"Positive Energy benefits me: kind words, good vibes... we all benefit from that" (Nicole Sartin)
Leute, that's the way it goes. Wenn wir alle zueinander lieb sind, jeder jedem ein wenig vom Weg abnimmt, kommen wir alle ans Ziel. Das ist es worum es geht, "help me make it through the night" ist keine Floskel, es ist eine direkte Bitte und wortwörtlich so zu nehmen. Ja wir haben miese Tage und wir kommen damit alleine manchmal nicht klar, dann fragen wir Freunde und Freundesfreunde, ob sie mal nen Moment haben. Und die, die ich jetzt habe, die haben. Und wenn sie nur Zeit haben mir mitzuteilen, dass sie jetzt gerade in diesem Moment keine Zeit haben, die echten nehmen sich sogar dann noch Zeit und dafür bin ich unendlich dankbar, weil es schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Für mich ist es selbstverständlich, weil ich so bin, man sollte aber nie von sich auf andere schließen und viele Menschen haben Freundschaft und Mitmenschlichkeit eben nicht ganz oben auf ihrer Agenda sondern das eigene ICH und in gewisser Weise ist das auch okay, so sie es denn auch so nach Außen kommunizieren. Es gibt bestimmt auch Phasen, wo ich meine Belange in den Vordergrund rücken muss, aus Selbstschutz, weil ich mich sonst n den Leben anderer verliere oder einfach nur, um mir über ein paar Dinge klarer zu werden. Das heißt ja nicht, dass ich andere dadurch weniger mag. Übrigens auch nicht, wenn ich euch nachts um zwei anrufe, weil ich vergessen habe, dass ihr in einer anderen Zeitzone lebt und es bei euch gar nicht Tag ist.
Ja ich mache noch Fehler, aber ich bin auf dem Weg. "Du und ich und sonst noch ein paar Leute..." ich bin so vieles, doch anmaßend, maximal wenn ich am Spieltisch sitze, wobei das eher ne bayrische Arroganz ist. "Ich würde dir gern sagen, wie sehr ich dich mag..." aber auch dafür hast du keine Zeit, weil du so sehr damit beschäftigt bist nicht das zu machen, was du machen willst in deiner Freizeit. Ich werde dir helfen und versuch mal wieder mich ein wenig zurückzuhalten, damit du dein soziales Umfeld pflegen kannst und die ganzen Sachen machen, die du wegen mir nicht machst, als ob ich dich zwänge. Mir tust du eigentlich gut und darum verbringe ich Zeit mit dir, du bist ein Benefitter für mich, ich empfinde Zeit mit dir (auch digital) als Booster für mein Wohlbefinden und ich hoffe, dass es umgekehrt ähnlich ist. Aber manchmal ist es das eben auch nicht, dann muss man das kundtun. Denn dafür ist die Distanz dann doch etwas groß, dass ich das riechen könnte oder mit meinen sensiblen Antennen wahrnehme auf fast 400 Kilometer. Wenn wir uns gut tun, dann ist das gut, manchmal muss man sich aber auch reiben, das gehört auch dazu zu dem, was ich denke was wir haben, es ist irgendeine tiefe Verbindung, die ich festhalten will, das letzte was ich loslassen möchte, weil es gut ist, auch wenn es sich manchmal schlecht anfühlt. Oft fällt mir auf, wenn ich denke, dass ich mich durch dich schlecht fühle, ist es eigentlich etwas in mir selbst, was das auslöst, durch dich wird es sichtbar oder kommt an die Oberfläche und ich wette, dir geht's genauso.
März 2006 |
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