3/19/2023

Gott als Ursprung

Das Wort Ursprung beinhaltet Sprung und Ur. Ur ist etwas Anfängliches und ein Sprung ist ein Sprung, über etwas, von etwas weg, macht wie ihr wollt. Also Gott, als etwas, das schon zu Anfang springt? Nehmt es nicht so wörtlich, lasst die Metaenergie fließen. Und dann kam der Mensch nach seinem Ebenbild und Eva ist die Urmutter der Sünde und aller Menschen, die auf Kosten von Erkenntnis das Paradies verlassen mussten.
Dann kam irgendwann Gottes Reset und Noah durfte mit ein paar Menschen die Erde neu bevölkern. Ich frage mich immer wieder, wie das mit acht Leuten gehen sollte ohne, dass der Genpool komplett kaputt ist, vor allem weil es sich mit ihm, seinen drei Söhnen und seiner Frau schon um 5 Personen handelt. Ich will hier nichts andeuten, aber entstand daraus die heutige Menschheit? (das mit den Acht steht glaube ich im 2. Petrus zweites oder drittes Kapitel, da geht es generell um falsche Propheten und all das, was ich seit Jahren schreibe [ohne mir dessen bewusst gewesen zu sein])

Und dann irgendwann erscheint Jesus auf der Bildfläche, der das Ganze in jahrelanger Arbeit als Influencer auf die Spitze treibt und Grundstein der heiligen katholischen Kirche ist, die Päpste als Oberhäupter einer von Anfang an korrupten Elite wählt, die Wissen vorenthalten und eine Bibel in kanonistische und verbotene Texte unterteilt, die heutigen Christen als Glaubensgrundsatz dienen. Wo ist die Freiheit, die Jesus gepredigt hat? Wo der Frieden? Die Nächstenliebe? Ich kann diese guten Ansätze fühlen, ich lebe sie, aber ich kann sie nur in meinem Namen tun. Und Menschen sind furchtbar, die Göttlichkeit ist mit Jesus gestorben, der Mensch wurde, was sagt uns das?

Ich würde diesen Diskurs gern auf argumentative Ebene führen, aber das erscheint mir kaum möglich, weil ich mich gern von meiner Meinung abbringen lasse, dass es von Beginn an und bis heute in jeglicher Art von Gemeinde oder Ähnlichem an dem Menschen beteiligt sind zu einer Pervertierung einer guten Sache führt.
Wieso führen zig verschieden Religionsgemeinschaften Kriege im Namen Gottes und warum gewinnt nicht immer die, die sich selbst als die vom wahren Gott geführten ansehen? Weil wir Menschen keine Entscheidung zu treffen haben, was Recht und Unrecht sind. Wir entscheiden, welchen Pfad wir gehen und Barberei und Krieg können keine Gründe haben, die göttlicher Gerechtigkeit stand halten. Das ist allerdings nur meine Meinung, es ist mitten in der Nacht und ich lerne grad so unglaublich viel dazu, dass sich diese Anschauung auch noch deutlich in die ein oder andere Richtung wandeln kann. Man könnte es Ersteindrücke nennen. Verurteilt mich nicht, weil ich denke.

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