4/18/2023

Kintsugi

Vermutlich habt ihr schon einmal davon gehört, dass es eine alte japanische Reparaturkunst gibt, bei der man zerbrochene Gefäße mit geschmolzenem Gold wieder zusammensetzt. Gestern erzählte der "israelische Gartenprofi" ganz stolz, dass er seine Regentonne repariert habe, indem er sie zugelötet hat. Mir kam dann direkt die Assoziation zu Kintsugi, womit ich schon des Öfteren gearbeitet habe, wenn es um Herzschmerz ging. Es ist immer wieder spannend, wie verschieden Menschen Probleme des Alltags lösen.

Ernsthaft Wizards?

Ich kann meinen Meisterungspass nicht beenden, weil euch die Server abrauchen, weil alle kurz vor Set-Ende nochmal zocken wollen? Oder schiebt ihr das Update schon rauf und dachtet, es würde schon klappen mit dem Traffic? Was stimmt denn mit euch nicht? Und ich will auch keine verdammte vergiftete Belohnung, um mich zu beschwichtigen, es sei denn es ist wirklich was wertvolles, 5 Draft-Token oder so wären schon ok, ich Hure. Im Ernst, ich bin ja nun nicht der erfahrenste Online-Gamer aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich ein Spiel kenne oder davon gehört hätte, dass so unstable ist oder verbuggt. Im Grunde nicht schlimm, ihr seid auch alle nur Menschen und es ist ein Spiel, fährt mich nur kurzzeitig etwas hoch und ich krieg Puls, wenn mich das unnötige Zeit kostet, denn meine Freizeit ist nun einmal extrem rar gesäht. Bitte beachtet das, ich supporte wo ich kann, aber dann lasst mich auch spielen!

Wenn das jetzt mit dem Umstellen auf Planechase zu tun haben sollte, dann habe ich nichts gesagt und ihr könnt diesen Post ignorieren, was ihr ja wahrscheinlich sowieso tut, thihi. 

12 Jahre - fast ne Generation

Leute geht euch das auch so, dass ihr scheinbar nicht mehr abwärtskompatibel seid?
Die jungen Leute sind so anders geworden, während die Älteren so viel mehr wie ich sind, liegt es an mir?
Mit meiner Altersklasse ist es schon schwer, aber was stimmt denn mit den heutigen Twens nicht? Waren wir auch so in einer ganz anderen Welt als wir noch 12 Jahre jünger waren? Ich frage mich manchmal wirklich ob ich extrem schnell altere oder ob die Nachfolgegenerationen alle auf dem Stand der Mittelstufe stagnieren?
Waren wir einfach eine Scheißvorbildgeneration? Sind wir Schuld daran? Oder entscheiden sich die heutigen Kids dafür sich nicht mehr weiter zu entwickeln? Deevolutionieren wir alle, weil wir versuchen innerhalb unserer Generation eine Art Elite zu sein, weil wir noch in der Lage sind mit unseren Vorfahren zu kommunizieren oder ist es schon das was man früher als Generationenkonflikt bezeichnet hat? Und wieso werden wir immer älter, eine Generation wird aber immer kürzer, leben demnächst selbstverständlich vier oder fünf Generationen gleichzeitig, wo es jetzt normalerweise zwei bis drei sind? Und werden die Unterschiede zwischen Ihnen sich ähnlich verhalten wie technischer Fortschritt und durch die Vermehrung an Wissen und Zugriff darauf werden die älteren noch schneller zu Auslaufmodellen als schon heutzutage, wo ich mich mit 37 fühle, wie ein alter Mann, wenn ich mit meiner 12 Jahre jüngeren Freundin über die Welt philosophiere?
Es gibt Momente, da verschwinden die 12 Jahre, dann sind wir auf einer Ebene, weil uns die Vergangenheit eint, es gibt Momente, da fühle ich mich mit ihr jung und dynamisch, ja beinahe wieder so, als wäre ich 25. Aber dann gibt es eben auch Momente, da trennen uns Universen und das kann ich noch nachvollziehen. Warum sowas allerdings auch bei Personen passiert, die mein Alter haben, das werde ich nie verstehen. Es ist, als würden sie absichtlich dumm bleiben wollen, bloß keine Gedanken machen, bloß keine Unsicherheit entstehen lassen durch neue Erkenntnisse, könnte ja neue Möglichkeiten eröffnen und neue Entscheidungen erfordern, bloß nicht! Wovor habt ihr denn Angst? Ihr werdet schon nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt!

4/17/2023

Der wahre Tod

Ein weiterer Callback meines alten Ichs, doch dessen Fragen kann ich tatsächlich mit meinem heutigen Wissen beantworten, auch mal ein schönes Gefühl.
"Tot sein ist kein Zustand, es ist ein Paradoxon weil das Sein und der Tod gegensätzlich sind. Wie kann ich etwas sein, das bedeutet nicht mehr zu sein?"
Das Leben und der Tod mögen sich gegensätzlich anfühlen, aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, das beides nur Zustände des Seins sind, denn das umfasst alle möglichen Zustände der Existenz und die geht weit über begrenztes Denken über Leben und Tod hinaus.
"Es gibt eine feststehende Tatsache, den Tod für Alle und Jeden!"
Auch das würde ich heute so nicht mehr unterschreiben, meiner Erfahrung nach gibt es keine feststehende Tatsache, ich verstehe aber das dein beschränktes Denken dir damals nicht ermöglicht hat, dass der Tod auch nur eine Zustandsveränderung ist.
"Wer an ein Leben danach glaubt, selbst schuld, wobei diese Leute sind ja irgendwie doppelt gestraft, müssen leben bis es endet, weil es sonst kein danach gibt (Suizid = Sünde). Was wenn man im Leben danach stirbt? Geht sowas? Sonst wäre es ja die Hölle."
Tja, also ich muss da mein dummes Ich von früher in Schutz nehmen, er war verbittert und jähzornig und hat den wahren Sinn von Glauben noch nicht verstanden gehabt, vielleicht von vielen anderen Zusammenhängen auch nicht. Da ist wieder dieses spotthafte "Wer's glaubt..." drin, dass sich nicht mehr richtig anfühlt für mich und die Abgrenzung von sich selbst und "diesen Leuten" ist arrogant und hochmütig, so war ich halt damals.

Macht der Suggestion

"Wenn man sich etwas lange genug einredet, glaubt man es irgendwann. Wenn man lange genug glaubt, wird es irgendwann real auch wenn es eigentlich bloß eingeredete Illusion ist. Beispiele: Glück, Unglück, Demokratie, Liebe, Gott..."
(Ich - 2006)

Spannend, was man so findet, wenn man aufräumt, ich denke die Aussage ist nicht so unbedingt falsch, ich würde nur die Beispiele in Zweifel ziehen, denn hier spielen äußere Faktoren wohl auch eine große Rolle, so wie das Ursache- und Wirkungsprinzip, dass die Aussage völlig außer Acht lässt. Wobei das natürlich im Kontext von "Wer da glaubet..." (Mk 16, 16) und "Für diejenigen, die glauben, ist kein Beweis nötig. Für diejenigen, die nicht glauben, ist kein Beweis möglich." (Stuart Chase) ein sehr interessanter Ansatz für einen tiefergehenden philosophischen Diskurs wäre, den ich gerne auf Sachebene führen würde. Auch mit meinem damaligen Ich, auch wenn sich das vermutlich sehr schwierig gestalten könnte.

4/16/2023

Warum spielt ihr es nicht zu Ende???

Ich bin mir nicht sicher ob ich gerade Schübe habe von etwas, das ich ja eigentlich gar nicht mehr habe oder ob mein Leben bei seiner kleinen Neuausrichtung noch etwas quietscht, weil die Feineinstellungen noch nicht gänzlich abgeschlossen sind. Daher werte ich das vollkommen deprimierende Wochenende mal als Ausrutscher und schiebe es auf die lebensverkürzende Spielweise von Borussia Dortmund und seinen Spielern, die scheinbar aus welchen Gründen auch immer nicht in der Lage sind eine Chance einfach wahr zu nehmen. Wie oft wollt ihr euch denn noch zu den Deppen von Deutschland machen? Und wenn es nur euch beträfe wär mir das scheissegal, aber ihr tragt das Logo meines Herzensvereins auf der Brust und ich kann mich an diesem Logo hochziehen, es gibt mir Kraft, aber wenn ich jedes mal, wenn ich gerade denke ich kann mich wieder freuen und es gibt mir ein gutes Gefühl BVB-Fan zu sein so dermaßen abgewatscht werde, weil das Kollektiv von Spielern kein Team sein kann, dann weiß ich nicht ob die Verbindung nicht auf Dauer toxisch ist und ihr mich mehr runterzieht als aufpeppelt. Das Ding ist, ich werde nie den Verein wechseln, nie die tiefe Verbundenheit mit dem Ruhrgebiet und den Menschen da, aber ein paar Millionäre, die denken es fliegen nur gebratene Vögel ins Maul...

Der Fußball verliert insgesamt immer mehr an Ehrlichkeit und Würde, wir hassen Konstrukte wie die Dosen oder Hoppenheim, selbst wenn die am Wochenende den Bauern einen Punkt genommen haben, was unser Debakel rational nicht ganz so enttäuschend machen sollte, ich freue mich nicht darüber. Es ist einfach zu viel Geld im Umlauf, zu wenig Werte, wie Leistung, Vereinstreue, Wille. Es fühlt sich an als ob es den Spielern bloß um ihre Einsatzprämien geht und darüber gesehen zu werden, damit ihre Socials funktionieren, wo Sponsoren ihnen klickgeneriertes Einkommen garantieren abseits des Fußballplatzes. Leute wenn ihr lieber Influencer sein wollt, dann verpisst euch bitte von den Fußballplätzen der Republik. Fußballprofi heißt der Job, alles andere könnt ihr machen, wenn ihr in meinem Alter seid, als Bundesligaspieler hast du dann meist mehr als genug Geld die zweite Lebenshälfte sinnvoll zu gestalten, oder eben wie man will.

Ich bin ein Typ, der wenn er etwas macht es ganz oder gar nicht macht, ich opfere mich dafür auf, woran mein Herz hängt, ganz. Und wenn ich danach erst einmal ne Pause brauche okay, aber ich kämpfe für das, woran ich glaube, was ich erreichen will, für meine Ziele und Ideale. Das ist oft mit Niederlagen verbunden aber ich will mir im Nachhinein nicht sagen lassen, ich hätte nicht alles versucht und auf den Berufsstand des Profifußballers bezogen heißt das, dass ich 90 Minuten um mein Leben renne und wenn es sein muss auch die verdammte siebte Minute der Nachspielzeit den Sieg für meine Mannschaft sichere. GEGEN 9!!! Feldspieler, ich versteh es nicht!!!

Kein Lottogewinn

Die Zahlen, die sich Donnerstag in mein Hirn brannten waren irgendwelche anderen Zahlen, getroffen hat nur die 12, aber Leute spielt da ruhig weiter mit, die Gewinnchance ist 1 zu 40.000.000, das ist ne Chance!

Obacht, ich ironisiere etwas, wenn man sich mal gerade ausrechnet, wie viel Geld es "statistisch" kosten würde zu gewinnen: Ein Schein zu 1,75 € mal 40.000.000 = 70.000.000 Einsatz, da würde es sich lohnen, wenn man um Jackpots in der Höhe von 140 Millionen Euro spielt, wegen Steuern und anderer Abzüge, Inflation und Bla. Allerdings, würde man tatsächlich 40 Millionen Lose kaufen, würde sich die Gewinnwahrscheinlichkeit verändern, von 1:40.000.000 auf 1:80.000.000 weil man selbst ja 40.000.000 Tippscheine auf sich vereint, und wenn man auf allen die selben Zahlen angekreuzt hätte, boah Leute, Lotto spielen ist doch echt was für Leute, die der Meinung sind, Geld würde auf Bäumen wachsen, wenn man irgendwo 'nen Geldschein vergräbt.

Lasst es besser sein, es ist eine Idiotensteuer, die der Staat nicht einmal als solche ausweisen muss. Beutet lieber irgendwen aus oder verdient ehrliches Geld, wenn euch das so wichtig ist. Ich hatte ne Eingebung, sonst hätte ich bei dem Scheiß nie mitgemacht und selbst ich hab mich getäuscht, die Zahlen müssen eine andere Bedeutung gehabt haben. Aber da sie nicht mehr auf meinem Whiteboard stehen und ich sie weggewischt habe, wird es nicht so wichtig gewesen sein. Genießt den Sonntag!

Wer's glaubt, wird selig!

„Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubet, der wird verdammt werden“
(Mk 16, 16)

Ich habe mich immer gefragt, wieso dieser "Wer's glaubt..." Passus so abfällig benutzt wird, wenn man dahinter das "...wird selig" hängt und man damit aussagt, dass die Leichtgläubigen zwar selig sein mögen, aber eben auch dumme naive Idioten sind. Hey, vielleicht stimmt das, und in der heutigen von Lügen und Versuchungen zum Irrglauben durchzogenen Welt ist sicher ein wenig Vorsicht geboten. Doch sollte man nicht über die Macht des Glaubens spotten, wie sehr man auch selbst nicht glauben mag.

Der zweite Teil des Satzes wird scheinbar oft vergessen oder spöttisch mit "wer nicht glaubt wird auch nicht verdammt" fortgesetzt, was dann den Glaubenden nahezu als weltfremden Spinner darstellt. Darüber sollte man sich wirklich Gedanken machen. Ist unsere Welt nur oberflächlich tolerant und unterschwellig nutzt sie durch alltägliche Redewendungen jede Möglichkeit religiöse Ansichten, tief verankerten Glauben von Menschen, die das ernst meinen als Menschen zweiter Klasse zu deklassieren, weil man sie als Naivlinge und Deppen abstempelt. Das könnte ich noch akzeptieren, wenn es nicht die Selben wären, die sich was auf ihre Christlichkeit einbilden oder so tun, als würden sie einen Gott anbeten, den sie mit ihren Taten verhöhnen. Aber ist ja deren Sache, es ist nicht an mir zu urteilen, ich stelle nur fest.

Doch wer glaubt, der wird selig und wer nicht, der wird verdammt, ein wenig eingekürzt bedeutet doch im Großen und Ganzen (zumindest so wie ich es verstehe), wenn man es aus dem Kontext reißt, was Bibelverse so universell einsetzbar macht, dass ein Leben im Glauben einem die Freiheit gibt mit innerer Ruhe zu leben, beseelt, also mit Seele, selig, mit dem Teil von Einem der gut ist, damit kann man ein gutes Leben haben, gut sein, sich gut fühlen. Die Verdammten (vermutlich vom lateinischen "damnum", das sowas heißt wie Verlust, Schaden, Nachteil) sind jene, denen diese Lebensfreude abhanden kommt, weil sie nicht glauben; und tatsächlich kann man das so sehen, denn wer sich ständig damit beschäftigt, das zu widerlegen, was man einfach akzeptieren könnte und damit in Frieden leben würde. Wie schlimm diese Art Verdammnis dann ist, das wiederum muss jeder für sich entscheiden.

Ich habe mich selbst immer irgendwo in der Mitte gesehen, denn ich halte Glauben für extrem wichtig, ich unterstelle zwischendurch Leichtgläubigkeit, wenn man gegen den eigenen Verstand versucht zu glauben, was nicht zu glauben ist, aber ich würde nie jemanden herabwürdigen, der wahrhaftig glaubt, das steht mir nicht zu. Aber ich kenne auch die liegende Acht, die das Grübeln niemals aufhören lässt und das fühlt sich schon sehr nach Verdammnis an, wenn ihr mich fragt.  

Leben, nicht Sterben!

 "Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?"

(Joh 11, 25-26)

Erst habe ich es wörtlich gelesen und den Kopf geschüttelt, aber eigentlich sagt es, dass man sein Leben frei von der Angst zu sterben leben kann, wenn man nur glaubt. Der Prozess des Sterbens ist jener, der mit unserer Geburt beginnt, sich täglich dessen bewusst zu sein lässt faktisch kein erfülltes Leben zu. Also glaubt man und kann damit leben, als würde man niemals sterben, so dass der Tod keine allgegenwärtige Angst mehr ist. Ein sehr tröstlicher Gedanke wie ich finde.

Da fällt mir auch noch eine persönliche Anekdote ein, ich hatte damals nach meinem Tod einen Bettnachbarn im gruseligsten Krankenhaus aller Zeiten (witzigerweise hatte das den Namen des heutigen Bibelverses) und der lag auch einen ganzen Tag nachdem er ankam wie tot neben mir und röchelte unverständliches Zeug. Irgendwann mitten in der Nacht sprang er dann von seiner Liege auf und sabbelte mich voll, klar verständlich, stand an meinem Bett und erzählte mir, dass auch in meiner Schublade eine Bibel läge. Ich hielt ihn damals für einen echten Spinner, weil ich schlafen wollte und froh war, dass die Schmerzmittel einschossen aber er tanzte um mein Bett in seinem Nachtmantel und holte die Bibel aus dem kleinen Beistelltisch und legte sie mir unters Kopfkissen, ganz sanftmütig und ich ließ ihn gewähren, damit er Ruhe gab. Dann schlief ich ein. Am nächsten Morgen war das Bett neben mir leer und auf Nachfrage sagten die Schwestern, dass der Patient sich über Nacht selbst entlassen habe. Und übrigens Johannes 11 (für alle die nicht ganz so bibelfest sind) ist die Geschichte von Lazarus, der erkrankt, stirbt und aufersteht, damit die Leute glauben, dass Jesus wirklich Gottes Sohn ist.

Es ist wirklich bemerkenswert, wie sich die Puzzleteile zusammensetzen, wenn man nur lange genug auf die Einzelteile starrt und seinen Geist öffnet.  

4/15/2023

Nur Mal 20 Grad

Ich wünsche mir derzeit wirklich nicht viel, weil ich weiß, dass die meisten Dinge die ich mir wünsche Dinge sind die ich erhalten werde, wenn ich mich darum bemühe, wenn es so sein soll.
Aber lasst uns mal kurz über das Wetter reden, da bin ich so machtlos, ich wünsche mir ein paar Tage T-Shirt-Wetter, es ist jetzt Mitte April und ich erinnere mich an die letzten Jahre, da haben schon die ersten Leute gestöhnt, dass es ihnen zu heiß war und so weiter, aber ich habe dieses Jahr noch keinen wirklich warmen Tag erlebt, insgesamt wenig Sonne, wenn dann stand sie so dass es direkt unerträglich war in meinem kleinen Loft (Scherz) und ich Angst um meine Augen hatte, weil die Sonne zu tief stand, um was mit ihr anzufangen. Ich wünsche mir ja gar keinen Sommer, das wäre zwar schön, aber mir würden schon 20 Grad, heiter bis wolkig bei stabilen sanften Windverhältnissen reichen und das über ein paar Tage ohne folgenden Temperatursturz auf 0°C oder sowas.
Dafür wäre ich wirklich sehr dankbar gerade, denn ich weiß nicht wie lange ich noch Bock habe zu frieren, bevor es mich so sehr deprimiert, dass ich im Bett bleibe.