Ich will noch nicht sterben, das Leben
bietet noch zu vieles, das ich nicht kenne. Leider wird es mir
aufgrund meines biologischen Status, sowie meines gesellschaftlichen
Standes niemals möglich sein, meine Träume und Wünsche wirklich zu
realisieren, auch wenn ich mich noch so anstrenge, mich abrackere und
meine gesamte Energie darauf verwende, zu sein, was ich gern wäre.
Die Verzweiflung, die ich empfinde,
wenn ich über eine mögliche Zukunft meiner Person und eine
Perspektive auf eine längere Sicht denke lässt mich erschaudern, es
ist unerträglich zu wissen, dass man so voller Potential ist und
doch nichts davon in etwas Sinnvolles umsetzen kann, weil das
Gefängnis des Körpers einem Ketten anlegt und einen davon abhält
sich so zu entfalten, wie man es gern würde...
Nicht gekannt zu werden ist das eine, aber bei Kenntnis mit Ignoranz und Ausgrenzung gestraft zu sein, nur weil man ist, wer man ist, wie man es ist ohne sich zu verstellen, das schmerzt und fühlt sich an, als wäre man ungeliebt und ungewollt in diesem Leben. Man könnte behaupten, dass ich mich genauso fühle, aber eigentlich ist es noch schlimmer, ich spüre mit jedem ihrer Blicke die innere Abneigung und den Hass gegen alles, was ich verkörpere. Ein Spiegelbild einer kaputten Gesellschaft und dennoch aufrecht und loyal, denen, die es verdienen, aber eben am Ende doch beschädigt und voller Hass, ihrem Hass. Es tut mir leid, ich habe nicht mehr genug Liebe für alle! Das einst unerschütterliche Licht, das mich umgab, der ganze Glanz, das Strahlen, es ist vergangen, ihr habt es mir genommen, dafür verdamme ich euch!
Nicht gekannt zu werden ist das eine, aber bei Kenntnis mit Ignoranz und Ausgrenzung gestraft zu sein, nur weil man ist, wer man ist, wie man es ist ohne sich zu verstellen, das schmerzt und fühlt sich an, als wäre man ungeliebt und ungewollt in diesem Leben. Man könnte behaupten, dass ich mich genauso fühle, aber eigentlich ist es noch schlimmer, ich spüre mit jedem ihrer Blicke die innere Abneigung und den Hass gegen alles, was ich verkörpere. Ein Spiegelbild einer kaputten Gesellschaft und dennoch aufrecht und loyal, denen, die es verdienen, aber eben am Ende doch beschädigt und voller Hass, ihrem Hass. Es tut mir leid, ich habe nicht mehr genug Liebe für alle! Das einst unerschütterliche Licht, das mich umgab, der ganze Glanz, das Strahlen, es ist vergangen, ihr habt es mir genommen, dafür verdamme ich euch!