Es ist nicht so, dass ich gerade an dich gedacht habe als ich mir ein zufälliges Bild erstellen ließ, es ist eher andersherum, ich habe an dich gedacht und wollte ein Bild von dir sehen, um es dir zu schicken.
Ich denke jeden Tag an dich, meist bist du einer der ersten Gedanken am Morgen, wo ich dich in meine Gebete einschließe und dir einen erfolgreichen Tag wünsche und am Abend wenn ich schlafen gehe, wo ich hoffe, dass du dich gut erholen kannst und oft auch, wenn ich ein Lied höre, die Sonne seh', den Mond, die Baumwipfel wie sie sich hin und her wogen, wenn ich schreibe... ich vermiss dich. Und ich kann das noch nicht einmal erklären, wir leben schon so lange in verschiedenen Welten, vielleicht haben wir nie in der gleichen gelebt und alles was ich fühle ist bloß Einbildung und rührt von einer merkwürdigen Sehnsucht her, die ich selbst nicht verstehe, weil ich einfach gar nichts verstehe, was irgendwie mit dir in Zusammenhang steht. Und im Grunde war das auch schon immer so. Ich weiß was mit Menschen los ist, sobald sie die ersten Worte sprechen, ich weiß welche Stimmung Menschen haben, kann sie entschlüsseln innerhalb von Minuten, aber du bleibst ein Mysterium. Ich will dich so sehr kennen, dass ich vergesse wer ich bin, du bist der einzige Mensch auf diesem Planeten, der mich wirklich interessiert. Das heißt nicht, dass mir andere egal sind, niemand löst bei mir diese Reaktion aus.
Oft starre ich am Tag mehrere Minuten auf dein Bild bei Whatsapp weil ich überlege, wie ich dich anschreibe, weil ich mal wieder an dich denke und gern mit dir in Kontakt träte, aber ich weiß nicht worüber ich mit dir reden soll, nur dass ich gern deine Stimme hören würde oder ein Wort von dir, obwohl ich genau weiß, dass es ein unglaublicher Selbstbetrug ist. Ich sage mir dann, dass ich bis zur Ewigkeit warten kann und irgendwie scheint das auch so zu sein, aber ich will nicht sterben um zu leben. Wonach klingt das? Ich weine, weil ich es nicht schaffe dir näher zu kommen als in Textnachrichten oder vielleicht mal in einer Sprachnachricht
Der gleiche Mond |
Danke für die Unterbrechung, ich war schon fast wieder in meiner Melancholie versunken!
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