Die Dicken Dinger
8/26/2012
Forever blue sky
Irgendwas in mir wird Zeit meines Lebens voll Gram und Trauer sein, ob des Verlusts eines Teils meiner Selbst, auch wenn es nicht unbedingt der Teil war, der für die guten Dinge in meinem Leben zuständig war und ich mittlerweile von Tag zu Tag bemerke, wie viel befreiter ich bin und endlich wieder frei atme, mich sozusagen frei geschwommen habe, frei von den Ketten des Ankers meiner Depression, der einst auch Sternschnuppe meines Glücks war, Aufstieg und Niedergang meiner Karriere, wie eine dämonische Besessenheit, der Pakt mit dem Teufel, dessen wahre Absicht man erst nach dem eigenen Verscheiden und Abstieg in die persönliche Hölle erkennt... Aber wenigstens war der Himmel immer so blau, forever blue sozusagen... Und immer wenn dieser Himmel einzustürzen droht, bin ich der Trottel, der von einem Berg zum anderen rennt um ihn zu stützen, irgendwann bricht alles zusammen, es ist absehbar! Forever not yours...
8/25/2012
Haarsträhne des Schreckens
DAS ist mir aber bislang auch noch nie passiert, dass ich mich vor einer mir vors Auge fallenden Haarsträhne erschrecke, als würde mir irgendetwas ins Gesicht fliegen, da blieb mir doch grade fast das Herzilein stehen, was geht?
Klopf Klopf aus dem Hinterkopf
Ist es die Angst davor Glücklichsein zu können oder einfach nur die Sehnsucht nach dem eigenen Leiden? Ich weiß nicht genau, wie ich es deuten soll, dass ich mir ernsthaft heute die Frage gestellt habe, wo eigentlich meine Gefährtin die Depression hin ist und sie beinahe zu vermissen scheine. Geht es mir schon wieder so gut, dass ich mir einen Downer suche, um mich selbst zu erden? Reicht es nicht, dass mein Körper einen Kraftakt wie den heutigen Tag erst einmal mit mehreren Tagen Unfunktionalität strafen wird und ich mich darum dann auch wieder schlapp und ausgelaugt fühlen darf? Brauche ich echt noch diese unglaubliche Last der Antriebslosigkeit und des gramhaft melancholischen Schwarzsehens um mich besser zu fühlen? Wenn dem so wäre, dann wäre ich ein sehr gestörter Mensch, doch das genaue Gegenteil ist derzeit eigentlich der Fall, ich schwanke in meinem Wohlbefinden nicht mehr hin und her, die Stimmungen lassen sich kontrollieren und solange nichts Unvorhergesehenes geschieht kommt langsam, ganz langsam alles wieder in die Reihe... aber allein die Tatsache, dass ich wieder an die Depression denke macht mir deutlich, dass ich vielleicht die zurückliegende Schlacht um meine Seele gewonnen habe, aber den Krieg gegen die Krankheit noch lange nicht durchgestanden habe... Wenigstens konnte ein Großteil der Nebenkriegsschauplätze erfolgreich geschlossen werden. Vielleicht wird Johanna ja auch irgendwann einmal einsehen, dass ihr Opfer nicht umsonst war!
8/24/2012
S P I T Z E N R E I T E R :D
Die Bremer werden sagen, glücklich, ich nenn das Glück des Tüchtigen oder auch Arbeitssieg... In einer sehr ausgeglichenen Partie gewinnt der BVB nach Toren von Neuzugang Reus und Rückkehrer nach Verletzung Götze mit 2:1 gegen wirklich bärenstarke Bremer. Naja und damit heißt der Tabellenfüher mit der Aussagekraft einer kaputten Rückleuchte zumindest bis morgen Nachmittag Borussia Dortmund! Danke Jungs!
Ina Müller übernimmt Domian!?
Was zur Hölle, ich glaube jawohl langsam es hackt! Ich konnte es nicht glauben, als ich diese Nachricht im Teletext las, aber dann schalte ich heute Nacht um Eins beim WDR ein und sehe das Domian Studio, alles ist wie immer nur im Bild ist da Ina Müller zu sehen und sabbelt mir einen vor von wegen Frauenquote und die Sendung müsse aufgelockert werden und sie würde sich über diese Ehre freuen und so weiter, ich dann erst gedacht, dass ist irgendein Comedyformat und direkt mal auf Facebook geguckt, was da los ist und auf der Domian-Fanseite ist direkt eine wilde Diskussion entflammt: "Wie konnte er nur? Warum hat uns das niemand gesagt?" Andere Stimmen sprachen von: "Ich fand die gar nicht schlecht, endlich neuer Wind!" Ich war höchstgradig verwirrt... und dann bin ich aufgewacht! Gott sei Dank, nur ein Traum, aber was verrät dieser Traum über meinen Geisteszustand?
Stanley Hardcore präsentiert (Folge 06)
Ensiferum - Unsung Heroes
Endlich ein neues Ensiferum Album, darauf habe ich aber auch schon 3?, ja 3! Jahre gewartet, also erster Probehörlauf war durchwachsen, einige ungewohnte Klänge drangen an mein Ohr ansonsten ein erwartungsgemäß solides Album, dass jedoch irgendwie nicht an die alten Alben der finnischen Folkmetaller herankommt, was aber auch dem Abwechslungsreichtum geschuldet sein könnte, ist halt eben keine Sauf und Mitgröhlmusik mehr und grenzt sich im Stil auch immer mehr von der eher humppa-geprägten Party-Folk-Metal Szene ab, falls es so etwas gibt, das kann man nun finden wie man will, ich finde es ist ein klarer Kauffavorit. Reinhören auf Spotify
Endlich ein neues Ensiferum Album, darauf habe ich aber auch schon 3?, ja 3! Jahre gewartet, also erster Probehörlauf war durchwachsen, einige ungewohnte Klänge drangen an mein Ohr ansonsten ein erwartungsgemäß solides Album, dass jedoch irgendwie nicht an die alten Alben der finnischen Folkmetaller herankommt, was aber auch dem Abwechslungsreichtum geschuldet sein könnte, ist halt eben keine Sauf und Mitgröhlmusik mehr und grenzt sich im Stil auch immer mehr von der eher humppa-geprägten Party-Folk-Metal Szene ab, falls es so etwas gibt, das kann man nun finden wie man will, ich finde es ist ein klarer Kauffavorit. Reinhören auf Spotify
8/23/2012
Erkenntnis der Einsamkeit
Es ist mal wieder soweit, einen ganzen langen Tag habe ich mich gefragt, warum ich eigentlich ständig alleine rumhänge, mir das Hirn mal wieder mit den äußerst sinnlosen Fragen nach dem "Warum" gemartert und bin doch tatsächlich in gewisser Weise fündig geworden. Nicht nur, dass selbstgewählte Isolation Einsamkeit fördert und diese im Laufe der Zeit dann in einer Art Eigendynamik selbst zu neuerlicher Isolation führt, wenn man sie selbst gar nicht mehr will, nein auch das Wesen der Einsamkeit selbst ist mir erschienen und hat mir ins Gewissen geredet...
Jetzt isser komplett im Eimer, ja das könnte sein, ich weiß nicht, ich habe irgendwie das ungute Gefühl, dass die Leute nur deswegen nichts mit mir zu tun haben wollen, weil sie nicht wissen, wie? Weil ich es vermag sie vor den Kopf zu stoßen wo ich kann und einen dicken Kokon aus Abwehrhaltung und Schutzmechanismen um mich errichtet habe, die zu meinem persönlichen Gefängnis geworden sind...
Ist das einigermaßen verständlich? Ich will raus aus dieser Festung der Isolation, dem Zirkel der Einsamkeit, diesem Gefängnis aus Misstrauen und Lügen, die niemanden schützen und am Ende nur mich und alles andere zerstören... Kommt vorbei und bringt Vorschlaghämmer mit, damit wir die Wände meiner Seele einreißen und ein neues Fundament gießen können, auf dem dann auch etwas mehr als mein kleines Luftschloss stehen kann, das ich Leben nenne, welches derzeit über dem moorigen Ebenen meines Gedankenhorizonts schwebt... Und nun an die Arbeit!!!
Jetzt isser komplett im Eimer, ja das könnte sein, ich weiß nicht, ich habe irgendwie das ungute Gefühl, dass die Leute nur deswegen nichts mit mir zu tun haben wollen, weil sie nicht wissen, wie? Weil ich es vermag sie vor den Kopf zu stoßen wo ich kann und einen dicken Kokon aus Abwehrhaltung und Schutzmechanismen um mich errichtet habe, die zu meinem persönlichen Gefängnis geworden sind...
Ist das einigermaßen verständlich? Ich will raus aus dieser Festung der Isolation, dem Zirkel der Einsamkeit, diesem Gefängnis aus Misstrauen und Lügen, die niemanden schützen und am Ende nur mich und alles andere zerstören... Kommt vorbei und bringt Vorschlaghämmer mit, damit wir die Wände meiner Seele einreißen und ein neues Fundament gießen können, auf dem dann auch etwas mehr als mein kleines Luftschloss stehen kann, das ich Leben nenne, welches derzeit über dem moorigen Ebenen meines Gedankenhorizonts schwebt... Und nun an die Arbeit!!!
Tage ohne Zwischenfall: 11
Satte 11 Tage hat es gedauert, bis sich mein Körper mal wieder gemeldet hat und nachdem ich mich mühsam hochgepeppelt habe, alles milchproduktenthaltende weggelassen habe in meiner Ernährung und mich an einen regelmäßigen Nahrungsaufnahmezyklus gewöhnt hatte, hatte ich in den frühen Morgenstunden Lust auf einen kleinen Kinderriegel. Mächtig großer Fehler, wie der jetzige Inhalt meiner Kloschüssel beweißt, also klickt der Kotzzähler nach 11 speifreien Tagen wieder auf 0 und wir fangen von vorne an zu zählen, ach ja, what a wonderful world :)
8/17/2012
Stanley Hardcore präsentiert (Folge 05)
Uiuiui, was ist denn das für ein Freitag, der geneigte Musikfan könnte heute eine Menge Kohle für neue Alben hinblättern, die es sich zu hören lohnt, wie mir scheint, allerdings ist das natürlich wie immer auch etwas Geschmackssache.
The Darkness - Hot Cakes
Mein lieber Himmel, da dachte man doch nicht wirklich, dass man von denen nochmal ein Album vorgesetzt bekommt, nachdem sie sich ja schon vor etwas längerer Zeit aufgelöst hatten, vor kurzem noch sah ich ein Live-Konzert im TV und bedauerte diese Tatsache doch sehr, denn irgendwas hatten The Darkness immer an sich, was mich frohlocken ließ, irgendwo zwischen Trash-70er Jahre Glam Rock und beinahe hymnenhaft anmutender Brillianz, das Komplettpaket gefiel mir immer recht gut, auch wenn ich die Höhe der Stimme des Sängers in einigen Passagen fast schon als Lärmbelästigung einzustufen vermag, ist es doch schade, dass es von dieser großartigen Truppe mit diesem hier nur 3 Alben gibt. reinhören bei Spotify
Lynyrd Skynyrd - Last of a dyin' breed
Allein der Bandname lässt den Kenner schaudern, Mir geht es jedenfalls immer so, sofort denke ich an "Free Bird" oder "Sweet Home Alabama" aber die Band hat viel mehr zustande gebracht in ihrer turbulenten Geschichte, das aktuelle Album klingt nach erstem hören etwas pop-lastiger als das doch immer sehr southern-rock geprägte Gesamtkonzept der Band, zwischenzeitlich drängt sich sogar ein Vergleich mit Rock-Pop Größen wie Bon Jovi auf, was ich irgendwie doch sehr traurig finde, denn Skynyrd hatten immer so eine Einzigartigkeit in ihrer Musik, die ich sehr geschätzt habe, wem allerdings die alte Skynyrd Musik mit einem leichten Anstrich von (ja es tut mir ja leid) Bon Jovi gefällt, der macht hier definitiv nichts falsch. reinhören bei Spotify
Madsen - Wo es beginnt
Hier haben wir dann was für die Indie-Rock Hörer, solides Werk von Madsen, allerdings empfand ich es zum Zeitpunkt des Probehörens als eher durchschnittlich, mir fehlt irgendwie aber auch bei der Musikrichtung insgesamt die Abwechslung, das ist gar nichts gegen die Band oder die Musik, irgendwas fehlte mir halt, ich kann nicht genau sagen, was es ist. Das Album hat ein paar richtig gute Stücke aber auch leider genausoviel Mittelmaß, kein Vergleich zu vorhergehenden Alben, in die ich mich bereits beim ersten Hören verliebte... reinhören bei Spotify
Mono Inc. - After the war
Großartige Band mit großartigem neuen Album. Der Titel des Albums basiert auf einer Coverversion von Gary Moore, die sie wirklich großartig umgesetzt haben, auch der Rest des Albums wirkt melodisch und tief, die geniale Stimme des Sängers verleiht dem ganzen den passenden Anstrich, das lädt wirklich zum Träumen ein, selten bin ich von einem Album beim ersten Hören so geflasht, dass ich es am liebsten direkt kaufen will, hier ist genau das geschehen. Wer mit Gothic-Rock/Metal a la 69Eyes allerdings nichts anfangen kann, der sollte hier wohl einen großen Bogen machen, ich persönlich finde das hier ist ein klarer Kaufkandidat. reinhören bei Spotify
The Darkness - Hot Cakes
Mein lieber Himmel, da dachte man doch nicht wirklich, dass man von denen nochmal ein Album vorgesetzt bekommt, nachdem sie sich ja schon vor etwas längerer Zeit aufgelöst hatten, vor kurzem noch sah ich ein Live-Konzert im TV und bedauerte diese Tatsache doch sehr, denn irgendwas hatten The Darkness immer an sich, was mich frohlocken ließ, irgendwo zwischen Trash-70er Jahre Glam Rock und beinahe hymnenhaft anmutender Brillianz, das Komplettpaket gefiel mir immer recht gut, auch wenn ich die Höhe der Stimme des Sängers in einigen Passagen fast schon als Lärmbelästigung einzustufen vermag, ist es doch schade, dass es von dieser großartigen Truppe mit diesem hier nur 3 Alben gibt. reinhören bei Spotify
Lynyrd Skynyrd - Last of a dyin' breed
Allein der Bandname lässt den Kenner schaudern, Mir geht es jedenfalls immer so, sofort denke ich an "Free Bird" oder "Sweet Home Alabama" aber die Band hat viel mehr zustande gebracht in ihrer turbulenten Geschichte, das aktuelle Album klingt nach erstem hören etwas pop-lastiger als das doch immer sehr southern-rock geprägte Gesamtkonzept der Band, zwischenzeitlich drängt sich sogar ein Vergleich mit Rock-Pop Größen wie Bon Jovi auf, was ich irgendwie doch sehr traurig finde, denn Skynyrd hatten immer so eine Einzigartigkeit in ihrer Musik, die ich sehr geschätzt habe, wem allerdings die alte Skynyrd Musik mit einem leichten Anstrich von (ja es tut mir ja leid) Bon Jovi gefällt, der macht hier definitiv nichts falsch. reinhören bei Spotify
Madsen - Wo es beginnt
Hier haben wir dann was für die Indie-Rock Hörer, solides Werk von Madsen, allerdings empfand ich es zum Zeitpunkt des Probehörens als eher durchschnittlich, mir fehlt irgendwie aber auch bei der Musikrichtung insgesamt die Abwechslung, das ist gar nichts gegen die Band oder die Musik, irgendwas fehlte mir halt, ich kann nicht genau sagen, was es ist. Das Album hat ein paar richtig gute Stücke aber auch leider genausoviel Mittelmaß, kein Vergleich zu vorhergehenden Alben, in die ich mich bereits beim ersten Hören verliebte... reinhören bei Spotify
Mono Inc. - After the war
Großartige Band mit großartigem neuen Album. Der Titel des Albums basiert auf einer Coverversion von Gary Moore, die sie wirklich großartig umgesetzt haben, auch der Rest des Albums wirkt melodisch und tief, die geniale Stimme des Sängers verleiht dem ganzen den passenden Anstrich, das lädt wirklich zum Träumen ein, selten bin ich von einem Album beim ersten Hören so geflasht, dass ich es am liebsten direkt kaufen will, hier ist genau das geschehen. Wer mit Gothic-Rock/Metal a la 69Eyes allerdings nichts anfangen kann, der sollte hier wohl einen großen Bogen machen, ich persönlich finde das hier ist ein klarer Kaufkandidat. reinhören bei Spotify
Gott hat nichts
Ich habe festgestellt, dass immer mal wieder gewisse Menschen meinen, übergordnete Wesen, das Schicksal oder mystische Figuren in ihr Leben einzubeziehen, um sich vor dem zwischenmenschlichen Miteinander zu schützen... Vielleich ist das die beste Methode sich von den fehlerhaften und makelbefallenen Menschen fern zu halten, andereseits macht man es sich doch sehr leicht, wenn man immer irgendwem anders die Verantwortung überträgt, oder? Zumindest für mich persönlich kann ich sagen, GOTT HAT NICHTS, Nichts mit meinem Leben zu tun. Weder mit meinem Leben noch mit den Problemen, die ich mit den anderen meiner Spezies habe, noch mit den Problemen die ich mit mir selbst habe! Aber vor allem hat dieses undefinierte Gott-Etwas nichts mit den Beziehungen zu tun, die an mir zerbrechen. Ich muss an keinen Gott glauben, um jemanden zu lieben, der es tut. Es ist ein Teil von demjenigen, einer den ich verstehe und respektiere, nur genauso machen möchte ich es nicht, das ist mein Stückchen Individualität... Nur weil 99 Leute Regen zum Kotzen finden darf es mir trotzdem gefallen... meine Freiheit, nur weil 99 Menschen an Gott oder etwas ähnliches glauben, ihm nachlaufen und so tun, als hätten sie keine eigene Lebensverantwortung, habe ich nicht die Pflicht es genauso zu tun. Denkt einfach mal ein wenig nach, bevor ihr Menschen vorverurteilt, weil sie nicht eurem Bild von euch und eurer Umwelt entsprechen. Ich liebe euch alle, egal welche Leichen ihr im Keller habt oder wie kaputt ihr sein mögt, wie gottesfürchtig oder sonstwie gestört, in meinen Augen seid ihr alle gleich... Wen ich mag den mag ich, wasauchimmer auf seinem Trikot steht ;)
Abonnieren
Posts (Atom)