6/16/2012

Ohnmacht to be...

Manche Tage sind wie Kopien von Tagen, die man schon hatte und die man dann nach Überstehen als nicht unbedingt notwendigerweise wiederholungswürdig erachtete. Heute ist so ein Tag, deprimierend prasselt der vom Wind aufgepeitschte Regen vor die Scheibe und gibt einem das Gefühl eines kalten Novembertages, an dem es nicht richtig hell werden will. Das ganze Gefühlsleben in mir gleicht dem von Tagen an denen man geliebte Menschen verloren hat oder irgendein Gott, der gestorben ist, das Grau, das allumfassende Grau lässt gar die Konturen verschwimmen, die an einem finsteren Tag das Schwarz vom Weiß trennen...

Es fühlt sich an, als würde die Sonne nie wieder scheinen, auch wenn das natürlich bei rationaler Betrachtungsweise eine Aussage von infantiler Naivität ist. Seit nunmehr 2 Wochen warte ich auf einen vernünftigen Sonnentag, seit dem Eifeldebakel fühle ich mich ohnmächtig und taumel nur noch von einem in den anderen Tag, ohne klaren Faden, ohne rotes Ziel... es ist wie langsam das Bewusstsein zu verlieren und dabei mit zusehen müssen...

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