2/22/2020

Stanleys Top 100 Vol.17

So Freunde, "ich hab da mal was vorbereitet." Ich hoffe, euch macht die 17. Ausgabe wieder Spaß, gern folgen. Oder unten in die Kommentare ballern!

Habt Spaß Ihr Lieben!!!

2/18/2020

Gar nicht lustig

Langsam schreite ich meine 15 Minuten Sport über den Flur ab, da sehe ich einen sichtlich schlappen Lestat neben mir herschleichen.
Ich frage ihn, warum er so langsam ist?
Seine Antwort: "Es kann nicht jeder so schnell gehen, wie du...."

2/17/2020

Eine Stunde Flashbacktango (eklig)

Mitten in der Nacht werde ich plötzlich wach und habe unglaubliches Stechen in der linken Brust, ich denke schon das war es jetzt und versuche mich aufzurichten, direkt als ich sitze erschlafft kurzzeitig alles, was ich an Muskulatur besitze und ich scheiss mich voll. Als alles geschehen ist kommen die Geister zurück und ich gerate in echte Panik, dass alles wieder kommt, ich keine Luft mehr bekomme und der ganze Tanz von vorne beginnt.
Kurzum: Schlimmste Horrornacht seit Monaten, wenn nicht Jahren...

2/16/2020

"Kurz nach draußen gucken"

Für mich heißt das einfach Augen auf und Blick durchs Fenster.
Für den Käpt'n heißt das rausgehen, rumlaufen, der kompletten Mannschaft seine Erlebnisse und Temperaturwahrnehmungen mitzuteilen, um dann seine Umwelt mit zur Schau gestellter Langeweile und unendlicher Freizeit zu belästigen, während diese ihren Pflichten nachgehen. Als Krönung macht er sich dann vor aller Augen bereit für die sportliche Betätigung, für die andere Crewmitglieder sich die Zeit vom Schlafen absparen müssten.

die Stille

Während der Sichtung von "A Quiet Place" kamen in meinem Kopf Fragen auf, wie z.B.: Was wäre, wenn die Stille sich personifizieren könnte? Wie würde sie kommunizieren und würde das kleinste Geräusch sie töten?
Denk über mehr nach Chesney Little!!!

Der Film selbst war eher so durchschnittlich, denn immerhin hatte es sich mit der Magie des "Stummfilms", als das erste Mal Geräusche im Spiel waren, da war die Magie verflogen und der Film beiläufig...

HP rausdialysieren?

Normalerweise sollte durch die Dialyse meine Lebensqualität gesteigert werden und die Zeiten zwischen den anstrengenden Behandlungen etwas erträglicher werden. In letzter Zeit habe ich mal wieder das Gefühl, dass es andersherum ist und ich an den Nichtdialysetagen deutlich kaputter bin als an den Tagen der Behandlung selbst. Es ist schrecklich, wenn man an einem "freien" Tag aufwacht und sich bis zum späten Nachmittag im Bett aufhalten muss, weil die Healthpoints des Körpers nicht über 50% steigen wollen.

2/15/2020

Patientenumfrage 2020

Tolle Idee, 4 Fragen zum Personal, um Gründe für den weiteren Abbau zu haben vielleicht? Damit noch mehr von den Guten gehen und die, die weg müssten bleiben...
Ich habe die Bemerkungs-und Vorschlagszeilen komplett vollgeschrieben, aber mir ist da grad noch ein Kritikpunkt eingefallen:
Besprechungen im Patientenwartebereich (so ein Wort gibt's auch nur in der deutschen Sprache, oder?)
Im Ernst? Die Patienten kommen und es wird über Patient XY geredet, die Plätze zum Warten sind belegt und von Datenschutz will ich gar nicht anfangen, geht gar nicht Mädels...

2/14/2020

Meisterschwesters Bauchklatscher ins Fettnäpfchen

Da dachte sie wohl, mich wegen ihrer mittwöchigen Entscheidung heute früher abzunehmen, was dann als mein Wunsch dargestellt wurde.
Die Realität ist, dass ich mich wortreich gewundert habe und noch einmal von meinen Erfahrungen mit Calciumkrämpfen geredet habe. Dann zog sie mich deswegen noch einmal auf, respektlos...
Aber, dass sie das Thema selbst nochmal anreißen musste, das ist dann nur noch dumm! Ich weiß manchmal wirklich nicht, nach welchen Kriterien hier entschieden wird, wer gehen muss und wer bleibt. Es gibt sicher einige hier, die nicht den Titel der Meisterschwester aufweisen, aber deutlich bessere Arbeit am Patienten verrichten, klar die sind dann auch nach kurzer Zeit weg, weil sie was Besseres finden oder abgeworben werden. Hoffentlich erreicht diese Meisterschwester bald die Altersgrenze.

2/12/2020

Calciumkrämpfe sind kein Spaß

Ein ganz normaler Nachmittag in der Dialysestation meines Vertrauens (weil es in der Nähe keine Andere gibt) sollte es eigentlich werden, leider hatte die Meisterschwester Dienst und konnte es mal wieder nicht vermeiden ihre Patientenfeindlichkeit offen zur Schau zur stellen. Zwar war es eigentlich kein großes Ding, aber dennoch ist es eine Art über Patientenängste zu lachen, die ich ekelhaft finde. Es ging um die Calciumdosierung in der Transportflüssigkeit, die ein Patient braucht, um das Blut flüssig zu halten in der Maschine oder sonst was... jedenfalls ordnete sie lachend einfach eine andere an, die nicht der normalen entsprach. Da es sich um einen Bruchteil der Dialysezeit handelte war das sicher in Ordnung, aber auf Patientennachfrage mit Gelächter und Abwinken zu reagieren ist für mich nicht hinnehmbar. Hätte man dem Patienten, der Calciumkrämpfe aus seiner Kindheit kennt, wo er komplett krampfend, sabbernd auf dem Bett lag und erst nach dem Lutschen von mehreren Calciumbrausetabletten wieder normale Knochenstellung bekommen hat nicht in einem normalen Ton sagen können, dass es auf die kurze Zeit keinen Unterschied mehr macht, anstatt sich über seine erfahrungsbedingten Ängste lustig zu machen?
Da derzeit die Bewertungen der Mitarbeiter anstehen, hat sie ihren Kollegen damit mindestens eine Note gekostet, wie meisterlich...

Die böse Meisterschwester schlägt wieder zu

Eigentlich ist es ja ein gutes Zeichen, dass ich nicht jede Woche einen Post über die Meisterschwester machen muss, liegt aber auch an ihren Arbeitszeiten denke ich... Und daran, dass sie eine echte Ausnahme im sonst so hochklassigen Kader der Schwesternschaft ist.

Meisterschwester zu Ü90 Patienten: "Sie ham schon wieder zu hohes Kalium! Wissen nicht warum? Is Ihnen auch egal? Was man so isst auch, ne wissen Sie auch nicht?" Mit einer wegwerfenden Handbewegung lässt sie es dann gut sein und geht fast tanzend und mit einem Lächeln zum nächsten Patienten. Der alte Mann ist den Tränen nahe, weil er wirklich nicht weiß, was er falsch gemacht hat. Er hält sich vermutlich nur an die Regeln, die Andere für ihn aufstellen, isst das, was man ihm hinstellt und trinkt, was man ihm gibt. Es ist traurig, dass man ihm das so hinballert ohne die Möglichkeit sich zu wehren, denn wenn man in diesem Stuhl liegt, an die Nadel "gefesselt", selbst ich fühle mich dann ausgeliefert und bin selten in der Lage zu kontern. Es ist einfach eine Position der Schwäche, die manche Menschen ausnutzen, um ihre Probleme zu projezieren und es scheinbar brauchen einen schwächeren sich noch schlechter fühlen zu lassen.

Damals als SportySis noch da war, hätte man dem Mann in ruhigem Ton mit sanfter Stimme erklärt, was er tun kann, um seinen Kaliumhaushalt korrekt zu regulieren, damit er nicht zu einem Problem wird. Dazu hätte es Broschüren gegeben und vielleicht am Wichtigsten, ein Lächeln zum Abschluss.