Vermutlich könnte ich über die Kinder meiner Verwandten und Bekannten das gleiche schreiben, aber das sollen die mal schön selbst machen, ich bin kein bisschen neidisch und hab selbst glühende Augen, wenn ich raus gehe und gucke, ob es meinem kleinen Feigenbaum gut geht. Dabei fällt mir auf, wie unglaublich hartnäckig und kräftig er ist, wird dieses Jahr wohl ne echte Ernte geben, dazu wächst und wächst er. Spätestens Ende des Sommers wird er wohl flügge und in den rauhen Garten gesetzt. Ich kann das kaum ausdrücken, wie viel Spaß mir der macht...
Und während alle davon erzählen, wie ihr Blag das erste mal Häufi gemacht hat, die ersten Schritte gemacht hat und sich kaputtlachen, wenn der Mini-Mensch auf die Fresse fliegt, weil er es eben doch noch nicht so gut kann, die Wortschöpfungen unserer Nachfolgegeneration bejubeln, ohne daran zu denken, dass es das ist, was ich pflege, was die Zukunft ist, die Natur. Wir sind es, die eine Welt hinterlassen, die man eigentlich keinem zumuten kann. Daher ist Feigi und der Rest des Gartens mir im Moment näher, als es jeder Mensch überhaupt sein kann.
Und während alle davon erzählen, wie ihr Blag das erste mal Häufi gemacht hat, die ersten Schritte gemacht hat und sich kaputtlachen, wenn der Mini-Mensch auf die Fresse fliegt, weil er es eben doch noch nicht so gut kann, die Wortschöpfungen unserer Nachfolgegeneration bejubeln, ohne daran zu denken, dass es das ist, was ich pflege, was die Zukunft ist, die Natur. Wir sind es, die eine Welt hinterlassen, die man eigentlich keinem zumuten kann. Daher ist Feigi und der Rest des Gartens mir im Moment näher, als es jeder Mensch überhaupt sein kann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen