1/28/2024

Das Klima retten?

Oha Leute, wie soll man denn das Klima retten, was das?
Ich muss mal wieder ein paar Dinge loswerden, die mich schon seit Jahr und Tag nerven. Dazu gehört vor Allem die Unfähigkeit einiger sich so auszudrücken, dass man ihren Punkt nicht missversteht. Klima ist da für mich ein fantastisches Beispiel. Denn wenn es um den Klimawandel geht, dann meinen die Menschen, die davon reden oft Wetterphänomene und sich ändernde Bedingungen in Bezug auf die Menschheit. Und ganz ehrlich, wir sind der Klima Killer Nummer Eins. Die Erde reguliert sich selbst, sie erschafft ihr eigenes Klima. Und so leid es mir tut, wenn wir zu störend sind, dann ist das Klima der Erde selbstregulierend und dreht kurz mal für 100 Jahre die Temperaturen hoch oder runter und entledigt sich des störenden Faktors Mensch. Das Klima werden wir nicht so weit beeinflussen, dass wir es retten könnten? Ich meine faktisch wäre die einzige Möglichkeit das Klima zu retten, die Auslöschung der Menschheit und ich fürchte, das wollen wir nicht. Als hört endlich auf von Klimarettung zu reden. Denn im Endeffekt geht es um Klimaregulierung zum Zwecke des Überlebens der menschlichen Spezies, also seid ehrlich, es geht um Menschen, um uns... das Klima ist uns im Endeffekt scheißegal, die Erde ist uns egal, wir wollen nur kein Opfer werden von dem, was wir vermeintlich zerstört haben, das sich jetzt gegen uns wendet.

Wir sind mehr, selbst wenn sie meinen lauter zu sein!

Wir, die guten Menschen sind in der Überzahl, doch viele von uns sind still und schüchtern, zurückhaltend und hilfsbereit. Wir schreien nicht rum, wir müssen uns nicht erheben über Andere, ihre Meinung, ihre Ideale, ihre Art zu sein. Wir sind schon immer! MEHR!

Habt keine Angst, dass die lauten und radikal Wirkenden sich wieder aufschwingen und uns in Verruf bringen, uns ihren Willen aufdrängen, uns vernichten. Sie sind die Gleichen, wie damals, wir haben gelernt und auch wenn wir lieber leise und friedlich sind, WIR können auch anders, denn anders ist unser normal. Wir haben keine Angst vor euch, ich fürchte es ist anders herum aber wir werden versuchen euch die Angst zu nehmen, denn dann braucht es kein Wir und Ihr mehr, denn dann gibt es es bloß Eins, denn das ist das worum es geht, wir sind alle Eins, auch wenn wir derzeit einfach nur mehr sein müssen.

Empfangen wir die Fehlgeleiteten und nehmen sie in unserer Mitte auf, wie es einst ein Jesus getan hätte, denn er kannte die Bosheit bloß von Ferne, ihm war nichts davon inne uns so sind wir. Lasst uns einfach etwas mehr davon sein.

1/27/2024

Süle Bashing - Meinung

Hey Freunde, vor allem schwarzgelbe Freunde,

was los? Niklas Süle ist ein Mensch, wie du und ich. Ja er hat mehr Möglichkeiten, wenn es darum geht seinen Körper zu stählen. Aber hat er diese wirklich? Wer von uns weiß, wie es in seinem Kopf und Körper so abgeht? Ich denke da trifft es der alte Daum Spruch mit den Mokassins, der wiederum ein alter Spruch der Native Americans ist, ganz gut, dass man erst zwei Wochen in den Mokassins von jemand herumgelaufen sein sollte, bevor man sich über ihn das Maul zerreißt... so sinngemäß.

Ich weiß nicht, ob ihr euch noch an Paul Gascoigne erinnert, der fällt mir immer wieder bei dem Thema ein, wenn auch mit völlig anderer Problematik, er wäre auch ein begnadeter Fußballer gewesen, wenn nicht seine Eskapaden und privaten gesundheitlichen Probleme immer wieder ein Problem waren. Naja und ohne hier auch nur den Ansatz von Bodyshaming zu erwecken handelt es sich bei ihm ja "nur" um Übergewicht. Das mindert seine Leistungsfähigkeit und passt nicht zum von Öffentlichkeit und Verein als profiesk angesehenen Standard eines Fußballprofis mit Millionärsgehalt.

Er selbst bezeichnete es kürzlich sehr selbstironisch als "Arbeitsgewicht", was ich einerseits lustig fänd, wenn er trotzdem seine Leistung bringt. Doch scheinbar soll das ja mittlerweile nicht mehr der Fall sein und da horche ich dann auf. Als er zu uns kam war ich froh, dass wir so einen Brecher hinten drin haben, der richtig was kann. Mittlerweile darf er das so selten zeigen, dass ich mir vorstellen kann, dass er auch selbst unzufrieden ist. Und jeder, der schon mal versucht hat gegen den eigenen Geist anzuarbeiten, der einem vielleicht suggeriert, dieses Arbeitsgewicht zu brauchen weiß, dass es hundert Gründe geben kann, warum man den Körper nicht auf Pro-Standard bekommt.

Ich selbst habe auch gern immer etwas mehr drauf, weil ich oft krank werde und da geht das dann ganz schnell, dass ich Gewicht verliere, ich habe keine Ahnung, ob das bei Sportlererkrankungen auch so ist, aber vielleicht ist es irgendwas im Mindset vom Niklas und er braucht keinen eigenen Koch oder Ernährungscoach, sondern einen Psychologen oder Motivationscoach, um den Schalter umzulegen. Je nachdem, wie er sich und seine Karriere fortführen will, das ist ja seine Sache, in der sein Körper nun einmal sein Kapital ist, muss er sich halt überlegen, ob er sein Geld als der Dicke aus Dortmund auf der Bank verbringen will oder Süle, das Viech in der IV von Borussia Dortmund stehend Gegnern wahre Angst einjagen will.

Und nur, weil ich das Bild einfach mal sehen wollte, habe ich den DESIGNER ein karikaturistisches Bild anfertigen lassen. Keep on rocking Niklas!

1/26/2024

Toxic Positivity

Was für ein unglaublich bescheuerter Begriff ist das denn? Das erste Bild was mir einschoss war die Oma, die dem hübschen Schneewittchen an der Haustür den vergifteten Apfel schenkt. Allerdings ist das damit gar nicht gemeint, vielmehr geht es bei "Toxic Positivity" darum, immer gerade so fraglich zu sein, dass man anderen damit das Gefühl gibt, dass in ihrem Leben gerade tiefste Trauer herrscht. Das Wichtigste - selbst wenn das nicht stimmt. Beispiele machen alles so viel leichter, daher etwas aus meinem Alltag. Ich bin ja eher so der Typ, der versucht alles mit Leichtigkeit zu nehmen und sich nicht aufzuregen, "Könnte-schlimmer-sein-Mentalität". Begegnet mir einer dieser Menschen mit einer "Toxic Positivity" und bemerkt (oder eben nicht), dass ich gerade einen nicht so guten Tag habe und ballert mich dann mit all den tollen Dingen voll, die sein Leben gerade ausmachen und ihn zum Schweben bringen (ob das nun wirklich so ist, lasse ich mal dahingestellt), ist meine Reaktion meist ein relativ neutrales: "Freut mich für dich!". Doch das ist dann schon wieder passiv aggressiv meinerseits, weil ich ja nicht miteinstimme in den Lobgesang und daher ein Miesepeter bin. Müsste man mal über den Begriff Miesepeter reden und ob es bei Frauen die Miesepetra ist? Anderes Thema... aber im Ernst, wenn ich neutral bin und jemand so total drüber ist und mir das dann übelnimmt, obwohl ich doch kundtue, dass ich mich mitfreue, dann fühlt sich das toxisch an. Ich meine, ich kenne das auch, dass man total happy ist, weil man eine seiner Lebensaufgaben geschafft hat, die Welt umarmen könnte, aber keiner ist da zum Mitfreuen und alle gehen ganz normal ihrem Tagewerk nach und man ist mit dem Stolz auf sein Geleistetes und der Freude darüber ganz allein, aber ich dränge dann doch niemandem meine Freude auf und erwarte noch weniger, dass er dann in Freudentänze oder ähnliches ausbricht, ist doch total übergriffig und asozial, nahe dran an emotionaler Verletzung oder? Eine gute Bekannte hat mir erzählt, dass sie eine Freundin hat, die ihr immer bei Treffen die Bilder ihrer Enkel zeigt und dabei immer voll der Freude ist, warum? Ich mein ja, toll Enkelkinder aber diese Übergriffigkeit, wenn jetzt meine Bekannte Enkelkinder auf tragische Weise verloren hätte oder selbst keine Kinder kriegen hätte können oder Ähnliches wäre das für mich nahe dran an richtiger Arschlochigkeit, sowas tut man doch seinen Freunden nicht an? Ein wenig Sensibilität kann man doch von jedem erwarten und vor Allem von Menschen, die einen kennen. Es gönnt euch jeder eure Freude und euer Glück aber belästigt damit nicht Menschen, die das grade nicht fühlen und vor Allem macht sie dann nicht deswegen fertig, dass sie es grad nicht fühlen (wollen vielleicht).

1/25/2024

Reich mir die Erde

Alles ist meins, weil Alles des Seins ist und alles das All ist!
Und All das ist Allen und Ihm. Und was Ihm ist, ist uns, in uns!
Gegeben ums zu geben, vergeben und wieder weggeben, weitergeben!
Sein Wissen, sein Wort, seine Werte, sein Sein!

Reich mir die Erde, reich mir den Sand
Reich mir den Samen, gib mir die Hand
Lasset uns beten, auf dass Sie gedeihet
Lasset uns beten, so dass Er uns leitet.

Alles ist deins, weil Alles des Seins ist und alles das All ist!
Und All das ist Allen un Ihm. Und was Ihm ist, ist Uns, in uns!
Das Sein, Dasein, Sein! Da!

EINS

Reich mir die Erde, reich mir den Sand
Reich mir den Samen, gib mit die Hand
Lasset uns beten, auf dass Es gedeihet.
Lasset uns beten, so dass er uns leitet.

Text: ATK

1/24/2024

Waschmaschinenfeste Papiertaschentücher

Wieso sind Einwegtaschentücher waschmaschinenfest? Oder habe ich sie nur für Einwegtaschentücher gehalten all die Jahre und muss mit 38 Jahren feststellen, dass sie nie für den einmaligen Gebrauch gedacht waren, sondern als Ersatz der Bakterienlappen dienen sollen, welche die Generation unserer Eltern in der Hosentasche mit sich herumtrugen und den ganzen Tag hereinlunzten und deswegen auch eine deutlich bessere Immunabwehr hatten als wir.

Im Ernst, wieso wirbt der Marktführer damit, dass seine Papiertaschentücher "natürlich waschmaschinenfest" seien? Das ängstigt mich auf eine ganz besondere Weise, bitte helft mir, ich kriege das nicht in mein Weltbild gepackt!

1/23/2024

You're the voice - Ein Lied für heute?!

Widerstand auf den Straßen! WIR SIND MEHR! Und das ist auch gut so, meine Freunde!

Ich bin die letzte Generation und dennoch will ich, dass nach mir noch Gutes in der Welt ist!

Liebe, Frieden und free hugs für Alle!

Dancing Alone

Wer mal auf die Suche nach dem Text von Fred Venturas "Dancing alone" gegangen ist, der wird festgestellt haben, dass es gar nicht so einfach ist diesen zu finden. Lustig ist, dass der Bing Bot scheinbar überzeugt ist, dass es außer "I'm dancing alone" keine weitere Textzeile gibt, das ist faktisch falsch. Höre es mir grad ein drittes Mal an und da gibt es auch Strophen.

Geht mir eigentlich auch gar nicht darum, aber es ist doch definitiv so, dass der Text mich triggert und sich bei mir die Frage stellt, tanze ich alleine? Sind wir generell immer alle allein? Und wie schlimm ist das? Ist das schlimm?

Ich brauche viel Zeit für mich allein, um meinen "Sozialakku" wieder aufzuladen. Manchmal verliere ich mich dann in tagelanger, wochenlanger Isolation und fühle mich nicht wirklich schlecht dabei. Viele Menschen versuchen ständig sich unter andere Menschen zu begeben, um sich selbst nicht so stark wahrzunehmen. Ich ergehe mich förmlich in der Selbstwahrnehmung, es führt mich zur inneren Ruhe und schlussendlich in touch with my creator und das ist eine unglaublich schöne Erfahrung, lässt sie mich doch zurückkommen zum Ursprung, zu dem was mich ausmacht, eins zu sein mit Allem, (für die Fans!) Sternenstaub!

Ich kann es nur empfehlen, sich in sich selbst zurückzuziehen und zu versuchen in der inneren Ruhe Antworten zu finden, statt sich in den Fragen anderer zu verlieren und abzulenken. Wenn es endet, sind wir auch allein, egal wie viele Menschen sich im Raum befinden!

1/22/2024

Der Ich-Erzähler - Fluch und Segen

Wenn wir Autoren uns entscheiden in der Ich-Form zu schreiben, dann wird uns das nicht selten irgendwann zum Verhängnis. Ich erinnere mich an einen Text der Bösen Onkelz, in dem ein Kindermörder höhnisch davon erzählt, dass er doch der nette Mann von nebenan sei und prahlt mit seinen verstörenden Taten. Soweit ich mich erinnere, war die damalige Begründung der Indizierung dieses Stückes Gewaltverherrlichung, dabei wurde vor allem die sozialethische Gefährdung von Kindern als Begründung herbeigezogen. Mittlerweile ist der Song vom Index runter, weil man vermutlich endlich die Intention des Textes verstanden hat.
Doch es muss nicht gleich so hardcore sein, oder vielleicht doch, ich habe immerhin schon einer Messerstecherei beigewohnt und wurde des Nachts wegen einer solchen Verwechslung von Ich-Erzähler und meiner Person angegriffen und musste mit einem ausgerenkten Kiefer weiterfeiern. Ich schrieb vor zig Jahren ein Gedicht, aus der Sicht eines Faschisten, der sich die Zeiten des dritten Reichs zurück wünschte. Da ich mich zu der Zeit viel mit dem Thema beschäftigte und mich selbst auch nicht klar genug abgrenzte dachten viele in meinem Umfeld, es wäre meine Meinung und so wurde ich zur Zielscheibe. Heute würde man mich vermutlich direkt lynchen oder wissen, dass das nicht meine Meinung sein kann, sondern vielmehr ein Gedankenexperiment eines gestörten Geistes, vor dem ich warnen möchte. Lasst euch nicht mit Faschos ein.

Ich versuche heute so wenig wie möglich die Ich-Erzähler Figur einzunehmen, denn sie birgt gerade bei denen, die mich nicht kennen oder die den Kontext nicht verstehen oder schlicht den einfachen Geistern, die Gefahr des Missverständnisses. Viele Künstler haben aus dieser Gefahr des Missverständnisses leider heutzutage schon eine Karriere gemacht und in der Politik gibt es eine ganze Partei, die sich so verhält und hinter verschlossenen Türen den Umsturz plant und an den Stammtischen rumbrüllt und mit Nazisprech behauptet blau und nicht braun zu sein. Mir tut es leid, aber für mich sind beide Farben politisch mittlerweile äquivalent zu Scheiße!

Ich weiß nicht, ob ich je an diese ganze Kacke geglaubt habe, oder ob es zu einer gewissen Phase meiner Adoleszenzwerdung eine Überlebensstrategie war oder die größtmögliche Chance zu provozieren. Schlussendlich habe ich immer versucht zu provozieren, um die Ränder klar zu zeichnen, für mich und andere und die Aufmerksamkeit auf Missstände zu lenken. Vielleicht war ich noch nicht so weit, dass ich verstand, wie sehr meine Worte schon damals Trigger fähig waren. Mitten in der Nacht einen auf die Fresse zu bekommen, weil man ein paar Worte geschrieben hat... naja ist nicht meine Vorstellung von linkem Widerstand oder dem Umgang mit Andersdenkenden jeglicher Couleur.

Keine Ahnung, warum ich gerade heute an diese dunkle Phase meines Lebens denken muss, wobei sie sich eigentlich heiter anfühlte, weil ich nicht klar genug und vor Allem nicht reif genug war zu merken, wie nah ich am braunen Sumpf stand. Alternativ waren damals irgendwie alle, die Rechten, die Linken, die Emos, die Gothics, die Ois, die Hools...

Kennt ihr das, wenn ihr zurückblickt in euren Leben und die Person von damals gar nicht kennt und euch fragt, wie ihr selbst das je sein konntet? Rant nennen die Kids von heute das hier glaub ich... Es musste raus! 

1/21/2024

Du bist nur...

EINE KARIKATUR!!!

Manche Menschen sind so sehr eine Karikatur ihrer selbst, dass man sie so sehr man es versucht, nicht mehr ernst nehmen kann und sich stets wundert, wie sie das selbst bewerkstelligen. Und dann kommst du in den Raum und da baut sich vor dir ein Piratenkapitän auf, der denkt ihm gehört das gesamte Schiff und er hat das Sagen über alles, was so zu sagen ist. Doch er kann nicht sprechen, denn bei genauerem Hinsehen siehst du hinter ihm den Dinosaurier mit der Luftpumpe, der ihn aufpumpt. Und Dinosaurier können bekanntlich nicht sprechen und sind in einer anderen Zeit gefangen und keine Piratenkapitäne.

Genauso wenig trinken sie übrigens Cola aus dem Kühlschrank, weil sie dort nicht herein gucken, behaupten aber der Grund sei, weil sie nicht wussten, dass im Kühlschrank noch eine angebrochene Flasche war oder weil sie sie nicht gesehen haben, was ja auch Sinn macht, wenn man nicht in der Lage ist die Kühlschranktür zu öffnen, weil man ja Dinosaurier mit viel zu kurzen Ärmchen und nicht Piratenkapitän ist.

Manche Menschen muss man gar nicht karikieren, sie sind schon Karikaturen ihrer Selbst.

In diesem Sinne, ahoi!