In meiner Funktion als Zeremonienmeister werde ich an jenem Abend noch ein letztes Mal den Ralf geben und dem Publikum das bieten was es verlangt, eine fette fette Party wie zu alten Fetenbrink Zeiten üblich!
Lade ich einfach mal alle ein, die ich erreichen kann? Gern... aber wo dann feiern? Ab wievielen Personen ist ein Treffen in der Öffentlichkeit schon eine Demonstration, muss ich irgendwem Bescheid sagen, wenn ich 200 Leute irgendwo in Deutschland zu einer Feier zusammenrotte für einen Gemeindezug? Lege ich die Feier lieber in meinen Lebensmittelpunkt, oder versuche ich die Wege für alle möglichst kurz zu halten? Die Problematik, dass die Gäste so weit im Land verteilt sind ist nicht zu unterschätzen...und macht es undenkbar zum Beispiel einfach alle nach Berlin zu karren, auch wenn viele meiner Gäste dort wohnen... weniger wären es vermutlich in Dortmund, hier wäre es mir am liebsten und eine Kneipe würde nicht gleich ausrasten, wenn man mit 150-200 Leuten ne Runde Pils bestellt ;) Naja oder man geht halt aufs Dorf, wo die meisten der Gäste herkommen... und dann bei uns im Garten? Na Prost Mahlzeit, dann bin ich dort wenigstens auch ne Persona Non Grata, so wie ich es in meiner Wunschlocation ja schon seit meiner letzten Feierlichkeit an jenem Ort bin...
Am Ende läuft es noch darauf hinaus, dass ich wieder nicht feier und bis März nächstes Jahr traurig deswegen bin... Es ist zum Kotzen, hätt ich doch nur ein paar mehr Kohlen, dann wüsste ich schon was zu tun ist... aber nöööö! Scheiße! Die Fist of Justice ist keine Terrororganisation!
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