3/26/2023

Enoch 1,8

"Doch mit den Frommen schließt Er Frieden und schützt die Auserwählten und Gnade waltet über ihnen. Sie werden alle Gottes Eigentum und sind im Glücke und gesegnet. Er selber unterstützt sie alle und Gottes Licht wird ihnen scheinen. Er selber schließt mit ihnen Frieden."

Dies sind für mich sehr motivierende Worte, da sie inmitten der ganzen Ausrottung und Zerstörung Hoffnung für jene bedeutet, die sich den unsäglichen Freveleien der falschen Christen anschließen und ihnen mit Frömmigkeit und Gerechtigkeit entgegenstehen. Ich suche diese Stellen immer so sehr, weil ich in der unseren Welt so viel Unglück und Leid sehe, das durch die Eigensucht und den fehlenden Sinn für richtig und falsch (oder wenigstens einen verlorenen Fokus) alltäglich geworden sind. Ich weiß nicht, ob ich als fromm gelte, aber zumindest begehe ich nicht wissentlich und vorsätzlich das, was sie Sünde nennen. Und doch fühle ich mich, als wäre ich mit "Eigentum von Gott" irgendwie nicht im Frieden, aber das ist vermutlich der Restzweifel, ob ich denn wirklich beim Richtspruch würdig bin.

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