11/21/2024

Projekt: Top 250 – Betontod

Zu Betontod kam ich über meinen Bruder – seine wilde Punkphase mit 20 cm Irokese und allem, was dazugehört, war für mich damals fast schon eine Art Parallelwelt. Ich fand die Band okay, mochte vor allem die härteren Nummern, aber mit dem ganz klassischen Saufpunk konnte ich nie so richtig was anfangen.

Einige Jahre später, mit reiferem Gehör und meinem berüchtigten Albumstapel, hörte ich dann wieder rein – und plötzlich zündete es. Die Musik hatte sich verändert, mehr Richtung Deutschrock, thematisch näher an dem, was mich selbst beschäftigt. Ein Highlight war dann auch der Moment, als mein Bruder mir bei einem Umzug seine alten Betontod-CDs überließ. Die stehen heute sehr stolz bei mir im Regal und werden tatsächlich öfter gehört, als er sie früher je aufgelegt hat.

Was für eine Entwicklung: von okay zu einer meiner meistgehörten Bands. Für mich ist Betontod heute hymnischer, ehrlicher, lauter Sound zum Leben.

Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es hier, wie immer den Spotify-Link zur Band und für mehr Infos den last.fm-Link zur Band.

Dazu die wöchentlich um 20 Titel wachsende Playlist mit je 2 Titeln pro Top 250 Künstler:

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