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3/29/2024

Ein Quantum Kot

Wenn wir über Sternenstaub nachdenken, dann denken die meisten vermutlich an das Leuchten und Funkeln und beim näheren hinsehen die unfassbaren Farbexplosionen im All. Dem ist nichts entgegenzusetzen, außer der Tatsache, dass wir in unserer Basis schlussendlich alle nicht nur Sternenstaub sondern auch Scheiße sind. Ein Quantum Mensch ist im Endeffekt nicht festgelegt und entscheidet erst in dem Moment, wenn man es beobachtet, was es ist.

Ja ich weiß, das klingt jetzt wieder nach Schwurbel- und Fäkalex, aber im Endeffekt erklärt es nur das Verhalten von Quanten, die existieren und erst bei Erforschung ihre wahre Identität preisgeben. Und wie sehr wir alle aus Scheiße bestehen, zeigt mir jeder Gang vor die Tür oder einfach mal ein Blick in die Nachrichten. Der einzige Unterschied zu Quanten ist, dass wir selbst entscheiden, ob wir leuchten oder stinken wollen. Denn selbst wenn Sternenstaub die Fäkalien von Aliens wären, haben wir doch immer die Chance wir selbst zu sein, uns zu lieben und diese Liebe weiterzugeben. Wir sind nicht dazu verdammt, ein Stück Scheiße zu sein.

In diesem Sinne... Liebe geht raus!

Leuchten, wie die Sterne und der pinke Wal

Hey Leute, ich bin gerade über etwas gestoßen, dass ich unbedingt mit euch teilen muss, weil wir alle gerade irgendwie in so einem Blues gefangen sind, dass selbst die Stärksten von uns einzubrechen drohen und hier ist ne Challenge, die ich euch ans Herz legen kann. Ich wollte das Ding erst übersetzen, aber entschied mir die originale Challenge hier rein zu kopieren, das Englisch sollte keine Hürde sein, versucht es, modifiziert es zu eurem Wohlbefinden und liebt euch selbst, ihr seid großartig, wir sind großartig.
Sei demütig, weil du aus Erde gemacht bist. Sei edel, weil du aus Sternen gemacht bist.“ (Serbisches Sprichwort)
Das trifft den Punkt, den ich schon seit Jahren predige, gut sein und Liebe geben, strahlen, weil wir alle aus Sternen gemacht sind und das Licht weitergeben ist so viel erhellender für Alle, als es zwanghaft zu verbergen und in einer selbstauferlegten Dunkelheit zu leben. Ich tauche ja derzeit wieder ein wenig im Meer meiner Vergangenheit und gerade bei dem Thema muss ich immer an eine unvergessene emotionale Erfahrung in meinem Leben denken. Im Zelt auf dem Wacken Open Air 2007, war es dieser eine Song, der mich veränderte und es ist kein Metal, hört mal rein... vielleicht mache ich demnächst ne eigene Pink Whale Challenge und nenne sie "Sternenstaub und Ascheregen, Anleitung zum Strahlen und Brennen" oder so.

Und nun zur Pink Whale Challenge, wen die Geschichte dahinter interessiert, der muss selber ein wenig recherchieren, ich weiß nur, dass aus etwas unglaublich krankem und menschenverachtenden immerhin als Gegenbewegung etwas wirklich schönes entstanden ist. Das Ganze ist an junge Menschen gerichtet, daher sind einige Dinge vielleicht etwas "kindlich", passt das einfach für euch an, bis ich mit meiner eigenen "Save a star, save your life"-Challenge Idee an den Start gehe. Hoffentlich keine der Ankündigungen, die ins Nichts führen.
DayChallenge
Day 1Write “I am beautiful” on your hand.
Day 2Think about yourself, your friends, and your family.
Day 3Listen to some relaxing music and go to bed early.
Day 4Take a bubble bath and play with the bubbles.
Day 5Draw a heart on your hand if you think your life is worth it. If not, “punish” yourself by going to bed early.
Day 6Watch satisfying/relaxing videos.
Day 7Do something that makes you happy.
Day 8Have some dessert after a meal.
Day 9Spend an hour outside watching the clouds
Day 10Write “I am worth it” on a piece of paper until you believe it.
Day 11Stay up late doing whatever you want — eating, drawing, watching movies, etc.
Day 12Smile at yourself and make silly faces in a mirror.
Day 13Give somebody a good, long hug.
Day 14Go to the mall or online shop (you don’t need to buy anything).
Day 15Wake up early to watch the sunrise.
Day 16Do your best in everything you do.
Day 17Tell your family members you love them and give them a hug.
Day 18Doodle hearts on your hand or on paper.
Day 19Spend time with friends or family and take some time to meditate.
Day 20 – 49Repeat previous days and be kind to yourself and others.
 Day 50Look in the mirror. Think about the past months. Look at how your life is worth it. Suicide is not the answer. You are loved. You have completed the Pink Whale Challenge.


2/22/2024

Ist Gott ein Erdling?

De facto ja nicht, denn wenn er alles erschaffen hat, ist er schon in der Logik der Sache ein Außerirdischer. Allerdings kümmert er sich um Erdlinge und wandelte auch schon unter ihnen, als einer von ihnen. Ist die Antwort also Ja & Nein und lässt DAS dann Rückschlüsse auf Hinweise auf ein Multiversum schon in der Bibel zu? Sternenstaub? Quantenteilchen, die Gott sind?

Spannendes Thema, das mir heute Nacht zugetragen wurde, ich bin derzeit ultra müde und kann noch nicht klar denken, daher vertage ich das, aber ihr könnt gerne in den Kommentaren eure Ideen dazu raushauen oder eben anonym per Mail.

1/23/2024

Dancing Alone

Wer mal auf die Suche nach dem Text von Fred Venturas "Dancing alone" gegangen ist, der wird festgestellt haben, dass es gar nicht so einfach ist diesen zu finden. Lustig ist, dass der Bing Bot scheinbar überzeugt ist, dass es außer "I'm dancing alone" keine weitere Textzeile gibt, das ist faktisch falsch. Höre es mir grad ein drittes Mal an und da gibt es auch Strophen.

Geht mir eigentlich auch gar nicht darum, aber es ist doch definitiv so, dass der Text mich triggert und sich bei mir die Frage stellt, tanze ich alleine? Sind wir generell immer alle allein? Und wie schlimm ist das? Ist das schlimm?

Ich brauche viel Zeit für mich allein, um meinen "Sozialakku" wieder aufzuladen. Manchmal verliere ich mich dann in tagelanger, wochenlanger Isolation und fühle mich nicht wirklich schlecht dabei. Viele Menschen versuchen ständig sich unter andere Menschen zu begeben, um sich selbst nicht so stark wahrzunehmen. Ich ergehe mich förmlich in der Selbstwahrnehmung, es führt mich zur inneren Ruhe und schlussendlich in touch with my creator und das ist eine unglaublich schöne Erfahrung, lässt sie mich doch zurückkommen zum Ursprung, zu dem was mich ausmacht, eins zu sein mit Allem, (für die Fans!) Sternenstaub!

Ich kann es nur empfehlen, sich in sich selbst zurückzuziehen und zu versuchen in der inneren Ruhe Antworten zu finden, statt sich in den Fragen anderer zu verlieren und abzulenken. Wenn es endet, sind wir auch allein, egal wie viele Menschen sich im Raum befinden!

11/13/2023

Engelstropfen

Jeder einzelne ist von den Himmeln zu uns herunter geregnet und hat uns benetzt. Wer sagt, dass die Engel nicht in jedem von ihnen sitzen und fallen, immer und immer wieder, weil sie dachten, sie seien etwas Besseres? Ja mythologisches Gesabbel vom Tickman, stellt es euch mal vor: Der Himmel tut sich auf und aus den Wolken purzeln all die Engel und während sie so darnieder regnen und fallen, wird ihnen bewusst, dass sie schlussendlich wieder Fluss werden und am Ende, so sie die Sonne trifft wieder gen Himmel aufsteigen. Ob ihnen bewusst ist, dass sie auch nur Teil des ewigen Kreises aus Leben, Anpassung und Vergehen sind? Ich finde es sehr tröstlich, nichts verschwindet für immer, alles führt sich schließlich dem Kreis des Lebens zu und wenn ihr es gern größer wollt schaut euch mal an, was derzeit in der Astrophysik so zum Thema Urknall, schwarzen und weißen Löchern passiert... Sternenstaub ihr Lieben, ich habe es schon immer gesagt.

10/24/2023

Wie weit?!

Voager One - 1977,
eine "Tankfüllung" 24 Milliarden Kilometer
still counting...

Tesla Modell E - 2020,
500 km, fahrerlos, gecrasht und entladen..

Ich habe Fragen!

10/05/2023

Sterne Digga!

"Alle weißen Zwerge sind dazu verdammt schwarze Zwerge zu werden!
(Modysee)

Bin ich faschistoid, wenn ich dabei an "die Ringe der Macht"-Serie denken muss? Ich finde die Formulierung irgendwie komisch, aber woran liegt das? Sind wir wirklich schon so brainwashed, dass wir faktische Aussagen aus der Astronomie einfach interpretieren und auf unsere komplizierten menschlichen Gesellschaftsproblematiken anwenden? Warum negativieren wir schwarz, während wir weiß als die Farbe des guten bezeichnen? Und Leute, wer von euch ist eigentlich weiß? Wenn ich ein weißes Blatt Papier neben mein Gesicht halte, dann bin ich definitiv näher an Schwarz als an diesem Blatt Papier, denn ich habe Farbe. Überraschung!

Die Sterne werden klassifiziert, je nachdem welche Art von Licht sie durchlassen und so gibt es neben weißen, blauen und roten Sternen auch Schwarze. Wie man sich das vorstellen soll, ist das All doch auch schwarz? Schwarze Löcher, schwarzes Herz, schwarze Seele... warum wird UV-Licht auch als Schwarzlicht bezeichnet? Faszinierend, nicht wahr? Wieso ist der Himmel schwarz bei Nacht? Ist es, damit wir die Sterne sehen können und ihrer Schönheit gewahr werden? Hat es ästhetische Gründe oder ist es schlicht die Abwesenheit von Licht, die Dinge schwarz erscheinen lassen? Wenn 100 Menschen in einem dunklen Raum sind, welche Hautfarbe haben sie? Spielt es eine Rolle? Nachts sind alle Katzen grau stimmt nur bei absoluter Dunkelheit. Heißt das, wir könnten den Rassismus in der Welt loswerden, wenn wir einfach auf Licht verzichten? Und welche Auswirkungen hätte das auf uns Alle? Justitia ist blind und taub, so kann sie gerecht sein, wäre das eine Option, wie wir uns zu besseren Menschen entwickeln könnten? Sollte man bei Rassismusverbrechen demnächst statt Geldstrafen oder einem Klaps auf den Popo wieder Augen ausstechen? Kurz einen Schritt zurück...

Sind unsere Augen und das was wir sehen schlussendlich der Grund für unser Missverständnis, Unterschiede über Gemeinsamkeiten zu stellen? Die Schönheit ist doch etwas, das wir sehen, im All, in der Natur, in uns und unseren Mitmenschen. Können blinde Menschen Schönheit wahrnehmen? Gäbe es Schönheit, wenn sie niemand sehen könnte? Wenn ein Baum im Wald umfällt und niemand hört es, gibt es dann das Geräusch? Existieren wir wirklich oder gibt es uns bloß in der Vorstellung und die Wahrheit ist Sternenstaub? Wahrnehmung, interessantes Wort oder? Wir nehmen etwas für Wahr aber wer oder was gibt es? Und wenn die Realität eine Wahrnehmungsstörung ist und in Wirklichkeit ist alles schwarz?
Mit diesem Denkansatz lasse ich es gut sein, kommentiert gerne unter dem Post oder schreibt mir eure Theorien an tickman.liefentertainment@gmx.de

 Yggdrasil ist in der nordischen Mythologie der Weltenbaum, der den gesamten Kosmos verkörpert.

9/26/2023

Ich will wirklich kein Arschloch sein...

aber Leute, im Moment ist es wieder schlimm. Man kommentiert irgendwo, weil man ja ein nettes Kerlchen ist und ihr kennt den Kram, Liebe Liebe für Alle und man weiß genau, dass man bei einer relativ dubiosen Antwort nicht darauf reagieren sollte und wenn man in einem Kommentar erwähnt wird, dass man ja voll honest und nett zu sein scheint, denkt man kurz nach, prüft das Profil und denkt sich, Fishing but geil. Und ich meine ganz ehrlich, wie dumm kann man sein auf Facebook nach einem Foto zu fragen, wo man doch ein ganzes Profil voller Bilder hat, die man sich angucken kann... ich meine ja, ich bin äußerst honest und ich bin nett und ein guter Mensch und das Alles, aber ich habe mal im Nuttenbezirk gewohnt und war auch mal ne Zeitlang mit jemandem aus dem Gewerbe mehr oder weniger zusammen. Ich halte mich für relativ sprachbegabt, dass ich erkenne ob jemand einen Text schreibt oder mich bloß mit einem Übersetzungsprogramm einzuwickeln versucht. Und ganz ehrlich, ich wäre gern mit mehr Sexarbeiterinnen befreundet, weil sie für mich das größte Opfer für die Welt bringen und hey wenn sie Spaß dran haben toll, aber leider steht meistens immer jemand dahinter, dem das egal ist. Und ich weiß leider, dass ich euch nicht retten kann, ich will nur irgendwie nicht das Arschloch sein, dass ihnen direkt die Hoffnung nimmt, dass bei mir was zu holen ist. Ich weiß nicht, ob nicht vielleicht die ein oder andere dabei ist, die wirklich interessiert ist und einfach nur etwas sprachlich verhindert, es tut mir leid wenn ich dauerskeptisch bin, seid einfach von Anfang an ehrlich, dann können wir Freunde sein, jeder Mensch ist gut, wir sind alle Sternenstaub, wer weiß, vielleicht mögen wir uns ja sogar und ich kann ihr irgendwie helfen.

1000 weiße Lilien

"Alles beginnt und endet zur richtigen Zeit am richtigen Ort!" Ich weiß nicht woher das Original dieses Ausspruchs stammt aber es ist definitiv etwas für diverse Lebenslagen und zeugt von einer tiefen Ergebenheit dem Schicksal, der Vorsehung, Gottes Willen, universellem Plan oder wie immer ihr es nennen wollt gegenüber. Das spannende ist doch, dass es immer einen Ausgleich gibt, nichts geht verloren, alles ist immer in Waage, auch wenn wir es nicht bemerken.

Wobei ich mich in letzter Zeit wieder viel mit Astronomie beschäftigt und ich werde immer fasziniert davon sein, wie klein und unbedeutend wir im Vergleich zu alldem da draußen sind und uns trotzdem an etwas wie das Leben klammern, als hätte es irgendeinen Wert, wenn wir nicht sterben müssten. Es ist so tragisch, dass wir sterben, aber der Tod jedes Einzelnen von uns macht uns emotional fertig, als wären wir nicht sowieso ewig, als Teil von Allem, vom All, von Gott und seinem ewigen Reich.

Das sollte uns ein Trost sein, aber ist es nicht unglaublich schwierig in der Ewigkeit zu leben. Klar ohne Körper und nur noch mit positiven Gedanken, aber wie ausgeglichen kann das sein? Und wie lange geht sowas gut, der menschliche Geist muss doch vollständig überschrieben werden damit das funktioniert, so wie ich es verstehe überlebt ja auch nur unsere göttliche Seele, aber was dann. Feiern wir uns auf ewig selbst, treffen Seelen aus der Weltgeschichte wieder, gehen mit Jesus bowlen und ergötzen uns an unserer eigenen Göttlichkeit? Erschaffen wir dann neue Welten und versuchen es besser zu machen, werden wir so göttlich, dass wir auf einer Ebene mit dem Obergott stehen? Werden wir zu dem, was Satan schon immer werden wollte, Gott ebenbürtig? Und was macht das dann alles für einen Sinn. Ist dann ein Leben in Sünde vielleicht erstrebenswerter, um den wahren Tod zu sterben und alles was von uns bleiben würde getilgt wird? Natürlich weiß ich das nicht, niemand weiß das, aber der Gedanke kommt einem, wenn man es mal zu Ende denkt, wobei das Leben in Sünde auch unendlich ist, denn voller unendlicher Qualen.

Ich habe mich entschieden zu Leben, denn das ist es was Gott dafür vorgesehen hat, wie überlässt er mir und das muss auch so sein, denn sonst kann ich nicht entscheiden seinen Weg zu gehen, mir fällt Goethes Faust ein, vermutlich habe ich es früher nicht so verstanden, doch die Wette ist klar, "Freud und Leid, ich geb dir die Chance, geh oder bleib in meiner Seance", das ist von E Nomine und irgendwie ist es genau das, was wir haben, die Chance zu entscheiden ob der Tod, das Ende des Lebens für uns persönlich Freud oder Leid ist und damit hat sichs, was dann daraus wird entscheidet jemand anders. Oh Leute und "wir können nur entscheiden was wir mit der Zeit anfangen, die uns gegeben ist" frei nach Gandalf.

Vergesst nicht euch morgens den Sternenstaub aus den Augen zu waschen, denn so göttlich er sein mag, ist er doch in der Lage die Sicht zu trüben, denn "wenn ich geh dann geht nur ein Teil von mir, der andre lacht mit dir" (Peter Maffay) und "Niemals geht man so ganz" (Trude Herr), alles sagt das Selbe, Energie kann nicht verschwinden, sie wird bloß neu verteilt. Leben wir mit Liebe und unser Tod wird ein Geschenk!



8/08/2023

Können wir uns entscheiden?

Nach meinem letzten Post bin ich doch arg ins Grübeln geraten, ob wir uns entscheiden Christen zu sein, um alle Schuld abgewaschen zu bekommen, die Schande der Menschheit, all das Leid, das wir tagtäglich verursachen weil Jesus uns vergab alle Sünden die wir begingen, begehen und begangen haben werden. Doch wieso sollten wir dann immer noch eine Schuld fühlen für das was Generationen vor unserer Geburt geschehen ist, es ist uns genommen und dennoch spüren wir den Schmerz und die Trauer und das Leid jedes Mal wenn wir mit dem Thema konfrontiert werden, weil wir Menschen sind und wir Gefühle haben und schlussendlich sind wir genauso alle Täter wie wir alle Opfer sind, weil wir alle EINS sind, waren und sein werden, EINS in der Liebe, EINS im Tod, immer EINS als Milliardstel des EINEN. Oder?

Wir alle sind Izhak Stern, wir alle sind Oskar Schindler, wir alle sind Adolf Hitler und wir alle sind Mutter Teresa, wir sind wir selbst und Jesus, wir alle sind in Gott und in Liebe. Ich mag völlig falsch liegen, doch wenn nicht, ist das tägliche Handeln eines jeden Einzelnen so viel wichtiger als wir bislang dachten. Jeder Mensch hat alle Macht, kein Mensch ist wertlos, nichts unbedeutend, vielleicht ein Reiskorn, aber selbst das würde ich noch anzweifeln. Wir sind alle gleich und Teil des Ganzen. Unser Hauptproblem ist, dass wir im Goldfischglas nie sehen werden, was außerhalb davon ist und daher nur im EINEN aufgehen können, der es überblickt.

Die Frage ob er direkt leitet oder ob er einst den ersten Stein in Bewegung gesetzt hat und das System seitdem selbstständig läuft kann dieser kleine Gedankenausflug jedoch nicht beantworten. Genau so wenig ob es nur ein System gibt, denn wenn ich daran denke, dass es einen unbewegten Beweger gibt, könnte es genauso gut mehrere davon geben und jeder bewegt sein eigenes System, dessen Erschaffer er ist und die Systeme werden nie voneinander erfahren. Da ich es mir allerdings vorstellen kann und alles, was wir uns vorstellen können in einem gewissen Maße Realität bedeutet ist es so. Denn auch wenn die meisten christlichen Kulte und Gemeinschaften es zwar immer wieder erwähnen, es aber partout nicht glauben wollen sind die Menschen gemacht als Gottes Ebenbild und haben damit eben auch die Göttlichkeit in sich, so wie Jesus. Und geht man noch einen Schritt weiter ist schon die Schöpfung im Grunde nichts anderes als der Urknall in verständlicheren Bildern, Gott erschuf aus dem Nichts, das ist nichts anderes als dass aus einer Singularität alles entstand, der gläubige nennt es Gott der Wissenschaftler Singularität, am Ende meinen wir beide Sternenstaub.

Ich kann mich davon irgendwie nicht lösen, weil ich die Vorstellung von Sternenstaub so tröstend empfinde, denn die Sterne sind das nahezu schönste, dass man sich ansehen kann, wenn man ein einsamer Mensch oder Wasauchimmer auf diesem Planeten ist. Sie sind funkelnde kleine Punkte aus der Ferne und je näher man kommt umso mehr erkennt man, dass sie ganze Systeme beinhalten, Planeten, Monde, möglicherweise Lebensräume, alles in einem weißlichen Punkt am Nachthimmel. Und wenn wir zurück zur Singularität gehen, dann ist aus der Ferne unsere Welt, unser Stern auch so ein Punkt auf dem Himmel von irgendwo anders. Und jetzt frage ich mich erneut ob wir uns entscheiden können.

Ja, wir können uns entscheiden aufzuhören, nicht weiter zu fragen, nicht mehr wissen zu wollen, nicht hinter den Vorhang zu blicken, kein Making Of zu gucken, ein Auto bloß zu fahren ohne zu wissen, warum es das tut. Widerspricht das nicht der menschlichen Natur? Sind wir als Menschheit nicht etwas stets aufstrebendes? Etwas, das Wissen will? Lebenslanges Lernen, Selbstverbesserung, die Welt untertan machen? Warum ist es ein Widerspruch nach Erkenntnis zu streben und Gott zu lieben? Kann Gott nur die Dummen lieben? Will er das? An manchem Tag denke ich so und dann erinnere ich mich daran, dass es nicht an mir ist zu urteilen, wie meine Taten während meines Lebens zu bewerten sind, aber es sind eben bloß meine Taten, die bemessen werden. Und ob ich irgendjemandem ein paar Zeilen über ein mobiles Endgerät gesendet habe und ihn damit vor einer großen Dummheit gerettet habe oder ein Mittel gegen Krebs gefunden habe ist dabei nicht entscheidend. Vielmehr ist es der Grund, warum ich das getan habe und den kennt im Normalfall, den wahren Grund, den kennt man selbst und Gott und das übrigens, ob man an ihn glaubt oder auch nicht.

Tut mir leid, dass ich's mit nem Zitat ruinieren muss, einfach nicht weiterlesen!

"Du musst nur entscheiden, was du mit der Zeit anfangen willst, die dir gegeben ist.“ (Gandalf)

7/23/2023

Hingabe zu Gott - Ein zweischneidiges Schwert

Gottvertrauen ist eine gute Sache, denn es ist ein Fangnetz unseres Ichs, ein doppelter Boden. Es hilf uns unserem Selbstbewusstsein eine übermenschliche Ebene zu verleihen, gibt uns Kraft unseren Entscheidungen eine stete Berechtigung zu geben. Es ist richtiger was wir tun, wenn wir es mit Gottes Einverständnis tun. Vertraue auf Gott, dann kann deine Entscheidung niemals falsch sein.

Frage: Warum sollte es Gott interessieren? Wer sagt, ob Gott diese oder jene Entscheidung präferiert hätte?

Menschen, die einen tiefen Glauben haben, wandeln stets am Rande des Irrsinns, denn sie neigen dazu einfach ALLES auf ihre Verbindung zu Gott zurück zu führen und nicht auf die Ursache-Wirkung Verschränkung, die in ihrem Glauben und ihr Gottvertrauen begründet sein muss aber auch ohne ein Eingreifen von Außen stattfindet. Wenn ich vor zig Tagen irgendwo etwas bestellt habe, dann wird es irgendwann ankommen. Nur weil wir uns oft nicht an alltägliche Dinge in unserem Alltag erinnern, sind sie nicht selten die Ursache für Dinge, die im Nachhinein geschehen. Das Paket kommt genau zur rechten Zeit, das muss Fügung sein?
Eine der stärksten Ausprägungen dieser Ursache-Wirkung Verkettung ist der sogenannte Schmetterlingseffekt, bei dem der Flügelschlag eines Schmetterlings am anderen Ende der Welt einen Sturm auslöst. Der Domino Effekt: Jemand steht zu spät auf, verschüttet in Eile Kaffee auf sein Hemd, bekommt den Job nicht, ist deswegen sauer, versetzt die Freundin, die deswegen ihrerseits zu einer Freundin fährt, auf dem Weg dorthin einen Unfall baut und stirbt. Wo war da Gott? Klar könnte man sagen an jedem Punkt, wo eine neue "Wenn-Funktion" begann, aber das System funktioniert autark. Wir sind die Agenten, wir handeln und ermitteln mit oder ohne Gottvertrauen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Gott seine Lieblinge hat und dass er sich auch dann und wann um sie kümmert, aber selbst dann werden es niemals 4 Milliarden +- Menschen sein, die er auserwählt hat ihm zu folgen, damit er ihnen Gutes tun kann und in jedes ihrer Leben eingreift, um es shiny zu machen. Nur Menschen können so denken. Wozu braucht ein allmächtiges Wesen minderwertige Kreaturen wie den Menschen, wenn nicht zum damit spielen, experimentieren oder sonst was. Sollte er der Gute sein, vielleicht für einen Wettstreit mit einem bösen Allmächtigen? Und wer soll das sein, wenn nicht am Ende eine Manifestation seiner Selbst? Denn so sind doch auch wir Menschen, nach seinem Ebenbild, gut und böse, der stete Kampf mit dem Selbst!

Wenn man viel Zeit mit religiösen Menschen verbringt und ihre Motive hinterfragt kommt irgendwann hinter hunderten von Phrasen und Beispielen und Glaubensbekundungen eine Sache bei so ziemlich allen zum Vorschein, das kleine Wörtchen "ICH". --> "Gott hat mich ausgewählt!", "Mir wurde dies zu Teil...", "Ich habe durch Gott..."
Oft ist das dann das Verhalten einer Person, die sich davon erhofft etwas besseres zu sein, was sie natürlich nie sagen würde. Als Gottloser versteht man es sowieso nicht. Ich glaube an Gott, aber ich würde nie über jemanden urteilen, der das (noch) nicht tut oder der Gott anders fühlt als ich oder eine Gemeinde oder von mir aus gar die Bibel braucht. Gott ist ALLES und so wie ich das hier schreibe haben vor ewig langer Zeit Menschen ihre Gedanken und ihre Ideen von Gott niedergeschrieben. Übrigens meist für einen elitären Kreis von Menschen, die lesen konnten. Diese Schrift wurde dann von Schriftgelehrten interpretiert an die Bevölkerung weiter gegeben und diente zumeist der Befriedung und für eine Etablierung von Recht und Ordnung im Namen einer übergeordneten letzten Instanz, die mit Allmacht ausgestattet sein musste, um auch allgemein gültiges Recht zu wirken. Und was ist mit Mehrgötterei? Verschiedene Experten auf ihren jeweiligen Gebieten, wie ein Ministerium von Göttern, um sich auch um alle Belange der Menschen kümmern zu können (so wie in der Antike Gang und Gäbe)
Allmacht eines Gottes, das klingt nach Menschen, die eine Uniform anziehen möchten und alle falschen Götter und die ihnen folgenden Untermenschen auslöschen wollen. Bizarr, dass es ausgerechnet der Gott der Israeliten ist oder?

Der relativ neue Begriff der kulturellen Aneignung kommt mir in den Sinn, wie können wir es denn wagen, die wir keine Söhne und Töchter Israels sind, diesem einen, ihrem Gott zu folgen?
Mein Gott ist ein Gott aller Menschen, ja auch derer die "gottlos" sind, denn er ist ein liebender Gott, ein bewegter Beweger, ein Gott in Allem und Jedem. Ein Gott für den ich mich entscheiden kann, ein Gott der auch die Schlange erschuf, ein Gott der zu jedem "Wenn" ein "Dann" parat hat, ein Gott der Ursache und Wirkung ist, ein Gott der nicht braucht, bloß gibt, der nicht will sondern ist. Seht euch um, Gott ist da! Wo immer man ist, Gott ist es auch, weil Gott immer überall und alles ist. Sich für Gott zu entscheiden heißt leben. Die einzige Entscheidung, die ein Mensch gegen Gott treffen könnte ist der Suizid und selbst der ist oft die Gnade Gottes, ein unendliches Leid seinem Ende zugehen zu lassen. Wer denkt, er müsse sich Wasser über den Kopf träufeln lassen von Menschen, die einer ritualisierten Ideologie eines verklärten Bildes von einem Gott, der eine Figur aus erwählten Stücken einer Geschichtensammlung  ist, folgen die entscheiden sich nicht für Gott sondern dessen Untertan zu sein. Und Gott braucht keine Untertanen, seine Macht ist unbegrenzt, er muss sie nicht mehr steigern. Gott braucht niemanden der ihn lobpreist oder anbetet, vor allem nicht in Grüppchen, die sich doch bloß gegenseitig verblenden, dass sie mehr glauben als die Anderen. Gott weiß doch schon alles, diese Menschen verschwenden Zeit.

Das kostbarste was Gott den Menschen je schenkte ist Lebenszeit. Ihm dafür zu danken oder zu lobpreisen heißt Leben. Und da er in und um alles herum ist, ist Leben einfach SEIN. Gutes tun ist Leben, Lieben ist Leben, Lehren ist Leben, Lernen ist Leben, Lachen ist Leben und all das lehrte uns das Leben seit jeher. Und so ist Gott schließlich Leben.
Warum sollten wir unterscheiden unter den Menschen? Wir sind alle Fleischklumpen auf atomarer Basis. Einfach gesagt ist Gott atomar. Für die Fans hier einmal der Klassiker: STERNENSTAUB! Applaus!

Die Hingabe zu Gott ist die Hingabe zu sich selbst, dem Leben und zu dem zu stehen, was man ist, immer und nicht bloß, wenn es anderen gefällt. Ich brauche keine Gemeinde, die mir sagt, es ist gut so wie ich an Gott glaube oder meint mit zeigen zu können wie das geht. Ich muss meine Persönlichkeit nicht Gott opfern, sie ist sein, weil ich sonst gar nicht wäre. Ich gebe mich nicht hin, ich bin.
Was willst du denn noch mit deinem Leben, wenn du deine Seele für menschliche Anerkennung gibst? Wir brauchen hier keinen Gegenspieler, denn wir sind es selbst! Wir sind unser eigener Gegenspieler und wir sind auch immer die Lösung.

Leben ist Gott, Gott ist Leben. Wer in Gott lebt, muss sich keine Gedanken um "das Böse" machen, um "Sünden" oder anderen Quatsch, den Menschen sich zur Unterdrückung anderer Menschen ausgedacht haben. Das Leben ist die Zeitspanne zwischen Geburt und Tod, das ist die Zeit in der wir mit Gott leben können, wir entscheiden nicht wie lange diese Zeit andauert, nur was wir damit anfangen. Ist das aus "Herr der Ringe?" In dieser unserer Lebenszeit sind wir Menschen, mit der Macht und der Liebe Gutes zu tun, tun wir es doch einfach! Nutzen wir unsere Leben doch zum Leben und damit das kleine Bisschen Göttlichkeit in uns dazu genug zu sein, einander und uns selbst; mit Liebe für alle Menschen und jedem Grashalm, der da wächst, mit Liebe für alle Kreaturen und jedes Staubkorn, das da fliegt auf Gottes großer Erde und allem was sein ist.

Denn das ist Hingabe, wer in tausend Büchern über das Leben liest, wird nie wissen was es heißt einfach nur zu sein. Wer stets in der Zukunft denkt oder gedanklich in der Vergangenheit verhaftet, der wird nie den Moment leben. Und er verpasst das Leben, die wahre Hingabe Gottes an alle Menschen.

Und weil es mir gerade ein inneres Bedürfnis ist es noch einmal klar zu stellen: Es gibt beim Leben kein richtig oder falsch, alles ist richig, alles ist falsch, die Entscheidung ist eine Illusion, stets eine "Wenn-dann-Funktion", die wir nicht überblicken müssen, Gott ist Leben, es gibt keinen Grund etwas anderes zu glauben und doch ist jeder andere Glauben oder auch nur ein anderer Ansatz daran richtig und falsch. Das Leben entscheidet, Gott entscheidet, ob wir glauben oder nicht. Dich!

In ewiger Liebe, dein Alex

AMEN

6/17/2023

Heb dein Haupt!

Nur weil ich etwas nicht erwähne, heißt das noch lange nicht, dass es nicht da ist. Wenn ich dankbar bin, dann bin ich einerseits selbstverständlich den Menschen dankbar, denn sie sind es mit denen ich diese Erde teile, sie sind in diesem endlichen Dasein Anker und Flügel, doch es sollte selbsterklärend sein, dass nichts und ich meine gar nichts ohne das einende Element funktioniert, dass jedes Wesen des Sein eint: Liebe!
Haltet mich für einen Spinner, ich versuche es so wertneutral wie möglich zu machen, damit sich niemand auf den Schlips getreten fühlt. Jahrelang habe ich von Sternenstaub geschrieben, es bleibt für mich die wertneutralste Beschreibung dessen, was ich meine ohne spiritistisch oder spirituell zu wirken und Götter, Allmächtige oder Aliens zu vermeiden.
Es geht nicht um die Namen, es geht nicht darum zu unterscheiden, es geht nicht um Vorstellungen, Ideologien, Religionen. Es geht nur um Liebe!
Wenn ihr die Tage mal nach Sonnenuntergang die Chance habt, ein paar Minuten inne zu halten, hebt eure Häupter und blickt einfach nach Oben, bevorzugt Richtung Osten, dann versteht ihr es im besten Fall selbst. Wir sind Eins und wir sind Liebe und alles ist aus Liebe und Sternenstaub, wir müssen nur noch anfangen uns dementsprechend zu verhalten. Wir sind gut, leben wir doch auch so! Alle!
L I E B E

5/29/2023

_ Wirklich ALLES ist EINS

Und ich spreche hier nicht vom Borg-Kubus oder der verqueren Vorstellung von Phyrexia...

Habt ihr einen Gedanken, ist es euer Gedanke aber er ist fähig den Verlauf der Realität für alle Menschen und Lebewesen auf diesem Planeten und darüber hinaus jedes einzelne Atom zu beeinflussen, was es je gegeben hat und geben wird. Das ist die Macht, die jeder einzelne von uns theoretisch besitzt. Theoretisch weil die Wechselwirkung mit anderen Menschen da nicht mit einbezogen ist, die quasi für ein Gleichgewicht des Schreckens sorgen. Wäre man in der Lage eigene Interessen und Ideologien aus den Menschen heraus zu bekommen wären sie ein unaufhaltsamer Supermechanismus. Ich habe sowas Ähnliches schonmal vor einiger Zeit anhand von Ameisenvölkern dargestellt, die einzeln für die Gesamtheit nutzlos sind aber in Massen eine echte Macht darstellen. Und wir Menschen? Wir verlieren uns in der Trennung, im Ich, obwohl wir doch ein riesengroßes WIR sein könnten. Um die Jahrtausendwende herum gab es was das Internet anging große Hoffnungen auf so etwas wie einen Weltfrieden in gewissen Kreisen, weil wir endlich eine Chance gefunden haben uns wieder zu vernetzen, EINS zu sein, seitdem hat sich das alles sehr viel weiter entwickelt, nur der Mensch nicht, heute hätten wir die Chance und vermutlich auch die Rechenpower wirklich jede einzelne Meinung eines Menschen abzubilden und daraus eine Gesamtmeinung zu formen, einen Kodex des Lebens, nachdem alle Menschen sich richten können, ganz gleich welcher individuellen Agenda sie nachgehen wollen. Es gibt ein Dachgerüst und unter diesem Dach wären wir alle vereint nicht als Völker oder Religionsgemeinschaften sondern als Menschen, ganz simpel. Und jeder könnte seine Fähigkeiten einbringen und das für sich aus dem Kollektiv ziehen, das er gerade braucht. Ich weiß, dass es ähnliche idealistische Herangehensweisen bereits gab. Dennoch finde ich die Idee als Individuum zu einem großen Ganzen zu gehören gar nicht so schlecht und mir ist selbst bewusst, dass ich einer der größten Freiheitsliebhaber überhaupt bin. Davon würde ich auch gar nichts abschneiden wollen, denn wenn alle Zugriff auf alle Ressourcen haben, dann kann sich jeder in die Richtung entwickeln, die er will und wir wären alle frei.

Ich habe übrigens auch darüber nachgedacht, was das dann mit Arbeit und Wirtschaft anstellt, die Antwort ist - das Richtige! Es ist als würde man die gesamte Menschheit einer antiautoritären Erziehung unterziehen. Wenn jeder macht, was er für das Richtige hält und herausfinden darf, was er wirklich kann, wird sich auf lange Sicht jeder dort einordnen, wo er hingehört. Es wird keinen Fachkräftemangel geben, weil das System Mensch sich selbst reguliert und nicht durch Qualifikationssteuerung in ein völliges Ungleichgewicht geraten wäre oder durch eine Wertevermittlung verunsichert wird. In diesem System hätte alles einen Wert und jeder wäre qualifiziert, weil durch die eigene Suche so viel mehr an Erfahrung in den Kreislauf gelangt als durch vorgezeichnete Lebenswege durch Bildungssysteme, die nicht an die Zeit und den Menschen angepasst sind sondern an ein altes System, das nicht ewig funktionieren kann. Bildung wer Bildung will. Und jeder will Bildung, Kinder lieben Lernen, jeder liebt das, doch das wie und wann ist individuell, wenn wir anfangen lernen zu lassen anstatt zu unterrichten wären wir schon einen großen Schritt weiter.

Ich unterhalte Kontakte in die gesamte Welt, was ich dafür brauche ist ein Telefon. Und ich rede von Kontakte unterhalten, Bilder, Videos, Ton, wenn ich will kann ich mein Leben irgendwo in Ulan Bator streamen lassen und außer dem Geruch kann man dort alles mitbekommen, was ich hier erlebe. Ich "saß" vor kurzem in den USA in New York in einer Pizzeria, weil ein Freund das Smartphone gegen einen Salzstreuer gelehnt hat und ich ihm beim Pizzaessen zugucken durfte während wir eine Filmidee durchgesprochen haben. Jeder kennt Wikipedia, ein Menschheitsprojekt, eine weltweite Wissenssammlung, wir sind verbunden wie nie zuvor und doch trennen wir uns durch Unterschiede, die es nicht gibt. Schneidet euch in den Arm, egal wo auf der Erde, Blut ist rot! (ALSO NATÜRLICH NICHT IN DEN ARM SCHNEIDEN!!!)

Wir sind längst Eins nur in Milliarden kleine Teilchen geteilt, ich hatte während der Pandemie gehofft, dass wir das verstehen würden, alle waren betroffen und es gab einen gemeinsamen Feind, bei vielen hat das im Kopf Dinge verändert, doch leider nicht nur in die richtige Richtung zueinander sondern auch voneinander weg. Und das verstehe ich bis heute nicht, ich hatte so sehr gehofft, dass wir keine Kriege mehr brauchen, endlich erkennen, dass wir alle gleich sind, verletzbar und winzig. Man stelle sich vor, es gäbe eine Bedrohung von außerhalb, die wirklich in der Lage wäre die Menschen auszulöschen als Spezies, wären wir in der Lage in kürzester Zeit alle Unterschiede über Bord zu werfen und als EINS dem entgegen zu stehen. Ich glaube daran, weil ich den Plan des EINEN so verstehe, dass es um Liebe geht und das ist etwas, das uns auch alle eint, wir sind Liebe und zu Liebe fähig und wenn jeder bloß diese Fähigkeit nutzen würde, könnten wir EINS sein.

Bevor es zu sehr ins Abstruse abdriftet und ihr euch wieder fragen müsst, welche Pilze man essen darf und welche man lieber unterwegs lässt breche ich das hier mal ab, ich will im Grunde nur sagen, dass es heute Optionen gibt für Alle und Jeden einfach alles zu erreichen, was er will. Und ja, dazu gehören Glaube und Vertrauen. Und ja, dazu gehört dann vielleicht auch GOTT (nicht dass man mir wieder vorwirft, ich würde hier eine Anleitung zum Gottsein schreiben). Es gehört alles dazu, was ihr dazu braucht und alles davon ist richtig und ALLES davon ist EINS! 
"Muss man daran glauben? Definitiv, ohne Glaube geht nix." (Ich 16,10:7)

Ng3-f5* / e6-f5*

5/28/2023

Du auch nicht mehr?

Eine Woche voller Erkenntnisse und neuer Chancen geht zu Ende, eine Woche in der ich mir Fragen beantworten musste, die ich lieber andere gefragt hätte, in der das befruchtende Zwiegespräch mich nicht hat reifen lassen, ich mich vielmehr fühle, als würde ich vor mich hin faulen und langsam sterben, weil die Wurzeln im Wasser stehen...

Es war für mich ok, dass sich manche Menschen nicht mehr bei mir melden, das ist social detox, das ist okay für mich, ich merke dass gute Menschen sich mir wieder annähern, was ist mit dir? Ich bin zum Teil schockiert, was ich in den vergangenen Tagen von meinen eigenen Texten so gelesen habe, wie sehr ich vor 7 Jahren circa noch immer projiziert habe, es fühlt sich fast an, als hätte ich den Großteil meiner Erkenntnisse erst in den Corona Jahren gemacht, als die Welt aus den Fugen geriet und einige sich noch einmal um 180 Grad gewendet haben, damit sie mit allem besser klar kamen.

Ich hätte heute so gern die Meisterschaft am Borsigplatz gefeiert, aber stattdessen frage ich mich, ob es immer noch der gleiche Mond ist den wir sehen oder ob Sternenstaub zwischen uns ist?

Rätselknacker Sektion: 


5/10/2023

Unum Pluretantum

Wenn du die Bettdecke ran ziehst und merkst, dass sie statisch aufgeladen ist und alles um dich herum gerade knistert, dann mach dir keine Gedanken.
Das ist nur deine Energie, die Power deiner unsterblichen Seele die frohlockt ob deiner Stärke. Und die kommt, wie alles aus der unmessbaren Energie da draußen, die Gläubigen sagen von Gott. Denn weil das Alles das All ist, sind wir alle das All und damit auch alle Energie. Ist klar oder, das alte, Alles ist Eins Ding, das "Unum Pluretantum" sozusagen.
Das beängstigende an der Situation war einfach nur, dass ich nicht damit gerechnet habe und wer schon mal einen "gewischt" bekommen hat, der weiß, dass es sich nicht geil anfühlt elektrisch aufgeladen zu sein. Also hab ich gewartet bis es vorbei war und bin aufgestanden. Scheinbar zu früh, denn als ich den Wasserhahn noch nicht berührt hatte gab es einen kleinen Lichtbogen und ich bekam eine gewischt. Tsching!

5/04/2023

Botschafter der Versöhnung und Sternenstaub

Fangen wir mit dem Sternenstaub an, habt ihr auch jeden Morgen Schlafsand im Auge? Ich übertreibe natürlich, aber es ist, als ob alle Welten, die ich nächtens mit den träumenden (ich hoffe geschlossenen) Augen sehe ihren Staub in meinen Augen hinterlassen und ich morgens mit einem Kaleidoskop an Erinnerungen aufwache, die sich im Sternenstaub in meinen Augen angesammelt haben. Nach dem Gang ins Bad ist der Zauber wieder vorbei, doch erinnert er mich jeden Morgen daran, dass wir des Himmels sind und zum Himmel werden wir gehen, wenn unsere Zeit gekommen ist. Man könnte auch "Asche zu Asche und Staub zu Staub", brüllen, das würde aber nicht so schön klingen.

Kommen wir zum Botschafter der Versöhnung. Jeder von uns kann das sein und die Guten von uns sind das auch jeden Tag, denn sie handeln und leben nach ihrem Herzen und nicht mehr nach dem, was sie gieren und raffen lässt. Wir sind die, die sich nicht entschuldigen müssen, weil wir versuchen Gutes zu tun. Wir scheitern nicht, wir wachsen. Wir versöhnen und sind versöhnt (ich meine hey, da ist das Wort Sohn schon drin). Ich würde natürlich auch vertöchtern, aber das ist ein ganz anderes Thema.

In diesem Sinne, habt einen gesegneten Tag meine Guten.

3/21/2023

Alltagsreligion

Wir sind alle religiöse Menschen! Wem dem Pleonasmus nicht aufgefallen ist, dem empfehle ich einmal in sich hinein zu hören, was er über Religiosität weiß oder glaubt zu wissen, was es für ihn bedeutet und selbst wenn die Antwort nein ist, gibt es doch den Funken, der ihm sagt, dass er wenigstens eine Ahnung hat.

Und ja, für all die Klugscheisser, deren verschissen langweiliges Leben sich nur um die verdammte Zergenderung der Sprache dreht, ihr nervtötenden Trolle, natürlich gilt überall wo ich ich er oder sie schreibe natürlich auch alles für das andere Geschlecht, ja und auch alles inbetween meine lieben Trans-Freunde.

Religiosität und Religion sind zwei verschiedene Dinge, man kann religiös sein ohne einer Religion nachzugehen. Ich muss keiner Gemeinschaft angehören, um meine Religiosität auszuüben oder meinen Glauben. Gibt sowieso zu viele, die sich wegen irgendeinem Punkt oder Komma auseinanderdividieren und meinen deswegen, die einzig wahre Glaubensgemeinschaft zu sein, die an den einzig wahren Gott glauben. Glauben könnt ihr auch alleine, ist ne Sache zwischen euch und euch. Man hat mich darauf hingewiesen, dass ich immer wieder Gott als Teil von mir selbst bezeichne und mich damit zu Gott mache oder mit ihr gemein. Das tue ich, weil mein Glauben sonst nicht funktioniert, wenn ich ein Teil von Gott bin und Gott in Allem und Jedem ist, dann auch in mir und somit bin ich auch ein Teil von Gott und somit göttlich, was ja auch Sinn ergibt, denn wenn Gott faktisch alles erschaffen hat aus sich heraus, dann sind sogar die Erde und der Staub aus der er sein Ebenbild geformt hat göttlich. Als Kind habe ich das immer so verstanden, dass er nicht allein sein wollte und sich einen Spielkameraden gebaut hat, der aber bitte nur das tut, was er will. Heute denke ich an Klontechnologie und Außerirdische, Sternenstaub und Galaxienhaufen und eine Entität von Anbeginn zu Anbeginn. Beides beschreibt für mich die Schöpfung des Menschen. In meinen Augen schließt eine wissenschaftliche Herangehensweise den Glauben und das Göttliche auch nicht aus, im Gegenteil, es rundet das Bild ab und beantwortet in vielen Fällen offene Fragen.

1/07/2023

Leben = Tod = Energie

Dieser Blog wurde einst von mir angefangen um mich selbst auszudrücken, meine ganzen emotionalen, psychischen und physischen Leiden auszukotzen und mich so deren Last zu entledigen, ich habe so viel gehasst und so viel Mist aus meinem Leben geteilt, dass einige meinen mich zu kennen und vielleicht mögt ihr mich sogar oder habt Mitleid oder sonst irgendeine Bindung zu mir entwickelt. Am Ende aber bleibt das Alles, so persönlich es auch sein mag eine einzige Sache: CONTENT! Und ich entscheide nicht darüber, ob das guter oder schlechter Content ist, das tut IHR!

Ich bin euch unglaublich dankbar, dass ihr mir in so mancher Stunde beigestanden habt, als ich nicht weiter wusste, verzweifelt war oder emotional so derangiert, dass selbst der beste Freund mich nicht mehr aufpäppeln konnte. Und Ich weiß, so wie ich weiß, dass all das hier CONTENT ist, dass ihr mich nicht braucht. Niemand braucht CONTENT. Ich hoffe zwar manchmal, dass ich euch durch meine Worte helfen kann, einen Gedanken weiterzudenken, euch anzutriggern, den Blickwinkel zu ändern, Verständnis zu schaffen, ja auch einfach mal mithassen zu können, politisch inkorrekt zu sein, euch selbst zu entfalten, laut in der U-Bahn "FUCK" schreien zu können, aber mir ist bewusst, am Ende bleibt es CONTENT. Vergänglich in den Wind geschrieben, von einer kleinen Gruppe gelesen und wieder vergessen. Trotzdem mache ich weiter, weil es mir gut tut.

Es ist Energie, die fließt, die gleiche Energie, die in jedem von uns fließt, seit die erste Supernova (Gott/Göttin) die Masse aller Partikel in einem kolossalen Akt der Schöpfung in die Welten schoss. Und davon leben wir. Und mit dieser Energie sterben wir. Immer und ewig weiter. Wenn es stimmt, dass Energie nicht verschwindet (und daran glaube ich) und somit ständig umgewandelt wird ist also der Tod eines geliebten Menschen eine gleichbedeutende Umwandlung von Energie, wie die einen Gedanken zu beleuchten. Nicht im emotionalen Sinne, dort werden ganz andere Energien freigesetzt, die vielleicht irgendwann die Versorgung der Menschheit mit Strom sicherstellen können, aber im Sinne dessen, was das Alles bedeutet. Was wir sind ist Zufall, Sternenstaub, energetisches Potential. Wenn wir sterben bleibt in der Welt, was wir erschaffen haben, wofür wir unser Potential genutzt haben, der Rest wird wieder zu Staub und erschafft neues Potential.

Was ist also der Sinn von Trauerstätten? Geht es da um den Verstorbenen oder das gemeinsame Erleben eines Schmerzes, der den Eigenen kleiner erscheinen lässt (emotionale Energie)? Ich bin dieser Meinung, ich nehme Abschied schon lange auf einer sehr individuellen persönlichen Ebene, denn die Energie der Verstorbenen ist immer da und somit ist irgendwie auch etwas dran, wenn Eltern ihren Kindern erzählen, dass verstorbene Familienmitglieder immer in ihren Herzen weiterleben werden, wenn sie das wünschen. Natürlich tun sie das genetisch sowieso, aber es ist neben einer schönen tröstenden Floskel auch was Wahres dran.

Es ist schon irgendwie weird, dass ich schon krankheitsbedingt ständig mit dem Tod zu tun habe und er mir schon lange nicht mehr so unangenehm ist, wie er es noch vor Jahren war. Stirbt dann jemand, den ich kannte, ist es von der Gefühlregung her ähnlich jener wenn ich erfahre, dass jemand Neues geboren wird. Es sind kleine Energiespitzen, positive oder negative Ausschläge. Der Ausschlag in die ein oder andere Richtung ist maßgeblich davon abhängig, wie nahe man jemandem gestanden hat, oder wie viel Zeit man mit demjenigen verbracht hat sollte man meinen. Ich widerspreche an dieser Stelle eindeutig. Zumindest für mich persönlich empfinde ich den Tod jener schlimmer, die für mich ganz persönlich Bedeutung haben, das können auch Fremde oder gar Prominente sein. Wie sehr es das eigene Leben betrifft ist ein viel höherer Gratmesser als der, wie nahe man einer Person auf dem Papier steht. Die ideale Kombination aus beidem ist natürlich ein Hauptgewinn, aber leider ist das ja in unserer Welt, die von Gier, Neid und Falschheit zerfressen ist nicht immer gegeben.

In diesem Sinne... lasst die gepeinigten Seelen in Frieden ruhen und gedenket ihrer Energie indem ihr sie durch das Ausschöpfen eures Potentials ehrt und damit ihren Teil an euch im Herzen tragt. LIEBE!



9/01/2014

September again

Und schon ist wieder Herbst, nicht dass die letzten Tage nicht schon deutlich wie eben jener ungeliebte Monat des natürlichen Sterbens angemutet hätte, wird es nun zu allem Überfluss schon um 19 Uhr dunkel... meist weil es dann erst einmal einen Sturzbach vom Himmel gibt, dabei ist laut Kalender der Hochsommer gerade in seiner Endphase. In Wirklichkeit ist das alles eine große Lüge und es gibt gar keine Jahreszeiten mehr, nur noch schlechtes Wetter. Will man nach draußen, regnet es. Möchte man mal einen gemütlichen Tag auf dem Sofa verbringen ist es so heiß, dass man nirgendwo sein will und sich gern einiger Hautschichten entledigt, Kartenspielen = windig. Kreislaufprobleme = Gewitterluft... Was ist nur aus Planungssicherheit geworden. So macht das alles keinen Spaß!

Im Ernst? Nein! Es ist wie es ist, entweder man nimmt es an, macht das Beste draus oder jammert rum. Ich weiß schon, warum die Deutschen als Volk von Jammerlappen und Mitläufern bekannt sind. Einer jammert vor, die andern jammern mit, eigene Meinung fehl am Platz, ist doch auch viel zu anstrengend selbst zu denken und sich zu überlegen, dass die Natur schon alles richtig macht. Das betrifft dann wohl auch alle Menschen:

NEHMT EUCH NICHT SO VERFLUCHT WICHTIG! AUCH IHR SEIT NUR EIN TEIL DES GANZEN! UND DAS IST NUNMAL DIE NATUR DER SACHE! WIR SIND ALLE NUR STERNENSTAUB!

3/05/2012

Gottgleiche Omniplexität

Also keine Ahnung, aber ich habe schon des öfteren davon gehört, dass Zug Träume etwas bedeuten. Leider bin ich nicht leichtgläubig genug um verinnerlicht zu haben, was genau welches Zugbild bedeutet und noch weniger bin ich dumm genug, als dass ich wenn ich es noch wüsste diese Deutung als "einzig" akzeptieren würde. Denn obwohl "einzig" als Wort sicherlich korrekt ist, ist seine Bedeutung doch eher etwas für jene Kleingeister, deren Horizont es nicht vermag sich die Einzigkeit als Multiplexität vorzustellen. Whatever, das soll gar keinen verwirren, aber ich bin halt überzeugt, dass es etwas "Einziges" nicht gibt! Außer vielleicht Einhörner oder andere Märchengestalten, allerdings sind die ja auch so konzipiert, dass sie als "einzig" gelten und sind ob ihrer Seltenheit so begehrt, allerdings würde ich auch hier die Multiplexität entgegenhalten und bereits, wenn es ein Lebenwesen gibt, dass ein "Einhorn" sehen kann, außer ihm selbst, so gibt es das Einhorn mindestens zweimal! Das erfordert natürlich die Vorstellungskraft, dass Imagination eines Lebewesens = Realität eines anderen sein kann oder leichter ausgedrückt, alles was sich jemand oder etwas vorstellen kann oder nur erdenkt, existiert in genau dieser Form in einer Parallelwelt. Dies ist sozusagen die Multiplexität allen Seins, sozusagen eine Omniplexität. Das Ganze als Ganzes zu sehen ist der falsche Ansatz, schon die Begrifflichkeit an sich ist in diesem Sinne widersprüchlich, denn wenn man an "das Ganze" denkt impliziert dies ja bereits eine Art alles beinhaltende Singularität, welche jedoch vom Standpunkt eines sich ständig weiterentwickelnden omniplexen Systems aus gesehen ein Paradoxon ergibt.
Ok, ganz langsam, nehmen wir doch mal die einhellige Meinung, dass alles Sein aus einer sogenannten Singularität entstanden ist, gehen wir also an den von vielen als Anfang bezeichneten Punkt, der nur in einem Verständnis eines eindimensionalen Denkmusters Sinn ergibt; am Anfang war: Nichts und dann "puff" war alles da! Ganz ehrlich, das war mir schon immer zu einfach und ich hab mich schon als kleiner Junge nicht damit abfinden können, was man mir da als Erklärungen hingeworfen hat, die einen wollten "ein" Wesen dafür verantwortlich machen, andere redeten vom "Urknall"... dann wurde ich mit der "Was war zuerst? Huhn oder Ei?"-Schwafelei fast in den Wahnsinn getrieben und schließlich und endlich ist das für mich auch heute noch absoluter Humbug, weil einfach nicht begreiflich. Damit will ich nichts davon anzweifeln, denn meiner Theorie nach sind ALLE Erklärungen richtig und haben eine Berechtigung, genauso wie KEINE. Geht man davon aus, dass irgendjemand dabei gewesen wäre, dann wäre dieser jemand wechselwirkend Ursache und Wirkung gewesen, eine Art multischizoides Etwas, dass sich selbst verursacht hat. Wäre das alles aus dem Nichts entstanden, dann hätte das "Nichts" eine große Rolle gespielt, aber woher kam dann das "Nichts"? Handelt es sich bei dem "Punkt" des Anfangs womöglich um eine selbsterfüllende Prophezeiung, die erst von einer weiterentwickelten Version unserer verkommenen Spezies ausgelöst wird. Das klingt noch am plausibelsten, denn; Wie funktioniert denn nach unserem derzeitigen Verständnis eine Zeitmaschine? In leichten Worten könnte man sagen, man kann einsteigen und maximal soweit zurückreisen, wie es her ist, dass sie erfunden wurde. Vorwärts geht theoretisch bis zum Ende. Aha!
Bei wem es noch nicht "aha" gemacht hat, eigentlich ganz klar, wenn ich mit der Zeitmaschine an das Ende der Zeit komme (wir befinden uns noch in der leichten "einzigen" Weltsicht), dann steh ich da und hab zwar noch Reise über aber keinen Weg mehr und die Richtung kann nicht verändert werden. Was passiert also? Naja ich nehme mal an es gibt mehrere Möglichkeiten. Eine weitverbreitete Idee ist, dass man genau so endet, wie die Zeit, das wäre dann für den Zeitreisenden höchst unerfreulich und würde genau wie alle anderen Methoden der Zeitreise übrigens nicht beweisen lassen, dass Zeitreisen tatsächlich möglich sind, aber egal...
Naja oder die Zeit ist keine Gerade sondern vielmehr eine Art Kugel mit einem riesigen Fadennetz auf seiner gigantischen Oberfläche und das Ende eines Zeitkreises ist der Beginn eines Neuen. Das wäre insofern erfreulich, als dass der Zeitreisende weiterreisen könnte, allerdings ist umstritten ob er in einem Zeitkreis weiterreisen würde, der jenem entspricht aus dem er selbst stammt. Und hier wird es dann tatsächlich diffus, denn, sollte es tatsächlich verschiedene Zeitschemata geben, sprich statt eines unabänderlichen Zeitenlaufs verschiedene, so wären die Möglichkeiten unendlich (wobei unendlich ja immer nur bedeutet, dass es noch unerforscht ist). Aber sollte es diese verschiedenen Zeitschemata geben, dann wäre das der unwiderrufliche Beweis für die Multiversentheorie, beziehungsweise die Erklärung einer Omniplexität des Seins! Allerdings würde das dann wiederum auch bedeuten, dass, wenn es uns eines Tages möglich wäre unseren Geist, beziehungsweise unsere Gehirne an sein Leistungsmaximum zu führen, es uns möglich wäre jene von uns derzeit nur erdachten und als Träume oder Spinnereien abgetanen Gedanken nicht nur zu manifestieren, sondern auch zu betreten und zu bewohnen. Das wäre dann die ultimative Omniplexität des Seins und käme in meinen Augen dem am nächsten, was oft gemeint zu sein scheint, wenn es heißt: "Gott hat uns nach seinem Ebenbild erschaffen!"