Generell bin ich ja kein Freund des Festivalfilms, allerdings sind es doch häufig die Gewinner der Publikumspreise, die irgendwas haben, was einen anfixt. Mit so etwas haben wir es bei Parada zu tun. Ein Film, der in offiziell toleranten Ländern wie dem unseren immer noch wohl nur eine Minderheit ansprechen wird. Unter all dem weichgespülten möglichst mainstreamhaften, immer irgendwie abwertenden Filmen, in denen die Homophobie der Gesellschaft häufig mehr geschürt wird als abgebaut, könnte Parada hervorstechen.
Wer auf so ein Thema überhaupt keine Lust hat, der kann ja auch noch Bourne gucken...
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