Erdling – eine Band, die in der Szene der Neuen Deutschen Härte eher unter dem Radar läuft. Weniger bekannt, weniger gefeiert – aber genau das macht sie für mich auch irgendwie spannend. Sie kommen mit einer finsteren Atmosphäre, deutlich düsterer als viele Genre-Kollegen, und obwohl man sagen muss, dass musikalisch nicht immer viel passiert, macht Erdling daraus eben ihr Ding.
Klingt vielleicht etwas eintönig, aber ich höre es trotzdem gerne. Vielleicht, weil ich genau diese Schwere manchmal brauche, vielleicht, weil mich die Mischung aus simpler Härte und dunklem Pathos einfach abholt, vielleicht aber auch einfach, weil sie sich nicht anbiedern und so wirken, als wollten sie wirklich ihr eigenes Ding machen. Ich mag das.
Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es hier, wie immer den Spotify-Link zur Band (findet ihr auch der eine sieht aus wie Matthias Mangiapane?) und für mehr Infos den last.fm-Link zur Band.
Dazu die wöchentlich um 20 Titel wachsende Playlist mit je 2 Titeln pro Top 250 Künstler:

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