3/20/2023

Sei mein Licht! Filmempfehlungen Richtung Ostern!

Nicht Prediger, nicht Pfarrer, nicht Rabbi!


"Sei mein Licht, das mir den Weg leuchtet, wenn die Dunkelheit mir die Sicht nimmt., sich meiner bemächtigen will, habt keine Angst, auch in der finstersten Nacht will ich euch Licht sein, wo euch die Hoffnung fehlt".

What the fuck Leute, sowas sprudelt seit gestern Mittag ungebeten aus mir heraus.

Ich würde das für mich behalten, aber irgendwas in mir sagt, dass es hier her gehört, eine Art innerer Stimme, die aber nicht diese irre Stimme ist, die mich vor Jahren in den Wahnsinn getrieben hat und mich krank gemacht hat, es ist etwas, das sich anfühlt, als ob es nur DURCH mich ist, nicht für mich.
Ich muss mich wirklich bremsen keine popkulturellen Zusammenhänge ins Feld zu führen und meine Handgelenke nach Narben zu untersuchen. Es ist beängstigend und erfüllend zugleich, wie wenn man das erste Mal "The Ring" mitten in der Nacht allein in 'nem dunklen Zimmer guckt und das Pferd kommt.
Jetzt habe ich es doch gemacht, ich habe halt echt derzeit keine Impulskontrolle, der Film mit den Handgelenken war übrigens "Stigmata", den man sich durchaus mal angucken kann. Und wenn ich schon dabei bin ist auch "End of Days" sehr empfehlenswert, wenn man sich auf leichte Weise dem Thema nähern möchte und sich noch nicht sicher ist, ob man das Alles noch für Fantasy halten soll. Ist natürlich nur als Apetizer zu sehen, wirklich was lernen kann man da nicht. Ich persönlich mag ja auch "God's Army", weil ich Christopher Waken als gefallenen Engel mag, muss ich dringend mal wieder sichten. Wem das zu plakativ ist, der kann es ja mal mit "Babylon A.D." versuchen oder "Children of men" sichten.
Ich würde an dieser Stelle ja auch die Bibel als solches empfehlen, aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es hier so viele "Fillerepisoden" gibt, dass man schon wirklich Willen braucht, um diese unglaubliche Menge an Story durchzuarbeiten und die für einen Selbst bestimmten Stellen im Kontext zu evaluieren. Zum Rantasten empfehle ich da diverse Monumentalfilme wie "Die 10 Gebote", "König der Könige" oder "Das Gewand", auch "Ben Hur" ist großartig, aber vermutlich geht's da dann wieder eher in Richtung Unterhaltung. Derzeit sichte ich die Netflix-Serie "The Chosen". Das wird dann auch die erste Serie sein, die ich exklusiv hier beschreibe im Tag "Serientäter", wo ich dann demnächst, weil es auf Letterboxd nicht angeboten wird Serien rezensiere.

Und wenn ihr es wirklich mit der Bibel versuchen wollt, empfehle ich euch den ERF Bibelserver. Da könnt ihr bequem und häppchenweise Stück für Stück lesen oder auch speziell nach Stellen suchen, die gerade etwas mit eurem Leben zu tun haben. Ich schlage da auch ab und an etwas nach, wenn ich mir nicht sicher bin wo gewisse Dinge, die ich zitiere, stehen.

Gottgleich, Schmusebärchi, Dunkelzwerk55

Na dann, ich habe vor längerer Zeit schon eine Mail bekommen in der mir eine junge Frau schreibt, wie spannend sie meine verschiedenen Ansichten zu ein und derselben Sache findet und lobte meine reflektierte Art (an der Stelle musste ich doch stark schmunzeln, weil meine Liebe, das ist quasi Live-Reflektion hier, ich reflektiere oft, während ich hier schreibe). Na jedenfalls war ihr aufgefallen, dass ich wohl oft für ein und dieselbe Person in meinem Blog oft verschiedene Aliase benutze, was sie dann zur Frage brachte warum ich denn so viele verschiedene Nicknames benutze im Internet?

Also erst einmal benutze ich kaum noch Nicknames und wenn sind es heute meist Teile meines eigenen Namens oder gleich der Klarname. Ich habe es nicht mehr nötig mich hinter etwas zu verstecken, das suggeriert, ich sei auch jemand Anderes. Ich bin Alex, clear and simple, like it or leave it! That's it! Außerdem veröffentliche ich noch unter Chesney Little und Stanley Hardcore, die Geschichte der beiden ist einfach, Chesney war in einer Zeit, in der ich es nicht war der Persönlichkeitsanteil der übernommen hat, damit die Fassade gewahrt bleibt vom ultracoolen Schriftsteller, Filmemacher, Superstar, Alleskönner und Stanley ist irgendwann entstanden, als ich mit meiner Allerbesten Streit hatte und wir eine Zeitlang nicht mehr miteinander sprachen, schrieben, etc. Irgendwann nahm ich die Chance wahr ihr unter anderem Namen Komplimente zu machen, ich glaube es ging um ein Gedicht oder einen Liedtext von ihr (war das bei MySpace?). Jedenfalls hatte ich ihr früher immer Mixtapes unter dem Namen DJ Hardcore auf CD gebrannt und so entstand die Kombination. Daher auch die hier:

Noch ein paar Beispiele gefällig: Nachdem man uns bei der Netzsozialisation beigebracht hat, möglichst verschiedene Nicknames und definitiv Passwörter zu nutzen, je nachdem wo wir uns anmelden, haben viele von uns das privat auch genutzt und sich erstmal bei zig verschiedenen Diensten und Was-Es-So-Gab damals angemeldet. Irgendwie lustig, dass diese Regel überall galt nur nicht im Informatikunterricht, wo man sich immer mit sowas wie Anfangsbuchstabe des Vornamen und Nachname in Kleinschrift und als Passwort das gleiche in rückwärts oder so nennen sollte.

Darum habe ich dann meist aus meiner derzeitigen Stimmung und dem, was mich grade beschäftigt hat, was rausgehauen. Last.fms Schmusebärchi, dem ich hier links mein erstes Wacken-Shirt angezogen hatte war für mich eine wichtige Identifikationsfigur mit gleichen Werten und Normen, da war ich 21.
Außerdem empfand ich den Namen damals noch als extrem witzig und so schön widersprüchlich zu mir selbst, da ich eher nach außen den harschen, kantigen und abweisenden Typ markiert habe. Dazu trug ich zu dieser Zeit nur Kontraste, zumeist im unteren Kontrastspektrum und im Endeffekt war es einfach ein Persönlichkeitsanteil, den ich mit diesem Internet-Auftritt ausleben konnte. Obwohl ich im Endeffekt natürlich kaum schmusebärchige Sachen gehört habe, geschweige denn im richtigen Leben gemacht habe, außer vielleicht "gruscheln" im MeinVZ.

Gottgleich war eine Phase meines Lebens in der mich die vielen kleinen meiner guten Taten und das dauerhafte Glück, dass mir beschienen waren überheblich gemacht hatten. Ich entschied, dass ich mich doch direkt auf eine Stufe mit dem Allmächtigen stellen könnte und als positiven Nebeneffekt war es auch noch höchst provokant, vor Allem wenn man in einem Umfeld aus U-Boot-Christen lebte, die sich schon daran stießen, dass man (immer noch) hauptsächlich schwarz trug und "Teufelsmusik" hörte. Kaum jemand sprach mich damals direkt darauf an, niemand schrieb mich mehr an, die Zeit war kurz und dumm und ist meiner jugendlichen Hybris zuzuschreiben.

Naja und der Dunkelzwerk55, ach Leute, ich bin bekanntermaßen nicht der Größte und finster angezogen, hörte Metal und Techno, beides klang für viele als würde man mit 'nem Hammer auf 'nen Berg einhämmern, oder in einem Stahlwerk arbeiten, dazu ne Nummer, die auf gar keinen Fall 88 sein durfte und trotzdem ne Schnapszahl. Wo hast du den Namen ausgegraben, ich wusste noch nicht einmal mehr, dass ich den mal genutzt habe?

Ich hoffe, ihr hattet Spaß und ich überlege, ob ich demnächst öfter mal solche Mailantworten einstreue, Q&As nennen das die Youtuber, soweit ich weiß. Habt ihr Bock auf sowas? Wenn ja, schreibt mir gerne, wenn nicht, schreibt mir auch, aber immer freundlich bleiben ihr Lieben. Wir sind alle gut erzogen!
tickman.lifeentertainment@gmx.de

An die Tröge

Oh ihr Faulen, Unwilligen, ihr Abweisenden, euch soll der Trog genügen, den ihr mit den Tieren teilt.
Doch leistet ihr, so saufet Wein. Und könnt ihr nicht, weil's euch gebrechet, so will ich an eurer Tafel sein der Eine der für euch voll schenket ein, was immer für euch schmecket.

Diese kleine Kontextur soll verdeutlichen, wie schwer es ist, die falschen Propheten von den echten Gläubigen zu trennen.

Denn die unzähligen falschen Propheten sind es, die Glauben für Neulinge so schwer verständlich machen. Weil sie eine Agenda verfolgen. Gott nicht! Naja irgendwie schon, aber sie dient dem Großen Ganzen, am Ende ihm.
Halt Dich an die Regeln und du wirst sein im Hause des Herrn immerdar.
Und dir wird es gut ergehen. Zweifle aber um zu lernen, lerne und es wird dir gut ergehen.
Lerne dein Leben zu lieben und dir soll Liebe geschehen.
Zweifle an Liebe um zu lernen, hast du Liebe gelernt, lerne Gott zu lieben.

Liebe ist Alles!

Kennenlernphase

Ich fühl mich jedes Mal wenn ich neue Leute kennen lerne in der Bredouille zwischen "Alles aus meinem Leben erzählen wollen" und "Nichts sagen, weil ich nicht so aufdringlich wirken will" entscheiden zu müssen. Die Meisten haben selbst nichts Interessantes erlebt mit Mitte 30 oder zumindest nicht bewusst. Da zweifle ich dann auch oft an mir selbst, ob ich nicht viel zu intensiv gelebt habe. Und wenn ich auch nur das geringste Zeichen zu erkennen glaube, dass ein Interesse an dem besteht, was ich zu sagen habe, geht es los. Und wenn meine Wortkaskade dann erst losplätschert sitze ich meist innerhalb sehr kurzer Zeit allein am Tisch.
Oft lernt man aber auch Menschen kennen, die einen gar nicht kennen lernen wollen, sondern einfach nur sich selbst und ihr perfektes Leben performen. Diesen Menschen geht es nicht darum, wirklich etwas zu erfahren, sondern viel mehr, alles was man erreicht, geleistet und erkämpft hat klein zu reden, um sich selbst nicht eingestehen zu müssen, dass sie knapp 40 sind und im Grunde noch nicht gelebt haben.
Wenn ich dann nach deren Selbstbeweihräucherungsphase, die meist so nach 10 Minuten dauerhaftem Nonsens Gesabbel von Arbeitsplatzgeschichten über Kegelverein bis Ex-Freund*in frage, ob sie denn schon einmal ein Leben gerettet haben, indem sie mit einer schwer verletzten Person geredet haben, damit diese nicht ins Koma fällt, bis die Ärzte ihn stabilisiert haben, ob sie schon Mal den Abend lang einer Mutter gut zugeredet haben, deren Kind verschwunden war, einen Suizidgefährdeten durch die Nacht begleitet, damit er sich nichts antut, dann wird es still.
Ich mache nichts davon beruflich, bin kein professioneller Seelsorger, Rettungshelfer oder Psychologe, ich suche die Situationen nicht, ich bin einfach dort, wenn es geschieht. Halte Hände, gebe Kraft, spende Trost. Ich will dafür nichts haben. Nur ein wenig mehr Respekt. Ich habe nichts Weltliches vorzuweisen (außer meinem Fernseher vielleicht), weil ich dafür keine Verwendung habe, es bedeutet mir nichts.
Ich höre die meisten eurer Gedanken in der Entstehung, lange bevor ihr wisst ob ihr euch die Mühe macht sie für eine Aussprache zu formulieren. Ich spüre die Verachtung, wenn ich mit meinen Einssechzig eine Frau date, die deutlich größer ist und im Normalfall auch sehr hübsch, weil ich es kann. Wie oft dreht ihr den Kopf und tuschelt dann, es geht euch doch gar nichts an. Seid ihr so unzufrieden mit eurem Leben, dass ihr das Anderer braucht, um euch zu bereichern? Ihr habt doch alles, was ihr braucht und wolltet, ein dickes Auto, ein Haus, eine Armbanduhr (für viele Statussymbole in der Reihenfolge). Ich habe nur meine Erfahrung und das, was ich bei mir trage (ist natürlich eine Zuspitzung).
Aber was interessiert mich überhaupt noch daran, neue Leute kennen zu lernen? Es ist Das Neue, das ewig Neue, die Nuancen sind wie eine Droge für mich. Sobald mein innerer Algorithmus eine Wiederholung findet, schaltet irgendwas mich in den Autopilot und ich verliere schnell das Interesse. Ich liebe es, wenn Menschen mich überraschen und abseits der Oberfläche Welten entstehen, die es zu erforschen, zu verstehen gibt. Jede Lebensgeschichte ist anders und jede Einzelne ist wert, dass man sie erzählt, nur haben viele einfach keine Bedeutung für mich, weil die erzählende Person sie nicht wert schätzt. Ich verstehe das oft nicht, denn die eigene Lebensgeschichte ist doch die Spannendste, die man je erleben wird. Ich hasse Auslassungen und Schönfärberei, Kennenlernen besteht nicht umsonst aus den beiden Worten Kennen und Lernen, es ist eine Erfahrung und sollte nicht in späteren Erinnerungen auf den Wein reduziert werden, oder das teure Restaurant in dem man ihn zu sich genommen hat.
Einmal hat sich jemand Wochen später wieder bei mir gemeldet und sich erkundigt, wie das Restaurant hieß, wo wir Essen waren, konnte sich aber kaum an meinen Namen erinnern, da fragt man sich doch echt, warum man sich überhaupt noch öffnet oder solche Treffen demnächst einfach schon nach dem *Hallo* beendet, wenn man merkt, dass die Chemie nicht stimmt.
Die Wahrheit ist ja nun auch, dass ich das schon seit Jahren nicht mehr mache, weil es mir unter Anderem einfach keinen Mehrwert mehr gibt.  
Und wenn ich DICH "treffe" gibt es Nichts davon, weil du unendlich bist, eine stete Form von Imperfektion im Wandel, dich liebe ich und stelle keinerlei Erwartungen auf Gegenliebe, es reicht mir Teil deiner Lebensgeschichte zu sein, so wie du Teil von meiner bist.

Wie ist das bei euch, habt ihr mal über eure Lebensgeschichte nachgedacht und euer Datingverhalten damit in Zusammenhang gebracht? Findet ihr langweilig sexy? Das würde mich zum Beispiel mal wirklich interessieren, was an langweilig anziehend ist? Ich habe eine Ahnung, aber schreibt mir gern per Mail, wird natürlich anonym und persönlich behandelt, danke ihr Lieben.
tickman.lifeentertainment@gmx.de

3/19/2023

Wir können nicht alle retten

Das ist mir klar, aber es ist auch nicht nötig, "alle möglichen Fische" und die Engel werden sortieren. Die himmlischen Heerscharen, nicht Wir.
"An uns ist es bloß zu leben, als könnten wir jeden retten. Wir sind Werkzeuge, Jesus der Handwerker, Mit seiner Hand können wir Handeln, in seinen Worten sprechen, in seiner Liebe wandeln im Hause des Herren immerdar."
Ich markiere das jetzt als Zitate, weil ich das Gefühl habe, dass es obwohl ich es niederschreibe nicht von mir ist und damit ist es ein Zitat. Woher das genau kommt, macht euch eure eigenen Gedanken. Ich zögere noch damit, es wirklich dem zuzuschreiben, von dem ich denke, dass es kommt.

Woher der Widerstand?

Ist es die stete Vorsicht nicht den falschen Propheten anheim zu fallen? Meine stete Zwiesprache mit dem Einen? Die Doppelzüngigkeit der sogenannten Christen?

All das sind Dinge, die dem Frieden im Weg stehen, Frieden für alle Menschen immer da.

Soll ich alles was ich besitze loswerden? Es zieht doch bloß an mir, weil es mich mehr braucht als ich es. Was mir reicht ist so wenig, dass ich es teilen mag, so wie ich der Meinung bin, dass Alles des Teilen Wertes sei. Ich will nicht Wasser predigen und Wein saufen, echte Hingabe zeigt sich in den Taten?
Ich geh mit der kompletten Lore konform, aber streicht die Zwischenhändler, jene die dran verdienen einer guten Sache, der Besten wahrscheinlich, ein Preisschild aufzudrücken. Ausgrenzung wäre nicht Jesus Ding gewesen.
Der Widerstand regt sich wenn sie beginnen zu faseln und ihre religiöse Verblendung als Ersatzbefriedigung ihrer eigenen Fehlbarkeit auf ihre unvollständigen Persönlichkeiten stülpen und gänzlich vergessen, dass sie gebraucht werden, unverblendet klar, mit dem klaren Ziel vor Augen dem Frieden zu dienen.
Ich muss nicht hassen und doch könnte ich, ich muss Niemanden verdammen, Niemanden verurteilen und auch Niemandem vergeben.

Nicht meine Aufgabe, ich bin der Frieden, die Liebe, die Freiheit in Euch.
Kein Verzweifeln, kein Versagen, kein Verlieren, Der Gewinn ist das gereinigte Ich. Geliebt von der Liebe in uns, um uns und für uns.
Ich weiß nicht, was das Alles bedeuten soll und woher das derzeit kommt, ich weiß nur, dass es wahr ist. Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. (ich muss an dieser Stelle sagen, dass ich das erst weglassen wollte, weil ich nicht Gefahr laufen wollte, dass man das als blasphemisch deuten könnte, macht ruhig, ich habe es drin gelassen, weil es von irgendwoher kam und ich das Bedürfnis verspürte es dahinter zu setzen, es fühlt sich richtig an, als ob es genau dort hin gehört)

Mehr Fragen als Antworten? Nein! Nur Lösungen, ohne Probleme, ohne Furcht, ohne Widerstand!

Fühl nicht das Licht!

Du bist mein Johannes, meine Täuferin, meine Gnade, mein Verzeihen.
Nur du bist in der Dunkelheit, wenn ich zweifle Lichte klein

Und ob ich schon wanderte in mehr als einem finsteren Tal
dein Licht schien immer in mir sogar durch Nachtwolken fahl

Die Liebe, die du stets gabst,
war Antrieb und Schwung,
das Leben ist Liebe,
so wird es besung'

Doch nur du allein bist Farbe, bist Licht,
bist Geist unsres Gottes, nur seh'n wir es nicht!

... aber DICH, DICH fühle ich!

Gott als Ursprung

Das Wort Ursprung beinhaltet Sprung und Ur. Ur ist etwas Anfängliches und ein Sprung ist ein Sprung, über etwas, von etwas weg, macht wie ihr wollt. Also Gott, als etwas, das schon zu Anfang springt? Nehmt es nicht so wörtlich, lasst die Metaenergie fließen. Und dann kam der Mensch nach seinem Ebenbild und Eva ist die Urmutter der Sünde und aller Menschen, die auf Kosten von Erkenntnis das Paradies verlassen mussten.
Dann kam irgendwann Gottes Reset und Noah durfte mit ein paar Menschen die Erde neu bevölkern. Ich frage mich immer wieder, wie das mit acht Leuten gehen sollte ohne, dass der Genpool komplett kaputt ist, vor allem weil es sich mit ihm, seinen drei Söhnen und seiner Frau schon um 5 Personen handelt. Ich will hier nichts andeuten, aber entstand daraus die heutige Menschheit? (das mit den Acht steht glaube ich im 2. Petrus zweites oder drittes Kapitel, da geht es generell um falsche Propheten und all das, was ich seit Jahren schreibe [ohne mir dessen bewusst gewesen zu sein])

Und dann irgendwann erscheint Jesus auf der Bildfläche, der das Ganze in jahrelanger Arbeit als Influencer auf die Spitze treibt und Grundstein der heiligen katholischen Kirche ist, die Päpste als Oberhäupter einer von Anfang an korrupten Elite wählt, die Wissen vorenthalten und eine Bibel in kanonistische und verbotene Texte unterteilt, die heutigen Christen als Glaubensgrundsatz dienen. Wo ist die Freiheit, die Jesus gepredigt hat? Wo der Frieden? Die Nächstenliebe? Ich kann diese guten Ansätze fühlen, ich lebe sie, aber ich kann sie nur in meinem Namen tun. Und Menschen sind furchtbar, die Göttlichkeit ist mit Jesus gestorben, der Mensch wurde, was sagt uns das?

Ich würde diesen Diskurs gern auf argumentative Ebene führen, aber das erscheint mir kaum möglich, weil ich mich gern von meiner Meinung abbringen lasse, dass es von Beginn an und bis heute in jeglicher Art von Gemeinde oder Ähnlichem an dem Menschen beteiligt sind zu einer Pervertierung einer guten Sache führt.
Wieso führen zig verschieden Religionsgemeinschaften Kriege im Namen Gottes und warum gewinnt nicht immer die, die sich selbst als die vom wahren Gott geführten ansehen? Weil wir Menschen keine Entscheidung zu treffen haben, was Recht und Unrecht sind. Wir entscheiden, welchen Pfad wir gehen und Barberei und Krieg können keine Gründe haben, die göttlicher Gerechtigkeit stand halten. Das ist allerdings nur meine Meinung, es ist mitten in der Nacht und ich lerne grad so unglaublich viel dazu, dass sich diese Anschauung auch noch deutlich in die ein oder andere Richtung wandeln kann. Man könnte es Ersteindrücke nennen. Verurteilt mich nicht, weil ich denke.

Kurz vor'm Platzen

Ich bin so voller Eindrücke, die sich nicht wegdrücken lassen, sie drohen mich zu zerdrücken, sie bedrücken mich von allen Seiten, erdrücken mich!
Fragen, die hinter Fragen lauern, die hinter Fragen lauern und nichts davon hat eine Bedeutung, weil die Antwort gleich bleibt und ich sie auch schon lange kenne. Eine Antwort nicht hören zu wollen, lässt sie nicht weniger ausgesprochen sein.
Wahrnehmungen, die Andere komplett anders wahrnehmen sind keine Einbildung sondern dem Sender-Empfänger-System geschuldet. Wenn der Empfänger nicht bereit für die Wahrnehmung (es ist WAHR in dem Wort, man muss es nehmen) ist, kann man das nicht dem Sender anhaften.
Kippt mir Sauce auf meinen Kopfsalat, ich habe Magenschmerzen und Hitzewallungen, mein Metabolismus scheint dieses Sugar-Detoxing überhaupt nicht zu mögen.
Kennt ihr das, wenn ihr in einem völlig anderen Thema seid und plötzlich wird euch was klar, wo ihr lange drüber gegrübelt habt und es irgendwann aber in den Hintergrund verschoben habt und dann ploppt es auf und ihr wähnt euch einer Lösung? Die letzte Woche war voll von solchen Momenten bei mir.

Warum muss es ausgerechnet Gott sein?

Jesus, Gott, klar, ne Nummer kleiner ging ja nicht, wie soll ich denn dagegen anstinken, das ist wie mit einem Goblin Deck gegen Phyrexianer spielen, Elfen gegen Remasuris, egal was gegen ein rotes Aggro Deck mit Embercleave, ausgerechnet Gott.
Dagegen komm ich nicht an; zu viele Worte aus über 2000 Jahren, zu viel Legende, zu viel Mythos, zu viel von Allem, da strecke ich die Waffen...
Wirklich? Ja, Waffen sind für Kämpfe, hier ist ein Kampf unnötig... Gott kämpft nicht, warum sollte ich? Gott liebt und mehr braucht es nicht, wir sollten es ihm gleich tun!