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11/27/2023

Alleswisserspaß

Ich bin ja generell kein Freund von klassischen Quizspielen, weil es für mich langweilig ist einfach reihum fragen zu stellen und dann je nachdem eine Belohnung oder nichts zu erhalten und wer am Ende die meisten richtig hat, der gewinnt, gähn... Es ist halt scheininteraktiv, ich mag Spiele bei denen durch die Fragen oder wie im Beispiel, was ich loben will kleine Aufgaben zu erfüllen sind und diese dann kleine Gespräche aufmachen, zu Amüsement führen oder eben einfach locker sind. Ich mag auch keine Partyspiele, die nur darauf aus sind rum zu blödeln und sich gegenseitig lächerlich zu machen. Daher ist der Alleswisser die perfekte Mischung für mich und meine Spielgruppe aus Partyspiel, dass nicht bescheuert ist und Quizspiel, dass nicht langweilig ist. Hilfreich ist da auch die App, die sich vor Spielstart stets aktualisiert, so hatten wir in dieser Runde einige Fragen Richtung Weihnachten mit drin und das System passt die Fragen auf das Wissensniveau der Spieler an, so dass auch ungeübte Quizzer und Kinder mitspielen können und genauso Erfolge und Misserfolge verzeichnen werden, wie der Oberquizzer, der denkt er wüsste einfach alles. Denn in seiner Überheblichkeit muss er plötzlich etwas malen und aus den paar merkwürdigen Strichen und Kugeln erkennt niemand die Engelsflügel. Zerrissen hat es die ganze Gruppe aber bei einer Pantomime Performance, die einfach nur outstanding war, das großartigste was ich dieses Jahr gesehen habe. Stellt euch vor, da steht ein Kerl mit ausgestreckten Armen, der sich nicht bewegt und dann plötzlich anfängt an seinen Armen rum zu knabbern. Niemand kam auf die Lösung, aber es war unfassbar unterhaltsam und der Lachkrampf des Jahres für mich. Danke für diesen Moment!!!

10/12/2023

Teures Hobby Brettspiele

Ich weiß nicht wann es passiert ist, dass Brettspiele plötzlich das doppelte bis dreifache von dem kosten, was sie mal gekostet haben. Aber definitiv sind unter 50€ nur noch Schnapper und Kleinspiele zu bekommen, die Spiele auf dem Niveau auf dem unsere Spielrunde sich befindet sind kaum noch unter 100€ zu bekommen. Das klingt ja mittlerweile nach echtem Luxushobby. Und ich dachte immer die Gamer, die mit ihren Konsolenspielen tiefe Taschen brauchen wären die gearschten. Am Ende sagt es doch sehr viel aus, dass wir uns solche teuren Hobbys leisten können. Und trotzdem jammert jeder Zweite, er habe nicht genug Geld. Leute, es ist genug, wir müssen nur priorisieren lernen, was ist uns wichtig. Wenn es Geld zu haben ist, dann würde ich nichts ausgeben, wenn es Hobby ist, dann habt ihr weniger Geld, wenn ihr beides wollt, teilt es auf, aber zu behaupten es würde nicht reichen... das ist diese "Hals-nicht-Vollkriegen-Mentalität", die ich nicht verstehen kann.

Ich freue mich auf jedes neue Auspöppeln, weil ich weiß, dass da jemand wirklich was für gegeben hat und mit jeder gespielten Runde wird das Brettspiel als solches wertvoller und das, was man mal dafür bezahlt hat weniger wichtig... Wir suchen übrigens noch Mitspieler im Kenner und Expertenbereich, wenn ihr Lust habt, meldet euch einfach, wir spielen eigentlich immer sonntags...

8/15/2023

10 Tipps für Brettspieler

Hallo Boardgamegeeks!

Hier habe ich ein paar Empfehlungen, wie das Hobby Spielen langfristig Spaß macht (natürlich nur meine Meinung aus meinen Erfahrungen aus 10 Jahren regelmäßigem Spielen)

1. Spielt mit Freude! Nur wenn alle Spaß haben, spielt man gut.
2. Spielt regelkundig! Regeln alleine oder zu zweit Lernen ist meist besser als sich mit einer ganzen Runde durch zu quälen, man behält es nicht und muss bei erneutem Spielen wieder von vorne anfangen. Ich empfehle, dass derjenige, der ein Spiel zum Spieleabend mitbringt, es auch erklären kann und aufbaut.
3. Spielt zielgruppenorientiert! Wer keine Lust auf Deduktion oder Legespiel hat, der sollte sich das nicht geben. Wer Worker-Placement mag oder gern sammelt und handelt, der will das dann auch im Spiel machen. Setzt eurer Runde nichts vor, von dem ihr wisst, dass sie es nicht mögen.
4. Erfolgserlebnisse für Alle! Sorgt dafür, dass jeder die gleichen Chancen hat und ballert ihnen nicht euer Lieblingsspiel direkt auf den Tisch, wo ihr wisst, dass ihr sowieso gewinnt, weil ihr viel erfahrener seid als neue Mitspieler.
5. Spiele nie nach Deckel kaufen, holt Erfahrungen oder Empfehlungen anderer ein, informiert euch, was für ein Spiel das ist, kauft nach dem Geschmack derer mit denen ihr spielen wollt. Es gibt nichts frustrierenderes als ein Spiel zu öffnen, dessen Schachtel ein ganz anderes Spiel beinhaltet, als das Bild oben drauf. Das kann den Spieleabend beenden bevor er begonnen hat.
6. Kauft wenige teure Spiele, wenn ihr oft spielt, meist brauchen sie einige Partien zum Durchdringen aller Möglichkeiten, das ist nichts für die kurzweilige "lass mal was Spielen"-Gruppe an einem netten Abend. Kauft eher viele kleine, günstige Spiele, wenn ihr ständig wechselnde Gruppen habt, die eher nicht aus dem Vielspieler Spektrum kommen.
7. Respektiert die Zeitvorgaben. Erstpartien dauern schonmal doppelt bis dreifach so lange wie die auf der Packung angegebene Zeit und danach dann je nach Gruppe nähert man sich langsam der Laufzeit an. Länger nicht gespielte Spiele dauern erfahrungsgemäß meist wieder länger, weil man ja wieder reinkommen muss. Ausnahmen bestätigen die Regel.
8. Gebt Spielen eine Chance, macht Fehler! Die Erstpartien sind Lernpartien, macht jeden Fehler, den ihr machen könnt. Es ist ungewöhnlich direkt beim ersten Mal alles zu verstehen und richtig zu machen und sich noch auf strategische Dinge zu konzentrieren. Fragt, probiert, lernt, dafür sind diese Partien, später kann man immer noch "richtig" gegeneinander spielen.
9. Versorgt euer Gehirn! Jeder der im Hobby ist weiß, dass es an geistige Arbeit herangeht, niemals müde spielen, niemals hungrig spielen und immer dafür Sorgen sich zu versorgen. Regelmäßig snacken aber niemals am Tisch, das Material ist heilig! Und regelmäßig individuelle Pausen, Lüften, Trinken nicht vergessen.
10. Findet eure perfekte Spieleranzahl! Jede Gruppe ist anders und je nach Spiel ist auch die Zusammensetzung oft eine andere, wenn jemand ein Spiel partout nicht mag oder aus irgendeinem anderen Grund raus geht, dann kann es Sinn machen auch mal zu zweit zu spielen. Heutige Spiele funktionieren oft sehr gut auch zu zweit ohne große Regeländerungen, was ich noch von früher kenne, wo dann einfach das Spiel total langweilig wurde. Übrigens können auch 4 oder mehr das Spielerlebnis beleben aber auch töten, je nach dem, wie eure Gruppe funktioniert.

Und eine ganz persönliche Meinung von mir, Spielen ist Leben im Miniaturformat, es ist der Mikrokosmos der sozialen Interaktion, ihr werdet in keinem anderen Hobby soviel in so kurzer Zeit über eure Mitmenschen erfahren wie am Spieltisch.

7/31/2023

Wie eindeutig muss man fragen?

Das Leben ist von Entscheidungen durchzogen, die einen leichter, andere schwieriger zu treffen. Ich bevorzuge es mich in Situationen, in denen ich nicht der Entscheider bin oder generell wenn ich von anderen abhängig bin in die Rolle des Nachfragers zu begeben um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Manchmal denke ich einfach kurz nachfragen würde es leichter machen, doch oft erhalte ich keine Antwort sondern eine Auswahl an Gegenfragen, aus denen ich dann aussuchen soll, welche ich beantworte. Ein eher konkretes Beispiel:

Was wollen wir spielen?
- Hast du einen Vorschlag? Wann denn? Haben wir noch was Neues?

Ihr wisst nicht was ihr wollt! Nicht einmal "ja" oder "nein"-Fragen gehen oft.

Wollen wir spielen?
- Ich wäre dabei
- können wir gerne machen
- was denn?

JA oder NEIN Fragen!

"Ich wär dabei!"

7/05/2022

"Wer geht - wer Bleibt"-Spieltag Chancetime Vol. 01

Tortuga, ein nettes kleines Piraten-Spiel mit Würfeln und einem Mechanismus, der einen Truhen füllen lässt... Aber sonst nicht viel. Interaktion ja aber auf viel zu umständliche Weise.
Die Packung ein Scherz, zu groß und unsinnig eingeteilt.
Wird uns verlassen, obwohl es ein interessanter Ansatz eines komplexen Spiels ist, aber eben nur der Ansatz, denn bei genauerem Blick ist es eine Glückswürfelei mit schönem Spielmaterial, was aber den Vielspieler absolut nicht kickt. Ich weiß nicht mal ob Kinder Spaß hätten, denn die einzelnen Aktionen sind zum Teil unnötig umständlich.
Meeple Land dagegen; ein absolutes Gute-Laune-Spiel, alleine schon durch das Freizeitparkthema, das generell gute Laune verbreitet. Aber auch die unglaublich intensive Spielmechanik, den Mini-Meeples alles recht zu machen, damit sie zufrieden sind, sie am Ende des Zuges aus ihren Bussen zu holen und im Park zu begrüßen, jeder Einzelne der draußen bleiben muss bricht einem das Herz und kostet im schlimmsten Fall wichtige Punkte. Noch dazu ist es leichte Kost, wo man gerne nach 45 Minuten noch eine zweite Runde einlegt. Bleibt ganz sicher.
Am Ende dann 2 Suchtrunden Arche Nova, bei dem ich das erste Mal in 32 Partien das Gefühl von Sättigung verspürte. Das war der Moment, als Yoshi dachte er hätte gewonnen, obwohl er gerade einmal knapp an sich selbst vorbei zog und ich dann mit meinen Endwertungspunkten auf der Artenschutzleiste noch weit vorbei zog. Versteht mich nicht falsch, es ist ein Blockbuster von einem Spiel, aber ich persönlich würde jetzt mal langsam wieder etwas Anderes spielen, wenn ich aussuche.

6/28/2022

Aussuchen + X Spieltag 1

Und wieder ist Sonntag, nachdem mir Dienstag nachträglich noch ein kleiner Wunsch mit einer Partie Dynasties: Heirate & Herrsche erfüllt wurde.

Diesmal durfte jeder ein Spiel aussuchen. Meine Wahl fiel auf Village und zwar mit beiden Erweiterungen, ich nenne es dann immer "Das ganze Dorf", ein großartiges Spiel mit dem unverwechselbaren Push-your-death Mechanismus und allerlei anderen interessanten Möglichkeiten Aktionen durchzuführen um Siegpunkte zu sammeln. Für ein Spiel aus dem Jahr 2011 heute noch ein großer Spaß.
Und so kam es dann auch, dass der zweite Spielewunsch eine Zweitpartie wurde, die unsere Emma dann überragend gewann.
Und dann war es wieder soweit, der dritte Wunsch war ganz überraschend Arche Nova.
Ein Meisterwerk, bei dem man seine Spielzeit nicht merkt und die grauen Zellen richtig zu tun bekommen, ein Grund warum wir es dann nach dem Grillen um 21 Uhr nochmal auf den Tisch gelegt haben, obwohl ich mich nahe am Kreislaufkollaps bewegte und sage und schreibe bis 2 Uhr nachts noch zwei Partien spielten und das nahezu stressfrei.
Abends mit Yoshi spielen ist echtes Spielen, wie Tabakstädter Küchenspieler es lieben. Und das erste Thema am Frühstückstisch am Montag war dann auch der kleine Aufreger darüber, dass ich mit der Verbandskarte, weil es sich eben einfach ergab zwei Aktionen durchführte. Nur weil es in 29 Partien vorher keiner gemacht hat, heißt das ja nicht, dass es nicht geht, denn der Kartentext sagt ganz klar "eine oder mehrere Verbandsaktionen".
Was geht an euren Tischen ab, habt ihr ne Meinung zu Arche Nova? Gern kommentieren, aber bleibt freundlich!

6/21/2022

Geburtstagsspielen Alex 2022

Da ich mir schon vorab Dune: Imperium geschenkt habe, konnten wir es auch heute endlich spielen. 

Nach 2 Partien war ein wenig mein Hype und meine Anfangshysterie verflogen und ganz nüchtern ist es ein sehr leichtes, vielleicht zu leichtes Spiel mit einigen interessanten Möglichkeiten. Was mir persönlich fehlte war dieser Wiederspielreiz, der mich zwingt direkt wieder zu spielen.
Als Absacker haben wir dann noch eine Partie Flügelschlag gespielt, die der ganzen Runde ungewöhnlich leicht vorkam (Arche Nova hat uns wohl versaut), was einen schönen Abschluss bot.

Muss ich Dune noch ne Chance geben? Muss es Klick machen? Was spielt ihr derzeit so? Seid ihr auch bei den Boardgamegeeks angemeldet, wo ihr unsere Statistiken nachlesen könnt?
Schreibt mir an: tickman.lifeentertainment@gmx.de


6/18/2022

Letzte Saison im Tabakstädter Küchenspielhaus

Leider gibt es eine traurige Nachricht für die Tabakstädter Küchenspieler, die man aber auch als Chance sehen kann: Wir werden unseren aktuellen Spielort in ungefähr einem Jahr räumen müssen, weil man uns diesen aus "Gründen" wegnimmt. "Anzeige ist raus!" 😉

Ich bin sehr zuverlässig, dass dieses liebgewonnene Hobby auf andere Weise erhalten werden kann und wir in unseren jeweils neuen Domizilen die Chance haben weiterhin einem der geilsten analogen Unterhaltungstätigkeiten zu frönen, dann ja vielleicht auch mit etwas mehr Beteiligung von außen und wechselnden Neumitspielern.
Wie gesagt, man kann das Ganze auch als Chance sehen und etwas Neues initiieren. Ich habe mir vorgenommen diese letzte Saison etwas exzessiver auszukosten und zu genießen und möchte das hier auch mit euch teilen. Da es schon einen ungefähren Saisonspielplan gibt kann ich euch schon einmal sagen, dass wir am morgigen Spielsonntag definitiv endlich Dune: Imperium auf den Tisch kloppen werden und wenn danach noch Zeit ist, eine fesche Runde Dynasties hinterherhauen. Alles andere wird sich zeigen.
Die Wertungsregeln unserer kleinen Spielerrunde sind einfach: Wer Spaß hat gewinnt, die Statistik die ich nebenbei führe ist nur eine kleine Spielerei, um im Excel-Training zu bleiben. Seid gespannt, wahrscheinlich kommen die Spieltagsberichte immer erst Dienstags, wegen meiner restlichen Verpflichtungen, aber ich versuche euch schnuckeligen Content zu bieten.

5/27/2022

Käpt'n Kalkstart

Ja lustig, wie ein freudscher Versprecher den Titel des Posts dann doch noch besser trifft als der eigentlich gedachte "Kaltstart"...

Wir Küchenspieler aus dem Tabakstädter Spielhaus hatten uns heute Gedacht, wir machen mal einen richtigen Marathonspieltag und ballern ein paar länger nicht gespielte Spiele durch, beginnend mit einem Lieblingsspiel "Great Western Trail" (man treibt Rinder von Texas nach Kansas City), das es schon des Öfteren auf den Tisch geschafft hat und mittlerweile auch bei allen Beteiligten rund läuft und ein echtes Spielerlebnis ist. Weil es mal wieder einen Gewinner gab, wollten die Anderen Mitspieler es noch einmal spielen und schon bei dieser zweiten Runde zeigten sich erste Ermüdungserscheinungen beim Käpt'n, allerdings nichts von Bedeutung, leichte Resignation und Dauergenörgel hielten sich in Grenzen.

Nach einer "kurzen" Nahrungspause und jeder Menge Verzögerungen durch (will der vierte Spieler denn jetzt mitspielen oder nicht oder doch und was und / oder nicht) diverse Kleinigkeiten lag gegen halb 3 "Honey Buzz" (man spielt den Wirtschaftskreislauf der Bienen nach) auf dem Spieltisch und nach einer 20 Minuten Einführung ging es dann auch los. Warum es dann satte 3 Stunden gedauert hat und gewisse Leute einfach keine 6eckigen Gebilde bauen können, kann ich nicht erklären, es ist mir unklar soll aber das Spiel nicht abwerten, das einfach großartig ist, wenn man es nicht als Kinderspiel sieht, denn es ist definitiv harte Wirtschaftssimulation im Worker-Placement Bereich.

Dann gab es was zu Essen und circa 90 Minuten an der Konsole mit Bomberman und Mario Kart Wii später saßen wir dann noch einmal zu dritt am Tisch. 22 Uhr und es war, als hätte der Käpt'n nie was anderes gemacht als Rinder durch den Westen zu treiben... Bei mir lief es auch unglaublich gut, wie im Automatik-Modus musste ich nicht nachdenken, meine Hände bewegten sich wie gesteuert, mein Geist war unfassbar frisch und es war einfach nur WOW. Und nach 75 Minuten waren wir auch durch, was zu einer weiteren Runde führte, die der Käpt'n dann sogar gewinnen konnte.

Darum der Titel Kaltstart/Kalkstart, normal kennt man das vom Käpt'n nicht, dass er von 0 auf 100 da ist, ist bekannt aber das das nur morgens früh funktioniert oder spät Abends? Ich war damals während meiner Rapid-Cycling Phasen so drauf, da hab ich entweder voll überpowert oder total verschnarcht... Was da los Käpt'n?

4/24/2022

Spieler 3 und "Arche Nova"

Ich fürchte wir haben hier eine psychologische Problemstellung am ehrwürdigen Küchenspielertisch, der ich mich leider immer öfter gegenüber sehe.

Das jüngste Beispiel ist gerade ein paar Stunden her. Unsere Spielrunde besteht aus einem sehr aufgeweckten Kerlchen, das ständig neuen Input braucht, der Strategien austestet und der schnell auf wechselnde Spielsituationen reagiert. Seine Lieblingsspiele sind demnach auch im Kennerspielsegment und darüber anzusiedeln, derzeit sind dort "Great Western Trail" und "Bonfire" beide von Alexander Pfister und "Arche Nova" zu finden. Dann haben wir da unsere Kennerspielerin, die ständig auf der Suche nach der nächsten Herausforderung alles spielt, was auf den Tisch kommt, immer etwas skeptisch ist, wenn die Schachtel zu klein ist und die sich an der Grenze zum Expertenspieler befindet, sich ihrem Potential aber oft nicht bewusst ist und sich immer noch über jeden Sieg freuen kann. Naja und zu guter Letzt gibt es da noch den Komfortzonen und Lieblingsspielspieler, der am liebsten Spiele spielt, die er kennt, die schnell erklärt sind, einen hohen Glücksanteil haben und bei denen man möglichst wenig planen muss. Ich würde ihn Gelegenheitsspieler oder Familienspieler nennen, allerdings gehört er nun schon seit fast 10 Jahren zu unserer Spielgruppe und beteuert auch immer wieder, dass ihm die komplexeren Spiele auch gefallen, was sich dann am Spieltisch allerdings oft als Ärgernis erweist, wenn er wieder einmal Sprache und Symbologie des Spiels "vergisst" oder Abläufe verändert, die er noch nicht gänzlich verinnerlicht hat. Es gibt noch einen vierten Spieler, der vom Niveau her im Vielspielersegment und bei den Kenner bis Expertenspielen zu suchen ist, der aber aufgrund mangelnder Teilnahme und daraus resultierender Übung eher für Familienspiele an der Schwelle zum Kennerspiel anzutreffen ist. Wenn er in der richtigen Laune ist und ihm das Thema zusagt ist er aber auch problemlos in der Lage 8 Stunden am selben Spiel zu sitzen.

Uns geht es hier aber vor allem um Spieler 3, denn gestern musste ich einmal mehr miterleben, wie eine Runde "Arche Nova", einem relativ einfachen Spiel, welches zwar anfangs wuchtig daher kommt, nach der ersten Partie aber auf fünf Aktionen reduziert werden kann und damit zwar komplex in seiner Entscheidungsfindung ist, was man denn tut und welcher Strategie man folgt, insgesamt aber "nur" eine Kombination von gut funktionierenden Spielmechanismen ist, die man aus anderen von Spieler 3 sehr gern gespielten und beherrschten Spielen ist. Sei es der Kartenmechanismus, der sowohl in seiner Aktionsphase als auch in der Bedingungserfüllung und Triggern an Flügelschlag erinnert, der Worker-Placement Anteil in der Verbandsarbeit, die einzelnen Fähigkeiten der Karten, die sich je nach Tierart wiederholen, wie beim Brügge, einen kleinen Puzzle-Anteil wie er beispielsweise bei den "Burgen von Burgund" mit sehr ähnlicher Mechanik vorkommt oder das Bedienen von mehreren Siegpunktleisten, was auch kein Hexenwerk ist. Das ist für den Neuspieler sicherlich erstmal overwhelming aber mit einer Brettspielerfahrung von nahezu 10 Jahren schockt das nur ganz am Anfang, da da Spielmaterial intuitiv und selbsterklärend daherkommt und man für etwaige Fragen eine Zeichenübersicht hat, sowie ein Beiheft mit Glossary in dem verständliche Kartentexte noch einmal ausführlicher erklärt werden. Dazu gibt es auf den Karten eine Symbol und Farbkennung, also wirklich nichts wovor man sich fürchten müsste. Aber ich schwärme vom Spiel, obwohl ich doch eigentlich davon schreiben wollte, wie Spieler 3 es gestern fast geschafft hat, dieses großartige Spielerlebnis zunichte zu machen, das einem "Arche Nova" ohne Zweifel gibt.

Für die Küchenspieler gilt die goldene Regel, dass man nur spielt, wenn man sich dazu in der Lage fühlt, körperlich, geistig und von der Einstellung her, sprich wer nicht spielen will, der lässt es lieber. Ich liebe "Spielen" und ich würde am Liebsten nichts Anderes tun, Gesundheit und Verpflichtungen lassen es leider oft nur zu, dass ich am Wochenende Zeit dafür finde, manchmal "opfere" ich auch Zeit, die ich im Interesse eines unstressigeren Lebens lieber mit anderen Dingen verbringen sollte. Aber ich lasse mich auf "Spielen" ein und wenn ich dann jemanden miterleben muss, der offenkundlich keine Lust hat und fahrig ist, immer wieder zeigt, dass er auf "Gut-Glück" spielt, sprich einfach macht, hofft, dass er damit durchkommt, quasi ein "Try-and-Error" spielt und ein Strategiespiel in ein Glücksspiel verwandelt indem er taktische Möglichkeiten dem Zufall überlässt. Und dabei würde mich das nicht einmal stören, wenn es denn bewusst stattfinden würde, aber im Grunde verzögert er seine Züge, bis man eingreift und ihm dadurch förmlich den Zug abnimmt. Er vermeidet es, sich selbst Punkte abzutragen, er trägt keine Verantwortung für die "Bank", für Marker, für Nichts und wenn doch ist man schneller, wenn man sich selbst bedient. Ich will niemanden in die Pfanne hauen, aber es ist unglaublich schwer mit jemandem zu spielen, dem man das eigene Spiel unter ordnen muss, weil man mehr Zeit aufwendet zu prüfen, ob dessen Aktionen korrekt und flüssig laufen, als sich mal eine Taktik zu überlegen. Wisst ihr was ich meine? Kennt ihr sowas in Spielrunden? Bitte sagt mir, dass dieser Spielertyp existiert und es kein Einzelfall ist und wie man damit umgeht, dass jede Spielrunde dadurch nicht nur deutlich länger sondern auch anstrengender wird und man von etwas eigentlich Entspannenden gestresst werden kann. Teilt mir eure Meinungen mit, hier in den Kommentare oder per Mail an: tickman.lifeentertainment@gmx.de

In diesem Sinne, möge der Sonntag besser werden!

12/31/2021

2021 - Gespielt (Pt. II)

... weiter geht es mit den Top 10 Spielen der Küchenspieler des Jahres 2021. Die Links führen jeweils zur Spielübersicht auf BoardGameGeek.

Platz 5

Brügge

Seit es 2013 rauskam ist es eines der meistgespielten Spiele bei den Tabakstädter Küchenspielern geworden, jede Runde macht wieder von vorne Spaß und die verschiedenen Möglichkeiten Siegpunkte einzusammeln erschöpfen sich einfach nicht, weil dank eines guten Kartenstocks selten (oder wenn schlecht gemischt wird) ähnliche Kartenkombinationen in Umlauf kommen.

Platz 4

Die verlorenen Ruinen von Arnak

Schon wenn man den Spielplan hingelegt hat und ihn mit Gegenstandskarten und Artefakten bestückt spürt man dieses Gefühl von Abenteuerlust, der innere Indiana Jones kommt zum Vorschein und die Augen beginnen ein klein wenig zu glänzen. Und dann geht's auch schon los und in bekannter Worker-Placement Manier graben und entdecken wir, sammeln Schätze um Gegenstände zu kaufen, die unsere Expedition stärker machen, nutzen Artefakte unsere Forschungen voran zu treiben und bekämpfen Wächter und versuchen unser Deck zu optimieren.

Leider gibt es auch noch die anderen Entdecker und viele knifflige Entscheidungen zu treffen, damit nicht ein anderer das wichtige Plättchen aus dem Forschungspfad zuerst bekommt, womit man doch dann noch diese Karte erwerben wollte, damit man in der nächsten Runde... und die Zeit ist auch noch begrenzt. Ein unglaublich tolles Spiel, das zum Immerwiederspielen einlädt, jedes Mal wenn man gerade fertig ist und dank doppelseitigem Spielplan mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden auch für Kennerspieleinsteiger ein echter Hauptgewinn.

Platz 3

Istanbul

Wie auch in den letzten Jahren ist Istanbul wieder hoch in unserem Kurs, das liegt vor Allem daran, dass es einfach Spaß macht und deutlich kürzer ist, als man erwartet. Für mich persönlich ist es etwas überraschend so weit oben, da ich nicht das Gefühl hatte, wir hätten es oft gespielt, aber manchmal reicht es ja, es lang zu spielen...
Im Grunde muss man hier die für einen selbst optimalen Routen über den Spielplan finden, der aus 16 auslegbaren (mit beiden Erweiterungen sogar 25) Teilen besteht, um als erster seine Rubine zusammen zu haben. Dabei stehen einem vor allem öfters mal die Gegner im Weg, oder es fehlt genau der eine Schritt oder Rohstoff, um auf genau dem Ort was machen zu können, wo man gerade landet. Für den gehobenen Familienspieler definitiv einen Blick wert.

Platz 2


Als ich es letzte Jahr gekauft habe wusste ich im Grunde gar nicht, worauf ich mich einlasse, einfach mal gekauft, weil ich so viele gute Kritiken gelesen habe und dann wurde es vor allem im vorderen Jahresbereich zum Dauerbrenner, der immer auf den Tisch kam, wenn wir mal nicht wussten, was wir spielen sollten.
Die Erweiterungen sind dann auch schnell Teil des Spiels geworden und damit ist eigentlich so viel Vogelkraft da, dass man sich als Hobby-Ornitologe schier tagelang auslassen könnte.

Platz 1


Selten wurde ein Spiel auf Anhieb so oft gespielt, wie dieses und das obwohl wir hier sogar einen schlechten Start hatten, da beim Regellernen ein paar kleine Fehler unterlaufen sind, die das Spiel dann unfassbar verlängert haben und erst nach ein wenig Recherche war klar was falsch lief und ab diesem Zeitpunkt machte es einfach nur Spaß, ähnlich wie bei Arnak spürt man förmlich die Luft im Haar, die ein wenig nach Freiheit und ein wenig mehr nach Kuhscheiße duftet. Wenn man dann seine laufenden Steaks von Texas nach Kansas City treibt und dabei an der Ein oder Anderen Stelle geschickt Gebäude errichtet, die einem den Zug erleichtern, vielleicht auch ein paar Dollar bringen um auf dem Viehmarkt wertvollere Rinder zu erwerben oder mit seinen Ingenieuren die persönliche Bahnstrecke ausbaut, Bahnhofsvorsteher austauscht oder die Indianer beim Handeln über den Tisch zieht fehlt mir zur Glückseeligkeit eigentlich nur noch die Möglichkeit die Mitspieler zu überfallen, oder überfallen zu lassen, vielleicht eine Öl-Erweiterung oder so, etwas mehr Cowboyscheiße, vielleicht.
Aber das Spiel ist mehr auf den wirtschaftlichen Aspekt der Rinderzucht bedacht und beschäftigt sich in der Erweiterung auch mehr mit dem Schienennetz und der Vernetzung neuer Städte als mit Action-Effekten, die das Spiel auch gar nicht braucht, da alles im Kopf geschieht. Schade ist es dann manchmal, wenn Mitspieler Cowboys "kaufen" wollen oder "Häuser" bauen, das ist ja schließlich nicht Monopoly. Und wer nach über 20 Partien immer noch nicht verstanden hat, was er in Kansas City zu tun hat, der sollte nach einem deutlich leichteren Spiel Ausschau halten, "Mensch ärgere dich nicht" oder "Mau Mau" vielleicht. Ja das Spiel ist anspruchsvoll und mit seiner Laufzeit um die 2 Stunden auch nicht gerade so hin gespielt, aber wer sich als Vielspieler bezeichnet, für den sollte das hier ein Genuss sein und keine Qual.

In diesem Sinne wünschen euch die Tabakstädter Küchenspieler einen guten Rutsch und spielt schön!

12/30/2021

2021 - Gespielt (Pt. I)

Die Zeit der Jahresrückblicke und da fange ich doch mal mit dem an, was ich seit der Beendigung meiner Outdoor-Spiel-Karriere seit circa 2013 nach Möglichkeit jeden Sonntag versuche zu machen, auch wenn es gerade in den letzten Jahren aufgrund personeller Probleme immer schwieriger geworden ist eine spaßige Runde zu spielen.

Aber immerhin habe ich es geschafft 161 Partien verschiedenster Genres zu spielen und davon 61% gewonnen. Unsere Gruppe besteht aus zwei Senioren sowie zwei Mitdreißigern, wobei wir öfter zu dritt als zu viert gespielt haben.

Hauptsächlich spielen wir alles im Segment zwischen anspruchsvollem Familienspiel bis zum Expertenspiel, wobei das je nach Gruppenmitglied variiert.

Und jetzt nach dem ganzen Gebabbel dann auch die Top10 des Jahres 2021, ist natürlich höchst subjektiv und unabhängig vom Erscheinungsjahr, da wir eher nicht so die Messeneuheiten-Sofort-Spieler sind. Die Links führen jeweils zur Spielübersicht auf BoardGameGeek.

Platz 10

Dynasties - Heirate & Herrsche (2016)

Es geht darum seinen Einfluss durch kluges Heiraten und Verheiraten zu vergrößern, dazu arbeitet man mit Aktionskarten und Meeples, einem interessanten Reihenfolgemechanismus und drei Wertungen, bei denen Mehrheiten gezählt werden.

Relativ leicht zu lernen lädt das Spiel auch immer wieder gern zu einer zweiten Runde ein, weil man seine Strategie immer etwas anpassen muss und damit seinen Schwerpunkt anders legt. Außerdem ist das Spielmaterial toll im Thema und macht in seiner Welt durchaus Sinn.

Platz 9

Husky

Ein klassisches Abenteuer Rennspiel, wo man eigentlich nur mit seinen Aktionskarten irgendwie den Spielplan überwinden muss, dabei im Weg stehen einem wilde Tiere, die Mitspieler und wenn man nicht aufpasst das Wetter. Absolutes Anfängerspiel, wenn man mal ne kurze Runde spielen will, trotzdem ist das Thema toll in Szene gesetzt und macht kurzweilig Spaß.

Platz 8

Carcassonne

Ein Klassiker des Brettspiels ist auch dieses Jahr wieder ein paar Mal auf dem Tisch gewesen und macht in jeder Kombination von Erweiterung und Grundspiel immer wieder Spaß und ist vor allem schnell erklärt und schnell gespielt, auch wenn ich es ja eigentlich zu simpel für ein vollwertiges Spiel finde. Aber bei einer Rundenlänge von maximal 45 Minuten, wenn man fast alle Plättchen aus der Big Box drin hat, lass ich mir das dann auch gefallen.

Bei den letzten Runden hat es der grüne Spieler jedoch des Öfteren geschafft "sehr lange" über seine Züge nach zu denken, warum ich es von mir aus lieber im Schrank lasse in letzter Zeit.

Platz 7


Ein wundervolles Würfel-Placement Spiel in der Welt von Lovecraft, in der man die großen Alten beschwört, die einem helfen möglichst viele Siegpunkte zu bekommen, da gibt es Wahnsinnsleisten, Magieleisten, zu besiegende Detektive und einige andere Dinge, die einen in das Spiel und seine Welt reinziehen.

In unserer Runde wurde des Öfteren beklagt, dass die Texte auf dem Plan zu klein seien, also habe ich diese einfach zusammen auf eine Übersicht gedruckt und mit der kann man jetzt einer Spielübersicht gleich gut arbeiten, ohne ständig seinen Schädel über den Plan zu bewegen und damit die Sonne im sowieso schon sehr finsteren Kingsport zu verdunkeln.


Platz 6


Der Dauerbrenner schlechthin, in 5 Minuten erklärt und in 20-30 Minuten gespielt ist es das perfekte Spiel, um zwischen zwei fetten Brummern mal durch zu schnaufen oder den Spielnachmittag zu beginnen oder abzuschließen. Man legt auf oder absteigend Karten, um sich wertvolle Punkte auf dem Spielplan zu sichern und ins Innerste des Plans vorzudringen, mehr nicht.

... der zweite Teil kommt dann morgen mit den Platzierungen 5-1!

11/15/2020

Küchenspieler 20/21 Spieltag 7


Nach einem durchaus gelungenen Testspieltag gestern mit dem Gelegenheitsspieler Willie, bei dem Titania auf den Tisch kam, welches bei Emma und mir nicht so einen guten Stand hat, gab es heute wieder eine Ligapartie, welche äußerst knapp ausging. Das Spiel war Mombasa, gespielt wurde eine Regelauffrischungs/Wiederreinkommrunde und zwei ernste Partien. Denkbar knapp konnte ich mich gegen Yoshi durchsetzen in diesem einem meiner Lieblingsspiele, das auch von der Gruppe sehr gemocht wird. Trotz seiner (grade mit dem ein oder anderen Grübler besetzten Runde) Länge von 60-120 Minuten macht es immer wieder Spaß.


Alle haben gut mitgemacht und nur ganz kurz quengelte Yoshi wegen einer falschen Entscheidung, das führt aber zu keiner wirklichen Stresswertung, daher 0.

So muss ein Spieltag sein, einmal mehr erweist es sich als klug morgens anzufangen, da unser jüngster Mitspieler Yoshi dann deutlich länger aufmerksam bleibt.

11/08/2020

Küchenspieler 20/21 Spieltag 6

07.11. Hoftheater / Kingdom Builder

Ein relativ relaxter Spieltag fand an diesem Samstag statt, der mit dem Erlernen des seit letzter Weihnacht im Schrank liegenden "Hoftheater" begann, welches von den Küchenspielern als sehr unterhaltsames kleines Spielchen empfunden wurde und für weitere Runden vorgemerkt wurde.

Zum Ligabetrieb wurden dann 4 Runden Kingdom Builder inklusive Erweiterungen 1 & 2 gespielt, von denen die erste gewertet werden sollte, weil sie das engste Ergebnis erbrachte.

Die Ergebnisse sind leider aufgrund eines Kaffeeunfalls unleserlich geworden..., anhand der Bilder konnte nur noch festgestellt werden, dass Chesney eine der Partien gewonnen hat.

Das Spiel ist weiterhin beliebt, auch wenn der Stressgrad mit fortlaufender Spieldauer bei Yoshi ansteigt, so hat er es doch bis auf die letzte Runde tapfer durchgestanden.



11/02/2020

Küchenspieler 20/21 Spieltag 5

01. November - Goldbräu


Der heutige Spieltag verlief nahezu harmonisch, auch wenn Yoshi Mitte der gewerteten Partie plötzlich alle Regeln zu vergessen haben tat. Einem Punktabzug entging er nur knapp, weil er sich darüber nicht aufregte und die Partie dann gesittet zu Ende spielte.

Die Ergebnisse:
Runde 1: Y97-3(1), C80-2(1), E65-1(1)
Runde 2: E153-3(1), C117-2(1), Y98-1(1)

Die Spielbewertung war durchgehend positiv bis gut und die Partien fanden dank größtenteils konzentriertem Spiel innerhalb der Regelzeit statt, der Stresslevel lag bei durchschnittlich 1.

10/19/2020

Küchenspieler 20/21 Spieltag 4

Eigentlich hätte es zwei Spielabbrüche geben müssen, da Yoshi einmal mehr die fiese Fratze des schlechten Mitspielers auspackte. In jeder einzelnen Spielrunde kann man sich nicht dumm stellen. Vor allem nicht nach einem Einführungsspiel zum Wiederreinkommen und Regelauffrischung.

"Gespielt" wurde Guildhall.
Aufgrund der unfairen Spielweise, der Spielverzögerung, des schlechte Laune Verbreitens und Provozierens, des Nicht-Einhalten der Ligenregeln und des Zeitdiebstahls für Erklärung, Regelkunde und Spieldurchführung wird das Ligaspiel für Georg genullt und er bekommt wegen wiederholter Verstöße eine Fairplaywertung von -3 statt der üblichen -1 Strafpunkteregel.
 
Somit Ergebnisse heute:
Runde 1 - C20-3(1), E15-2(1), Y14-0(-1)
Runde 2 - Y20-0(-3), C16-2(1), E11-1(1)

Insgesamt hat es heute keinen Spaß gemacht, obwohl sowohl Chesney als auch Emma dem Spiel eine 8 bzw. 9 geben würden, wird es durch die doppelte Stresslevel 5 Wertung und eine zur Schau gestellte 0er Wertung Yoshis heruntergezogen. Die unverhältnismäßig hohe Spielzeit von über 60 Minuten ist ein weiterer Tiefpunkt des Tages. 

18.10.

10/12/2020

Küchenspieler 20/21 Spieltag 3

11. Oktober - Paläste von Carrara

4 gespielte Runden sind vorbei, als Ligaspiel gewertet wurde die 4. Runde.

Sie wurde in der durchschnittlich vorgesehenen Zeit gespielt, der Stresslevel lag bei 2, während er in den vorhergehenden Partien zwischen 0 und 1 lag. Bemerkenswert war Runde 3, die Chesney in Rekordzeit von ca. 25 Minuten beendete, um noch eine 4te spielen zu können. Dies wurde von den Mitspielern als unfair betitelt...???

Zu den Ergebnissen:
Runde 1: C138-3(1), E98-2(1), Y53-1(1)
Runde 2: C134-3(1), E49-2(1), Y42-1(1)
Runde 3: C71-3(-1), E48-2(1), Y35-1(1)
Runde 4: Y115-3(1), E81-2(1), C56-1(1)

Die Bewertung der Spieler lag bei Y7, wegen seines Triumphs (sonst 6), bei den anderen Spielern generell bei 8, Chesney wertete diese Runde mit 6, weil er nicht gegen den zutage getretenen Glücksfaktor ankam. 

Insgesamt aber ein guter Spieltag.
ingame



10/05/2020

Küchenspieler 20/21 Spieltag 2

4. Oktober - Die Staufer

Eine eher holprige Testrunde gewann Yoshi bei der Alle bei Allen mitgeholfen haben, die Regeln zurück ins Gedächtnis zu rufen.

Die einzige statistikrelevante Runde war dann auch die Ligapartie, die Spieler bewerteten das Spiel mit 9-8-8, die Spielzeit lag mit 60 Minuten im Durchschnitt, der Stresslevel hielt sich trotz des ein oder anderen Aussetzers Yoshis mit 1 am unteren Ende der Skala.

Ergebnis:
C94-3(1), E84-2(1), Y71-1(1)

Generell ganz angenehme Spielerei.

9/28/2020

Küchenspieler 20/21 Spieltag 1

27. September - Die Burgen von Burgund


Voller Freude und Elan saßen die Kontrahenten nach langer Abstinenz am Tisch um Spaß zu haben. Nach einer verkürzten Einführungsrunde um die Regeln aufzufrischen  kamen 3 gewertete Runden, von denen die 2te als Ligapartie in die Statistik eingeht. Der Stresslevel lag durchweg bei 0 und das Spiel wurde von allen mit 9 bewertet, die Spielzeit entsprach der Vorgabe. 

Ergebnisse:
Runde 1: C230-3(1), E186-2(1), Y169-1(1)
Runde 2: C212-3(1), E181-2(1), Y171-1(1)
Runde 3: C252-3(1), Y182-2(1), E168-1(1)










Insgesamt harmonisch und ein schöner Spieltag.

9/20/2020

Küchenspieler 20/21 Es geht wieder los!

Gute Laune, ein Schrank voller Spiele und eine neue Saison beginnt.

Es messen sich YoshiEmma und Chesney in 34 verschiedenen Spielen.

Wie gehabt bleiben die Regeln für Punkte 3, 2, 1 je nach Position am Spielende, für faires und respektvolles Spielen gibt es einen Bonuspunkt, für Entgleisungen und von den Mitspielern als unfair oder respektlose Spielweise empfundenes Verhalten kann ein Negativpunkt vergeben werden.

Wenn einer der Spieler nicht spielen will, wird nicht gespielt.
Die wichtigste Regel: Spaß geht vor!
Am Ende einer Spielrunde bewerten die Spieler das Spiel als solches mit Punkten 0 (zum Kotzen) -10 (Lieblingsspiel).
Der Stresslevel und die Länge sind rein statistische Werte, die damit in Relation gesetzt werden und höchstens im Extremfall zur Berechnung eines Strafmaßes herangezogen werden können.
Alle Spieler starten mit 0 Punkten!
Pro Spieltag und Spiel wird maximal eine Partie für die Liga gewertet.
Dies wird zu Beginn einer Spielrunde vom Spielleiter bekannt gegeben.