12/08/2022

Bedürfnisbefriedigung - Eine "anonyme" Antwort

Glas verrottet nicht, es waren 8 Jahre und Teile davon wurden ja auch überlassen (z.B. mein ehemaliger Herd), in Zeiten in denen sogar noch gefragt wurde, ob man ihn denn wohl nutzen dürfe.

Während andere Teile (Schränke) wie selbstverständlich als überlassen genutzt wurden, hat man durch Dritte irgendwann erfahren. By the way, tolle Friteuse, Ölprinz.
Ich habe die Sachen in Sicherheit bei einer Vertrauensperson gewähnt, die sie für mich verwahrt, bis ich sie wieder brauche, so wie er es damals versprach. Es gab da für mich immer etwas, das eine Verbundenheit über das Wort hinaus war.

Im Endeffekt sind es verblasste Erinnerungen an eine bessere Zeit.
Am Ende sind es Erinnerungen daran, dass wir Mal Familie waren. 

Ich habe bei Facebook jeden gelöscht, den ich im Verdacht habe mir weh tun zu können, wenn ich an den Ölprinz und seine Schergen, so wie eine Zeit erinnert werde, die sich im Nachhinein nicht als besser, sondern als Lüge herausgestellt hat. Nicht einer hat gefragt, warum ich ihn/sie gelöscht habe. Widersprüchlich?

Ja, du hast einen hohen Stellenwert, dich habe ich nicht geblockt, du hast mir geschrieben, dass du der Meinung bist, dass man für sein Handeln verantwortlich ist und deren Konsequenzen zu tragen hat.

In meinem Verständnis gilt das für Alle und Jeden. Und nicht nur für das Fußvolk, sondern auch für Prinzen und Könige.

In diesem Sinne...

12/07/2022

Niederlage

So viel schon eingesteckt
Nie aufgegeben
Nie untergegangen
Immer zurück in Ballbesitz

Was für ein Scheißtag
der heute anlag
Gottseidank ist
er vorbei der MIST!

Auf Raten

In den Tod
In die Verzweiflung
In den Untergrund
In die Depression
In den Untergang
In die Vergessenheit

In die Kälte!

Nichts reimt sich auf Ölprinz

Na du Hund, bist du zufrieden
Wenn die Gräber sind befüllt?
Mit den Leichen deiner Lieben
Deren Seele du vermüllt

Du nimmst die Wahrheit, schreibst sie um
In die Chronik deines Leides
Verschweigst die Dinge, drehst sie um,
Die dich erinnern deines Eides.

Du bist ein Lügner, sieh es ein
Du wärst gern jemand anders
Doch bist du eben nur ein Schwein
Was meinst denn was kann das?

Im Schlamm geboren,
Im Schlamm gezeugt
Nie auserkoren
Nur stets beäugt

Und jetzt
im Zentrum,
Denkst du, du hast Macht?
Wirst du von Toten ausgelacht 

Blutig

Eiskanal, Arterie
Eine banale Serie
Um Fernsehen geht es hierbei nicht
Ich Blick dem Tod ins Angesicht.

Ich weiß nicht, was geschieht
Wenn man so aus dem Leben flieht
Doch ist die Reise schon gebucht
Ein letzter Knall wird noch gesucht.

Zuviel Wind um fucking gar nichts
Gestorben wurd schon eh und immer
Das Aufheben ob des Lichts
Verstanden hab ich's nimmer

Jetzt nimm dir endlich deinen Mut
Versenkt ganz tief das Messer
Ich weiß, wie fucking weh das tut
Danach fühlst du dich besser 

Bauchspeicheldrüse

Der Himmel weint,
Ich weine auch
Der Krebs zerfrisst
Mir meinen Bauch

Hab lang gehadert
Mit dem Leben
Ein zweites wird
Es so nicht geben

Hab lang gehadert
Mit dem Tod
Bald holt er mich
Aus meiner Not

Der Himmel lacht,
Ich lache auch
Der Krebs zerfrisst
Mir meinen Bauch!

An der Pforte

Das Ende nah, der Anfang fern,
darum dichte ich so gern.

Ständig Tod und ständig Gram,
so lang schon wird mir nicht mehr warm.

Meine Kälte, Friedhofstor
Der Benz fährt heute hinten vor.

Friedhofsgärtner auf Besuch
Betörend modernd Erdgeruch

Ohne Pillen

Ich leb die Strafe meiner Dekadenz
Hab's angezündet und jetzt brennts
Nahm meine Flügel auf den Berg
Steh ich nun vor dem Trümmerwerk

Das Ende nah ein jeder Tag
Dem Schmetterling im Arm ich lag
Das Schwert Damokeles
Die bittere Pille ich vergess'

Die Sonne strahlt zum Hohne mir
Ach wär doch jemand wirklich hier
Ich sehe Tote und Gespenster
Wend' ich den Blick hinab ins Fenster

Doch tot sind sie noch nicht gewesen,
Ich drifte am ins Zukunft lesen
Ein jeder endet nun mal gleich
In guter Erde Boden weich 

Keiner will krank sein

Krankenhaus und Hundehaufen,
dazu könnte Wasser laufen.
Direkt am Bach steht eine Hütte
und gegenüber der Jäger mit dem Schießgewehr.
Ich geh nicht zu einem Arzt,
weil ich mich fürchte du Arsch,
du nimmst mich nicht ernst,
weil du zu sehr mit deiner Selbstgefälligkeit beschäftigt bist,
dass dein scheißweißer Kittel dir auch nicht mehr hilft.
Ich laufe auf der letzten Rille
und du hörst den Hilferuf nicht!
Ich bringe mich um und bin Statistik,
Hunderttausende sind wir,
mein Leben ist ein Haufen Scheiße...

Aus den Fugen

Die Welt ist im Eimer,
kippt sich weiter aus,
alles ist Scheiße
und ihr klatscht Applaus.
Die Gülle quillt über,
der Darm bricht bald durch,
zu Ärzten Verhältnis
ist mir ein Furcht

Ich werde bald töten
und du wirst es sein.
Dein Leichnam verwest dann
und ich zieh dich ein.
Die Haut wird mein Pelz sein
ich grille den Rest
Dein Fleisch qualmt und stinkt
wie die Pest.