"Und nicht eins, nicht zwei, nicht drei und vier,
nicht fünfmal still ich meine Gier, auch sechs ist nicht genug,
siebenmal flecht' ich dein Haar um den alten Apfelbaum.
Siebenmal und es wird wahr, du hast keine Wahl,
denn die Sieben ist meine Zahl!"
(Subway To Sally - Sieben)
Ach du, immer wieder du, ewiger Kreis und doch immer wieder neu, so lang wir uns auch kennen, sind es doch mindestens 7 Leben, die wir miteinander, ohneeinander, gegeneinander oder nebeneinander gelebt haben. Eine endlose Verkettung von Schicksal und Widerstand, jedes Leben eine Chance, jedes Leben eine Tragikomödie, deren Verlauf von Anfang bis Ende geschrieben scheint und doch jedes Mal aufs Neue erzählt werden will. Ich philosophiere über Dich und Mich, wie über die Figuren einer griechischen Tragödie, ein Stück von Shakespeare oder römisches Theater, aber nichts davon ist real. Wir sind es, zumindest für den Hauch einer Zeit, die wir Leben nennen. Warum immer wieder Du, warum immer wieder Ich? Warum kennen wir immer nur eine andere Version von uns, als würden wir außerhalb der Phase schweben und dimensional aneinander vorbeischlittern. Zu jeder Version fühlt sich meine Version hingezogen, auf die eine oder andere Weise. Meine Persönlichkeit hat mittlerweile so viele Veränderungen durchgemacht, dass ich mich als Selbst empfinde und auch nicht mehr groß was daran ändern will, weil ich toll bin, wie ich bin. Du warst es schon immer. Und doch will ich Dich kennenlernen. Die Nummer 7, eine Glückszahl, für manche eine heilige Zahl, definitiv besonders. Vielleicht in 7 Jahren...
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