, haben wir doch immer die Chance wir selbst zu sein, uns zu lieben und diese Liebe weiterzugeben. Wir sind nicht dazu verdammt, ein Stück Scheiße zu sein.

In diesem Sinne... Liebe geht raus!

2/22/2024

Hohler Mond

Die Theorien über einen hohlen Mond reißen auch nach fast 60 Jahren nach der Mondlandung nicht ab, weil er gegongt haben soll. Stationierte Beobachter auf einem perfekt angeordneten Himmelskörper mit Einfluss auf die Gezeiten auf der Erde sind nur einige Theorien, die damit zusammenhängen, allerdings soll ja auch die Erde zum Teil hohl sein und am Ende fragt man sich, ob es nicht wir Menschen sind, die ganz schön hohl sind...

2/12/2024

Kein Urknall - Gott

Roger Penrose Theorien, Bilder vom James Webb Teleskop und der Irrglaube von Milliarden Menschen an einen Urknall sind faszinierend und mindblowing zugleich.

Fragt sich ob der Glaube an Gott ein Widerspruch ist? Können wir glauben und dabei unseren gesunden Menschenverstand behalten? Oder ist das schlussendlich das Opfer?

Ich bin manchmal wirklich verwirrt, wie wenig Menschen in der Lage sind, den großen Zusammenhang von Allem in Allem zu sehen, denn auch wenn ich immer wieder fasziniert davon bin, dass die Wissenschaft sich stets erneuert, während die Religion versucht gleich zu bleiben und in meinem Kopf geht's immer wieder "klick" und ich sehe Verbindungen, wo niemand sie sehen will oder kann. Ich freue mich darüber, dass die meisten spätestens an dieser Stelle über mich urteilen und mir eine Verrücktheit unterstellen. Denkt nochmal nach!

2/08/2024

Pater Ernettis Chronovisior


Eine Zeitmaschine, die ein Kirchenmann erfunden hat, etwas äußerst Wissenschaftliches in einem Land der Mythen und Götter? Faszinierende Doku, die man durchaus mal sichten sollte, wenn einen das Thema interessiert. Ich selbst muss das noch nachholen, damit ich euch ein paar Sätze darüberschreiben kann, ich fand nur die Idee großartig.

1/17/2024

Wunderschöner Lebensspender

Ein unscheinbarer Stern, wenn man sie im großen Ganzen sieht, in Allem, im Vergleich. Und doch ist sie Hoffnungsspender, Licht in der Dunkelheit, wärmendes Zentrum unseres Systems, das wir nach ihr benannt haben. In meinem Leben ist sie der hell scheinende Mittelpunkt, an dem ich mich stets neu ausrichten kann, weil sie eben einfach die ist, die strahlt!


Gönnt euch ruhig mal das ganze Video, wenn ihr Bock auf ein paar weitergehende Infos habt und nicht bloß den Teil, in dem es um eine ferne Freundin geht.

11/28/2023

Götter ohne Gott

Eine Welt, in der Menschen sich für Götter halten gibt es keinen Gott und gleichzeitig gibt es Gott nicht ohne Götter. Übrigens kann es gar keine Menschen geben ohne einen Gott, genauso kann es auch keinen Gott geben, wenn es keine Menschen gibt, denn sie bedingen sich... Wäre Gott? Wenn niemand den Baum im Wald umfallen hört, gibt es das Geräusch? Ist das Blasphemie oder Philosophie? Treffen sich zwei, einer kommt nicht? Was ist, oder?

Menschen erschaffen einen Gott, der Menschen erschafft, die an einen Gott glauben, der Menschen erschafft und vernichtet, die nicht an einen Gott glauben... ist das eine Huhn und Ei Problematik?
Der Urknall wackelt gerade, warum tut er das nicht schon immer, gibt es einen Anfang, gibt es auch ein Ende? Und jedem Ende wohnt ein Anfang inne. Und jeder Anfang ist wieder endlich, wie kann es ein Nichts geben? Wenn es ein Nichts gibt aus dem Alles wird ist es ein Etwas und wie spannend, gab es dieses Etwas schon immer und wie definieren wir immer? Waren wir tot bevor wir lebten oder sterben wir um wieder zu leben? Ist irgendwas davon von Bedeutung? Ist etwas echt? Was bedeuten Worte, wenn die Taten dahinter in Frage zu stellen sind?

Was wäre, wenn es einen Punkt 0 gibt, der immer jetzt ist und das davor und das danach sowohl zeitlich, als auch räumlich als auch göttlich in allen Richtungen möglich ist? Sind wir dann schlussendlich der Ursprung von Allem, was wir sind, wahrnehmen und glauben können? Und bezeichnet man nicht genau das als allmächtig und damit göttlich?

Was würde ein liebender Gott wohl dazu sagen, der nicht einer Idee von Herrschaft entspringt sondern Freiheit und echter Liebe? Vermutlich würde er gnädig und sanftmütig nicken und sich zurücklehnen, weil er sieht, dass es gut ist.

11/24/2023

Ein Herz für Pluto

Pluto und Charon - Totenherrscher und Fährmann
Ja, ich bin ein großer Fan des Zwergplaneten und seiner Mythologie, das Ding ist, ich möchte heute gar nicht viel über ihn quatschen sondern einfach die Symbolik für sich sprechen lassen. Da wird ein Gesteinbrocken, weil er klein ist aus dem Buch der Planeten gestrichen, den ich noch als solchen gelernt habe, Jahre später fällt den gleichen Leuten aber auf, dass er unglaublich interessant ist und vielleicht doch wieder dazugehören sollte und dann gibt es Bilder wie dieses hier:
In diesem Sinne, Liebe geht raus!

11/16/2023

Nicht nur dem Himmel

"Kein Opfer ist vergebens, wenn Liebe ihm innewohnt!"
Ich habe keinen Urheber gefunden, dann schreibe ich mir das mal selbst zu, ihr dürft mich natürlich gern zitieren, wenn es für euch irgendwo passt. Schiller, um dann mal ein Zitat zu droppen, was es wirklich gibt, schrieb: "Liebe will ein freies Opfer sein." und meinte damit, dass es ein Fallenlassen sei, dem kein Täter zukäme, es geht um die Freiwilligkeit der Liebe als solches.
Zu diesem Post hat mich ein längerer Jammerpost eines guten Bekannten gebracht, der sich darüber echauffierte, dass man ja immer der Gearschte sei und so viel opfern würde, ohne dass am Ende etwas dabei rumkäme und generell, dass die Welt eben einfach schlecht ist, das übliche Depri-Gebabbel, dass ich so fühle aber auch ekelhaft finde, weil es so nach Selbstmitleid klingt.
Dröseln wir es mal auf, was opfern wir denn so? Wir opfern Zeit, Geld, Liebe? Wirklich, opfern wir das oder verschenken wir diese Dinge? Ich persönlich opfere nichts, wenn es aus Liebe ist. Ob ich nun für etwas oder jemanden brenne und deswegen meine Zeit aufwende, Geld investiere oder Liebe schenke, das mache ich freiwillig und auch wenn am Ende nichts dabei rauskommt, habe ich es doch getan, weil ich es wollte und dann war es nicht vergebens. Der Titel des Posts lässt darauf schließen, dass man auch dem Himmel etwas opfern könnte, das ist nicht der Fall, wir opfern im Glauben Teile unseres Ichs einem höheren Ziel, doch es ist kein Verlust zu geben, denn Nichts verschwindet ganz (Energie kann nicht verschwinden, ihr wisst schon Hawking Strahlung und so) und ihr habt dann schließlich immer noch das gute Gefühl des Gegebenhaben oder besser ihr solltet es haben. Ja ich weiß, dass es sehr naiv ist, wenn man sich beispielsweise jahrelang um einen Menschen bemüht und ihm immer versucht alles zu geben, weil man ihn liebt und was man zurück bekommt, sind krude Worte und Ablehnung, doch das ist nicht die Schuld eures Opfers, sondern einfach nur eine wahrscheinliche Option, wie Geben funktioniert. Die meisten Menschen sind undankbar und wissen nicht, was das Wort Demut überhaupt bedeutet. Das ist okay, es ist traurig und schade, aber es ist okay. Es gibt uns: die Geber und Schenker, die Liebenden und Friedvollen. Wir opfern uns auf, sagt man umgangssprachlich, doch im Endeffekt verbessern wir uns bloß, indem wir Geben was gut ist und Lieben was wir Geben, weil Freiheit keine Opfer braucht, wenn wir uns nicht als Gefangene sehen.
Ich weiß, das klingt nach Schwurblerschrott aber denkt es mal durch, wir sind alle freie Menschen und gefangen bloß in den Ideen von Machtbesessenheit und mal im Ernst, was will man einem Gefangenen wegnehmen, was kann der schon opfern? Ein freier Mensch muss nichts opfern, weil er schenken kann... ich weiß das ist Wortklauberei, aber am Ende ist nicht nur der Himmel wieder blau!

10/24/2023

Wie weit?!

Voyager One - 1977,
eine "Tankfüllung" 24 Milliarden Kilometer
still counting...

Tesla Modell E - 2020,
500 km, fahrerlos, gecrasht und entladen..

Ich habe Fragen!

10/17/2023

Ist die Ewigkeit endlich?

Wenn es die Zeit wirklich gibt, gibt es keine Ewigkeit, wenn es aber eine Ewigkeit gibt, gibt es keine Unendlichkeit.

Wenn ich einen solchen Satz lese fühlt es sich an wie Mathe in der Oberstufe, was will mir die Aufgabenstellung sagen, erstmal sortieren.

1. Bedingung: Wenn es die Zeit wirklich gibt, gibt es keine Ewigkeit!
2. Bedingung: Wenn es eine Ewigkeit gibt, gibt es keine Unendlichkeit!

Also Zeit ungleich Ewigkeit
Ewigkeit ungleich Unendlichkeit

Mein begrenztes Spatzenhirn würde dann darauf schließen, dass Zeit, Unendlichkeit ausschließt, weil ich Ewigkeit rauskürze???

Oder will es mir bloß sagen, dass ich mich, sollte ich mich für die Ewigkeit entscheiden, sowohl die Zeit als auch deren Endlichkeit keine Rolle spielen? Aber warum ist die Ewigkeit nicht mit Unendlichkeit gleichzusetzen? Ist die Ewigkeit hinter der Zeit und deswegen nicht unendlich, weil sie ohne Zeit funktioniert, während diese aber endlich ist?

ODER und das ist meine Vermutung ist unendlich einfach nur ein Begriff für eine undefinierte Endlichkeit, man weiß es einfach nicht, während die Ewigkeit tatsächlich kein Ende findet, weil Immer ist. Und spielt Zeit in beidem nur eine relative Rolle und hatte Einstein immer schon recht?

7/04/2023

Backdoor of a black hole

Warum sollten schwarze Löcher immer rund sein?

Müssen wir über unser Bild von schwarzen Löchern nachdenken? Ist dahinter tatsächlich etwas, kommt hinten was raus? Denn ich verstehe immer noch den Grundsatz, dass Energie nicht verschwinden kann als gesetzt und das bedeutet nichts geringeres, als dass schwarze Löcher der Physik widersprächen, wenn sie alles nichtigen würden. Daher finde ich es spannend, der man wohl herausgefunden hat, dass schwarzen Löchern Röntgenstrahlen entweichen bzw. dass es auch "weiße Löcher" geben könnte. Wäre dem so, wären das vielleicht die waren Götter des Alls, die statt alles einzusaugen, alles auspusten, sogar Licht. Damit müssten ein paar grundlegende Dinge, die wir denken zu wissen überdacht werden. Und wie nah sind wir dann wieder an den Einstein-Rosen-Brücken und deren Beweis? Ob dieses dann irgendwann auch tatsächlich nutzbar ist, so wie z.B. bei der großartigen Prä-Astronautik-Serie "Stargate", die auf dem Stargate-Film von Roland Emmerich basiert (was ja gerade am heutigen Independance Day schon wieder mehr als Zufall zu sein scheint). Sind wir an der Grenze zur intergalaktischen Zivilisation angekommen, weil wir wissen, dass es theoretisch möglich ist?
tickman.lifeentertainment@gmx.de

Aber warum sind wir bei all dem was wir wissen könnten immer noch zu dumm für Frieden?

6/24/2023

Mit Liebe erdrücken

Wenn im Kreuzworträtsel nach "festhalten, nicht mehr loslassen" gefragt wird sucht man meistens "Klammern", eine auch in zwischenmenschlichen Beziehungen oft anzutreffende Form des meist unfreiwilligen Freiheitsentzugs. Meist klammert derjenige, der die Freiheit nicht erträgt, weil er sie mit Alleinsein verwechselt oder mehr liebt als der andere.
Wer schon einmal in einem Klammergriff festgehangen hat, beim Schulsport oder rumkaspern mit Freunden, der weiß wie unangenehm das ist, es ist als würde man erdrückt und sowas kann man auch mit Liebe machen, sie ist nicht nur unglaublich energetisch sondern je nach Anwendung auch unglaublich dicht, wenn sie massiv auf den Liebenden ausgeübt wird, es ist dann als würde man den doch geliebten Menschen erdrücken mit all seiner Liebe und er droht darunter zu zerbrechen.

Liebe ist nicht den anderen mit dem eigenen Ich zu überschütten, so liebevoll es auch gemeint sein mag, Liebe ist den Gegenüber zu respektieren und ihm alles zu lassen, was er braucht und nur dort mit Liebe zu sein, wo sie gebraucht wird. Liebe geben schadet nicht, solange man es nicht übertreibt. Ein praktisches Beispiel aus der Welt von heute. Ein "Ich liebe dich" kann genau die richtige Dosis sein, es kann aber auch schon zu viel sein, wenn derjenige nicht für eure Liebe bereit ist, weil er/sie gerade verliebt ist (wobei verliebt für mich immer noch klingt wie verparkt, verlaufen, verloren) aber das ist eine andere Geschichte...
Oder eure Liebe ist zu dicht, ihr belasst es nicht bei einem "Ich liebe dich" sondern müsst den Geliebten auf allen Plattformen folgen und überall Herzchen hinterlassen und ihn mit eurem Gefühlschaos vollmüllen. Mein Tipp: Weniger ist mehr, Liebt ruhig bis zum Mond, aber lasst euren geliebten Menschen damit in Ruhe, wenn es einmal ausgesprochen ist, weiß er/sie es ja und wird darauf reagieren. Erstickt keine Flamme, die noch kein Feuer hat indem ihr Liebe darüber schüttet. Selbst jemand, der gern Schokopops isst wird sich erdrückt fühlen, wenn er ne LKW-Ladung davon vorm Haus stehen hat. Oder man wird von Zuckerwatte erdrückt, falls das knuffiger zum Vorstellen ist.

Liebe ist großartig aber nur wohldosiert und wenn ihr spürt, dass der/die Geliebte damit nicht umgehen kann, nehmt raus, liebt weiter aber gebt Raum zum Atmen, zum Verarbeiten, zum Leben, denn wenn ihr das nicht tut kann die Liebe auch etwas werden, das die Astrophysiker fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Liebe kann so viel Druck erzeugen, dass Alles unter der eigenen Masse in sich zusammenbricht und dann ein schwarzes Loch entsteht und alles was schön war und erstrebenswert wird wortwörtlich zu Nichts, es frisst alles in sich herein und wo einst Liebe, Zuneigung und etwas Gutes war bleibt am Ende gar nichts, nur Leere und ein alles vernichtendes Nichts, das niemals satt wird und dann hat die Liebe alles erdrückt und droht für immer aus der Welt zu verschwinden.

Habt ihr sowas auch schon einmal erlebt? Wie geht es euch mit Abstand, könnt ihr wieder lieben?
tickman.lifeentertainment@gmx.de

3/21/2023

Alltagsreligion

Wir sind alle religiöse Menschen! Wem dem Pleonasmus nicht aufgefallen ist, dem empfehle ich einmal in sich hineinzuhören, was er über Religiosität weiß, oder glaubt zu wissen, was es für ihn bedeutet und selbst wenn die Antwort nein ist, gibt es doch den Funken, der ihm sagt, dass er wenigstens eine Ahnung hat.

Und ja, für all die Klugscheisser, deren verschissen langweiliges Leben sich nur um die verdammte Zergenderung der Sprache dreht, ihr nervtötenden Trolle, natürlich gilt überall, wo ich er oder sie schreibe, natürlich auch alles für das andere Geschlecht, ja und auch alles in-between meine lieben Trans-Freunde.

Religiosität und Religion sind zwei verschiedene Dinge, man kann religiös sein, ohne einer Religion nachzugehen. Ich muss keiner Gemeinschaft angehören, um meine Religiosität auszuüben oder meinen Glauben. Gibt sowieso zu viele, die sich wegen irgendeinem Punkt oder Komma auseinanderdividieren und meinen deswegen, die einzig wahre Glaubensgemeinschaft zu sein, die an den einzig wahren Gott glauben. Glauben könnt ihr auch alleine, ist eine Sache zwischen euch und euch. Man hat mich darauf hingewiesen, dass ich immer wieder Gott als Teil von mir selbst bezeichne und mich damit zu Gott mache oder mit ihr gemein. Das tue ich, weil mein Glauben sonst nicht funktioniert, wenn ich ein Teil von Gott bin und Gott in Allem und Jedem ist, dann auch in mir und somit bin ich auch ein Teil von Gott und somit göttlich, was ja auch Sinn ergibt, denn wenn Gott faktisch alles erschaffen hat aus sich heraus, dann sind sogar die Erde und der Staub aus der er sein Ebenbild geformt hat göttlich. Als Kind habe ich das immer so verstanden, dass er nicht allein sein wollte und sich einen Spielkameraden gebaut hat, der aber bitte nur das tut, was er will. Heute denke ich an Klontechnologie und Außerirdische, Sternenstaub und Galaxienhaufen und eine Entität von Anbeginn zu Anbeginn. Beides beschreibt für mich die Schöpfung des Menschen. In meinen Augen schließt eine wissenschaftliche Herangehensweise den Glauben und das Göttliche auch nicht aus, im Gegenteil, es rundet das Bild ab und beantwortet in vielen Fällen offene Fragen.

3/12/2023

Ein Quantensprung in eine vergangene Ewigkeit

Das war intensiv! Wir Menschen sind so unglaublich besonders und unergründlich, theoretisch sind wir Universen mit Sternen, Planeten, Monden auf denen dann wiederum Ozeane sind, in deren Tiefe und darunter Etwas existiert, das wir mit unserem begrenzten Intellekt nicht begreifen können.
Und das gilt im Grunde für jeden Einzelnen von uns. Wow, oder?
Wenn man das hat sacken lassen, dann möchte ich euch davon erzählen, dass es dann aber auch noch diese Menschen gibt, die noch besonderer sind, weil sie eine Verbindung haben, eine Verbindung, die nicht greifbar ist, die nach menschlichem Ermessen keinen Sinn ergibt. Ich bin leider nicht genug in der Materie der Quantenphysik um zu erklären an was es mich erinnert, aber ich versuche es mal in einfach. Denn so wie ich das verstehe sind sogenannte Quarks unglaublich kleine Teilchen, die existieren und nicht existieren gleichzeitig, welchen Zustand sie gerade haben stellt man nur fest, wenn man sie beobachtet. Dazu gibt es das Phänomen der Verschränkung, bei dem man festgestellt hat, dass Teilchen auch auf unglaublich weite Entfernung miteinander reagieren (kommunizieren) [tut mir leid, dass ich es nicht auf die Kette kriege, Physiker bitte gern kommentieren und klar stellen, oder Wikipedia Artikel lesen oder mal ein Buch zum Thema, wer interessiert ist]. Es ist wie mit Fremdsprachen, ich lerne relativ schnell die Vokabeln, kann mich in dieser Sprache aber nicht verständigen, verstehe aber den Großteil des Gesprochenen und der Rest ergibt sich von selbst, bei der Quantenphysik muss ich oft an Synästhesie denken, einer Kopplung verschiedener Sinnwahrnehmungen.

Was ich eigentlich schreiben wollte ist, dass ich EINEN solchen Menschen kenne und, oh my, ich habe in meinem Leben schon statistisch gesehen mindestens 5.000 Menschen kennengelernt, mal intensiv, die meisten vermutlich so flüchtig, dass ich nicht einmal ihren Namen kenne oder mich erinnern könnte, wann und wo das war, geschweige denn wüsste, wir ihre Stimme klingt oder so etwas. Unter diesen vielen Menschen ist nur ein einziger, der mich an Quantenverschränkung glauben lässt und an vieles Anderes, was es nach Meinung einer immer größer werdenden Mehrheit unserer Spezies nicht geben soll. Ich glaube wir haben so ziemlich jeden Aggregatszustand schon durch, den menschliche Beziehungen haben können und man sollte meinen, ein Mensch wie ich, der immer auf der Suche nach etwas Neuem und unerforschtem ist müsste dieser Mensch zu Tode langweilen. Aber es ist faktisch mein Quantum Trost, dass es da draußen jemanden gibt, der mich spiegelt, meine verquere Art zu denken versteht, Eigenschaften hat, die unerträglich sind, immer an der Grenze zwischen Wahnsinn und Genie tanzt, in der Welt zu Hause und doch verloren wirkt und immer genau dann in meinem Leben auftaucht, wenn ich einen Impuls brauche ohne zu wissen, dass ich ihn brauche. Das ist etwas, das ich nicht ergründen kann und nach dem heutigen Abend will ich das wohl auch nicht mehr.
Ist das vielleicht das, was gläubige Menschen als Erscheinung wahrnehmen, die Liebe Gottes, wo Spiritisten von Aufstieg sprechen oder was Präastronautiker als Eingreifen der Außerirdischen bezeichnen, Naturvölker vom Geist der Ahnen sprechen lassen? Ich weiß nicht ob es so weit geht, aber es ist etwas, das ich nicht greifen kann. Und doch macht es mich auf eine Weise glücklich, beseelt irgendwie, ich fühle mich definitiv anders.

Eigentlich war es nur eine Aussprache von jahrelang Unausgesprochenem, das auf irgendeiner Meta-Ebene stattgefunden hat, indem wir uns gegenseitig wieder geöffnet haben und beteuert haben, dass wir nicht mehr die Alten sind, dabei spielt es gar keine Rolle wer wir nach außen hin sein wollen, oder zu sein scheinen, oder selbst glauben zu sind. Das Quantengegenstück weiß was es tut, ein Sinn triggert und der Andere weiß es. Was will ich hier vermitteln, ist das Content oder Fillertext? Du entscheidest!

An Ende geht es nur darum, zu sein, wer man ist und wenn es da draußen das passende Quantengegenstück gibt, dann ist das eben so, Seelenverwandtschaft, meinetwegen? Ich will dem keinen Namen mehr geben, denn es braucht keinen, es ist da und es ist wunderbar!

It's on to you - BE DU