8/06/2024
6/25/2024
Sterntransits als Erklärung für den Missing-Link?
Sterne, die durch andere Galaxien wandern, lassen dort Teile ihres Sternenstaubs liegen und wirbeln damit panspermistisch das Leben durcheinander und können es auch so durchs All transportieren. So zumindest eine derzeit in Umlauf befindliche Theorie, darüber, wie das Leben sich im für uns so unfassbar leeren Raum entwickeln konnte.
Doch mit dieser Theorie werden auch weitere Fragen aufgeworfen, wieso sind uns diese Sternentransits vorher nicht aufgefallen, wie lange wandern die Sterne schon durchs All und ist dadurch unsere Sicht vom Nachthimmel eine weitere Illusion, die unser Hirn für uns erschafft, weil die Realität uns überfordern würde? Landen wir hier wieder beim unbewegten Beweger, der alles einmal angestoßen hat und jetzt alles vor sich geht?
Und der Sternenstaub, wird er womöglich gezielt von weiterentwickelten Zivilisationen genutzt, um in den "natürlichen" Evolutionsprozess von Planeten einzugreifen und sind diese Sternetransits womöglich gar der Grund, warum es in der Evolutionstheorie auf unserem Planeten immer mal wieder merkwürdige Sprünge gibt, die zu groß oder zu schnell eingetreten sind, als dass sie natürlich Ursprungs hätten sein können. Die bekannteste ist wohl jene Lücke zwischen Affe und Mensch und damit verbunden vielleicht auch die Frage nach Gott als Schöpfer, der diese Stelle natürlich perfekt ausfüllt, wenn er Tiere und Menschen geschaffen hat, selbst wenn die Wissenschaft herausfindet, dass es doch die Panspermie war. Denn dann kann es immer noch Gott gewesen sein, der die Sterne umherkugelt...
6/22/2024
Ist Perfektion Nonsens?
Ich bewundere Menschen, die es nicht nötig haben nach Perfektion zu streben. Sie haben verstanden, dass das Leben eine ständige Anpassung an äußere Umstände ist und gleichzeitig eine für das Selbst erstrebenswerte Verbesserung aus dem Ich heraus. Perfektion ist vergleichbar mit Unendlichkeit, sie ist eine optimale theoretische Größe, die zu erreichen Anfang und Ende vereinen würde und somit gleichzeitig eine Negation allen Seins wäre.
Wenn Menschen vom perfekten Moment sprechen, dann ist er vorbei oder bloß ihrer Unfähigkeit geschuldet, den erlebten Moment nicht in seiner Gesamtheit zu beschreiben. Lasst mich euch aus meiner Erfahrung sagen, dass 100% niemals perfekt sind, denn in dem Moment, wenn wir Das denken, springen sie auf 99% zurück und das ist zwar äußerst menschlich und sollte nicht dazu führen, dass man sich gehen lässt, a-Bär auch nichts Schlimmes.
Was ist für euch Perfektion? Und was bedeutet Perfektion für euch?
Für mich ist es Glück, Gesundheit, Frohsinn, Freude, Friede, Eierkuchen... (manchmal auch das). Es ist Zufriedenheit und Demut gegenüber der eigenen Schaffenskraft, gegenüber dem uns Umgebenden, das uns die Möglichkeiten gibt, dem Antrieb, der Motivation, es ist Dankbarkeit, der Sonnenaufgang, es ist der Kreis der ewigen Wiederkehr. Man könnte es Gott nennen, das Licht, die Liebe, das Alles und das Nichts. Perfektion ist nur ein Wort etwas zu beschreiben, dass wir Menschen nicht verstehen können, genau wie Unendlichkeit, das All und Gott. Aber wir können daran glauben und das ist doch stets tröstlich, oder?
6/14/2024
Stufe 4 Zivilisation?
Die Kardashov Skala..., hier ein kleines Video zu Einstieg
vielleicht hinterfragen wir mal, welchen Sinn eine Stufe 4 Zivilisation macht? Oder gar Omega? Gäbe es dort noch Begriffe wie Zivilisation oder wären es pure Wesenheiten oder Entitäten, die keinerlei Begrenzungen mehr kennen, Multiversen erschaffen mit einem, was immer man so tut, wenn man allmächtig ist. Und enden wir bei einer solchen Theorie am Ende nicht wieder ganz weit im unvorstellbaren Bereich? Wenn wir schon Stufe 3 Zivilisationen für Götter halten würden, ich glaube wir würden schon bei 1,4 immerhin exponentiell doppelt so weit entwickelt, wie wir selbst auf die Idee kommen den einen Gott als altertümliche Mythologie abzutun. Wir sind ja sogar zu tum, zu verstehen, dass wenn es EINEN Gott gibt, dieser kategorisch nur Teil einer Zivilisation sein müsste, um uns zu unterwerfen. Wir sind so weit weg davon eine Zivilisation in der Nähe von Stufe 1 zu sein, wie Ameisen davon Apex Prädatoren zu sein. Wir streiten uns um den Namen und morden wegen winziger Unterschiede. Schaut euch nochmal den Part mit den höher zivilisieren Stufen an, die nicht einmal bemerken, dass wir existieren oder uns auf eine Kategorie mit Mikroben oder Bakterien einstufen, da ist was Wahres dran, ich meine die Ureinwohner Südamerikas scheinen schon die Spanier in ihren glänzenden Rüstungen für Götter gehalten und die waren aus nahezu der gleichen Zivilisationsstufe, wenn man heute zugrunde legt. Da kommt man wirklich ganz schnell dazu Theorien der Präastronautiker ins Feld zu führen, die Beschreibungen aus Veden, Bibel, Koran und anderen altertümlichen Schriften so interpretieren, dass frühe Zivilisationen auf der Erde bereits Kontakt mit Außerirdischen hatten.
Aber damit lass ich euch allein, nur ein paar Denkanstöße für die Mutigen! In diesem Sinne....
6/11/2024
Gott in der Sonne
Als Kind war ich fest davon überzeugt, dass Gott in der Sonne oder die Sonne selbst ist, weil es für mich das größte und mächtigste war, was ich mir vorstellen konnte, ohne das es kein Leben gab und alles finster war. Und dabei hatte ich noch gar keinen Plan davon, dass es sowas wie Gott in einer religiösen Weise gab, es war die Idee von Etwas, dass größer ist als Alles und über mich wacht.
Ich musste da gestern abend wieder dran denken, als ich über Sonnenstürme, Polarlichter und Supernoven nachdachte, ob es nicht die Sterne sind, die Göttern gleich erschaffen, vernichten und in Allem sind. Und dann sehe ich den kleinen Alex, der das nicht als allgemeingeltend so stehen lassen kann, "Warum?", kommt es aus dem Hintergrund und "Was war davor!?", "...und davor?"... "und davor?", Tja erklärt ihr mal 'nem 5jährigen wie das mit der Schöpfung/Urknall/Singularität/sich selbst erschaffender Realität so alles läuft ohne euch zu verzetteln oder an einen Punkt zu gelange, wo es keine Antworten mehr gibt und man will ja auch keine Doktrin vorgeben, damit der kleine Geist sich selbst entfalten kann und ultimative Lösungen haben wir als Menschen ja doch nicht, bevor wir an etwas glauben können.
Ich hätte klein Alex am liebsten gesagt, dass irgendwann schon der Moment für ihn kommt, an dem er es versteht, a-Bär kann ich das garantieren? Ich bin nicht einmal sicher, ob ich es verstanden habe, obwohl ich mich deutlich weiser und spirituell aufgeschlossener fühle als mein 5jähriges Ich.
Irgendwas wird schon dran sein, dass derzeit viel Aktivität von der Sonne ausgeht und viel mehr Menschen als sonst die Zeichen sehen, auch wenn davon die Allermeisten sie sicher nicht zu deuten wissen, a-Bär Polarlichter sind schon verdammt beeindrucken, ob man dran glaubt oder nicht. In diesem Sinne...
4/30/2024
Simulationstheorie
Im Moment tut sich ja so einiges zu der Frage, woher wir kommen, was war am Anfang und sind wir nur ein gewaltiger Zufall oder Teil von etwas größerem, sind wir wichtig?
Die Theorie, dass unser Universum eine multikomplexe Simulation ist, wird von einigen Wissenschaftlern als durchaus möglich anerkannt. Seit der Urknall als Theorie der Herkunft allen Seins ins Wanken gerät nachdem man vermeintlich Fehler darin durch die Entdeckung vom James Webb Teleskop fand ist sogar in der Wissenschaft ein Modell wieder im Spiel, dass dann eben auch das Göttliche wieder ins Spiel bringt, wobei es sich dabei ganz nüchtern betrachtet eher um eine übergeordnete Spezies oder Wesenheit handelt, die unser Universum simuliert. Der Sinn und Zweck bleibt uns jedoch weiterhin verborgen, fragt mal einen Goldfisch, was so groß außerhalb seines Aquariums passiert. Dessen Wasserglas ist zwar keine Simulation, weil er ja vermeintlich lebt, andererseits lebt er in der Simulation des Meeres, das er nie sehen wird, da er in diesem Glas verenden wird. Genau wie wir. Und wer sagt uns denn, dass wir nicht bloss die Anomalie am Rande des Universums sind, das simuliert wird. Stellt euch einfach mal vor wie fucking riesig das Universum ist und wie klein dazu im Vergleich wir sind und ob wir nicht nur das Ergebnis eines vergessenen Buchstabens in einer Zigillionen langen Reihe von Befehlen zum Funktionieren der Simulation sind. Wir können nicht hinter unser eigenes Geheimnis kommen, wenn wir nicht anfangen omnital zu denken, größer, viel größer. Und ich glaube wir als Menschen werden nie in der Lage sein, es zu enträtseln, da wir am Anfang und am Ende der Geschichte stehen, die uns ausmacht. Was denkt ihr? Haben die Dinosaurier sich gefragt wo sie herkommen und wohin sie gehen? Wenn ja, werden sie keine Antwort bekommen haben, wenn nein, kann es ihnen egal gewesen sein. Und warum sollten die Kakerlaken (ich hoffe, das die das sind, sonst bitte korrigieren, will hier keinen Bullshit weitergeben, der mir nur so im Hirn rumwabert) nach einem Sinn fragen, sie werden mit dem gesamten Wissen und dem Genom aller vorangegangen Generationen versorgt und sind nicht die vorherrschende Spezies auf dem Planeten, warum nicht? Warum sind die Menschen die einzige Population, die dieser Welt schaden kann und es auch tut. Kann die Simulation enden oder gibt es eine Regulierungsoption. Läuft die Simulation nach dem Anstoßen selbstständig und im Repeat Mode? Die wievielte Schleife ist das bereits? Gibt es Eingriffe in den Ablauf? Das Alles wissen wir nicht und wahrscheinlich würden wir es nie erfahren wenn wir in einer Simulation leben würden, warum also danach forschen?
"Weil wir Menschen sind!", selbst in diesem Zusammenhang beantwortet einer der weisesten Sätze, die eine schon damals hochweise junge Frau zu mir sagte, nahezu alle Fragen. Wir haben einen unbändigen Wissensdurst, der nie gestillt werden kann, weil nach jedem warum ein weiteres wartet und selbst am Rand eines Universums, simuliert oder nicht, wartet bereits ein weiteres darauf uns mit neuen Wundern zu überraschen. Wenn die Erde zu erschaffen 7 Tage gedauert hat, kann man ja mal hochrechnen, wie lange das alles zusammen gedauert haben muss...
3/29/2024
Ein Quantum Kot
Wenn wir über Sternenstaub nachdenken, dann denken die meisten vermutlich an das Leuchten und Funkeln und beim näheren hinsehen die unfassbaren Farbexplosionen im All. Dem ist nichts entgegenzusetzen, außer der Tatsache, dass wir in unserer Basis schlussendlich alle nicht nur Sternenstaub sondern auch Scheiße sind. Ein Quantum Mensch ist im Endeffekt nicht festgelegt und entscheidet erst in dem Moment, wenn man es beobachtet, was es ist.
Ja ich weiß, das klingt jetzt wieder nach Schwurbel- und Fäkalex, aber im Endeffekt erklärt es nur das Verhalten von Quanten, die existieren und erst bei Erforschung ihre wahre Identität preisgeben. Und wie sehr wir alle aus Scheiße bestehen, zeigt mir jeder Gang vor die Tür oder einfach mal ein Blick in die Nachrichten. Der einzige Unterschied zu Quanten ist, dass wir selbst entscheiden, ob wir leuchten oder stinken wollen. Denn selbst wenn Sternenstaub die Fäkalien von Aliens wären, haben wir doch immer die Chance wir selbst zu sein, uns zu lieben und diese Liebe weiterzugeben. Wir sind nicht dazu verdammt, ein Stück Scheiße zu sein.
In diesem Sinne... Liebe geht raus!
2/22/2024
Hohler Mond
Die Theorien über einen hohlen Mond reißen auch nach fast 60 Jahren nach der Mondlandung nicht ab, weil er gegongt haben soll. Stationierte Beobachter auf einem perfekt angeordneten Himmelskörper mit Einfluss auf die Gezeiten auf der Erde sind nur einige Theorien, die damit zusammenhängen, allerdings soll ja auch die Erde zum Teil hohl sein und am Ende fragt man sich, ob es nicht wir Menschen sind, die ganz schön hohl sind...
2/08/2024
Pater Ernettis Chronovisior
Eine Zeitmaschine, die ein Kirchenmann erfunden hat, etwas äußerst Wissenschaftliches in einem Land der Mythen und Götter? Faszinierende Doku, die man durchaus mal sichten sollte, wenn einen das Thema interessiert. Ich selbst muss das noch nachholen, damit ich euch ein paar Sätze darüberschreiben kann, ich fand nur die Idee großartig.
7/04/2023
Backdoor of a black hole
Warum sollten schwarze Löcher immer rund sein? |
Müssen wir über unser Bild von schwarzen Löchern nachdenken? Ist dahinter tatsächlich etwas, kommt hinten was raus? Denn ich verstehe immer noch den Grundsatz, dass Energie nicht verschwinden kann als gesetzt und das bedeutet nichts geringeres, als dass schwarze Löcher der Physik widersprächen, wenn sie alles nichtigen würden. Daher finde ich es spannend, der man wohl herausgefunden hat, dass schwarzen Löchern Röntgenstrahlen entweichen bzw. dass es auch "weiße Löcher" geben könnte. Wäre dem so, wären das vielleicht die waren Götter des Alls, die statt alles einzusaugen, alles auspusten, sogar Licht. Damit müssten ein paar grundlegende Dinge, die wir denken zu wissen überdacht werden. Und wie nah sind wir dann wieder an den Einstein-Rosen-Brücken und deren Beweis? Ob dieses dann irgendwann auch tatsächlich nutzbar ist, so wie z.B. bei der großartigen Prä-Astronautik-Serie "Stargate", die auf dem Stargate-Film von Roland Emmerich basiert (was ja gerade am heutigen Independance Day schon wieder mehr als Zufall zu sein scheint). Sind wir an der Grenze zur intergalaktischen Zivilisation angekommen, weil wir wissen, dass es theoretisch möglich ist?
tickman.lifeentertainment@gmx.de
6/24/2023
Mit Liebe erdrücken
Wenn im Kreuzworträtsel nach "festhalten, nicht mehr loslassen" gefragt wird sucht man meistens "Klammern", eine auch in zwischenmenschlichen Beziehungen oft anzutreffende Form des meist unfreiwilligen Freiheitsentzugs. Meist klammert derjenige, der die Freiheit nicht erträgt, weil er sie mit Alleinsein verwechselt oder mehr liebt als der andere.
Wer schon einmal in einem Klammergriff festgehangen hat, beim Schulsport oder rumkaspern mit Freunden, der weiß wie unangenehm das ist, es ist als würde man erdrückt und sowas kann man auch mit Liebe machen, sie ist nicht nur unglaublich energetisch sondern je nach Anwendung auch unglaublich dicht, wenn sie massiv auf den Liebenden ausgeübt wird, es ist dann als würde man den doch geliebten Menschen erdrücken mit all seiner Liebe und er droht darunter zu zerbrechen.
Liebe ist nicht den anderen mit dem eigenen Ich zu überschütten, so liebevoll es auch gemeint sein mag, Liebe ist den Gegenüber zu respektieren und ihm alles zu lassen, was er braucht und nur dort mit Liebe zu sein, wo sie gebraucht wird. Liebe geben schadet nicht, solange man es nicht übertreibt. Ein praktisches Beispiel aus der Welt von heute. Ein "Ich liebe dich" kann genau die richtige Dosis sein, es kann aber auch schon zu viel sein, wenn derjenige nicht für eure Liebe bereit ist, weil er/sie gerade verliebt ist (wobei verliebt für mich immer noch klingt wie verparkt, verlaufen, verloren) aber das ist eine andere Geschichte...
Oder eure Liebe ist zu dicht, ihr belasst es nicht bei einem "Ich liebe dich" sondern müsst den Geliebten auf allen Plattformen folgen und überall Herzchen hinterlassen und ihn mit eurem Gefühlschaos vollmüllen. Mein Tipp: Weniger ist mehr, Liebt ruhig bis zum Mond, aber lasst euren geliebten Menschen damit in Ruhe, wenn es einmal ausgesprochen ist, weiß er/sie es ja und wird darauf reagieren. Erstickt keine Flamme, die noch kein Feuer hat indem ihr Liebe darüber schüttet. Selbst jemand, der gern Schokopops isst wird sich erdrückt fühlen, wenn er ne LKW-Ladung davon vorm Haus stehen hat. Oder man wird von Zuckerwatte erdrückt, falls das knuffiger zum Vorstellen ist.
Liebe ist großartig aber nur wohldosiert und wenn ihr spürt, dass der/die Geliebte damit nicht umgehen kann, nehmt raus, liebt weiter aber gebt Raum zum Atmen, zum Verarbeiten, zum Leben, denn wenn ihr das nicht tut kann die Liebe auch etwas werden, das die Astrophysiker fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Liebe kann so viel Druck erzeugen, dass Alles unter der eigenen Masse in sich zusammenbricht und dann ein schwarzes Loch entsteht und alles was schön war und erstrebenswert wird wortwörtlich zu Nichts, es frisst alles in sich herein und wo einst Liebe, Zuneigung und etwas Gutes war bleibt am Ende gar nichts, nur Leere und ein alles vernichtendes Nichts, das niemals satt wird und dann hat die Liebe alles erdrückt und droht für immer aus der Welt zu verschwinden.
Habt ihr sowas auch schon einmal erlebt? Wie geht es euch mit Abstand, könnt ihr wieder lieben?
tickman.lifeentertainment@gmx.de
3/21/2023
Alltagsreligion
Wir sind alle religiöse Menschen! Wem dem Pleonasmus nicht aufgefallen ist, dem empfehle ich einmal in sich hineinzuhören, was er über Religiosität weiß, oder glaubt zu wissen, was es für ihn bedeutet und selbst wenn die Antwort nein ist, gibt es doch den Funken, der ihm sagt, dass er wenigstens eine Ahnung hat.
Und ja, für all die Klugscheisser, deren verschissen langweiliges Leben sich nur um die verdammte Zergenderung der Sprache dreht, ihr nervtötenden Trolle, natürlich gilt überall, wo ich er oder sie schreibe, natürlich auch alles für das andere Geschlecht, ja und auch alles in-between meine lieben Trans-Freunde.
Religiosität und Religion sind zwei verschiedene Dinge, man kann religiös sein, ohne einer Religion nachzugehen. Ich muss keiner Gemeinschaft angehören, um meine Religiosität auszuüben oder meinen Glauben. Gibt sowieso zu viele, die sich wegen irgendeinem Punkt oder Komma auseinanderdividieren und meinen deswegen, die einzig wahre Glaubensgemeinschaft zu sein, die an den einzig wahren Gott glauben. Glauben könnt ihr auch alleine, ist eine Sache zwischen euch und euch. Man hat mich darauf hingewiesen, dass ich immer wieder Gott als Teil von mir selbst bezeichne und mich damit zu Gott mache oder mit ihr gemein. Das tue ich, weil mein Glauben sonst nicht funktioniert, wenn ich ein Teil von Gott bin und Gott in Allem und Jedem ist, dann auch in mir und somit bin ich auch ein Teil von Gott und somit göttlich, was ja auch Sinn ergibt, denn wenn Gott faktisch alles erschaffen hat aus sich heraus, dann sind sogar die Erde und der Staub aus der er sein Ebenbild geformt hat göttlich. Als Kind habe ich das immer so verstanden, dass er nicht allein sein wollte und sich einen Spielkameraden gebaut hat, der aber bitte nur das tut, was er will. Heute denke ich an Klontechnologie und Außerirdische, Sternenstaub und Galaxienhaufen und eine Entität von Anbeginn zu Anbeginn. Beides beschreibt für mich die Schöpfung des Menschen. In meinen Augen schließt eine wissenschaftliche Herangehensweise den Glauben und das Göttliche auch nicht aus, im Gegenteil, es rundet das Bild ab und beantwortet in vielen Fällen offene Fragen.
3/12/2023
Ein Quantensprung in eine vergangene Ewigkeit
7/30/2022
Genau so kaputt
Ihr wisst schon Bescheid, es gibt nur einen Menschen auf dieser Welt mit dem ich über "Alles" reden kann und der Grund dafür ist ein unfassbarer "Schaden", der uns vereint und trennt gleichermaßen. Es gab eine Zeit, da hat es uns vereint und wir steckten die Welt um uns herum in Brand, immer, überall... schwarzes und weißes Loch auf Supernova-Tour.
Doch unter der Asche, hinter dem Ereignishorizont ist es eine unglaubliche Präsenz, die ich spüre. Über hunderte Kilometer, über Welten hinweg, die uns trennen. Ein Verständnis, wie ich es sonst nur... nein, wie ich es nicht kenne, als würden wir das selbe Leben leben, zeitversetzt und mit anderen Startpositionen, aber irgendwie identisch, die gleichen Prüfsteine, dem einen früher, der anderen später in den Weg gelegt, die gleichen Erkenntnisse, die gleichen Konsequenzen, eins im Geiste.
Einerseits euphorisierend und beflügelnd, andererseits hochgradig beängstigend, weil wie Anti-Materie, solange man sie weit genug von Materie fernhält ist alles in Ordnung, dann erschaffen wir Leben, Liebe, Freude, alles was gut ist auf dieser Welt, doch wehe wir begegnen uns.
Und doch gibt es mir Kraft bei mir zu bleiben und dem Weg, den ich gehe, denn es ist der Richtige.
Und verdammte Axt, wir sollten uns alle nur mit Menschen umgeben, die uns gut tun, auch wenn manche nicht für den direkten Kontakt geeignet sind, sondern nur in geringen Dosen gut tun, es sind jene die uns in unserer Selbstverwirklichung weiterbringen und welches größere Ziel kann man haben, als zu einem ganzen Ich zu werden? Naja und auf dem Weg dahin, kann man sich ja auch noch den Ein oder Anderen Traum erfüllen... oder?
2/01/2021
Ende des Alls
Ende Big Freeze
Anfang Big Bang
3/12/2020
Coronaler Massenauswurf
6/30/2019
Ein Stein?
Manchmal ist ein Stein auch einfach nur ein Stein... andere Theorien gerne her damit...
tickman.lifeentertainment@gmx.de
11/03/2016
Siebenmal Du / Siebenmal Ich
nicht fünfmal still ich meine Gier, auch sechs ist nicht genug,
siebenmal flecht' ich dein Haar um den alten Apfelbaum.
Siebenmal und es wird wahr, du hast keine Wahl,
denn die Sieben ist meine Zahl!"
(Subway To Sally - Sieben)
Ach du, immer wieder du, ewiger Kreis und doch immer wieder neu, so lang wir uns auch kennen, sind es doch mindestens 7 Leben, die wir miteinander, ohneeinander, gegeneinander oder nebeneinander gelebt haben. Eine endlose Verkettung von Schicksal und Widerstand, jedes Leben eine Chance, jedes Leben eine Tragikomödie, deren Verlauf von Anfang bis Ende geschrieben scheint und doch jedes Mal aufs Neue erzählt werden will. Ich philosophiere über Dich und Mich, wie über die Figuren einer griechischen Tragödie, ein Stück von Shakespeare oder römisches Theater, aber nichts davon ist real. Wir sind es, zumindest für den Hauch einer Zeit, die wir Leben nennen. Warum immer wieder Du, warum immer wieder Ich? Warum kennen wir immer nur eine andere Version von uns, als würden wir außerhalb der Phase schweben und dimensional aneinander vorbeischlittern. Zu jeder Version fühlt sich meine Version hingezogen, auf die eine oder andere Weise. Meine Persönlichkeit hat mittlerweile so viele Veränderungen durchgemacht, dass ich mich als Selbst empfinde und auch nicht mehr groß was daran ändern will, weil ich toll bin, wie ich bin. Du warst es schon immer. Und doch will ich Dich kennenlernen. Die Nummer 7, eine Glückszahl, für manche eine heilige Zahl, definitiv besonders. Vielleicht in 7 Jahren...
10/07/2016
Bilder
Wann werden diese Worte lebendiger als, wenn man in alten Fotoalben rumblättert und Bilder sieht auf denen man glücklich war, man fragt sich, warum es aufhörte, dass man glücklich war und wenn man darauf keine wirkliche Antwort findet, die heute noch Bestand hat, verwirrt einen das. Mich jedenfalls verwirren die letzten Tage sehr, nicht unbedingt weil in Australien ein Meteor eingeschlagen ist oder weil bald Wahlen beim FC Bayern sind, eigentlich ist es eher so ne Pandora-Nummer, die vor ungefähr 20 Jahren begonnen hat, obwohl eigentlich größtenteils bezaubernde Jeannie sind die Dschinn ja eigentlich gar keine guten Wesen, die Wünsche erfüllen, sondern vielmehr manipulative machtsüchtige Geister, die man fürchten sollte. Ein Bund mit so einem Wesen führt auf kurz oder lang ins Verderben. "Ich würde alles für drei Wünsche geben", sagt sich sehr leicht ist aber nicht wahr. Wer würde seine Beine geben? Wer seine Augen? Oder gar sein Leben? Bloß um für einen kurzen Augenblick alles zu haben, was man sich in diesem Moment als das Beste vorstellt? Wenn man doch mit Geduld, Disziplin und Kampf an die meisten der Dinge, die man sich wünscht selbst heran kommt. Und für den Rest gibt es ja noch das Schicksal, Gott oder irgendeine andere übergeordnete Instanz, die einem auf die Sprünge hilft. Muss man daran glauben? Definitiv, ohne Glaube geht nix.
Und Paralleluniversen? Ist da nicht irgendwo alles so, wie man es sich vorstellt, dadurch, dass man sich darüber Gedanken macht? Wenn man daran glaubt!