1/23/2024

You're the voice - Ein Lied für heute?!

Widerstand auf den Straßen! WIR SIND MEHR! Und das ist auch gut so, meine Freunde!

Ich bin die letzte Generation und dennoch will ich, dass nach mir noch Gutes in der Welt ist!

Liebe, Frieden und free hugs für Alle!

Dancing Alone

Wer mal auf die Suche nach dem Text von Fred Venturas "Dancing alone" gegangen ist, der wird festgestellt haben, dass es gar nicht so einfach ist diesen zu finden. Lustig ist, dass der Bing Bot scheinbar überzeugt ist, dass es außer "I'm dancing alone" keine weitere Textzeile gibt, das ist faktisch falsch. Höre es mir grad ein drittes Mal an und da gibt es auch Strophen.

Geht mir eigentlich auch gar nicht darum, aber es ist doch definitiv so, dass der Text mich triggert und sich bei mir die Frage stellt, tanze ich alleine? Sind wir generell immer alle allein? Und wie schlimm ist das? Ist das schlimm?

Ich brauche viel Zeit für mich allein, um meinen "Sozialakku" wieder aufzuladen. Manchmal verliere ich mich dann in tagelanger, wochenlanger Isolation und fühle mich nicht wirklich schlecht dabei. Viele Menschen versuchen ständig sich unter andere Menschen zu begeben, um sich selbst nicht so stark wahrzunehmen. Ich ergehe mich förmlich in der Selbstwahrnehmung, es führt mich zur inneren Ruhe und schlussendlich in touch with my creator und das ist eine unglaublich schöne Erfahrung, lässt sie mich doch zurückkommen zum Ursprung, zu dem was mich ausmacht, eins zu sein mit Allem, (für die Fans!) Sternenstaub!

Ich kann es nur empfehlen, sich in sich selbst zurückzuziehen und zu versuchen in der inneren Ruhe Antworten zu finden, statt sich in den Fragen anderer zu verlieren und abzulenken. Wenn es endet, sind wir auch allein, egal wie viele Menschen sich im Raum befinden!

1/22/2024

Der Ich-Erzähler - Fluch und Segen

Wenn wir Autoren uns entscheiden in der Ich-Form zu schreiben, dann wird uns das nicht selten irgendwann zum Verhängnis. Ich erinnere mich an einen Text der Bösen Onkelz, in dem ein Kindermörder höhnisch davon erzählt, dass er doch der nette Mann von nebenan sei und prahlt mit seinen verstörenden Taten. Soweit ich mich erinnere, war die damalige Begründung der Indizierung dieses Stückes Gewaltverherrlichung, dabei wurde vor allem die sozialethische Gefährdung von Kindern als Begründung herbeigezogen. Mittlerweile ist der Song vom Index runter, weil man vermutlich endlich die Intention des Textes verstanden hat.
Doch es muss nicht gleich so hardcore sein, oder vielleicht doch, ich habe immerhin schon einer Messerstecherei beigewohnt und wurde des Nachts wegen einer solchen Verwechslung von Ich-Erzähler und meiner Person angegriffen und musste mit einem ausgerenkten Kiefer weiterfeiern. Ich schrieb vor zig Jahren ein Gedicht, aus der Sicht eines Faschisten, der sich die Zeiten des dritten Reichs zurück wünschte. Da ich mich zu der Zeit viel mit dem Thema beschäftigte und mich selbst auch nicht klar genug abgrenzte dachten viele in meinem Umfeld, es wäre meine Meinung und so wurde ich zur Zielscheibe. Heute würde man mich vermutlich direkt lynchen oder wissen, dass das nicht meine Meinung sein kann, sondern vielmehr ein Gedankenexperiment eines gestörten Geistes, vor dem ich warnen möchte. Lasst euch nicht mit Faschos ein.

Ich versuche heute so wenig wie möglich die Ich-Erzähler Figur einzunehmen, denn sie birgt gerade bei denen, die mich nicht kennen oder die den Kontext nicht verstehen oder schlicht den einfachen Geistern, die Gefahr des Missverständnisses. Viele Künstler haben aus dieser Gefahr des Missverständnisses leider heutzutage schon eine Karriere gemacht und in der Politik gibt es eine ganze Partei, die sich so verhält und hinter verschlossenen Türen den Umsturz plant und an den Stammtischen rumbrüllt und mit Nazisprech behauptet blau und nicht braun zu sein. Mir tut es leid, aber für mich sind beide Farben politisch mittlerweile äquivalent zu Scheiße!

Ich weiß nicht, ob ich je an diese ganze Kacke geglaubt habe, oder ob es zu einer gewissen Phase meiner Adoleszenzwerdung eine Überlebensstrategie war oder die größtmögliche Chance zu provozieren. Schlussendlich habe ich immer versucht zu provozieren, um die Ränder klar zu zeichnen, für mich und andere und die Aufmerksamkeit auf Missstände zu lenken. Vielleicht war ich noch nicht so weit, dass ich verstand, wie sehr meine Worte schon damals Trigger fähig waren. Mitten in der Nacht einen auf die Fresse zu bekommen, weil man ein paar Worte geschrieben hat... naja ist nicht meine Vorstellung von linkem Widerstand oder dem Umgang mit Andersdenkenden jeglicher Couleur.

Keine Ahnung, warum ich gerade heute an diese dunkle Phase meines Lebens denken muss, wobei sie sich eigentlich heiter anfühlte, weil ich nicht klar genug und vor Allem nicht reif genug war zu merken, wie nah ich am braunen Sumpf stand. Alternativ waren damals irgendwie alle, die Rechten, die Linken, die Emos, die Gothics, die Ois, die Hools...

Kennt ihr das, wenn ihr zurückblickt in euren Leben und die Person von damals gar nicht kennt und euch fragt, wie ihr selbst das je sein konntet? Rant nennen die Kids von heute das hier glaub ich... Es musste raus! 

1/21/2024

Du bist nur...

EINE KARIKATUR!!!

Manche Menschen sind so sehr eine Karikatur ihrer selbst, dass man sie so sehr man es versucht, nicht mehr ernst nehmen kann und sich stets wundert, wie sie das selbst bewerkstelligen. Und dann kommst du in den Raum und da baut sich vor dir ein Piratenkapitän auf, der denkt ihm gehört das gesamte Schiff und er hat das Sagen über alles, was so zu sagen ist. Doch er kann nicht sprechen, denn bei genauerem Hinsehen siehst du hinter ihm den Dinosaurier mit der Luftpumpe, der ihn aufpumpt. Und Dinosaurier können bekanntlich nicht sprechen und sind in einer anderen Zeit gefangen und keine Piratenkapitäne.

Genauso wenig trinken sie übrigens Cola aus dem Kühlschrank, weil sie dort nicht herein gucken, behaupten aber der Grund sei, weil sie nicht wussten, dass im Kühlschrank noch eine angebrochene Flasche war oder weil sie sie nicht gesehen haben, was ja auch Sinn macht, wenn man nicht in der Lage ist die Kühlschranktür zu öffnen, weil man ja Dinosaurier mit viel zu kurzen Ärmchen und nicht Piratenkapitän ist.

Manche Menschen muss man gar nicht karikieren, sie sind schon Karikaturen ihrer Selbst.

In diesem Sinne, ahoi!

1/20/2024

Die nächste Anruferin ist...

Immer wenn ich mit dir telefoniere, komme ich mir vor wie Domian, aber auf eine gute Weise. Der nächste Anrufer ist "Blauwolf" - Blauwolf ist 25 und supersüß, was ist dein Thema? Und dann quatschen wir über Urlaub mit der Familie, Kompromisse, die aktuellen Filme und Serien, Glaube, Religion, das Leben an sich, Essen, Politik, Liebe und Freundschaft und ganz plötzlich klingt deine Stimme, wie die meines Sterns, der Füchsin, meiner Schwester. Und es fühlt sich gut an, fast wie echt. Weil ich weiß, dass es dich gibt. Weil ich dich... mag. Believe it or not!

1/19/2024

Duschen ohne nass zu werden!

Was los mit euch?

Das Schlaraffenland ist eine Utopie für Menschen, die nichts mehr tun wollen, gar nichts! Dort fliegen einem gebratene Hühner in den Mund, es regnet Nektar und Ambrosia... die Faulheit siegt. Und wir leben in einer Welt, in der ich das Gefühl habe, dass viele in ihrem Mindset dort angekommen sind, dass man ihnen nur noch den Arsch nachtragen muss. Klar, ich bin auch eher der genügsame Typ, aber wenn ich was will, dann weiß ich, dass ich dafür gehen muss, an meine Grenze und teilweise darüber hinaus. Man nennt das verdienen, ich kann mich generell nicht über Sachen freuen, für die ich nicht vorher geleistet habe, das fängt beim geschmierten Brot am Morgen an und endet bei der ersten Million, die ich in Zahlen auf nem Kontoauszug lese. Doch was viele Menschen vergessen, weil sie es nicht mehr sehen, weil alles hinter verschlossener Tür passiert ist, dass der Millionär kein wirkliches Privatleben hat, bis er die 6 Nullen sieht, er opfert Zeit und Hirnschmalz, Freunde, Privatleben, vielleicht auch Gesundheit, weil er alles dem Ziel unterordnet und sitzt nicht den ganzen Tag vor der Glotze und jammert darüber, dass er nicht reich wird. Und das lässt sich auf nahezu jedes Ziel übertragen:

Von nichts kommt gar nichts!

Das ist nicht bloß ein leerer Spruch sondern ein Mindset, willst du Politik gestalten musst du dich mit dem Thema beschäftigen, also mitmachen... Und Alter, das was die "kleine Wannseekonferenz" da gemacht hat, das ist nicht mitmachen, das ist Stammtisch für geistig Minderbemittelte, das sind die, die alles wollen und keine moralisch durchführbaren Lösungen haben. Ist wie jemand, der sich nach Erlösung sehnt, es aber nicht für nötig erachtet Buße zu tun... Es fehlt einfach bei all diesen Menschen, die vermeintlich etwas wollen, der Wille auch etwas dafür zu tun. Jeder will reich, schön und beliebt sein, ich habe gelernt, dass die ersten beiden Dinge automatisch kommen, wenn man das Dritte erreicht und das hat man komplett in der eigenen Hand, "...lieb dich selbst, dann können andere dich gern haben!" (Dr. Eckart von Hirschhausen)

Liebe den Tag, dann wird der Tag dich zurücklieben! Jeder Tag kann der Beste sein, beginn den Tag mit Liebe, dann endet er damit. Ich kann so viel damit rumspielen, am Ende ist sogar, "wie man in den Wald hineinruft..." in der Reihe dieser Phrasen zu finden, weil wir es sind, die unser Leben bestimmen, MACH oder jemand anders wird was mit dir machen und sich darüber aufzuregen, was immer es ist, ist nicht machen sondern Zeit verschwenden und DAS ist das absolute Gegenteil von Machen, es ist Erwarten (und sonderlich feminin ist das auch nicht) und wer wartet ist nicht in seinem Handeln... verpasst das Beste, den Tag! Und wir haben so wenig Zeit, so wenig Tag in unserem Leben, warum umnachten wir uns mit Warten?

Duschen ohne nass zu werden? Entweder selbst was machen oder die Fresse halten über das, was die anderen tun! Es gibt kein Omelett ohne zerschlagene Eier! Und ich fühl mich wie eine kaputte Schallplatte, das immer zu wiederholen, wenn keiner was macht, passiert NIX!

Glattgelutschtes Gesabbel

Ich weiß noch, wie ich vor Jahren die Eloquenz eines Statements von z.B. Mats Hummels bewundert habe, wie klar er sich nach einem Fußballspiel voller Emotionen und vermutlich auch Anstrengung für den Körper vor eine Kamera gestellt hat und das Spiel sachlich und mit einer Rhetorik analysiert hat, dass man nicht meinen konnte, dass es derselbe Mensch war, der vor 10 Minuten den Gegenspieler weggeflext hat. Und dennoch war darin Unmut und Galligkeit, wenn es mal nicht so lief.

Heute ist Alles nur noch political corrected speech und Respekt hier, "Gegner war ebenbürtig bla bla, wir müssen analysieren... Schlüsse ziehen" Egal wie beschissen man gespielt hat oder wie räudig das Ergebnis daherkommt. es klingt immer wie der gleiche Sprecher, ob du 4:0 gewinnst oder 0-0 verlierst... Und das ist dann nicht von der Rhetorik kommend elegant, sondern fühlt sich wie auswendig gelernter Standardsprech an. Wenn ich diese Art Gespräch hören will, kann ich Phoenix gucken und mir Debatten im Bundestag anhören oder Interviews im Stern lesen.

Eine Aussage wie: Blabla, €€€, Fußball, schlafen and repeat... Vor Allem ist es inhaltsleer, wenn ich auf die Frage, wie jemand das Spiel fand keine eigene Meinung mehr bekomme; war gut, war schlecht, sondern nur noch Gesabbel um den heißen Brei und am Ende war der Rasen grün... ich frage mich, woran es liegt, sind der Interviewer immer vorsichtiger geworden, traut sich keiner mehr Scheiße zu sagen, darf man nicht mehr? Woran liegt das Alles? Und da sind die Profifußballer ja nur die Spitze des Eisbergs, keiner macht mehr das Maul auf! Und am Ende des Tages stehen 10.000 Trecker irgendwo in Berlin rum und beschweren sich, dass alles Scheiße ist...

Interviewbeispielbild, so wie ich es seh!

1/18/2024

Alles - nicht viel - nur genug!

Du bist genug!
Perfekt für mich!
Wenn du dir nicht reichst!
Bin ich es für Dich!

Status: "Fege Feuer!"

Also, wer hier nicht wenigstens schmunzelt...

Leute, es ist ein Teufelskreis, wir sind alle verdammt nah dran und dennoch brennt in meinem Herzen ein ewiges Feuer, das ich nicht ausbekomme, da hilft auch kein Fegen mehr. Liebe geht raus!

Dich zu lieben

Ich versuche dir klarzumachen, dass du immer schon besonders für mich warst, weil ich dich liebe. Du lässt es nicht zu, das zu fühlen oder zu verstehen oder ich weiß nicht, was dein Problem damit ist, geliebt zu sein...
Dann ein Scherz über "DADADA" und zwei Wochen Stille, für jemanden, der an allmächtige Liebe glaubt eine sehr krasse Reaktion, findest du nicht? Dabei war ich es, der lustig fand, dass der Song ausgerechnet dann im Hintergrund läuft, während ich es spüre. Und Liebe braucht doch jeder, oder? Auch du verdienst wahre Liebe, aber mach dir keinen Stress deswegen, es ist nichts Schlimmes!