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9/19/2024

Projekt: Top 250 - Bon Jovi

Bon Jovi, die absolute Lieblingsband meiner Mutter, einer alten Bekannten und von Millionen Menschen. Ich gehöre nicht wirklich zu den Fans, vielleicht war ich es mal, als ich "Always" auswendig konnte, "Bed of Roses", "Dry County", "These days", "Runaway", "Living on a prayer", im Grunde war ich ein Fan der "Cross Road"-Ära, alles, was vor dem "Crush" Album da war, mochte ich wirklich gern, da fand man Bon Jovi noch im Plattenladen unter Hard-Rock, auch wenn es schon damals natürlich recht powerballadig daherkam, zum Teil. Aber das liebte ich genau wie die Mädels... ach ihr wisst schon, wie das damals in der 7. Klasse eben war.

Ich habe damals für eines der klugen Mädels aus der Klasse da reingehört, weil sie mir erzählt hat, dass es ihre Lieblingsband war und mir gefiel das, damals hatte ich jedoch noch nicht wirklich die Eier das auch einzugestehen und so wurde da nix draus, ja so oberflächlich und beeinflussbar ist man mit 12 Jahren. Würde mich mal interessieren, was aus ihr geworden ist und ob sie der Band auch nach dem radikalen Turn in Richtung Pop-Rock treu geblieben ist? Denn ich bin es nicht. "It's my life" ist ein toller Feiersong, aber gleichzeitig ist er das, was Menschen, die Dudelmucke hören für Hard-Rock halten, alles danach war POP und ich mag kein POP. Dass Bon Jovi sich dennoch so weit oben platziert haben zeigt, sie haben eben auch einen guten Katalog an echter Rockmusik.

Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es hier, wie immer den Spotify-Link zur Band und für mehr Infos den last.fm-Link zur Band.

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8/29/2024

Projekt: Top 250 - Alestorm

Alestorm waren 2008 als sie gegründet wurden für mich eine absolute Randerscheinung auf meinem Musikkompass, aber ich mochte die Idee von themenbasiertem Metal schon immer und Piratenmetal gab es nicht so viel, also gab ich ihnen eine Chance und ging dann auch eine Zeitlang wirklich stark darauf ab. Ich bin mir nicht sicher, weil ich die Ticketkarten meine Konzerte irgendwann nicht mehr gesammelt habe, aber ich meine die habe ich mal zusammen mit Swashbuckle gesehen, oder war das auf 'nem Festival, oder war es mit Gloryhammer, wie auch immer, das war eine tolle piratige Veranstaltung mit Metal und a lot of scottish.

Während die Jungs am Anfang noch wirklich sehr thematisch waren und ich weiß nicht, ob sie es je ernst meinten, es fühlte sich jedenfalls härter an, ist es heute eine der Bands, die man auf jedem Festival besuchen sollte, wenn einem nach Party ist. Ich mein wer Songs wie "In the Navy", "You are a pirate" oder "Pirate Pizza Party" in seiner Setlist hat, da kann nix schief gehen...

Ob ich wirklich Lieblingslieder von ihnen habe, kann ich nicht sagen, es ist mehr das Gefühl, die Masse an Songs, wenn ich Alestorm höre. Meist höre ich dann mit einigen Skips auch erst einmal größere Teil der Discografie und lass mich davon anstecken. Am liebsten mag ich danach auch einen guten Piratenfilm gucken, da würde ich mal ganz keck in die Runde fragen, ob ihr was empfehlen könnt, gern auch bei letterboxd, bitte keine Fluch der Karibik-Empfehlung, "Black Sails at midnight" ist davon so inspiriert und so großartig und ich denke der Reihe gönne ich um Weihnachten sowieso mal einen Rewatch, hab festgestellt, dass ich die noch nicht reviewed habe, eine Schande...  Ja ich glaube "Black Sails at midnight" ist wohl mein Lieblingsalbum, weil es diesen cineastischen Hintergrund hat, Epik mitbringt und einem einfach dieses piratige Gefühl gibt.

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Projekt: Top 250 - Britney Spears

Britney Spears war eine sehr lange Zeit meiner Jugend mein #1 Crush, wie man aus meinem WOW-Artikel über sie bereits herauslesen konnte, denke ich. Aber auch musikalisch hat sie mich seit ich das erste Mal das Mädchen mit den Zöpfen auf Viva in der Schule aus der Reihe tanzen sah.

Ich weiß gar nicht ob man hier Musik und Künstler wirklich trennen kann, denn irgendwie scheint ja doch die Geschichte des Menschen Britney Spears auch die Musik zu sein. Das merkt man vor allem am Anfang, wo die Musik noch davon handelt, vielleicht gar nicht der große Star sein zu wollen und alles so einen Unterton hat (besonders "Lucky" finde ich entlarvend autobiografisch), bis dieser dann in so eine Art sexualisierte Version von Everybody's Darling übergeht ("Slave 4 U"), was auch unterschwellig eine Gefangenschaft andeutet in der Rolle. Bei "In the zone" spürt man den Konflikt, wenn zwischen Bangern wie "Toxic" und dem umstrittenen Duett mit Madonna "Me against the music" auch Titel wie "Early Morning" und eines der traurigsten Lieder, die ich je gehört habe mit "Evertytime" Raum haben. Hier war damals für mich der Punkt erreicht, wo ich als guter Freund gern geholfen hätte, denn irgendwie hörte man den Aufprall schon von Weitem.

Mit dem "It's Britney Bitch"... begann für mich dann der Fallen-Star Modus und ich wendete mich etwas ab, das wird zum einen daran gelegen hat, das mir das melodische wohlklingende verloren ging und vielleicht auch der Plastiksound, der sie nicht mehr wirklich unterschied, ihre Musik war wie sie zu etwas popmatschigem geworden, einer Art Wegwerfartikel, hätte ich zu der Zeit nicht schon viel mit gebrochenem Herzen zu tun gehabt, es wäre erneut gebrochen.

Und seitdem trage ich irgendwie das Bild der kleinen jungen Britney in meinem Herzen, die vor aller Welt zum Star wurde und innerlich zerbrach, einer tragischen Figur, die sich aber irgendwann als starke Frau aufrichtete und aus Allem rauskommt und der Welt zeigt, dass sie es geschafft hat und ich hoffe so sehr für sie, dass sie "Stronger" bleiben kann und als Fanwunsch hätte ich natürlich auch gern wieder richtig gute Musik von ihr, denn die letzten Alben waren dann doch eher so meh.

Für alle, (C'MON, wer kennt denn nicht BRITNEY?) der SPOTIFY-Link

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8/22/2024

Projekt: Top 250 - Schattenmann

Schattenmann habe ich das erste Mal gehört durch eine Verwechslung mit "Stahlmann", die Musik ist ähnlich und live ein echtes Schmankerl. Leider habe ich nicht herausfinden können, wie jung die Jungs sind, denn auf mich wirken die immer so ein wenig wie Tokyo Hotel, als sie damals aus dem Ei schlüpften. Und das lässt dann ihre Bühnenpräsenz und Musikalität noch ein Regal höher einstufen. Wie auch immer, ich bin froh, dass diese Verwechslung stattgefunden hat und kann die Musik nur empfehlen.

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Projekt: Top 250 - Elvenking

Elvenking waren eine dieser Bands, die ich damals vom Power Metal Mädchen aus der Vogelstraße ans Herz gelegt bekam. Die italienischen Vertreter des Genres waren schon immer etwas anders und ich liebte die Anfänge wirklich sehr, die Mischung aus Folk und Power waren genau meine Wohlfühlzone und wahrscheinlich auch bei den verlorenen 7 zu finden in den oberen Rängen meiner Musiksammlung.

Eine Band, die sich sehr verändert hat im Laufe der Zeit und ich sie dann auch irgendwann nicht mehr wirklich wahrnahm, trotzdem, wenn ich sie jetzt höre, dann macht das immer noch großen Spaß und ich denke an die Heimwege am nebligen Fluß entlang, während irgendwo in weiter Ferne ein Wolf heulte.

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Projekt: Top 250 - Placebo

Placebo sind eine dieser Bands, die ich großartig finde, seit damals, als die Musik noch schmerzte, weil sie aus jener Zeit stammen, als alles schmerzte, was mit ihr zu tun hatte und alles andere Nichts war. Musik, die ich heute noch fühle, Musik die speziell ist und doch catchy. Musik für einen Sonnenuntergang auf einem Festival, mit Taschentüchern und Tränen der Freude... See you at the bitter end...
Die verlorenen 7 hätten vermutlich für eine deutlich höhere Positionierung gesorgt, vor allem mit Ashtray heart, was habe ich den Song rotiert, ach Leute ich werde ganz nostalgisch grade, so viele verschwommene Bilder wollen sich mir zeigen, ich kann das aber grade nicht...
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Projekt: Top 250 - Rogers

Rogers machen deutschen Schlagerpoppunk oder sowas in der Art, irgendwie fröhlichen Deutschrock, den ich mal ne Zeitlang echt gern gehört hab, mittlerweile ist außer "Mittelfinger für immer" kaum noch was davon für mich anzuhören, keine Ahnung warum, irgendwas fehlt...

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Projekt: Top 250 - VNV Nation

VNV Nation waren für mich eines der Highlights auf dem diesjährigen M'era Luna Festival, obwohl mir die Musik bis auf ein paar Ausnahmen doch relativ eintönig vorkam, die Energie des Sängers jedoch machte es unglaublich energetisch und riss mich für die Stunde oder was es wahr echt in Trance und scheinbar habe ich dieses Gefühl schon öfter gehabt, was die Platzierung hier erklärt. Ist halt so die Schiene "Apoptygma Berzerk", "Covenant", "OMD" und Ähnliche.

Ist vermutlich sehr stimmungsabhängig, denn wenn ich sie höre, dann liebe ich es, aber vermutlich würde ich nicht gezielt danach suchen, wenn ich mir Musik auflegen würde. Spannend, wie ambivalent ich hier bin. Ich denke mit der richtigen Tanzbegleitung könnte ich mich auch komplett darin verlieren. Einladung geht raus! Ich glaube der Mondschein mochte die damals nicht so sehr, weil sie ihr zu trancig sind an manchen Stellen?

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Projekt: Top 250 - blink-182

blink-182 haben für mich einen der größten Emo-Punk Song aller Zeiten hervorgebracht, die Rede ist von "I miss you", welches ich während meiner kleinen Emo-Phase fast als Songtext auf meinem Körper verewigt hätte.

Kennengelernt habe ich die Band in meiner frühen Poppunk-Party Phase mit "Enema of the state" auf dem Schulhof mit den coolen Kids und es blieb auch immer dabei. Auf den ersten Feiern waren es die Toten Hosen, blink-182, Green Day und Bloodhound Gang, zu denen wir uns dicht löteten und unsere ersten Erfahrungen mit den Mädels machten. Ich erinnere mich da an eine Feier, als ich mich erstmals Ralf Fetenbrink nannte, damit eine Bekannte von Auswärts nicht wusste, dass ich der kleine Alex bin. Aber irgendwann am Abend hat sie es dann doch herausgefunden, es gibt ja immer ein erstes Mal und mit ihr war es das erste Mal Altbier und Jackentausch, für mehr war ich viel zu schüchtern. Aber auf dem Kreisverkehr tanzen und laut rumgröhlen, das konnte ich. Schöne Zeit damals. Fühlt euch alle mal geknuddelt, die ihr euch erinnert, danke Leute.

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Projekt: Top 250 - Eric Fish

Eric Fish, vielen nur bekannt als Sänger der Band "Subway To Sally" hat irgendwann angefangen immer mal wieder als Solokünstler aufzutreten, die Musik unterscheidet sich deutlich, denn das meiste klingt eher nach Singer Songwriter und setzt seine unvergleichliche Stimme in den Vordergrund. Früher gab es bei ihm Sitzkonzerte und Joe war unglaublich vernarrt in den Mann. Für sie habe ich damals einen Mix von "Kleine Schwester" gemacht indem ich einfach ein paar Sprachnachrichten vom MSN Messenger oder ICQ, was immer es damals war, an passende Stellen geschnitten habe.

Seine Alben zuhören wirft mich noch heute in eine Zeit zurück in der ich einige Wochen so etwas wie glücklich war und danach brachte es mich zum Weinen, wenn ich "Schneewittchen" oder "100 Jahre" hörte. Ich glaube ich wollte so sein wie er, jemand den sie bewunderte und sah nicht, dass sie mich nicht bewundern wollte, sondern nur Liebe. Auch heute noch ist es kompliziert.

Mit der Zeit hat sich Eric Fish immer wieder "Freunde" dazugeholt und heute heißt das Projekt auch Eric Fish & Friends mit denen er im Oktober ein paar Gigs hat, die aber schon ausverkauft sind. Ja, es muss bei mir nicht immer Metal sein.

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Projekt: Top 250 - Gamma Ray

Gamma Ray gehört zu den Bands, mit denen ich meine Liebe für den Metal begonnen habe. Ich erinnere mich an viele Diskussionen über die Stimme, weil sie so anders klingt, als die von anderen Bands des Genres und als ich eben noch einmal reingehört habe muss ich fast zustimmen und erinnerte mich daran, dass sich deswegen mal zwei Langhaarige fast an den Hals gegangen wären. Natürlich nur zum Schein, in Wirklichkeit ist Metal eine der friedlichsten Subkulturen, die es gibt und so tranken die beiden danach einen Met und vertrugen sich wieder in der Einigkeit, dass die Stimme von Tobi Sammet noch viel schlimmer sei.

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Projekt: Top 250 - Heimataerde

Heimataerde's Musik wurde einst von der Presse als Mittelalter-Elektro bezeichnet und trifft ziemlich genau das, was man zu hören bekommt so habe ich sie kennengelernt, vor nahezu 15 Jahren. Zu der Zeit habe ich auch viel aus beiden Richtungen gehört, mehr Mittelalter als Elektro, aber eben doch viel dunklen Elektro, EBM, Industrial, sowas eben und damals haben mich Heimataerde wirklich geflasht, weil ich die Kombination sonst nur auf einem ganz anderen Niveau von Tanzwut kannte. Wenn ich das heute höre, dann will ich mir meine Lederklamotten aus dem Schrank holen und den Himmel verdunkeln, um in die Schlacht zu ziehen und meine vampirischen Triebe zu tanzen und zu trinken befriedigen. Und es klingt auch nicht mehr so eingegrenzt, es ist viel mehr, es ist eine düstere Fantasywelt, die mir immer noch grpßen Spaß macht.

Spaß bei Seite, Heimataerde sind schon was Besonderes mit ihrem Stil und ich mag das Besondere, mochte es immer schon, es zog mich immer an und spätestens als ich auf dem "Aerdenbrand" die Stimme von Joachim Witt hörte war die Sache gelaufen, wer mit dem was zusammenmacht, hat mein Herz. Ich glaube auf dem Album ist auch der lustige "Hick Hack Hackebeil"-Song, den ich in so mancher Situation der Wut vor mich hin gedacht habe.

Auf der Homepage der Band gibt es ein Link zur Buchungsseite, ich fürchte, dass ich weder das Budget noch die Bühne habe, um deren Spektakel irgendwo hier her zu holen. Die verrückte Idee sie einfach mal zu meinem Geburtstag nächstes Jahr einzuladen habe ich erst einmal verworfen, obwohl mir da schon eine Location einfallen würde, wo man Platz genug hätte, fehlt dann halt nur noch die Kohle, wahrscheinlich, keine Ahnung, was die nehmen.

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Projekt: Top 250 - Lord of the Lost

Lord of the Lost waren mir tatsächlich bis kurz vor dem ESC-Quali Auftritt nie wirklich ein Begriff, ich weiß zwar, dass Chris Harms damals im Rahmen der Zeit rund um den Steinbruch und die lustigen Kohlerituale Thema war, aber vielleicht verwechsle ich hier auch mit Chris Pohl, hoffentlich fühlt sich da keiner auf den Schlips getreten.

Ich glaube zum ESC ist diesbezüglich alles gesagt, der Song ist wirklich großartig und wenn man sich nicht für diesen roten Latex Look entschieden hätte und einfach klassisch in Schwarz aufgetreten wäre... müßig im Konjunktiv zu denken! Generell wird es wohl der damalige Hype gewesen sein und auch das folgende Duett mit Blümchen hat mich sicher angezogen, insgesamt kann ich aber mit der Band nichts anfangen, es ist irgendwo in der Musikrichtungsgegend, dessen was ich mag aber darin irgendwie nicht. Vielleicht fehlt mir einfach das melodische, denn fachlich machen die Alles richtig und scheinen mir auch recht sympathisch. Habe mir gerade erst ihren Auftritt beim M'era Luna angesehen und ja, irgendwie rocken die aber mich kriegt es nicht, sry. Obwohl die Live @ WOA Scheibe von denen großartig ist, aber Wacken halt UND BLÜMCHEN.

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8/15/2024

Projekt: Top 250 -Nomy

Nomy ist ein Alternative-Künstler, von dem ich das ein oder andere extrem mag, das Meiste jedoch eher so meh und unter dem ich mir nie wirklich was vorgestellt habe, geschweige denn mich großartig informiert habe, außer, dass ich seine Discografie durchgehört habe und na ja, das wird der einzige Grund sein, warum er hier platziert ist. Sorry, dass ich echt nicht mehr dazu sagen kann, wenn ihr Fans seit könntet ihr mir ja mal was empfehlen, wie ich in seine Musik reinkomme, bislang ist mir das nicht gelungen. Andererseits muss man ja auch nicht alles mögen.

Für euch wie immer der Spotify-Link zum Künstler und wer noch etwas mehr wissen will, last.fm-Link zum Künstler.

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Projekt: Top 250 - Powerquest

Power Quest klingen genau wie ihr Name es vorgibt, nach ganz viel Kraft und Abenteuer, getrieben von schnellem Keyboard und Drums, damals meine liebste Art des Metals, nennt sich wohl Melodic-Power-Metal aber hey die Genregrenzen. War eine dieser Bands die ich auf meinen langen Spaziergängen nach Hause gehört habe und vor mir taten sich fantastische Welten auf, Heere von Berittenen mit Schwert und Axt und langsam ging die Sonne auf, herrlich.

Eine Band, die ich leider tatsächlich nie live gesehen habe, obwohl ich es immer mal wollte, vielleicht sind aber auch die Bilder, die ihre Musik in meinem Kopf erschaffen hat die bessere Erinnerung, ich würde dem melodic noch ein epic hinten dran hängen, denn das ist wirklich die absolute Oberklasse, auch wenn die Abmischung auf den ersten Alben der Musik nicht so ganz gerecht wird.

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Projekt: Top 250 - Månegarm

Manchmal denke ich wirklich, dass ich abwegige Musik höre, aber eine bekannte Viking-Metal aus Schweden hätte ich nun wirklich nicht dazu gezählt. Für jene, die den Namen nich aus dem Logo rauslesen können, wobei das hier im Vergleich zu vielen Bands, die noch einen deutlich düstereren Stil spielen noch geht. Es handelt sich um Månegarm, die für mich der Einstieg in eben beschirebene dunklere Stile des Metals waren. Es ist wirklich lange her und die Songs sind größtenteils auf schwedisch, was es schwierig macht, mich an besondere Songs zu erinnern. Ich war mal Fan einer finnischen Humppa-Kapelle, in jedem Lied kam humppa vor und ich war aufgeschmissen. In den härteren Metal-Gattungen in Richtung Schwarz wird die Stimme immer unverständlicher und dann noch in einer anderen Sprache, da muss einem das Geknüppel drumherum schon sehr gefallen oder man sucht sich irgendwo die Lyrics raus, bei guten LPs war sowas immer noch mit dabei damals.

Ich werde euch zwei zufällig ausgewählte Tracks in die "Rule of Two"-Playlist packen, ich habe Manegarm vermutlich seit damals nur irgendwann mal zwischendurch gehört haben, ich erinnere mich nicht. Aber damals haben die gut geschädelt.

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Projekt: Top 250 - Falconer

Falconer sind mittlerweile auch schon 4 Jahre aufgelöst und haben ein breites Spektrum an gutem Power Metal hinterlassen und stammen bei mir auch noch aus der Anfangszeit, als ich begann diese Musik zu hören. Ich erinnere mich noch an die Diskussionen, die wir führten wegen des Sängers, der irgendwie nicht so die richtige Power Metal Stimme hatte. Am Ende haben wir es dann aber ja doch oft gehört.

"Waltz with the dead" ist der einzige Song an den ich mich wirklich erinnern kann und doch erkenne ich die Albencover stets wieder, am Ende habe ich immer nur die Cover gesehen und die Dinger aufgelegt und dann im reichhaltigen Schatz vom grünhaarigen Power-Klettermädchen weitergesucht.

Ich will es nicht beschwören, aber es könnte sein, dass auf einem meiner Wacken-Shirts hinten ihr Logo drauf ist und ich sie aus der Ferne auch gesehen habe, aber nagelt mich nicht drauf fest.

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Projekt: Top 250 - Guns N' Roses

Guns N' Roses, eine Band mit der ich eine lange Geschichte habe, auch mit dem Hinbekommen der richtigen Schreibweise, zu Zeiten von MP3 Sammlungen noch wirklich eine Quälerei, da ich zu den leicht spleenigen Leuten gehörte, auch wegen Last.fm Scrobbling später, die jedes einzelne Lied ihrer Sammlung persönlich mit einem ID3 Tag versehen haben nach der Digitalisierung. und da hatte ich teilweise mehrere Versionen des gleichen Files, weil ich es mal "Guns n Roses", mal "Guns'n'Roses" oder ganz früher "Guns & Roses" getaggt habe. Es ist sowieso unfassbar, wie eine Band, die vergleichsweise wenige Alben rausgehauen hat so berühmt werden konnte. Keinem muss ich die Band vorstellen, der nicht 100 Jahre unter nem Stein geschlafen hat und auch keine Lieder aufzählen, jeder hat irgendein Lieblingslied und sie sind so sehr Popkultur, dass man sie immer wieder gern für Trailerkampagnen oder direkt in Filmen einsetzt. Die Geschichte zu "Chinese Democracy" klingt wie die von Duke Nukem und ist für die lange Wartezeit ein unverhältnismäßig bescheidenes Album.

Zur Zeit, als ich die Band kennenlernte, war "Welcome to the jungle" mit das härteste, was ich damals hörte und von "Paradise City" kannte ich erst die Verhunnepiepelung aus dem Jahr 1998 von N-Trance:

und irgendwann sah ich dann auch mal das Video zu "November Rain", das seitdem zu einem meiner absoluten Lieblingslieder gehört, Slash und der Hut sind weltbekannte Gimmicks.
Zu einem gewissen Zeitpunkt konnte man ein großartiges Mixtape aus "Bon Jovi" und "Guns n' Roses" aufnehmen und die Mädels kriegten Pipi in die Augen, leider war ich zu dem Zeitpunkt eher so 5 Jahre alt und hatte damit noch gar nichts zu tun.
Wie auch immer Guns n' Roses sind in meiner Musikhistorie lange Zeit allein gewesen in ihrem Genre, ich kannte einfach nichts anderes. Heute kann ich nicht entscheiden, welches mein Lieblingsalbum oder Lied ist.
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Projekt: Top 250 - Crazy Lixx

Crazy Lixx machen Hair Metal, eine scherzhafte Bezeichnung für die Hard Rock Bands, die mit langen Haaren und der entsprechenden Show vor allem Ende der 80er die Musikbranche aufmischten. Diese Jungs sind nicht so alt und nehmen das Gimmick wohl auch eher als Hommage, denn ihre Musik klingt genauso großartig wie jene der erwähnten Zeit und auch hier hatte ich eine Phase, wo ich genau diese Musik dauerhaft gehört habe, ich mag das immer noch, aber es ist auf ein gesundes Maß runter.

Die Faszination der Doppel-X Schreibweisen, Männer mit Langhaarperücken und gezackte E-Gitarren sind mir irgendwie gegeben und ich bin auch stolz darauf. Durch die Dichte der von mir geliebten Titel, deren Namen ich meist nicht kenne, kann ich hier mal wieder keine nennen. Ich weiß nur, dass euch das mega gefällt, wenn ihr meinen Geschmack habt.

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Projekt: Top 250 - Mirko Hirsch

Mirko Hirsch war ein Zufallsfund, als ich eines Abends mal wieder in 80s Stimmung war und moderne Musik gesucht habe, die aber klingt wie 80s Dance. E Voila, ich kann das stundenlang hören und in der heißen Phase, die jetzt schon etwas abgekühlt ist habe ich manche Songs auch stark in der Rotation gehabt, Hier ist jedoch der Effekt von vielen Künstlern, die ich total gerne höre, wegen ihrer Art der Musik zu vermelden, dass ich kaum wirklich Lieder nennen kann, wenn ich sie höre, dann weiß ich wieder, dass das eins der coolsten ist, aber so von 0 auf 100 wird da nichts kommen.

Das geniale an seiner Musik ist, dass sie original klingt, als sei sie aus den 80ern, solange man nur ihn hört, haut man dann was aus den echten 80ern auf den Teller, wird der Unterschied klar und es ist genau das was es sein will retrograde Musik aus der Vergangenheit, die uns zwar da hinführt, aber dann doch zu ausgefeilt ist trotz Minimalität, dass man merkt, dass man im Hier und Jetzt ist. Liebe ich!

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