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3/29/2024

Ein Quantum Kot

Wenn wir über Sternenstaub nachdenken, dann denken die meisten vermutlich an das Leuchten und Funkeln und beim näheren hinsehen die unfassbaren Farbexplosionen im All. Dem ist nichts entgegenzusetzen, außer der Tatsache, dass wir in unserer Basis schlussendlich alle nicht nur Sternenstaub sondern auch Scheiße sind. Ein Quantum Mensch ist im Endeffekt nicht festgelegt und entscheidet erst in dem Moment, wenn man es beobachtet, was es ist.

Ja ich weiß, das klingt jetzt wieder nach Schwurbel- und Fäkalex, aber im Endeffekt erklärt es nur das Verhalten von Quanten, die existieren und erst bei Erforschung ihre wahre Identität preisgeben. Und wie sehr wir alle aus Scheiße bestehen, zeigt mir jeder Gang vor die Tür oder einfach mal ein Blick in die Nachrichten. Der einzige Unterschied zu Quanten ist, dass wir selbst entscheiden, ob wir leuchten oder stinken wollen. Denn selbst wenn Sternenstaub die Fäkalien von Aliens wären, haben wir doch immer die Chance wir selbst zu sein, uns zu lieben und diese Liebe weiterzugeben. Wir sind nicht dazu verdammt, ein Stück Scheiße zu sein.

In diesem Sinne... Liebe geht raus!

2/22/2024

Hohler Mond

Die Theorien über einen hohlen Mond reißen auch nach fast 60 Jahren nach der Mondlandung nicht ab, weil er gegongt haben soll. Stationierte Beobachter auf einem perfekt angeordneten Himmelskörper mit Einfluss auf die Gezeiten auf der Erde sind nur einige Theorien, die damit zusammenhängen, allerdings soll ja auch die Erde zum Teil hohl sein und am Ende fragt man sich, ob es nicht wir Menschen sind, die ganz schön hohl sind...

2/08/2024

Pater Ernettis Chronovisior


Eine Zeitmaschine, die ein Kirchenmann erfunden hat, etwas äußerst Wissenschaftliches in einem Land der Mythen und Götter? Faszinierende Doku, die man durchaus mal sichten sollte, wenn einen das Thema interessiert. Ich selbst muss das noch nachholen, damit ich euch ein paar Sätze darüberschreiben kann, ich fand nur die Idee großartig.

4/18/2012

Hallo Mittelpunkt der Welt

Sehr geehrter Mittelpunkt der Welt, ich finde es ja unfassbar scha-a-pa-annend, dass du mir mitteilst, was du so alles tust, aber hast du dir mal darüber Gedanken gemacht, ob mich das überhaupt interessiert oder ob du mir damit vielleicht auf den Geist gehst oder vielleicht noch schlimmer, mir selische Schmerzen bereitest wenn ich erfahre, dass du dir in den kleinen Zeh geschnitten hast, als du dir die Nägel gemacht hast oder, dass dir mal wieder ein Haar ausgefallen ist.
Nur so nebenbei, uns Normalsterblichen wachsen jeden Tag circa 30 Meter neue Haare...

Lieber Mittelpunkt der Welt, es ist höchst interessant, dass Dinge des alltäglichen Lebens, wie ein Einkauf, das Abwaschen oder Kochen für dich Weltereignisse darstellen, die bei dir viel glanzvoller und besonderer sind, als bei uns Normalsterblichen. Ich glaube du irrst dich da ein wenig, das Problem ist nur, dass man als Mittelpunkt der Welt ja den Realitätsbezug nach draußen in seiner kleinen Goldkugel gar nicht mehr so wirklich vor Augen hat. Aber das macht ja nichts, wir vergöttern dich ja dennoch alle.

Mittelpunkt der Welt, was genau denkst du ist der Grund, warum Millionen von Bahnkunden jedes Jahr schlechte Laune haben, wenn sie mal eine längere Strecke zurücklegen mussten, um von A nach B zu kommen, ob es vielleicht die vielen kleinen Problemchen sind, die auf so einer Reise zwangsläufig sind? Ich hab mir mal vorgestellt, wie das für dich wäre, wenn du nicht die Erde einfach weiterdrehen würdest, bis du an dem Punkt bist wo du hinwillst sondern dich auf der Oberfläche bewegen müsstest.

Es wäre vermutlich vergleichbar mit dem ersten Fisch, der an Land laufen lernte und zum Ursprung allen Lebens auf den Kontinenten wurde. Du würdest das Ganze vermutlich so hochstilisieren, dass man gar nicht mehr genau wüsste, ob man selbst so eine Reise schon einmal gemacht hat, denn bei dir ist das alles ja dramatisch, vermutlich gibt es da Verspätungen und das ganze Konzept der Bundesbahn würde verflucht und, meine Fresse...

Diese Erfahrungen, die du Tag für Tag machst lieber Mittelpunkt der Welt, diese Erfahrungen macht jeder Mensch und es ist ganz normal. Nicht alles was du tust ist besonders, nur weil DU es tust, auch wenn dir gewisse Personen das Gefühl geben, dass es so wäre. Ego ist gut, sehr gut, aber zu viel davon macht einen auf Dauer nur lächerlich. Die Menschen, die sich in deiner Sicht alle um dich drehen bewegen sich gar nicht. Jetzt bist du baff. Es ist auch nicht so, dass du dich drehst, weil dir danach ist lieber Mittelpunkt der Welt. Wenn ich in der letzten Astronomievorlesung vernünftig aufgepasst habe, ist das Ganze nur ein Nebeneffekt der Gravitationskräfte im All.

Du denkst, du würdest aus einer goldenen Kugel hinausblicken und das Edelmetall würde dich schützen, lass dir gesagt sein, ein Herz aus Gold schlägt nicht! Auch meins nicht!

Und irgendwann wende auch ich den Blick ab, nämlich dann, wenn Gold nur mehr als Zahlungsmittel dient...

3/05/2012

Gottgleiche Omniplexität

Also keine Ahnung, aber ich habe schon des öfteren davon gehört, dass Zug Träume etwas bedeuten. Leider bin ich nicht leichtgläubig genug um verinnerlicht zu haben, was genau welches Zugbild bedeutet und noch weniger bin ich dumm genug, als dass ich wenn ich es noch wüsste diese Deutung als "einzig" akzeptieren würde. Denn obwohl "einzig" als Wort sicherlich korrekt ist, ist seine Bedeutung doch eher etwas für jene Kleingeister, deren Horizont es nicht vermag sich die Einzigkeit als Multiplexität vorzustellen. Whatever, das soll gar keinen verwirren, aber ich bin halt überzeugt, dass es etwas "Einziges" nicht gibt! Außer vielleicht Einhörner oder andere Märchengestalten, allerdings sind die ja auch so konzipiert, dass sie als "einzig" gelten und sind ob ihrer Seltenheit so begehrt, allerdings würde ich auch hier die Multiplexität entgegenhalten und bereits, wenn es ein Lebenwesen gibt, dass ein "Einhorn" sehen kann, außer ihm selbst, so gibt es das Einhorn mindestens zweimal! Das erfordert natürlich die Vorstellungskraft, dass Imagination eines Lebewesens = Realität eines anderen sein kann oder leichter ausgedrückt, alles was sich jemand oder etwas vorstellen kann oder nur erdenkt, existiert in genau dieser Form in einer Parallelwelt. Dies ist sozusagen die Multiplexität allen Seins, sozusagen eine Omniplexität. Das Ganze als Ganzes zu sehen ist der falsche Ansatz, schon die Begrifflichkeit an sich ist in diesem Sinne widersprüchlich, denn wenn man an "das Ganze" denkt impliziert dies ja bereits eine Art alles beinhaltende Singularität, welche jedoch vom Standpunkt eines sich ständig weiterentwickelnden omniplexen Systems aus gesehen ein Paradoxon ergibt.
Ok, ganz langsam, nehmen wir doch mal die einhellige Meinung, dass alles Sein aus einer sogenannten Singularität entstanden ist, gehen wir also an den von vielen als Anfang bezeichneten Punkt, der nur in einem Verständnis eines eindimensionalen Denkmusters Sinn ergibt; am Anfang war: Nichts und dann "puff" war alles da! Ganz ehrlich, das war mir schon immer zu einfach und ich hab mich schon als kleiner Junge nicht damit abfinden können, was man mir da als Erklärungen hingeworfen hat, die einen wollten "ein" Wesen dafür verantwortlich machen, andere redeten vom "Urknall"... dann wurde ich mit der "Was war zuerst? Huhn oder Ei?"-Schwafelei fast in den Wahnsinn getrieben und schließlich und endlich ist das für mich auch heute noch absoluter Humbug, weil einfach nicht begreiflich. Damit will ich nichts davon anzweifeln, denn meiner Theorie nach sind ALLE Erklärungen richtig und haben eine Berechtigung, genauso wie KEINE. Geht man davon aus, dass irgendjemand dabei gewesen wäre, dann wäre dieser jemand wechselwirkend Ursache und Wirkung gewesen, eine Art multischizoides Etwas, dass sich selbst verursacht hat. Wäre das alles aus dem Nichts entstanden, dann hätte das "Nichts" eine große Rolle gespielt, aber woher kam dann das "Nichts"? Handelt es sich bei dem "Punkt" des Anfangs womöglich um eine selbsterfüllende Prophezeiung, die erst von einer weiterentwickelten Version unserer verkommenen Spezies ausgelöst wird. Das klingt noch am plausibelsten, denn; Wie funktioniert denn nach unserem derzeitigen Verständnis eine Zeitmaschine? In leichten Worten könnte man sagen, man kann einsteigen und maximal soweit zurückreisen, wie es her ist, dass sie erfunden wurde. Vorwärts geht theoretisch bis zum Ende. Aha!
Bei wem es noch nicht "aha" gemacht hat, eigentlich ganz klar, wenn ich mit der Zeitmaschine an das Ende der Zeit komme (wir befinden uns noch in der leichten "einzigen" Weltsicht), dann steh ich da und hab zwar noch Reise über aber keinen Weg mehr und die Richtung kann nicht verändert werden. Was passiert also? Naja ich nehme mal an es gibt mehrere Möglichkeiten. Eine weitverbreitete Idee ist, dass man genau so endet, wie die Zeit, das wäre dann für den Zeitreisenden höchst unerfreulich und würde genau wie alle anderen Methoden der Zeitreise übrigens nicht beweisen lassen, dass Zeitreisen tatsächlich möglich sind, aber egal...
Naja oder die Zeit ist keine Gerade sondern vielmehr eine Art Kugel mit einem riesigen Fadennetz auf seiner gigantischen Oberfläche und das Ende eines Zeitkreises ist der Beginn eines Neuen. Das wäre insofern erfreulich, als dass der Zeitreisende weiterreisen könnte, allerdings ist umstritten ob er in einem Zeitkreis weiterreisen würde, der jenem entspricht aus dem er selbst stammt. Und hier wird es dann tatsächlich diffus, denn, sollte es tatsächlich verschiedene Zeitschemata geben, sprich statt eines unabänderlichen Zeitenlaufs verschiedene, so wären die Möglichkeiten unendlich (wobei unendlich ja immer nur bedeutet, dass es noch unerforscht ist). Aber sollte es diese verschiedenen Zeitschemata geben, dann wäre das der unwiderrufliche Beweis für die Multiversentheorie, beziehungsweise die Erklärung einer Omniplexität des Seins! Allerdings würde das dann wiederum auch bedeuten, dass, wenn es uns eines Tages möglich wäre unseren Geist, beziehungsweise unsere Gehirne an sein Leistungsmaximum zu führen, es uns möglich wäre jene von uns derzeit nur erdachten und als Träume oder Spinnereien abgetanen Gedanken nicht nur zu manifestieren, sondern auch zu betreten und zu bewohnen. Das wäre dann die ultimative Omniplexität des Seins und käme in meinen Augen dem am nächsten, was oft gemeint zu sein scheint, wenn es heißt: "Gott hat uns nach seinem Ebenbild erschaffen!"

9/20/2011

Nicht mal mehr richtig hassen...

Wie gern wär ich wieder voller Zorn, könnte einfach mal Wuttränen weinen oder mich über irgendwen anders aufregen, der mir in mein Leben reinpfuscht oder sowas... aber stattdessen, ich hab es doch tatsächlich geschafft mich gestern Abend einfach über meinen Hunger hinwegzusetzen und bin lieber schlafen gegangen... Nur um dann mitten in der Nacht wieder aufzustehen und das Fernsehprogramm von über 60 Kanälen auf irgendetwas halbwegs zeitvertreibendes zu durchstöbern...

Jetzt ist es früh am Morgen und ich hab grad ne Doku über Kurt Cobain gesehn... da muss man doch schwermütig sein, oder? Mein Gott, ich denke sogar jetzt darüber nach, wie ich mich vor meinem eigenen Leben drücken kann... es ist ne Frechheit, wenn meine Eltern wüssten, welche Gedanken mir durch den Kopf schießen, worüber ich grüble... sollte ich mir erstmal Zigaretten kaufen? Obwohl ich mittlerweile im Schnitt nur noch 2 pro Tag rauche, teilweise tagelang gar nicht, ist das am Ende vielleicht der Grund der Depression? Oder ist es vielleicht das Fasten? Oder die Mixtour der Umstände mit allem? Oder nicht?
Fragen über Fragen, alles Orte an denen ich schon war... Wegpunkte, die ich wieder und wieder kreuze, das ganze Leben ein Karussell, dass schon seit Jahren viel zu schnell für mich ist und bei jedem Versuch abzuspringen ziehen mich die enormen Fliehkräfte wieder herein, auch wenn das natürlich physikalisch gesehen höchstwahrscheinlich großer Mumpitz ist, wenn sich nicht inmitten des Karussells ein supermassives schwarzes Loch befindet oder irgendeine andere große Massequelle, die eine eigene Gravitation hat... wie ich mich doch total verträumt immer wieder selbst fortbewege von dem, was mich umgibt... es ist ein Trauerspiel, ein Drama in zig Akten, die menschliche Komödie, das göttliche Theater, der Makel der Unvollkommenheit...

5/11/2011

Das Universum im Gehirn

Heute möchte ich mich mal dazu auslassen, was ich vor kurzem im Discovery Channel gesehen hab, da lief eine Doku namens "Das Universum" mit unfassbar krassen Bildern, da habe ich dann meine Freunde die Quasare wiedergesehen und einen Ausschnitt des 3D Modells unseres Universums, welches bei ein wenig Kenntnis den Nervenverbindungen und Synapsenflüssen in unserem Gehirn sehr ähnlich sah. Ich schlussfolgere daraus einfach mal, dass in unserem Gehirn ein Mikrouniversum vorhanden ist. Da die Wissenschaft scheinbar der Meinung ist, dass nur in einem ganz geringen Korridor Leben möglich ist, könnte man auch im übertragenen Sinne erklären, warum unsere Gehirne nur 10% ihrer Leistung abrufen können, der Rest ist einfach nicht dazu in der Lage, wie im Universum. Dunkle Materie und dunkle Energie gibt es in jedem Kopf, allerdings kamen mir beim Betrachten der Doku noch ganz andere Ideen. Wenn jeder so ein kleines Universum im Kopf hat, kann es nicht sein, dass das was wir als größten Baustein von allen, quasi als Haus der Galaxien sehen, kann es nicht sein, das genau das wieder nur das Hirn irgendeiner übergeordneten Spezies ist, bei denen alles was wir sind nur im Kopf ist? Das würde dann die Multiversumstheorie bildhaft erklären, dass es halt nicht nur ein Universum gibt sondern viele parallele Universen. Oder aber es gibt sogar einen Gott? Wenn es statt der vielen Universen, von denen ich ausgehe, von denen jeder an jedem Tag durch Entscheidungen, die er treffen muss zig verschiedene erschafft, dann ist das alles noch wesentlich größer als wir uns das überhaupt vorstellen können. Aber mal zur Gott-Theorie zurück... Nimmt man mal an, dass das was in der Bibel steht nicht bloß die Geschichtensammlung von ein paar sehr verwirrten Menschen mit einer blühenden Phantasie und dem Glauben in etwas übergeordnetem entsprungen ist, könnten die Worte: "Und Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild", sogar so etwas wie einen Sinn ergeben. Warum? Naja wenn Gott (das was die meisten so bezeichnen) wirklich so ein Überallmachtstyp ist, dann ist er der in dessen Gehirn sich das Universum bildet, darum gehts da auch "chaotisch" zu. Der Urknall war der Hirnschlag Gottes, der langsam aber sicher im Koma vor sich hinsiecht. Und wir, alles was ist und was wir wahrnehmen können passiert nur in einem komatösen Traum, den er sich herbeisinniert. Interessante Vorstellung find ich...

11/05/2010

Leben!

Sterben!

Ist es nicht ein wundervoller Gedanke, dass wir eines Tages sterben? Erlöst von all dem, was uns umtreibt und uns Tag für Tag keine Ruhe lässt? Ich mein, alles was Menschen Tag für Tag "Leben" nennen, ist es doch nicht mehr als nur eine Lüge. Vielleicht die Lüge, die eine große Lüge, die unsere Welt in Dunkelheit stürzt, in den Abgrund, ins Verderben.

Wir sind die Depressionisten unserer Zeit!

Ich habe heute Nacht eine geniale Doku über "Die Reise durchs Universum" gesehen, war wirklich "specta cool air" einfach immer und immer wieder die gleiche animation abfahren um wege zu überbrücken. Der Sprecher kam mir vor wie eine Art Guru, der gebetsmühlenartig immer wieder: "Wir müssen ans Ende des Universums gelangen", wiederholte und zwischendurch immer überrascht wirkte, als er auf Sterne und die Nebel und Phänomene des Alls traf, von denen er jedesmal noch ein Stück mehr begeistert war. Ich fands wirklich witzig, vor allem als kurz vor Ende dann plötzlich ein "Quasar" auftauchte...
Die Animation war so flashig, dass ich seitdem ein neues Lieblingsobjekt habe....
Ich wünschte, ich könnte ein Quasar sein...
Naja die Doku endet mit der Erkenntnis, dass das Ende der Galaxie, der Anfang des Lebens ist. Denn je weiter man reist, desto weiter reist man in der Zeit zurück... Interessant, also eigentlich vereinfacht ausgedrückt, die Zeit ist nicht linear... so könnte man dann wohl auch den Urknall erklären, oder Gott, oder was immer einem beliebt, was man für den schrecklichen Missgriff der Kreativität der Natur verantwortlich macht, der dazu führte, dass etwas wie der Mensch je entstehen konnte... Wir könnten den Urknall ausgelöst haben! Das Ende als Anfang... vielleicht haben die großen alten Zivilisationen ihr Wissen daher, dass wir es haben und sie es geschafft haben, paralleluniversale Reisen zu unternehmen, sich hier wieder niedergelassen haben und die Entwicklung des Menschen hier beschleunigt haben um zu testen, wie lange wir wohl brauchen, bis wir es rauskriegen.

Klingt abstrus, ich weiß aber versuchen wir das mal aufzudröseln... Nehmen wir an, es gäbe Paralleluniversen, dann wäre alles was sie unterscheiden würde die Zeit! Denn angenommen, die Zeit ist relativ, ist sie die einzige Variable. Gehen wir mal davon aus, dass wir nicht inmitten eines schwarzen Lochs sind, wo die physikalischen Gesetze eh nicht gelten, da sie dort nicht existieren, niemand weiß, was in einem schwarzen Loch existiert oder nicht, die dunkle Materie Theorie über das Universum war übrigens auch sehr interessant in der Doku, so bestehen laut Doku 80% des Universums aus nicht sichtbarer Materie, die für das Schwarz im Himmel verantwortlich ist... vielleicht hab ich das aber auch falsch verstanden und verwechsle hier was mit Antimaterie, die es ja eigentlich gar nicht gibt. Allerdings habe ich bereits ganze Objekte an Antimaterie verloren. Mr. P und ich haben gemeinsam die Energie aufgebracht und innerhalb kürzester Zeit "Antifeuerzeuge" erschaffen, durch die unsere Feuerzeuge annihilierten...

Wo war ich, ach so... Paralleluniversum, andere Entwicklung, andere Möglichkeiten, vielleicht ham' Menschen aus Parallelerde 51, ja vor zigtausend Jahren die Technik hiergelassen und von den Sternen erzählt, oder Testpersonen auf paralleluniversalen Planeten ausgesetzt, welche von den primitiven Wesen als Götter verehrt wurden und die haben dann vom Urknall erklärt und daraus entstanden dann im Stille-Post Stil die Religionen und der Fanatismus, vielleicht haben wir uns hier auch schneller entwickelt als zum Beispiel auf Parallelerde 387394, wo schon (basierend auf der Zeitrechnung, die wir hier haben) letztes Jahr Ende war. Mit Glück haben die Maya mit Wissen von außerhalb schon vor zigtausend Jahren das Ende für 2012 berechnet. Wenn wir Pech haben, dauerts länger. 

Sterben!

Ist es nicht ein wunderbarer Gedanke zu wissen, dass am Ende der Anfang steht, weil die Zeit nicht linear ist? Das muss jeder selbst entscheiden, ich jedenfalls hoffe, dass es bald mal richtig knallt, irgendwas Großes, irgendwas wovor die Menschen endlich mal in Ehrfurcht erstarren und sich als Menschheit gemeinsam dagegen stemmen und ihren Egoismus und ihren Neid, ihre Machtgier, ihre ganzen widerlichen Eigenschaften und ihren Hass verlieren und sich gewahr werden, dass sie Eins sind.

Naja die Alternative ist, tötet sie alle! Aber wär halt schad' drum, gibt einige, die es verdienen zu überleben und die Menschheit in eine neue Zeit zu führen, ich bin sehr froh, dass ich bereits 3 dieser Menschen getroffen habe in meinem Leben.

Leben!!!