Ich bin mir nicht sicher, ob ich als ich Santanico Pandemonium das erste mal sah verstand, dass es Salma Hayek war und ich gerade eine der auf Jahre schönsten Frauen der Welt gesehen habe. Fest steht, nachdem ich "Desperado" gesehen hatte wusste ich es und vermutlich wurde sie hier auch zu einer Women of my World. Robert Rodriguez inszeniert sie hier als unglaublich sinnliche aber auch impulsive Heldin in meinen Augen, die Antonio Banderas die Show stiehlt.
Und in den Folgejahren habe ich sie so oft gesehen, dass ich fast das Gefühl hatte, sie sei einfach ein fester Bestandteil meines Filmgeschmacks. Ich liebe ihre Leinwandpräsenz und auch wenn sie qua Geburt am 2. September 1966 meine Mutter sein könnte würde ich wirklich unglaublich gerne mal mit ihr einen Roadtrip machen. Ich glaube sie ist durch ihre Lebensgeschichte und ihr soziales Umfeld unglaublich gesegnet mit einer Menge an Erfahrungen, die viele von uns nie machen werden. Und ich habe noch nie mit einem echten "Ritter" gesprochen.
Das ist es, was sie neben ihrem Sprachtalent und ihrem umwerfenden Aussehen zu einer echten Heldin macht, sie besticht nicht nur auf der Leinwand durch diese Ausstrahlung sondern sie lebt es auch, sie ist eine von den Guten, wie ich immer so gern schreibe. Ihre WOW-Version ist die, die sie ist. Wenn wir sie auf ihre Leinwand-WOW herunterbrechen, dann ist das für mich die "After the Sunset"-Salma.