7/24/2009

Berlin is schon geil

Das weiß ich ja nun schon länger und seit wir hier auf Abschlussfahrt vom Gymnasium waren 2001 bin ich einfach verliebt in die Stadt. Es fühlt sich jedes Mal an, wie heimkommen. Die diesjährige Fahrt stand unter dem Motto: Sightseeing für alle - Für jeden was dabei.
Letztes Jahr war ich ja schon zum Fußball hier, wo die Fanmeile noch offen war und wir dort das Pokalfinale unserer Borussia geguckt haben nachdem ich ein kleines Schnelldurchlauf Sightseeing mit Emma veranstaltet hatte. Quasi Berlin in 5 Stunden.
Diesmal wollten wir es etwas ruhiger angehen lassen und sind deshalb auch mit dem Auto angereist, um pünktlich um halb 10 am Olympiastadion die "Sightseeing für Alle"-Tour zu beginnen.

Unglaublich, wie viele Autos hier stehen, obwohl eigentlich nix los ist, man aber auch nicht rein durfte. War aber auch nicht so wichtig, hat man ja schon zigmal gesehen und steht heute nicht auf dem Besichtigungsplan.
Stattdessen ging es mit der U-Bahn direkt in die Innenstadt, wobei schon auffiel, dass wir mehr zu Fuß gehen werden müssen, als geplant. Denn ausgerechnet heute muss die BVG streiken und das Streckennetz ist damit extrem eingeschränkt. Aber wir waren ja gut zu Fuß.


Na dann mal ab zum Gesundbrunnen, den Emma und ich noch gut kannten vom Vorjahr, vor allem wegen seiner Performance unvergessen: Der BVB Pirat und eine der famosesten Faneinheizungen, die ich in den vielen Jahren erlebt habe.

So ganz ohne das grüne Wasser und die vielen Schwarzgelben wirkte das Ganze irgendwie deutlich unspektakulärer, aber als erstem Punkt unserer Tour fand ich das passend. Hier konnten wir dann auch das erste Mal aufmunitionieren und ne Kleinigkeit zu schnabulieren.



Direkt in Sichtweite findet sich dann auch eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt an der Spree, den die Ortsansässigen auch den hohlen Zahn nennen, die Gedächtniskirche. Unser U-Boot Christ musste natürlich einmal reingucken, war aber wenig begeistert und machte lieber ein paar Außenaufnahmen.

Unser nächster Checkpoint führte uns in den Tiergarten, der im Sommer ja wirklich eine absolute Oase der Ruhe und der Natur ist und das direkt ein paar Meter von vierspurigen Betonstraßen entfernt. Hier rasteten wir dann erneut, weil es gegen Mittag schon wieder ernsthaft warm geworden war und die Lauferei erste Tribute gefordert hatte. Von dem gesamten mitgenommenen Bananenvorrat gingen hier die ersten 3 drauf.

Ich hätte auf die Tour zur Siegessäule ja verzichten können, aber was tut man nicht alles für die Fans? Der Weg ist einfach so weit zu Fuß, weil man keine Bahnverbindung direkt zur Sehenswürdigkeit bekommt. Irgendwas war da dann auch noch mit, wer sie einmal umrundet und dann berührt hat ein Jahr lang Glück oder etwas ähnliches, warum natürlich der Käpt'n dieses machen musste. Ich bekam das erste Mal Angst, dass wir meinen Zeitplan nicht einhalten würden.

Auf meinem Zettel standen noch so viele Sachen, ich entschied kurzerhand, dass der Potsdamer Platz auf jeden Fall einen Blick wert sei, weil ich auch das Filmmuseum sehen wollte und so machten wir dort einen kurzen Zwischenstopp, bevor wir uns Richtung Alexanderplatz aufmachten. Dort angekommen mussten wir uns erstmal unterstellen, weil es einen kleinen Regenschauer gab, der die eh schon aufgeheizte Luft auch noch feucht werden ließ und somit endgültig einen anstrengenden Tag einleitete. Leider konnte man den Fernsehturm selbst nicht besteigen, bzw. oben ins Restaurant, weil irgendwas renoviert wurde. Es war das erste Mal, dass ein wenig schlechte Stimmung aufkam, weil "NICHTS" auf hatte.
Ich schmiss dann kurzfristig ein paar kleinere Ziele aus dem Programm und versuchte auf dem Stadtplan den Standort von Lestats Wunschziel zu finden. Auf dem Weg dorthin kamen wir noch beim Roten Rathaus und dem prächtigen aber leider von Touristen überlaufenen Neptunbrunnen, den die einheimischen fast schon abwertend Forkenbecken nennen. Wie man schon an der Uhr erkennen könnte geht uns langsam die Zeit aus, denn die meisten der Museen und anderen begehbaren Sehenswürdigkeiten machen gegen 18 Uhr zu, also mussten wir jetzt ein wenig hoffen.

Die BVG tat uns den Gefallen und so erreichten wir die nächstgelegene U-Bahn Station unseres Zieles rascher als ich erwartet hatte. Meine Reisegruppe zweifelte schon, dass ich es nicht finden würde und wurde etwas hektisch. Aber dann wurde alles gut, Emma und ich tranken ein kühles Getränk, während Lestat und der Käpt'n die Tour machten und mit vielen lustigen Bildern und interessantem Detailwissen zurück kamen.


Nach einer Stunde waren wir noch circa 10 Minuten Fußweg vom eigentlichen Höhepunkt des Tages entfernt; Madame Tussaud's. Lestat motivierte uns noch einmal Gas zu geben, obwohl er selbst am Ende seiner Kräfte war und Emma die ganze Zeit: "Das schaffen wir nicht mehr..." vor sich hinmurmelte. Doch schlussendlich waren wir 5 Minuten vor Torschluss dort und alle hatten dann in den folgenden 45 Minuten viel Spaß mit den unglaublich lebensechten Figuren, viele Fotos wurden gemacht und am Ende waren alle sehr gelöst und glücklich.


Unter den Linden pausierten wir dann noch auf einer Bank und stärkten uns noch einmal mit den restlichen Bananen, blickten auf einen bislang tollen Tag und klärten die Route zurück zum Auto, mir fiel ein, dass wir ja in der Nähe des Bundestags waren und sowohl der Spreebogen, als auch das Kanzleramt sowie der Hauptbahnhof fußläufig erreichbar waren. Also zogen wir einen großen Bogen, während sich der Himmel langsam verdunkelte, da wir aber ja auch in der Nähe der Museumsinsel waren und ich wusste, dass die etwas länger auf hatten am Donnerstag schnappte ich mir Emma und wir machten noch einen schnellen Spaziergang Richtung Pergamonmuseum, aber dort wurde überall gebaut und das Gewitter hing am Himmel, so entstand dann am Ende nur noch dieses faszinierende Bild vom Berliner Dom und danach gab der Akku meiner Kamera auch den Geist auf,
Ein wundervoller Tag ging zu Ende und ich bin dankbar, dass schlussendlich alles gut verlaufen ist.

7/21/2009

Tag im Fort Fun



Ein wunderschöner Tag war das heute, auch wenn das bergige Sauerland einem doch einiges abverlangt, war es doch toll mal wieder hier gewesen zu sein. Das Wetter hatte auch mitgespielt und erst kurz vor Schließung wurde es etwas schwül, entlud sich dann in einem kräftigen Gewitterschauer, der uns mitten im Rio Grande erwischte, der Rafting-Wasserbahn, bei der man eigentlich sowieso nass wird, was aber nach diesem heißen Sommertag von allen als willkommene Abkühlung wahrgenommen wurde und schlussendlich schon bei der Ankunft am Auto wieder getrocknet war.

7/11/2009

Rock Harz Open Air 2009

Nachdem wir erst spät in den Quark kamen und dann noch einen Abstecher in Hannover machten, weil mein Bester noch irgendein Dokument abgeben musste kam es, dass wir erst gegen 15 Uhr unser erstes Pils aufmachen konnten. Das ganze bei einer steifen Brise und irgendwas um die 15 Grad oder so.

So sah das dann auch aus, wir nannten es dann auch ganz freundlich den Blob.

Am frühen Abend ging es dann auch endlich zur Bühne und obwohl ich die EAV gern gesehen hätte, haben wir die Zeit lieber zum Trinken von Radler genutzt. Ja Radler, klingt vielleicht nicht Metal, aber man hält bei zwei Dosen die Stunde einen ständigen angenehmen Pegel über den gesamten Tag und das ganze ohne Unbekömmlichkeiten, die beim Absturzsaufen immer passieren.
Spätestens bei der Wall Of Folk war dann auch bei mir der Funke übergesprungen und ich konnte mitfeiern, bevor wir dann nach kurzer Trinkpause (ein paar Kurze) bereit für das Abendprogramm waren.

Das Abendprogramm bestand dann aus den Verteidigern des wahren Blödsinns, JBO, die bei leichtem Regen und einsetzender Kälte richtig Abriss machten. Das Publikum war dankbar um den ganzen Mitmachblödsinn und wir kämpften uns (obwohl kämpfen auf diesem Festival eher ein freundliches durchquetschen war) zwischenzeitlich bis direkt vor die Bühne, wo man den Blödelbarden die Spielfreude direkt im Gesicht ablesen konnte und natürlich noch direkteren Zugang zur Musik hatte. Ein gewisser Pegel muss schon sein, wenn man sich die Band reinzieht, aber dann macht es halt auch richtig Fets.

Anschließend ging es dann wieder zurück ins Camp, wo es spät geworden war und wir uns noch ein wenig zu unseren Camp-Nachbarn gesellten, die auch noch einmal den Grill angeschmissen hatten und Poker spielten. Kleiner Tipp an alle, spielt niemals mit Mathe- oder Informatikstudenten, nicht nur, dass die bescheissen, die rechnen dir auch vor, wie und wann du das Bescheissen hättest merken können.

Irgendwann sind wir dann wohl auch zu Bett gegangen, nur um dann am nächsten Morgen in aller früh, so gegen 6:00 den Berg hochzukraxeln, um die Teufelsmauer zu erklimmen.

Ganz nach oben bin ich dann nicht mehr geklettert, obwohl aus den mitgenommenen 2 Liter Radler nur noch die Hälfte übrig war und ich sicher noch die Energie gehabt hätte. Aber der Blick von oben runter auf das Festival hat mich schon genug entschädigt für die Plackerei und irgendwo muss man seine Höhenangst ja nicht überstrapazieren.

Unser dritter Mann schlief noch im Blob als wir zurückkehrten. Das Vormittagsprogramm bestand für uns aus der Band Cripper, bei der die Sängerin trotz begrenztem Publikum gegen 11 Uhr Mittags voll abdrückte und mich stark an Arch Enemy erinnerte. Danach dann noch Heidevolk angeguckt und mich darauf hingewiesen, dass ich alles für Folk-Metal halte, ob es Schandmaul, Ingrimm oder Trollfest ist. Bei Coppelius wollte ich mich eigentlich mit einer Internetbekanntschaft vor der Bühne treffen, was dann aber irgendwie nicht geklappt hat, dabei sollte man meinen, dass man sich auf so einem kleinen Festival doch öfter über den Weg läuft. Das erinnert mich daran, wie ich letztes Jahr mehrmal meinen Nachbarn auf dem Wacken getroffen hab, obwohl wir fast 5km voneinander entfernt gezeltet haben.
Gegen Abend traten wir dann aber auch schon die Heimreise an, weil die Freundin meines Besten am Tag drauf Geburtstag hatte und sicher nicht erbaut gewesen wäre, wenn ihr Geliebter den Tag auf nem Festival verbringt, war aber musikalisch auch nicht so interessant. Und nein, wir haben da nicht gegessen.

Eigentlich sollte auf dem Rückweg eine kleine Bilderreihe über den abgerockten Osten entstehen, aber genau wie auf dem Hinweg haben wir uns in einem der kleinen Dörfer verfahren und waren vielmehr damit beschäftigt wieder unsere Richtung zu finden, als Fotos zu machen.

Insgesamt war es aber ganz geil und ich würd das RockHarz wohl gerne nochmal besuchen.

6/24/2009

70er Disco trifft Gothic-Onkelz

Eine dieser Feiern, die niemand, der dabei war, je vergessen wird. Ich liebe es! Was war alles los? Es war schon schwer genug gewesen eine Feier zu organisieren, bei denen zwei völlig verschiedene Personengruppen eingeladen waren. Aufgrund des Heimrechts und weil es so besprochen war, fand Nachmittags ein fröhlicher bunter Kickers-Nachmittag statt, zu dem natürlich auch schon Alle eingeladen waren, es sich dann aber doch auf die üblichen Verdächtigen beschränkte und nur durch meine Besten und Mama Tinalotta ergänzt wurde. Leider darf ich aus rechtlichen Gründen keine Bilder davon zeigen weil der Hausherr es untersagt hat. Ihr werdet im weiteren Text lesen, warum.

Denn gegen 18 Uhr 30 fand ein kleines Grillen statt, währenddessen sich die fußballerischen Gäste dann langsam mit meinen persönlichen Gästen mischten, unter Anderem war auch meine Lieblingscousine aus Nottuln angereist und passte sich unglaublich gut in das Bild ein. Es war als hätte man ohne sich abzusprechen aus einer Fußball, Spaß und Dosenbier-Party, wo im Hintergrund noch WDR2 läuft, abgelöst von einer der unsäglichen 70er Jahre Disco CDs des Hausherren einen schwarzen Samstag im X gemacht. Die beherrschende Farbe war mittlerweile Schwarz. Die Kinderüberraschungen aus dem Kreis der Liebsten waren längst leer und wir füllten Tablett um Tablett mit Kurzen. Meist klar und russisch. Dabei saßen wir an der Bierzeltgarnitur und spielten Stadt, Land, Fluss. Ich war so froh, dass sich alle verstanden, waren doch einige wirklich schwierige Persönlichkeiten und Egos am Start. Vielleicht auch das einzige Mal, dass das Pusteblümchen, der Mondschein, der Schmetterling, Mama Tinalotta und die Vogelstraßenmaid zusammentrafen, dazu dann noch meine von ewigem Redeschwall zehrende Lieblingscousine und der harte Kern des Ever-Friend-Trios, Feindbild und einer der Saschas samt liebreizender Freundin. Schade, dass sich der Hausherr nicht damit anfreunden konnte, dass wir alle etwas speziell waren. Das war für mich immer der Grund, warum das meine Freunde waren, weil sie waren / sind wie ich und man sein kann, wie man wirklich ist.

Spätestens nach dem Löffelgate für den Vulkankuchen oder allerspätestens nachdem ein Tablett mit Gläsern zu Bruch ging war der Hausherr erzürnt und begann die üblichen Hasstiraden über die dunklen Gestalten, die unsereins schon kannte und zu ignorieren wusste. Im Laufe des Abends leerte sich dann langsam der Saal und übrig blieben nur noch das Pusteblümchen, meine Besten und Ich und zu wenig zu trinken. Der gesamte Wodka war leer und ich hatte bestimmt 15 Flaschen gekauft. Egal, was macht man da, ab zur Tanke. Und weil wir alle komplett hackedicht waren entschieden wir uns Die den 3er BMW mitten in der Nacht zur Tanke fahren zu lassen, die eh keinen Führerschein hatte. Das hätten echt die teuersten Wodka Red Bull der Geschichte werden können. Fast im Graben gelandet und für 300 € Wodka und Red Bull gekauft fuhren wir zurück und tranken weiter bis wir dann irgendwann kurz vor Morgenaufgang aufbrachen zu mir nach Hause, also Zweitwohnsitz Bünde... Zu dritt bei meinem Bruder im Zimmer schliefen dann das Pusteblümchen und Benjamin Blümchen und ich unseren Rausch aus bevor wir dann zu dritt das Pusteblümchen heim fuhren und ich wieder Richtung Dortmund aufbrach.

Die versprochene Playlist kann ich leider nicht mehr nachreichen, da ich mich tatsächlich nicht mehr wirklich daran erinnere, es war einfach so viel los. Sicher ist nur, dass wir mit 70er Jahre Disco Blödsinn angefangen sind und dann immer dunkler wurden, wahrscheinlich sogar eine EBM-Phase dazwischen hatten, 80er Dance-Pop-Synthie Kram und 90s Techno hin zu Ärzten und Böhse Onkelz und Rock-Klassikern bis hinein in den Epic-Metal Bereich. Vielleicht stell ich einfach mal was zusammen, was sich so anfühlt wie die Party war.

6/22/2009

Let this party never end


Eine wirklich ansehnliche nette Feier liegt an diesem Wochenende hinter mir, der detaillierte Bericht mit Playlist usw. folgt die Tage, wenn ich mal ein wenig Luft vom Unistress hab!
Kreis meiner Lieben ;)

6/18/2009

final countdown


... und noch knapp 30 Stunden, dann bin ich wieder ein Jahr älter und die Party rückt immer näher!

Irgendwo zwischen der geilsten Party, die das verschlafene Nest in dem gefeiert wird je gesehen hat und dem absoluten Desaster wird wohl auch diese Party ihren Platz in der Geschichte der Ralf Fetenbrink Saga finden. Ich bin sehr gespannt, sehr gespannt!

6/05/2009

When heaven gets dirty


Umgangssprachlich nennt man das dann Smog!

Aber das ist hier nicht gemeint... man stelle sich vor, der Himmel wäre die Idealvorstellung eines Lebensraums wo es keine Probleme gibt, wo alles so ist, wie man es sich immer gewünscht hat. Sauber halt... tja und da hat man dann so seinen kleinen Engel, der mit einem da rumwandert und den man unglaublich lieb hat, alles ist weiß und leise fliegen Töne durch die Luft, die einem ein unglaublich schönes Gefühl geben.

Tja und in diese Idylle mischt sich dann ganz langsam eine Art Nebel, dunkler Nebel, mit jedem Schritt mehr und mehr und der Engel klammert sich an einen und hofft man würde stehen bleiben oder umkehren, aber selbst im Himmel lockt das Unbekannte und plötzlich steht man vor einem versifften Lokal, das früher mal eine Schokoladenfabrik war. Heruntergekommen und dreckig, umgeben vom schwarzen Rauch, dunkle Gestalten gehen dort ein und aus. Man war schon einmal da, woher kennt man diese Bruchbude, dann die Erleuchtung, der Engel hat schwarze Flügel bekommen und sich das Kleid zerrissen, jetzt erkenn ich Sie.

Ich sag nur, als ich starb schwor ich mir: Nie wieder X!

Aber selbst im Tod geh ich jeden Samstag hin und verderbe den Engel jedes Mal aufs neue! Was hab ich im Himmel verloren frag ich mich? Na gar nichts, denn der Himmel ist ein Traum, es gibt nur die Hölle, die ich jeden Samstag betrete und mir 'nen Stempel aufdrücken lasse und mich dann schon frage, warum es immer wieder diese versiffte alte Bude sein muss, wo es doch früher viel besser war hier. Vielleicht war es auch der Engel, der früher alles besser erscheinen ließ und mich nicht sehen ließ, dass es schon immer ein Drecksladen war.

Tja dieses WE werde ich wohl widerstehen können, da ich nicht in der Gegend bin. Zum Glück!

6/02/2009

U can't touch this!


Warum eigentlich nicht, tja naja sagen wir es so, es gab eine räumliche Trennung, die das verhinderte... wie zwei gleichgeladene Magneten gab es ein Feld zwischen uns und das hatte einen ungefähren Durchmesser von 100 km, dehnte sich kurzzeitig auf ca. 350km aus um dann sogar kurz unter 10 km zu fallen, aber insgesamt war es dieses Wochenende eine Art umeinander kreisen. Schön fand ich das nicht, aber naja man kann nicht immer der Gewinner sein. Obwohl ich es in gewisser Weise wohl doch bin.

Ich werde nie aufhören zu warten und wenn nötig zu kämpfen, mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln.

Der Kirschgarten am Samstag im Herforder Stadttheater war super inszeniert, mein Brüderchen hat eine Rolle gespielt, die ihm wie auf den Leib geschneidert war. War sehr unterhaltsam...

5/11/2009

Flesh For Fantasy


Oh ja! FLEISCH!!!

Ich will ja hier nicht der große Labertanzbär aus Dortmund sein, der ein wenig weich inner Birne daran glaubt, dass der BVB dieses Jahr Meister werden kann aber hey noch isses theoretisch möglich!

5 Punkte auf Platz 1, bei noch 9 ausstehenden... also es gibt Unwahrscheinlicheres! Es ist zum Beispiel unwahrscheinlicher dass der FC Schalke 04 unsere Freunde aus Gelsenkirchen dieses Jahr die Champions-League direkt erreichen, aber hey... will ja den Finger nicht inne Wunde legen, werde mit meinen Blauen Freunden hoffen, dass sie die restlichen Saisonspiele gewinnen...

Aber mal davon ab, Scheiße ey!
Am 20.06. gibts 'ne fette, fette Party... das zumindest sieht das Konzept vor, ich hoffe, dass der Hausherr mir am Samstag in der Konzeptbesprechung nicht zu sehr den Riegel vorschiebt, aber davon gehe ich aufgrund meiner Fähigkeit ein guter Verkäufer und ein noch besserer Partyplaner zu sein nicht aus...

Und noch was, ich liebe das alles! Auch wenn das verflixte Anstoß nicht klappt und ich heute die meiste Zeit aufm Pott verbracht hab, weil ich ganz übelriechenden Fäkalausfluss hatte... ich liebe dieses Leben so dermaßen. Wir sind Rockstars, scheiße verdammt!!!

5/05/2009

You gotta turn around!

Yo, wie tight kann das Leben doch sein, also ich behaupte mal, das war heute schulisch gesehen, einer der erfreulichsten Tage meines Lern-Lebens... ich will ja nicht prahlen, aber es war das erste Mal, dass meine Klausur als Maßstab der Zensuren des kompletten Kurses hergehalten hat. Ich wurde von 'ner 2,0 auf 'ne 1,0 angehoben und meine Klausur waren 100%, unfassbar und das in 'nem Fach, dass ich erst seit ich hier studiere wirklich beherrsche. Mein ehemaliger BR-Lehrer wäre stolz auf mich ;)
Ist leider schade, dass mein Schmetterling gebrochene Flügel hat, aber die heilen wieder... flieg Schmetterling, flieg...
Du schaffst das schon!