2008 begann mit den Zeichen des Aufbruchs, es schien sich eine Chance zu bieten, endlich über den Tod guter Menschen hinweg zu kommen, den ganzen Liebesschmerz in etwas positives zu wandeln, die Energie meiner freaky friends zu nutzen und einen Neuanfang zu wagen. Musikalisch hört man hier neben immer noch viel Schwere eben auch eine neue Fröhlichkeit, Power Metal als Ausdruck von neugewonnener Kraft für Körper und Geist. Ich schloss mein Drehbuchautorenstudium mit Diplom ab und bewarb mich an einer Filmuniversität, suchte mir endlich eine eigene Wohnung in Dortmund und feierte noch einmal mit meinem Inner Circle Geburtstag, nicht wissend, wie viel sich in meinem Leben ändern sollte.
Auch diese Geschichte erzählt die Playlist, vom Loslassen und Freilassen, immer mit ein bisschen Wehmut und Vermissen, aber auch mit viel Ironie und Dankbarkeit. Leider fehlen auch hier wieder etliche Songs bei Spotify, obwohl ich schon einige Löcher füllen konnte sind es immer noch nicht alle 100 Titel, die in der Ursprungsplaylist waren. Es vermindert in meinen Ohren aber nicht das Hörvergnügen und die Atmosphäre, die zwischenzeitlich fast ausschweifende Feieratmosphäre aufkommen ließ, als ich sie mir probeweise durchhörte.
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