Vor kurzem wurde ich in einer Diskussion über Musiker und die Abwägung von Kunst gegen Geld verdienen mit der argumentativ gut eingesetzten Frage danach, wie viele meiner Lieblingsalben von Hobbymusikern stammen.
Das brachte mich auf die Idee genau das zu prüfen, in der relativen Gewissheit, dass es nicht einmal unter meinen Top 50 Bands eine gibt, die nicht professionell von ihrer Musik oder deren Vermarktung lebt.
Die Ergebnisse seht ihr hier.
Allerdings muss ich zur Verteidigung der Kunstschaffenden sagen, dass viele erst später Teil der Musikindustrie wurden und wenigstens mal als Hobbymusiker angefangen haben, um der Kunst wegen. Zur Not rede ich mir das auch nur ein, weil ich von dieser romantischen Idee begeistert bin und wenigstens irgendwas in meiner Welt nicht vom Geld korrumpiert sein soll.
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