"Eine Angst braucht doch jeder." (Königin des Waldes)
Lachen ist doch echt was Schönes und so unglaublich befreiend, wenn man sich fallen lassen kann und weiß, dass man verstanden wird. Oder auch nicht, über Ängste zu lachen ist ja generelle erst einmal ganz schön scheiße, andererseits was soll man sonst mit ihnen machen, sie so ernst nehmen, dass sie einen lähmen und am Leben hindern? Und von außen betrachtet sind die Ängste anderer sicherlich stets Quell der Unterhaltung, ich stell mir das immer so vor, wenn ich zitternd irgendwo stehe, wo ich noch nie war und nicht weiß, wie es weitergehen soll, dabei müsste ich nur den einen Fuß vor den anderen setzen und das Problem wäre gelöst. Für andere muss das aussehen, als spiele ich in meinem Kopf eine imaginäre Runde "Der Boden ist Lava" oder so. Und da kann man dann auch schon mal über sich selbst lachen, oder?
Im Nachhinein kann ich über die meisten Situationen lachen, in denen ich in Todesangst war, sei es nun, weil ich irgendwo auf einen Termin warte und nicht weiß, wo die nächste Toilette ist oder Herzrasen bekomme, weil ein Reiseplan aufgrund einer unvorhergesehenen Verspätung ins Wanken gerät oder, oder, oder... ihr kennt viele dieser Geschichten.
Auslöser war diesmal ein orange leuchtendes Licht, welches mir als Standby-Licht noch nie aufgefallen war, das mich in hellen Aufruhr versetzte. Ja, ich bin schon ganz schön kaputt und derzeit spüre ich das auch wieder sehr deutlich. Lachen wir es einfach weg, danke!
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