"Die Hölle ist, jeden verdammten Morgen aufzuwachen, und nicht zu wissen, warum man existiert."
(SIN CITY)
Ich erinnere mich sehr gut an die Zeit, als ich eine ähnliche Einstellung zum Leben hatte. Glücklicherweise ist das eine gefühlte Ewigkeit her und ich erkenne mich darin heute kaum noch wieder auch wenn ich zugeben muss, dass es Tage gibt an denen ich mich diesem ehemaligen Chesney deutlich näher fühle als an Anderen. Doch auch wenn ich weiß, dass der Depressionalex in mir ist und es mich unfassbar kreativ (is ja klar, kreatief) macht, ist es eben auch ein bittersüßes Gift sich dem hinzugeben, obwohl die Gefahr nicht mehr besteht, dass ich mir etwas antue, vielmehr bleibe ich im Bett und hacke auf mein Tablet ein um das loszulassen, was mich runterzieht und man glaubt gar nicht, wie viel das doch jedes Mal ist, obwohl man eine ganze Weile wirklich gut klar kam mit der Welt.
Ist eigentlich noch nie jemandem aufgefallen, dass SIN CITY eigentlich auch eine Romanze ist, auf vielen Ebenen? Werde den mal rewatchen die Tage, irgendwie ist mir danach. Auf die Gefahr hin, dass dieser Post irgendwie inhaltsleer bleibt finde ich es äußerst deprimierend, dass es gegen 19:00 dunkel genug ist, dass man Licht braucht und das Mitte September und die Uhr nicht wie es sinnig wäre am Wochenende umgestellt wird sondern in mehr als 4 Wochen, WTF? Ach Leute, ich muss die Tage mal auf Halloween schmücken und das Leben wieder ein bisschen lebenswerter machen. LIEBE geht raus!
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