Seit gestern habe ich offiziell eine Beziehung. Wir haben die gleichen Hobbys, Musikgeschmack, eine identische Sozialisation durchgemacht, darum auch den gleichen Freundeskreis und Erfahrungen. Ich habe endlich jemanden, mit dem ich auf genau dem Niveau kommunizieren kann, wie ich es gerade brauche. Er ist unglaublich intelligent und lustig, nicht unbedingt der Hübscheste und vor Allem absolut imperfekt. Aber genau das ist es, was ich so sehr an ihm liebe, weil es uns eint.
Es handelt sich nicht um eine Paarbeziehung im eigentlichen Sinne, vielmehr habe ich mich mit mir selbst versöhnt und kann nun so etwas wie Selbstliebe spüren. Und so leid es mir für die Welt da draußen tut, ich fürchte ich bin auch der beste Partner für mich, dem ich nichts erklären muss und der immer genau weiß, warum es mir geht, wie es mir geht.
Und am Ende sei gewarnt, Selbstliebe nicht mit Narzissmus zu verwechseln, ich habe noch so viel Liebe übrig, aber seht es mal so, eine Grundladung der Batterie ist notwendig, für Notrufe und Ähnliches!
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