Scheinbar setzt sich auch in der Wissenschaft endlich durch, dass es gar keine Zeit im konventionellen Sinne gibt.
Und damit ist die Abbildung von Zeit in Büchern auf Felswänden oder hier im Blog das, was am Nächsten herankommt. Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart existieren gleichzeitig und wir entscheiden, wann wir uns damit beschäftigen.
Alles was wir wahrnehmen, ist immer jetzt, selbst ein Millionen Jahre altes Dinosaurierskelett ist jetzt und wir können uns sein Leben in der Vergangenheit nur vorstellen. Wären sie intelligent genug gewesen, hätten sie sich Uns vorstellen können, ohne zu wissen, dass wir schon dadurch sind. Sich darüber Gedanken zu machen ist das Jetzt ignorieren und das ist für mich der beste Beweis gegen die Zeit als allgemeingültig.
Der Begriff des Out of the Box thinkings drängt sich auf und ist für mich die Perspektive um auch Zeit einzuschätzen. Sie mag nicht existieren, aber wir tun das und somit...
Ein Goldfisch wird nie in einer Baumkrone leben, ein Löwe nie im Meer? Oder? Ist die Zeitkoordinate eine Linie, dann nicht. Ein Teller Spaghetti bietet schon mehr Möglichkeiten. Stellen wir uns jetzt die schiere Größe und die nahezu unzählbare Anzahl an Formen und Unformen des/der Universums/Multiversums bis hin zum Omniversum vor, ist Zeit eine komplett zu vernachlässigbare Größe. Unmessbar, da relativ und unbeschreibbar, da uns die sprachlichen Fähigkeiten fehlen.
Kann Gott Zeit?
Ihr kennt die Antwort!
Amen

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