Tuborg, Rihanna und der Gütersloher Stadtgarten
Was soll ich sagen, mehr braucht es eigentlich gar nicht, um alle Zutaten für ein idyllisches frühabendliches Date unter Freunden... haben wir eigentlich "What's my name" gesungen, oh na na...?!
Und wieder einmal fehlen mir heute die Worte, um es zu beschreiben. Als ich gestern heim fuhr, fühlte es sich an als hätte mir jemand, ich meine nicht irgendjemand so einen kreativen Schub gegeben, der mich hätte fliegen lassen können. Es war einfach alles "so perfekt". Da braucht man gar keine großen Worte bemühen, manche Erinnerung speichert das Gehirn, andere eben das Herz. Das gestern war definitiv was für den Herzspeicher und das Herz spricht bekanntlich seine eigene wortlose Sprache.
Ach ja, dankeschön Pusteblümchen!
5/19/2011
Eine andere Sprache
5/16/2011
Worte - Pt. II
Jetzt versuch ichs doch, es in Worte zu fassen... WOW triffts echt am Besten und ist stark untertrieben. Allerdings möchte ich an dieser Stelle DANKE sagen, DANKE, dass ich das miterleben durfte, danke für die ganzen wunderbaren Tage im Stadion, für die schönen Tore, für die geile Organisation, für all das, was mein schwarzgelbes Blut in Wallung bringt und mein Herz zum Schlagen bringt und all das hat eine Person für mich seit Jahren verkörpert wie kein Anderer. Und darum auch noch ein ganz spezielles DANKE an unseren Liebling DEDE, machs gut, du wirst immer in unseren Herzen bleiben...
5/14/2011
NUR DER BVB - Aber NUR DER BVB
So nämlich, endlich der Tag auf den wir seit zwei Wochen warten, döp döp döp!
Der Ballspielverein Borussia aus Dortmund ist DEUTSCHER MEISTER!!!
Danke, dass ich das miterleben durfte, DANKE DANKE DANKE!!!
5/12/2011
Worte - Pt. I
Vielen Menschen wird heutzutage mit Worten mehr Leid zugefügt als ich mit meinem beschränkten Wirkungskreis wieder aufpeppeln kann. Worte, die Sandburgen bauen; Worte, die Freiheit versprechen; Worte von Liebe; Worte von Freundschaft; Worte der Hoffnung. All diese werden gesprochen und dann stellen sie sich alle zusammen als leere Worte heraus. WIe können wir Menschen das denn immer und immer wieder ertragen. Immer und immer wieder wird uns weh getan, weil wir glauben, weil wir vertrauen, weil wir an das Gute im Menschen, speziell in solchen die wir kennen, glauben. Und irgendwann fällt dann die Maske und all ihre Worte, ihre Treueschwüre, ihre Liebesbekundungen, ihr Freundschaftsgeheuchel entpuppen sich als das was sie sind. Die Worte von jemandem der mit "gespaltener Zunge" spricht, sein wahres Ziel immer verschleiert, damit man ihm nicht auf die Schliche kommt. Warum tut ihr das, wenn ihr nichts ändert ihr Lügner, Betrüger, Erpresser und Herzmörder (stellvertretend für alle anderen zwischenmenschlichen Verbrecher), dann wird sich nichts ändern und es gibt irgendwann nur noch euch. Die guten Menschen sind eh schon so wenige, warum infizieren die Bösen sie mit ihren Worten des Hasses, des Neides, der Zwietracht, Eifersucht, Gier, Lüge...
Die Wahrheit ist, dass es keine Wahrheit gibt, nicht in diesem Leben. so etwas wie die ultimative Wahrheit existiert nicht, wahr ist immer das was man als solches bereit ist anzuerkennen. Die Tatsache, dass ich von dieser Aussage überzeugt bin ist ein Armutszeugnis für die Welt um mich herum. Es zeigt, wie wenig Vertrauen ich ihr entgegenbringe und wie verbittert ich wirklich schon bin. Und ich bin schon auf dem Weg des wieder Vertrauenfassens. 2 ganz besondere Menschen, die ich in diesem Jahr intensiv kennen und lieben gelernt habe haben mir das Gefühl zurückgegeben, dass es sich lohnt "gut" zu sein. Man kann etwas verändern, man kann sich verändern, sich von all dem befreien, was einen in der Gesellschaft verankert. Wenn man den Mut hat, dass man nicht mehr "Mr. Nice Guy" für jeden ist und einem sein gesellschaftlicher Ruf am Arsch vorbeigeht, dann kann man anfangen ehrlich zu sein. Ich habe während meiner Uni-Zeit gelitten, in der einem mehr oder weniger unterschwellig beigebracht wurde, dass man die Konkurrenz durch geschicktes Gerüchtestreuen und hinter dem Rücken Anderer Agieren ausschalten kann und im Leben weiter kommt. Dazu natürlich die typische Brise E&E-Parole (Ego und Ellenbogen) und fertig ist das Erfolgsrezept.
Das Runterkommen im November hat aus mir wieder den Menschen gemacht, der ich einst war, vor der ganzen Stresserkrankungsscheisse, der liebe, nette Engel in Zivil... na ja ...und dann kam Polly
5/11/2011
Das Universum im Gehirn
5/06/2011
Das Bekanntensyndrom in TV-Serien
Liebe Freunde,
ist euch nicht auch schon einmal aufgefallen, dass gerade Crime-Serien irgendwann von den großen Fällen auf Fälle stoßen, wo sie persönlich betroffen sind. Ich nenne dies das Bekanntensyndrom. Ich bin der Meinung, dass dieses Problem bei jeder Serie irgendwann auftritt, meist passiert sowas wenn die Serie anfängt uninteressant zu werden. Ich habe schon viele Serien gesehen und manchmal ist das auch ganz nett, wenn zwischendrin mal die Serienhelden ins Fadenkreuz geraten oder Bekannte oder Verwandte in ihre Zuständigkeit rutschen oder etwas mit ihren Fällen zu tun bekommen. Leider ist es aber viel zu oft so, dass nachdem der äußere Kreis mit großartigen Ideen und spektakulären Fällen, die sich immer mehr übertrumpfen irgendwann abgegrast ist und dann besinnt man sich oft auf seine Hauptfiguren und wirft ihnen Probleme vor die Füße, die sie persönlich betreffen. Meist kommt das dann so gehäuft vor, dass der Zuschauer das Gefühl bekommt, dass es sich jetzt nicht mehr um die eigentliche Serie handelt. Ich hab häufig bei diesem Bekanntensyndrom das Gefühl, dass selbst die beste Serie einer Versoapung zum Opfer fällt. Bei manchen Serien würde ich mir wünschen, dass man lieber aufhört bevor man jeder Hauptfigur eine Folge gibt, wo sie was mit Bekannten zutun bekommt. Und selbst wenn man das dann eben nicht vermeiden kann, dann doch bitte nicht hintereinander weg... weil dann wird's einfach langweilig.
Ich hab viele Serien deswegen irgendwann verlassen, weil ich nicht 4 oder 5 Wochen hintereinander sehen will, wie sich das private Umfeld meiner Serienhelden in verschiedenen Personen in den Vordergrund spielt. Und es läuft auch meistens darauf hinaus, dass die Bekannte dann am Ende sterben oder sich als die wahren Bösen rausstellen. Und das wohl auch nur, damit man keine weiteren Folgen mehr mit denen machen muss, weil sie dafür eben nicht tragen...
Also bitte, weg damit oder vernünftig dosiert!!!
5/01/2011
Deutscher Meister 2011 - Glückwunsch BVB!!!
Wie geil, wie geil, wie geil... nachdem ich gestern mit Tränen in den Augen die letzten Minuten der Bundseligapartie gegen Nürnberg gesehen habe, brachen bei mir alle Dämme... grenzenlose Freude und Stolz auf die Jungs unten auf dem Rasen begleiteten mich dann in eine rauschende Feiernacht von der ich heute nach dem Aufwachen erst gar nicht wusste, ob es wirklich passiert ist. Nach der Kontrolle und der Gewissheit grinste ich wieder, auch wenn große Teile des gestrigen Abends nur noch bruchstückhaft in meiner Erinnerung vorkommen, so muss es doch genial gewesen sein, nein es war genial... Feuerwerk am Borsigplatz, fette Sache sowas... nicht nur die Mannschaft hat herausragendes geleistet dieses Jahr, einfach jeder schwarzgelbe ist dieses Jahr Teil eines ganz großen Märchens geworden und auch wenn das an dieser Stelle eigentlich nicht hingehört... Der überragende Sieg der Meisterschaft hat einmal mehr dem modernen Fußball, der Kapitalismus über den Sport erhebt ein Schnäppchen geschlagen... hoffen wir, dass wir die Mannschaft zusammenhalten können und in der nächsten Saison die Champions-League aufmischen.
4/29/2011
So many people
Das Doberg Stadion ist in dieser Saison zum echten Place-to-be geworden und da freut man sich doch, dass man weiß, dass man das einst mit eingeleitet hat und nun immer noch ein Teil davon ist. Mal sehen, wohin es noch geht, vielleicht werden wir auch langsam zu viele, die letzte After-Game war ja nun schon etwas grenzwertig.
4/23/2011
4/18/2011
Durch die Nacht mit... Julicore & Chesney Little
Lange angedacht wollten das Pusteblümchen und meine Wenigkeit eine Kneipentour durch Gütersloh machen, leider ist Gütersloh jetzt nicht so der Place to Be, daher blieb es bei zwei Drinks in zwei Lokalitäten, die waren dafür exzellent und wir hatten natürlich trotzdem Spaß beim nächtlichen Wandern durch den Industriestandort bis der Morgen graute und wir wieder Abschied nehmen mussten. Danke, dass du mein Fernsehturm in dieser Zeit meines Stromausfalls bist.
Begonnen hat der Abend dann standesgemäß im Außenbereich des ALEX, wo neben außenstehenden Tischen und Stühlen auch ein Aschenbecher für die Gäste bereit stand, den wir bevor wir jeweils einen persönlichen Lieblingsdrink bestellten erst einmal in Beschlag nahmen. Ich trank, wie ich es in letzter Zeit wieder häufig tue einen Wodka-E im großen Glas und das Pusteblümchen hatte irgendwas Kaffe-kakaoiges mit Schuss und Sahne. Zu diesem Zeitpunkt waren wir noch guter Dinge, dass dies nur der Einstieg in eine feucht-fröhliche Nacht war.