Angefangen hat alles mit dem Wortspiel um die Selbstsucht, denn jemand der sich selbst sucht ist nicht gleich jemand, der süchtig nach sich selbst ist, oder doch, weil süchtig sein ja bedeutet, dass man es immer wieder haben will. Sind dann Selbstsüchtige immer auf der Suche nach dem Ich, dass sie immer wieder verlieren, weil sie auf der Suche nach sich sind? Oder sind sie nur verloren und süchtig nach sich selbst, weil alles andere ja sowieso nicht lohnt? Sind diese Menschen besonders dumm? Oder kommt es einem von außen nur dumm vor, denn vermutlich halten die Selbstsüchtigen ja alle anderen für dumm, was auch irgendwie wieder dumm ist, oder? Spielen sie die Dummen, um uns einzuwickeln, sie toll zu finden und gewissermaßen auch süchtig nach ihnen zu werden, um uns dann unsere Dummheit vorzuhalten, denn wir haben ja für den Selbstsüchtigen gar keine Bedeutung und aus dem Vorhalten unserer Dummheit kompensiert er seine eigene und suchtet an sich selbst?
Ich glaube man sollte sich selbst nicht suchen, denn dann hätte man sich vorher verloren und ich habe mich zum Beispiel gefunden, als ich aufgehört habe nach jemandem zu suchen, der dann übrigens auch wieder da war. Ihr wisst schon... Liebe geht raus!
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