12/21/2014

Susanne (Part XXI)

„Ähm, Leute...“, brachte James heraus. „Ist das normal, dass eure Inseln sich bewegen können?“ „Das ist keine Insel, sondern eines dieser Sumpfmonster des Magiers.“, sagte Bernd ganz gelassen. „Wie könnt ihr in so einem Augenblick nur so ruhig sein?“ „Nun, wir haben alle, außer der andere Vampir Totalzerstörer“ „Ah, ja.“ James wischte sich den Schweiß von der Stirn weg. „Also, auf drei. Eins, drei!“ Alle sprangen runter. Sie standen im Sumpf auf und zückten ihre Zerstörer. Der andere Vampir ging in Deckung. Es dauerte nicht lange. Ein paar Arme und Beine vernichteten sie und die Bestie war besiegt. „Das war einfach“, sagte Eric. „Zu einfach“, entgegnete James. „Er hat Recht, sagte Babara“ In diesem Moment tauchten einige Monster aus dem Sumpf auf. Sie bewegten sich langsam, doch spuckten giftige Substanzen. Der Vampir wurde getroffen. Die anderen wichen zurück. „Was ist das für ein Zeug?“, schrie James. „Ein Giftstrahl. Er ist jetzt magisch krank. Das ist nicht weiter schlimm. Er hat nur keine besonderen Fähigkeiten mehr.“ „Kein Problem, Leute. In meinem Krankenhaus ist ein Allheilmittel und andere Tränke.“ Er versuchte zu laufen, doch kam nicht besonders voran. Ein Monster hob sein Bein und wollte ihn zerdrücken. Da drückte James auf den Knopf und das Monster war gelähmt. „Schnell!“, rief Babara. „Ja, es hält nicht lange.“, fügte Eric hinzu. James schnappte sich den Vampir und lief mit ihm auf dem Rücken weiter. Die Kreaturen brauchten sie nicht fürchten, denn sie kamen nicht mit und wären eh von ihnen vereist worden. „Tja, nun ist unser Ende gekommen.“, sagte Eric. „Wie bitte?“, sprudelte aus James heraus. „Das ist der Zombiewächter, der unbesiegbare Aufpasser der verdammten Zombies. Mir ist keine Möglichkeit bekannt, ihn zu vernichten.“ „Nicht mal mit dem Totalzerstörer? Fuck!“, brachte der Vampir heraus. „Ich sehe ihn gar nicht“, sagte James. „Er ist ja auch unsichtbar“, erklärte Gregor. Plötzlich zerrte jemand den Vampir von James Schulter. Dieser ließ eine Lichtkugel los und der Wächter wurde kurz sichtbar. Ein magere Typ und nicht viel größer als ein normaler, ausgewachsener Mensch. Das Vieh wurde geblendet und James rettete den Vampir wieder auf seine Schulter. „Danke, Mann“ „Du hast ihn wütend gemacht!“, schrie Babara. Das Vieh war immer noch zu sehen. Es war nicht mehr geblendet und sein Bauch öffnete sich wie eine Tür. Hier kamen Orks, Zombies der alten Art, Goblins, Schattenbolde und noch einige andere schwarze Kreaturen heraus. Von jeder Art waren vielleicht nur 2 oder 3, aber sie wurden immer mehr. Sie rannten auf die Zombies zu. Diese vernichteten sie. Doch für jeden, der vernichtet wurde, kamen 2 neue. Sie schossen nun mit dem „Laser“ des Totalzerstörers. James sah im Bauch eine „Kammer“, die der Herzkammer ähnelte. Er stellte den Vampir ab und sprach auf ihn einen minutenlanghaltigen Schutzzauber und lief mit der Spitze nach vorn vom Schwert los. Er rannte bis zum Inneren und holte weit aus. Dann schlug er zu, doch sein Schwert wurde ihm aus der Hand geschlagen und auf das Herz des anderen Vampir zugeschleudert. Das Schwert fiel wie gegen eine Mauer runter und dem Vampir war klar, dass er ohne James Hilfe nicht mehr sein würde, wie schon davor. Er warf das Schwert zu James, doch dieser war schon abgefackelt. Sein Kopf fiel zum jungen Vampir. „Du hast mir noch immer nicht gesagt, wie du heißt.“ „Jeff!“ James lächelte. Einer der Kreaturen zertrat den Kopf. Seine Seele flog zurück zum Zombieschacht. Jeff stand auf und wurde vom Wächter mit dem Schwert beworfen, was dieser zuvor mit seiner anderen Hand auffing. Wieder prallte das Schwert ab. „Du Arschloch!! Bist wohl nicht der Hellste?“ Jeff nahm das Schwert in die Hand und rannte los. Die Hände, die auf ihn einschlugen, spürte er nicht und hackte sie mit ständigem Schwingen ab. Er lief zum Bauchinneren und holte aus. „Schnell!“, schrie Gregor. „Die Kreaturen werden immer mehr. Gleich kommen wir nicht mehr gegen sie an. Jeff sah, wie der Zombiewächter langsam wieder unsichtbar war. Doch er schaffte es gerade noch, das Schwert in die Kammer zu bohren. Der Wächter zerplatzte und zurück blieben nur blaue Zombiereste. Die Kreaturen, die ausholten und beinahe den Zombie entgültig den Garaus machten, lösten sich auch auf. Hinter ihnen zerbröckelte die Mauer und sie fielen ein halben Meter runter. Jeff sprang hinterher und sie landeten auf dem Friedhof. Das Spektakel eben wurde bestimmt aufgezeichnet und Jeff zog – den Verdoppler. „Leute, ich ruf gleich meine Leute an, sie sollen Tränke und Waffen mitbringen. Die 2 Wichtigsten werde ich vervielfachen, sowie den Totalzerstörer. Ich habe ungefähr 500 Vampirkrieger. Dann ziehen wir in den Krieg. Jawohl. In den Krieg gegen den Magier!“ „Dann nehmen wir bei den Tränken auf jeden Stärkemittel.“, meinte Eric. „Zu meinen Zeiten da oben habe ich auch festgestellt, dass viele Zombies und einige andere Paar nicht mehr mitspielen wollen“, fügte Gregor hinzu. Jeff zog sein Handy.
„Boa, ist das en Apparat“, staunte Ferdi. Der Golem reckte sich erst mal. Harald wusste, das er gleich aus allen Richtungen in alle Richtungen Eis schießen würde. Harald schnappte sich das Feuerzeug aus ihren Mündern und warf sie in alle Richtungen, wobei er komische Sprüche sagte. „Ey, Mann!“, kam von Ros erregt heraus. „Ich lasse die Raumtemperatur in diesem Raum steigen, was den Golem schmelzen sollte. Ja, wie erwartet schrumpfte der Golem. Doch er schoss eine gewaltigen  Eisstrahl auf Harald, der nur seine Hand erhob und so das Eis schmelzen ließ. Der Golem war nur noch ein Zwerg. Sie holten kaum Luft und liefen den langen Flur weiter. Hier stand ein Skelettmagier vor einer Leiter. Skelett? Harald wurde immer misstrauischer, was die Alienschleime anging. Erst der Golem, dann das Skelett. Was würde sie als Nächstes erwarten? Zombies vielleicht, oder Flügeldämonen? Plötzlich ging ihm ein Licht auf. Drake! Das Loch! Harald zauberte eine Eiskugel und der Magier gefror, ohne zaubern zu können. Dann zerfiel er bröckelnd. „Los, Männer!“, rief er und rannte zur Treppe und kletterte diese hoch. „Mann, wir kommen nicht mit“, sagte Ros und Ferdi. „Lauft oder ich komm in Monaten wieder.“ Harald sagte in Gedanken: „Drake sprang als Wolf über das letzte Loch und vernichtete des Boss. Und bevor er sich runterbeamen ließ, hatte er mit einigen seiner Kreaturen noch für Unterhaltung gesorgt. Er stand vor einer roten Tür, es war der Seiteneingang des Kommandokontrollraumes. Hier stand mit grünem Blut verschmiert geschrieben: Reingelegt. Harald trat die Tür mit einer besonderen Fähigkeit auf und sah Zombiegetümmel. Überall im Raum waren sie und spielten mit Schleimköpfen herum.“ Etwas lauter sagte Harald, als er versuchte, sich raus zu teleportieren: „Verdammt, ich kann mich nicht mehr raus teleportieren. Ich brauch den Beamer“ „Hättest du es vorher gekonnt?“, wollte Ferdi wissen. „Ja, aber ich hatte noch Einiges hier zu tun. Dafür ist keine Zeit. Wenn ich sage „Jetzt“, dann geht ihr einer nach dem Anderen zu der Röhre da. Ich betätige den Schalter da drüben. Harald schoss Feuerflammen durch den Raum, welche die Zombies vernichteten. Vor dem Beamer stand der Geist des Schleimbosses. „Dich bring ich wenigstens um.“ Der Geist verschwand und die Tür schloss sich. Es begann im Raumschiff zu beben. Harald drückte den Knopf, doch es war zu spät. Es klappte nicht mehr. Das Raumschiff stürzte auf die halbe Stadt und vernichtete sie somit samt Einwohner. An einer Stelle, wo der Kontrollraum jetzt eine freie Stelle hatte, lagen außer viel Blut nur drei Köpfe.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen