Wir alle sind in unseren Bubbles gefangen und haben oft das Problem, dass wir Dinge, die zu weit außerhalb dessen geschieht, was uns betrifft gar nicht mitbekommen. Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob das nicht schon immer so ist bzw. war. Denn früher bestand unsere Welt aus den Menschen, mit denen wir uns umgaben, heute umgeben wir uns mit Menschen, die so sind wie wir, so denken, die gleichen Interessen haben, usw., unsere Bubble. Früher war unsere Bubble örtlich begrenzt (also vor dem Internet) und konnte ähnlich eingeschränkt sein, weil kein Input von außen dazu kam (Dorfkinderschicksal). Heute machen wir das gleiche, nur dass wir uns unsere eigenen Dörfer schaffen und ich habe das Gefühl, je älter wir werden, umso weniger umgeben wir uns mit Neuem und versuchen Neues in unsere bestehende Bubble zu integrieren.
Und da kommen wir zum Post-Titel, ich glaube wir sollten alle stets versuchen unsere Bubble zu brechen, immer und immer wieder, dann wieder zusammenbauen und gucken ob es passt. Wir sollten uns nie endgültig irgendwo einrichten, denn ich weiß ja nicht, ob ihr es wusstet, in so einer Bubble ist auch nur begrenzt Luft, irgendwann ist das ein Vakuum und alles, was darin so schön lebendig war, ist unbeweglich, weil tot. Also, Bubblebreaker vor! In diesem Sinne...
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