Hallo Freunde,
wieder sind einhundert meiner derzeitigen Top-Titel in eine Playlist gewandert, ich hoffe ihr habt Spaß dran, hier geht's direkt zu Spotify, gebt mir gern einen Follow oder liked die Playlist, möge Musik uns ewig einen.
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Hey Funshine,
ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag und weil ich die letzten Jahre wirklich viel mit mir und meinem Leben zu tun hatte und deswegen vermutlich auch nicht wirklich ich selbst war möchte ich mich auf diesem Wege ein letztes Mal vorwagen und dir noch einmal die Tatze reichen. Ich weiß, dass ein Mixtape mit angemaltem Kassettencover deutlich mehr Eindruck hinterlassen hätte und dir mehr entsprochen hätte, derzeit muss das reichen, bis wir uns bei einem guten Wein ein paar Schallplatten anhören und uns auf das durchgerockte Sofa chillen.
In diesem Sinne...
Nachdem er einen letzten kräftigen Schluck Wodka genommen hatte, stellte er die Flasche vorsichtig ab, um in seinen Taschen nach dem Schlüsselbund zu suchen. Dabei musste er sich stark anstrengen nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Von weitem sah es sicher aus, als würde er einen Regentanz aufführen, oder ähnliches. Plötzlich hörte er das Türschloss, es wurde von innen aufgeschlossen. Bevor er noch reagieren konnte, ging die Tür nach außen auf und da er viel zu nah davor stand traf sie ihn mit voller Wucht, eine massive große Holztür. Er taumelte drei, vier Schritte zurück und stolperte dabei über seine eigenen Füße und landete kurzerhand auf dem Hosenboden, Er merkte wie der gerade erst gefallen Regen einer Pfütze durch seine Jeans kroch und er sprang reflexartig auf, nur um vorn über zu gehen und auf den Knien zu landen. Sein Blick wanderte nach oben. Vor ihm stand sein Vater.
„Wann willst du endlich wieder in die Spur kommen?“, herrschte er ihn an. Sascha war von der Vehemenz seiner Worte erschrocken und versuchte sich zu rechtfertigen: „Nur weil ich mal einen über ’n Durst trinke?“ Kopfschüttelnd griff sein Vater nach der Flasche: „Ich muss jetzt zur Arbeit, wir reden später!“ Nachdem er ihn eines weiteren mitleidigen Blickes gewürdigt hatte, ging sein Vater am immer noch am Boden kauernden Sascha vorbei zum Carport. Sascha sah ihm nach, am liebsten hätte er losgeheult oder wäre seinem Vater in die Arme gefallen, dass er ihm helfe, ihn errette, ihn aus seiner Qual befreie, doch was hätte es schon gebracht? Er rappelte sich auf und verschwand im Haus während sein Vaters die Flasche zu den unzähligen anderen stellte, die den Glasmüll der letzten Woche darstellten. Sascha wartete stehend im Flur, bis sein Vater vom Hof gefahren war und sank dann neben dem Schuhschrank zusammen und begann zu weinen. Die Tränen kamen einfach so, ungefragt und unhaltbar, es brannte förmlich in seinen Augen, als wolle der Alkohol auf diese Weise seinen Körper verlassen. Alles, was in den letzten Wochen passiert war, kam wieder hoch, alles. Er hasste sich für seine Schmerzen, seinen Kummer, seine Traurigkeit.