2/08/2024

Kreationismus?

Wenn ihr es etwas genauer haben wollt, dann lest hier mal nach bei den Kollegen von Spektrum

Ich bin vor Kurzem über diese immer größer werdende Gruppe religiöser Fundamentalisten gestolpert, die doch tatsächlich der Meinung sind, dass die Worte der Bibel wörtlich zu nehmen sind und damit sowohl Evolutionstheorie als auch alles Andere anzweifeln, was im vermeintlichen Gegensatz zur göttlichen Schöpfung steht.

Sie versuchen die Wissenschaft zu widerlegen und ihr Lücken aufzuzeigen, derer sie sich längst bewusst ist. Scheinbar haben diese Menschen das generelle Prinzip der Wissenschaft nicht verstanden, denn das basiert zu Großen Teilen auf "Try and Error", beziehungsweise wir behaupten etwas, dass dann bewiesen werden muss und wenn es nicht bewiesen werden kann, wird es verworfen oder für "unendlich" oder "dunkel" erklärt oder falls es bewiesen werden kann solange zur einhelligen Meinung, bis es jemanden gibt, der es widerlegt oder ne bessere Idee beweisen kann.

Es gibt auch hier fundamentalische Anhänger, die immer das glauben, was gerade on vogue ist, ich halte das aber für unwissenschaftlich, genau wie ich es im Glauben verantwortungslos und engstirnig halte, wenn man nur eine Meinung gelten lässt, immerhin ist auch eine von Gott erschaffene Welt im steten Wandel und wer sagt uns, dass es nicht der begrenzte Horizont jener Schriftgelehrten und/oder Übersetzer war, der auch aufgrund mangelnder Quellen und politischer Motive eine andere Geschichte erzählt, als jene, die wir mit unserem heutigen Wissen rekonstruieren könnten?

Pater Ernettis Chronovisior


Eine Zeitmaschine, die ein Kirchenmann erfunden hat, etwas äußerst Wissenschaftliches in einem Land der Mythen und Götter? Faszinierende Doku, die man durchaus mal sichten sollte, wenn einen das Thema interessiert. Ich selbst muss das noch nachholen, damit ich euch ein paar Sätze darüberschreiben kann, ich fand nur die Idee großartig.

2/07/2024

Muss Glaube das Gegenteil von Wissen sein?

Der Talisman: Kreuz
Viele tragen es um den Hals, manche als Armkette, andere direkt auf der Haut und nicht immer ist es ein Zeichen für tiefen verwurzelten Glauben an Gott oder die christliche Glaubenslehre. Oft ist es auch einfach nur ein Symbol der Hoffnung und modisches Accessoire und wird als Talisman im Alltag genutzt.

Die Manifestierung Gottes
ist eine wichtige Säule des Glaubens, kann jedoch auch als wissenschaftliche Wahrheit des Grundes von Allem verstanden werden, auch wenn das natürlich mit dem Beweisen schwerfällt, jedoch hat auch noch niemand Unendlichkeit, das Licht oder den Urknall bewiesen, daher stellt sich durchaus die Frage, ob eine Manifestierung Gottes nicht schon immer eine Tatsache war, die allen Menschen innewohnt.

Weihung, Erfüllung
Es gibt so viele wissenschaftliche Beweise für die Wirkung von religiösen Ritualen und der Möglichkeit durch Trance-Zustände auf eine Ebene der absoluten Erfüllung zu gelangen, es gibt auch sogenannte Drogen, die denselben Effekt auslösen können und durch diverse körperliche Aktivitäten sind wir als Menschen ebenfalls in der Lage in einen Zustand der Erfüllung zu gelangen.

Götzen
Schwieriger Punkt, oder? Wir sprechen hier ja nicht von Fußballnationalspielern sondern von diversen vor Allem Gegenständen, die anstelle einer Gottheit angebetet werden oder wie im Fernöstlichen tatsächlich als Gottheiten angebetet werden können. Auch wenn es den Bibelgott doch sehr erzürnt hat, dass seine Auserwählten nicht ihn, sondern in seiner Abwesenheit ein goldenes Kalb angebetet haben ist es in der katholischen Kirche Gang und Gäbe Dingen eine Heiligkeit und damit etwas Göttliches zuzusprechen. Irgendwer mit dem ich mich vor Kurzem unterhielt meinte, dass man, wenn man alle heiliggesprochenen Holzteile vom Kreuz Jesu zusammenbauen würde eine Leiter zum Mond hätte. Natürlich nur im Scherz, aber der Punkt ist, Götzen sind einfach leichter in der Handhabe und den meisten Menschen fehlt es an Vorstellungskraft, wenn es um Gott geht.

Merkaba
Den Thronwagen Gottes lasse ich jetzt mal etwas hinten runterfallen, weißt er doch wieder in Richtung Gott als überirdischer Herrscherkönig, der über den Menschen schwebend seine Macht demonstrieren muss, irgendwie will mir dieses Motiv nicht einleuchten und doch ist in vielen Schriften davon die Rede unter anderem in jenen des Propheten Hesekiel.

Sind Glaube und Wissenschaft zwei Seiten einer Medaille? Auch wenn ich oft mit "Glauben ist nicht Wissen" herumwitzele bin ich doch fest davon überzeugt, dass beides auf das Gleiche herauslaufen, die Frage nach dem Sinn zu klären, von dem wir Menschen so besessen sind, von dem Moment an, wenn wir uns selbst wahrnehmen können. Die Antwort ist also: Nein!
Alles kann, nichts muss und auch wenn viele denken es sei 42, vermag ich ein kann sein vorzuziehen, denn wir wissen es nicht und selbst wenn wir es glauben, gibt es keine Garantie!

T-Shirts black bordern?

Hallo Freunde,

meine Modemenschen, vor Allem die Stricker und Bedrucker haben mich vor Kurzem auf eine Idee gebracht, denn wie ihr ja wisst, mache ich ja echt viel mit KI, die Bilder hier sind ja leider nicht meine Kunstwerke sondern entstehen in einer sehr fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem Bing Creator und bei manchem Motiv wurde ich schon gefragt, ob ich das nicht als T-Shirtmotiv rausbringen möchte und ich denke jetzt ernsthaft darüber nach mir selbst das Ein oder Andere tatsächlich zu erstellen.

Weil ich aber nun einmal ein echter Tickman bin und gerne ein echtes Qualitätsprodukt erstellen will, frage ich mich, wie ich es schaffe, dass sich das Motiv nicht allzu doll vom T-Shirt abhebt sondern darin übergeht, doch wie bekomme ich das hin, bearbeite ich das Motiv im Vorhinein oder gibt es vielleicht die Möglichkeit einen Rahmen in T-Shirtfarbe einzuarbeiten.

Liebe Klamottiers, ich würde mich sehr auf eine Antwort freuen und suche in dem Zusammenhang auch willige Produzenten auf Sponsorenbasis, also gerne per E-Mail bei mir melden für eine möglicherweise erfolgreiche Partnerschaft.

2/06/2024

Second Hand Emotion

Gefühle, die nicht die Eigenen sind...

Problemschwelle

Was ist wann für wen ein Problem?

Pimmel hoch!

Jetzt mal im Ernst, ich erlebe so viele Situationen in denen Lösungen zu finden sind, schnell, unkompliziert und vor Allem gemeinsam. Probleme sind Aufgaben, die uns verbessern, jeden Einzelnen, aber insgesamt dann Alle. Wir müssen es nur anpacken, helfen, machen! Und nicht immer nur über die Probleme lamentieren, einfach mal machen, könnte ja gut werden...

Und los!!!

Nichthelfen als Psychotest

"Wenn du mit anpackst, ist das, als wenn zwei Andere loslassen!" (unbekannt)

Wer kennt das nicht, es gibt für jede Arbeit die richtige Person. Ich zum Beispiel bin ein theoretisch kreativer Planer, habe keine nennbaren Muskeln und selbst wenn ich es noch so sehr wollte, bin ich keinem, der wirklich was von a nach b schleppen, will eine Hilfe, weil einleitender Spruch bei mir definitiv zum Tragen käme. Muss man ihn mir dann trotzdem drücken? Ich finde schon, denn wenn ich zu blöd bin meine Kraft einzuschätzen und helfen will, wo ich definitiv nicht helfen kann, werde ich zur Mehrlast. Würde ich meine Hilfe anbieten in so einer Situation, könnte man es auch als puren Aktionismus werten, was es nicht besser machen würde.

Also gehe ich zurück an meinen Schreibtisch und plane lieber die Route, wenn da einer der groben Muskelmänner helfen will, werde ich ihm ja auch einen Spruch drücken, der seine und meine Fähigkeiten klar voneinander abgrenzt.

In diesem Sinne...

Notneid!

Wie gestört muss man sein, dass man anfängt anderen ihre Not zu neiden, ihr Leid und ihr schweres Leben? Ich verstehe die Intention dahinter, denn die scheint jene zu sein, dass man den Leidenden und denen in Not hilft und jenen, die einfach ganz normal klar kommen und irgendwie über die Runden kommen nicht. Darum wünscht man sich Notlagen, um auch endlich mal wahrgenommen zu werden und die Aufmerksamkeit zu bekommen, die man sich immer erhofft hat. Doch wie krank ist das aus den Augen von jemandem, der wirklich jeden Tag um und für sein Leben kämpft, mit dem Körper, sich selbst und seinen Dämonen? Wie sehr muss man Menschen hassen, dass man sich aus purem Selbstzweck wünscht, es ginge einem schlechter, damit man irgendwem das vorjammern kann und damit sich selbst doch zu etwas unfassbar Erbärmlichen macht oder verstehe ich die ganze Sache falsch?
Haben wir ein Bedürfnis entwickelt, dass es uns schlecht geht, damit irgendwer kommt und pustet? Oder brauchen wir das einfach, damit wir uns spüren, damit wir den Moment spüren, an dem alles normal ist als riesigen Triumph? Ich wünsche niemandem die Hölle, die man durchmacht, wenn man echte Not hat, wirklich leidet, krank ist und es eine nahezu übermenschliche Anstrengung braucht auch nur einen Tag zur Normalität zu gelangen. Ihr tretet diesen Menschen ins Gesicht, verhöhnt ihre Erfolge und spuckt auf ihren Lebenswillen...

Der Weg ist das Ziel zum Ziel...

Und manchmal ist der Weg einfach nur der Weg zum Ziel. Ich habe mir dieses Jahr vorgenommen mich ein wenig mehr zu bewegen und weil wir Menschen einfach viel besser funktionieren, wenn wir klare Ziele vor Augen haben und Sprüche wie der Weg ist das Ziel oft klingen wie eine Ausrede: 300km bis zum Jahresende 🖖 

Das ist weniger als 1km pro Tag, das sollte ich schaffen!

Zeit ist Fantasie