2/21/2014

There's a better way to die! (eklig)

Hechelnd, nach Luft schnappend, kalter Schweiß auf der Stirn, das Herz rast, der ganze Körper zitttert und die Stimme - das Wichtigste, was ich habe um mein Leid zu klagen bricht weg und lässt mich im Stich. Gestern Abend war es mal wieder soweit, dass ich einen Zusammenbruch hatte. Alles begann mit den üblichen Migränekopfschmerzen, daraufhin schaltete sich mein Magen-Darm Trakt ein, weil er wohl nicht benachteiligt werden wollte und bescherte mir den Durchfall meines Lebens. Leider bringt das ein Ausharren in eisiger Kälte mit sich, da das Klo außerhalb der Wohnung ist und somit unbeheizt. Ich fror so sehr, dass ich begann zu zittern und dann kam bei heruntergelaassener Hose eine der heftigsten Panikattacken, die ich seit bestimmt 3 Jahren hatte. Es ging gar so weit, dass ich begann zu weinen, weil ich fürchtete zu sterben, auf dem Klo, beschissener Abgang, viel beschissener kann ich es mir nicht vorstellen...
Glücklicherweise konnte ich nach zwei Stunden ungefähr wieder relativ frei atmen und alles hatte sich normalisiert, eine weitere Stunde später war ich dann auch durch diverse Erwärmungsmaßnahmen nicht mehr am Frieren und weitere drei Stunden später hatte ich mich so sehr beruhigt, dass ich in relativer Ruhe Domian gucken konnte...!
Also ich habe ja in der Vergangenheit schon so einige Versuche unternommen aus dem Leben zu scheiden und auch einige Male unfreiwillig Bekanntschaft mit dem Nahetod gemacht, die Nummer war definitiv eine der am wenigsten Erstrebenswertesten.

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