Illuminate waren für mich nie einfach nur Musik. Sie waren ein Zufluchtsort. Ein schwarzer Samtumhang für die Seele. Ein melancholischer Spiegel meiner dunkelsten Gedanken – und gleichzeitig eine Kerze, die in dieser Dunkelheit leuchtete.
In einer Zeit, in der mein Herz schwer war und vieles im Leben keinen Sinn ergeben wollte, war es der Sound von Illuminate, der mich auffing. Diese bittersüßen Melodien, die wehmütige, fast todessehnsüchtige Atmosphäre – und dennoch immer ein Hauch Hoffnung, irgendwo zwischen den Zeilen. Ein poetischer Schmerz, der so schön ist, dass man ihn freiwillig immer wieder spüren will.
Ich erinnere mich an Nächte mit Kopfhörern, an Fenster, hinter denen der Regen stand, an Zeilen, die mehr mit mir sprachen als jeder Mensch. Und ja – es war der Soundtrack meiner Tränen. Aber es war auch Heilung. Schönheit im Schmerz. Und ein bisschen Trost im Wissen, dass man nicht allein ist mit dieser Dunkelheit.
Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es hier, wie immer den Spotify-Link zur Band und für mehr Infos den last.fm-Link zur Band.
Dazu die wöchentlich um 20 Titel wachsende Playlist mit je 2 Titeln pro Top 250 Künstler:
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