Allerdings gibt es beim Planen ein Problem, das mich jetzt gerade erst wieder ereilte: die Variablen. Sind in einem Plan zu viele Variablen, ist er zum Scheitern verurteilt, es sei denn man beherrscht es sich in kürzester Zeit auf neue Situationen einzustellen, die Variablen als Sollbruchstellen zu erkennen und schnellstens darauf zu reagieren. Das wichtigste bei einem Plan ist ihn irgendwann für final zu erklären und dann ins Machen kommen. Der beste und ausgeklügelste Plan wird kein Ergebnis erzielen, wenn man ihn nicht umsetzt.
Daran scheitern übrigens viele gute Ideen und Gedanken, sie werden gar nicht erst gemacht, weil es tausend Gründe gibt einen guten Plan nicht umzusetzen und zu warten bis es lukrativer erscheint. Dann ist es aber in Wirklichkeit schon zu spät zu machen, dann ist meist nichts ideelles mehr daran und den Mut braucht auch keiner, das ist dann was für Warmduscher und Duckmauser, die einfach warten, bis das was sie initiativ hätten anstoßen können aufgrund von immer weniger werdenden Variablen sowieso geschehen wäre.
Das sind übrigens die "hätte, wäre, könnte"-Sager, die in einer Vergangenheit vergebener Möglichkeiten schwelgen und rückwärtsgewandt ihre eigene Feigheit beweinen.
Gehör bitte nicht dazu - BE DU!
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