7/08/2018

Feigi's neue Heimat


So sieht die neue Heimat von Feigi aus, man könnte sagen, seine erste eigene kleine Wohnung, windgeschützt und gut gewässert geht es dann in die erste Nacht in neuem Boden.

Dann wollen mir mal schauen, was passiert, gute Nacht Feigi!

7/07/2018

Alex Tickman stellt sich vor

Hallo,

ich bin Alex Tickman und bin 33 Jahre alt, Zwilling und habe gehörig einen an der Murmel. Ich habe in meinem Leben schon mehr erlebt, als es für dieses doch recht junge Alter gut ist und ich führe diesen Blog im Namen meines Meisters. Meinen Namen habe ich mir durch die Anhäufung diverser "Ticks" im Laufe der letzten 10 Jahre angeeignet.
Mein Motto lautet: "Wer nicht tickt, der lebt im Stillstand und Stillstand ist der Tod!"
Ich mag Filme, Musik, philosophische Endlosdiskussionen und Misanthropie. Am liebsten esse ich Leberwurst und trinke dazu Milch.
Für die Zukunft wünsche ich mir, weiterhin hier zu bloggen und Denkanstöße zu geben, sowie einfach mal den Hass rauszulassen, den so viele in sich hereinfressen müssen, wobei immer zu bedenken ist, dass auch niedergeschriebene Gedanken nur Gedanken sind. Von jeglicher Art der Gewalt distanziere ich mich mit jeder Faser meines Herzens, den das führt zu nichts. Zum Nachdenken oder auch gerne mal überhitzte Diskussionen anregen ist in Ordnung, solange es nicht gegen das Wohl von anderen oder sich selbst geht. Vor ungefähr 11 Jahren habe ich die "Fist of Justice" gegründet, die eine Art "Fight Club" für die mit gebrochenem Herzen und Persönlichkeitsanteilen von Glücksbärchis ist, deren Mitglieder sich nur noch selten sehen.
Ich bin Fahrradfahrer, weil ich den Verbrennungsmotor als Hauptursache der menschlichen Entfremdung und der drohenden Klimakatastrophe ansehe, außerdem isses besser für die Figur.
Am liebsten würde ich Blumen und Bäume pflanzen, der Natur beim Wachsen zusehen und mich von den Normen der Gesellschaft abwenden, andererseits bin ich gewissermaßen von ihr abhängig und irgendwie auch ein "natural born consumer" und damit kapitalistisch geprägt.

Außerdem bin ich ein echt netter Kerl.

In diesem Sinne...

Alex Tickman

6/21/2018

Star Wars Tickbirne

"Spoil mich nicht, dass Disney keine Spin-Offs mehr macht!", schrie mich mein Freund Lestat an und war kurz davor mich mit einer Kuchengabel zu verletzen, nur weil ich gesagt habe, dass Disney plant keine weiteren Spin-Offs aus dem Star Wars Universum mehr zu produzieren.

Eine klare Überreaktion eines etwas überhitzten Fans oder einfach nur krank? Diese Frage habe ich mir dann auch mehrere Stunden gestellt, bis wir ein kurzes Gespräch zur Klärung hatten und er mir deutlich gemacht hat, dass er zu dem Thema nichts mehr von mir hören will, weil er es lieber selbst irgendwo aufschnappt und dann mit dem Gefühl, was ihn übermannt besser klar kommt, als so nebenbei aus heiterem Himmel zu fallen.

OooooooooooKaaaay!

6/16/2018

Stanleys Top 100 Vol. 13

Wer hätte gedacht, dass man während der Ausbildung so viel Musik hört? Die Einflüsse von außen sind deutlich spürbar, ohne dass es seelenlos geworden wäre...

Dreht eure Anlagen auf und genießt den Sommer! BOOM

6/07/2018

Eigentlich ganz leicht

Ich bin ein Riesenfan von lustigen Suchbildern, die auf den ersten Blick gar nicht so einfach sind, wenn man es dann aber gesehen hat, kann man es gar nicht mehr Nicht-Sehen.

Ein kleines Beispiel beginnt heute mal eine neue Unterkategorie, mal sehen ob ich davon in der nächsten Zeit noch mehr anbieten kann, hier mal was ganz leichtes zum Anfang.

5/09/2018

Mal wieder Hexensabbatt...

"Nicht fit?
Nichts tun?
Kannst nicht, weil du nicht willst!"

Im Ernst, es herrscht Pflegenotstand, aber das heißt doch nicht, dass Frauen mit einer solchen Einstellung auf Patienten oder zu Pflegende losgelassen werden müssen oder? Aber langsam, ein ganz normaler Dialysenachmittag geht zu Ende und man kommt in Small-Talk und erwähnt zum zigten Mal, auf die Frage, was man nach der Dialyse denn noch macht, dass man gar nichts mehr tut, weil man dazu nicht fit genug ist. Das führt dann zu Gelächter und der These, dass man nichts tut, weil man nicht will, denn die 50% der Dialysepatienten, die danach nicht fitter sind als vorher gibt es in der Welt des kleinen Hexenkreisels nicht, der sich unter die Schwesternschaft gemischt hat. Ich würde die mal gern sehen, wie sie mit einem Blutdruck unterhalb von 80 systolisch nach einer 4einhalbstündigen Behandlung, die das komplette eigene Körperblut circa 15mal durch eine Maschine ballern und dort reinigen, noch taufrisch und fit feiern gehen. Es stört mich eigentlich nicht einmal, dass sie so naiv und unsensibel über die Belastung einer solchen Behandlung und deren Folgen denken, vielmehr stört es mich, dass sie sich tatsächlich hinstellen und mich als Patienten derart respektlos mit ihrer ungeprüften und durch nichts zu haltenden Einstellung anbaffen. So etwas machen sie übrigens nur, wenn der Patient die Nadeln noch im Arm hat, danach ist dann wieder eitel Sonnenschein bei den Ladies. Ne, meine Damen, so geht es nicht und ich frage mich, wann denen mal jemand Einhalt gebietet.
Ich bin kurz davor offiziell Beschwerde einzureichen, aber das ist ja so eine Sache, dann ist man plötzlich der Nestbeschmutzer und die "Freundinnen" behandeln einen dann auch anders und alles ändert sich, so dass man schlussendlich das Dialysezentrum wechseln muss. Dazu habe ich eigentlich keinen Bock, weil ich mich hier bis auf einige Ausnahmen wirklich wohl fühle. Darum hoffe ich darauf, dass es hier einer von ein paar Ausrutschern war, die ich ja übers Jahr jedem zugestehe, habe ich ja vermutlich auch...

4/21/2018

Käpt'n Chaos und der Alltag (Folge Vier)

Der Käpt'n tanzt

Samstag Abend, der Käpt'n zieht sich in seine Kajüte zurück und auf einmal bollert das ganze Deck. Da guckt man vorsichtig um die Ecke und denkt sich seinen Teil, weil überall Klamotten rumliegen.

Ungefähr 2 Stunden später torkelt ein deutlich angeschlagen aussehender Käpt'n im Unterhemd und vollgeschwitztem Haupthaar, tropfend aus der Kajüte und sucht seine Besatzung auf, um jedem einzeln mitzuteilen, dass er gerade eine Stunde getanzt hat und dabei 2000 Schritte gemacht hat. Während große Teile der Besatzung ihn ignorierten oder vermutlich nur als typischen Tick abtaten, kam ich nicht umhin ihm zu sagen, dass ich seinen Look sehr bedenklich fand und er sich erstmal was vernünftiges anziehen soll, bevor er vor einen Offizier tritt. Das mag ja hart sein, aber wo kommen wir denn da hin, wenn so unangemessenes Verhalten auch noch belohnt wird.
Außerdem muss er sich da gar nix drauf einbilden, die Tanzschritte bekomm ich quasi immer zusammen, da ich ständig Musik höre und dabei mitgehe. Aber der Käpt'n lebt halt oft auch in seiner Welt und erinnert oft an ein Kleinkind, das sich über sein erstes Mal "Kacka gemacht" freut während die Welt sich auf Krieg vorbereitet.