1/16/2025

Die verlorenen 7 – Angra


Angra – eine dieser Power-Metal-Bands, die in meiner aktiven Metal-Phase voll in meine Welt gepasst haben, aber danach einfach aus meiner Rotation verschwanden. Und zwar komplett.

Ich kann nicht einmal genau sagen, warum. Angra hatten alles, was ich an Power Metal liebe: große Melodien, epische Gitarren, eine leicht progressive Schlagseite und diese gewisse technische Brillanz, die mich bei anderen Bands oft so beeindruckt hat. Trotzdem: Punkt. Aus. Ende.

Vielleicht war es einfach zu viel Angebot, zu wenig Zeit, zu viele andere Lieblingsbands, die sich in den Vordergrund gespielt haben. Vielleicht war es auch, weil Angra nie wirklich den einen Hit hatten, der sich mir eingebrannt hätte – kein "Hearts on Fire", kein "Emerald Sword", kein "The Last Stand". Aber verdient hätten sie es allemal.

Angra ist also eine dieser Bands, die ich früher oft und gerne gehört habe, von denen aber kaum etwas geblieben ist außer dem Namen. Trotzdem: Ihre Präsenz als eine der verlorenen 7 zeigt, wie intensiv diese Phase mal war. Vielleicht ist es Zeit, nochmal reinzuhören.

Wenn man nur die verlorenen 7 werten würde, wären sie auf Platz 50 of all gewesen und in der Kombination mit allem danach auf Platz 200 mit 322 Plays.

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