In welcher Welt würde man sie Alle nahezu gleich behandeln?
Dialyse unter der Meisterschwester, es ist seit jeher eine Erfahrung für sich. Der "Service" lässt im Gesundheitssektor sowieso seit einiger Zeit zu wünschen übrig, aber was erwartet man als "Kunde", wenn man bemerkt, wie man immer die gleichen Gesichter sieht und dadurch weiß, dass das die sind die arbeiten, weil sie ihr Privatleben zurückstellen. Naja und ohne Privatleben und Freizeit wird selbst der motivierteste Helfer zum überarbeiteten und damit schlechten Helfer.
Dialyse unter der Meisterschwester, es ist seit jeher eine Erfahrung für sich. Der "Service" lässt im Gesundheitssektor sowieso seit einiger Zeit zu wünschen übrig, aber was erwartet man als "Kunde", wenn man bemerkt, wie man immer die gleichen Gesichter sieht und dadurch weiß, dass das die sind die arbeiten, weil sie ihr Privatleben zurückstellen. Naja und ohne Privatleben und Freizeit wird selbst der motivierteste Helfer zum überarbeiteten und damit schlechten Helfer.
Jemand der keinen Spaß an seiner Arbeit hat, sollte sich überlegen, ob es nicht Zeit für etwas Neues wird. Viele derer, die ich gern gemocht habe, sind diesen Schritt schon gegangen, aus Patientengesprächen härt man heraus, dass es die Guten sind, die Beliebten, die gehen, weil sie noch vor dem Point of No Return sind, wenn sie die Entscheidung treffen. Man könnte jetzt natürlich fragen, ob es nicht Sinn macht, jeden Tag ein neues Leben anzufangen und ob der Baum, den ich heute pflanze nicht immer noch ein Baum mehr ist als gestern, aber das würde zu sehr ins philosophische abdriften. Die sechs Patienten jedenfalls erleben einen äußerst "abwechslungsreichen" Nachmittag, weil sie alle gleich behandelt werden.
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