Keine Bildbearbeitung und kein Fake, meine lieben Nütz-, Nerv- und Schädlingsfreunde, finden und bestimmen ist angesagt, krasse Entdeckung.
5/31/2020
5/27/2020
Schon gern 'n Kind
Nach langem Ringen mit mir und dem negativen Kindbeispiel in Form eines langsam dement werdenden Käpt'n fühle ich mich mit fast 35 bereit Vater zu werden und einem Kind die Welt nahe zu bringen, von Anfang an.
Wenn es meine Intelligenz und die Schönheit der Mutter bekommt wird es ein Prachtexemplar. Im umgekehrten Fall wird's semioptimal, ich hässlicher Kerl, sie nur am unteren Ende der Genieskala. Na wenigstens klug wird's dann trotzdem.
Zuhause erziehen, beschulen, Wissensdurst ist der Lehrplan, alle Möglichkeiten, keine Schranken, Werte vermitteln, Liebe geben, positive Lebenswelt erschaffen, Alles tun.
3 Jahre sind heute keine Distanz mehr zwischen Mann und Frau. Also wenn du willst...
5/21/2020
So ein schöner Tag
25 Grad sonnig - geil
Musik - geil
Famoser Brügge Sieg - geil
Rostbratwurst - geil
Das ganze ohne Stress - geil
5/17/2020
Schönebergers Fremdschäm Show
Ich habe ernsthaft überlegt, wie ich den Beitrag nennen sollte, weil ich wirklich abgestoßen war von der Darbietung und dem, wie Frau Schöneberger sich gestern Abend inszenierte, dabei mag ich sie sonst sehr für ihren Wortwitz und ihre Spitzen, aber das war befremdlich.
Es geht um die ESC-Ersatzshow, die zeitgleich zu Raabs Free ESC in der ARD gesendet wurde, das Prinzip war eine vorab auf dem Spartensender One auf 10 Original-Beiträge, die auch im offiziellen Wettbewerb gewesen wären vorzustellen und teils live, teils per Videobeitrag zu zeigen und daraus dann quasi Deutschlands ESC-Sieger auszukungeln. An sich die Idee ja ganz nett, wenn auch sehr ambitioniert in der Elbphilharmonie, wo doch die ARD seit Jahren den Sound aus internationalen Arenen teilweise nur suboptimal durch die Empfangsgeräte zu Hause schiebt.
Erst einmal also zu dem was noch einigermaßen gut war, die Musik war nun ja, 3 der 10 Beiträge stachen etwas aus dem Gedudel heraus, das ich bereits im letzten Beitrag, wo es um die Raab Show ging kritisierte. Ja aber das war es auch schon, der Rest der Show bestand aus den immergleichen Rückblicken, die in einer echten ESC-Show meist die angespannte Stimmung auflockern, weil sie lustig aufbereitet sind oder dem Publikum zeigen, dass sich das jeweilige Austragungsland nicht so ernst nimmt oder Ähnliches, hier fungierte es als Füllmaterial, damit man nicht merkt, dass eine 45 Minuten Show auf fast 2 Stunden aufgeblasen wurde in der man dann auch noch den rothaarigen Wuschelkopf und einen sichtlich entspaßten Peter Urban beobachten musste, die sich mit einer übermotivierten und zum Teil in ihren Texten recht selbstherrlichen Frau Schöneberger Wortschwälle über eine Corona-gerechte Distanz zuwarfen. Was auf der Reeperbahn zwischen einem ausgelassenen Publikum und gelöster Stimmung nicht so auffällt wird hier leider zum absoluten Fremdscham Highlight. Auch deutliche Spitzen in Richtung Konkurrenz von ProSieben zeugen nicht sonderlich von Sportsgeist, zeigen vielmehr eine Unreife und Neid auf Innovation. Da kann man noch so oft erwähnen, dass man das Original ist. Manchmal ist es halt so, dass das Original sich selbst überlebt, weil es nicht in der Lage ist, sich der Zeit anzupassen, Neuerungen zu etablieren oder auch mal das Rad ein Stückchen zurückdreht, vielleicht mal über sich selbst lacht, etc.
Übrigens ein Grund warum die ESC-Show 2016 für mich die Beste aller Zeiten war, voller Selbstironie und dem Blick zurück mit Augenzwinkern und dennoch voll in der Zeit angekommen. Das was die ARD da gestern Abend gezeigt hat war ESC zum Abgewöhnen, auch wenn man dann ja die glorreiche Idee hatte den 2010er ESC (Lena und so - eine von Raabs Entdeckungen, die er zum Sieg supportet hat) nochmal zu zeigen.
Die Live Show zur Prime-Time dagegen war ein unglaublich entlarvendes Beispiel dafür, was im Umgang mit dem ESC falsch läuft, ach ja man hat sogar den deutschen Beitrag gezeigt, den ich weder vorher kannte, noch heute irgendeine Erinnerung daran hervorkramen könnte.
Ich bin geneigt einen Appell an das Ende zu stellen, aber ich fürchte punktlose letzte Plätze, Stimmen von ESC-Fans und Leuten aus dem Biz bleiben ungehört, solange man sich der Kritik verschließt oder ignorant jedes Jahr aufs Neue immer wieder die falschen Schlüsse zieht und rückwärtsgewandte Lösungen sucht. Sowas aber bitte nie wieder...
P.S.: Wer sich wundert, wie ich beide Shows sehen konnte, es gibt da heute ja einige Möglichkeiten, sich Sachen aufzuzeichnen, Mediatheken, etc...
Es geht um die ESC-Ersatzshow, die zeitgleich zu Raabs Free ESC in der ARD gesendet wurde, das Prinzip war eine vorab auf dem Spartensender One auf 10 Original-Beiträge, die auch im offiziellen Wettbewerb gewesen wären vorzustellen und teils live, teils per Videobeitrag zu zeigen und daraus dann quasi Deutschlands ESC-Sieger auszukungeln. An sich die Idee ja ganz nett, wenn auch sehr ambitioniert in der Elbphilharmonie, wo doch die ARD seit Jahren den Sound aus internationalen Arenen teilweise nur suboptimal durch die Empfangsgeräte zu Hause schiebt.
Erst einmal also zu dem was noch einigermaßen gut war, die Musik war nun ja, 3 der 10 Beiträge stachen etwas aus dem Gedudel heraus, das ich bereits im letzten Beitrag, wo es um die Raab Show ging kritisierte. Ja aber das war es auch schon, der Rest der Show bestand aus den immergleichen Rückblicken, die in einer echten ESC-Show meist die angespannte Stimmung auflockern, weil sie lustig aufbereitet sind oder dem Publikum zeigen, dass sich das jeweilige Austragungsland nicht so ernst nimmt oder Ähnliches, hier fungierte es als Füllmaterial, damit man nicht merkt, dass eine 45 Minuten Show auf fast 2 Stunden aufgeblasen wurde in der man dann auch noch den rothaarigen Wuschelkopf und einen sichtlich entspaßten Peter Urban beobachten musste, die sich mit einer übermotivierten und zum Teil in ihren Texten recht selbstherrlichen Frau Schöneberger Wortschwälle über eine Corona-gerechte Distanz zuwarfen. Was auf der Reeperbahn zwischen einem ausgelassenen Publikum und gelöster Stimmung nicht so auffällt wird hier leider zum absoluten Fremdscham Highlight. Auch deutliche Spitzen in Richtung Konkurrenz von ProSieben zeugen nicht sonderlich von Sportsgeist, zeigen vielmehr eine Unreife und Neid auf Innovation. Da kann man noch so oft erwähnen, dass man das Original ist. Manchmal ist es halt so, dass das Original sich selbst überlebt, weil es nicht in der Lage ist, sich der Zeit anzupassen, Neuerungen zu etablieren oder auch mal das Rad ein Stückchen zurückdreht, vielleicht mal über sich selbst lacht, etc.
Übrigens ein Grund warum die ESC-Show 2016 für mich die Beste aller Zeiten war, voller Selbstironie und dem Blick zurück mit Augenzwinkern und dennoch voll in der Zeit angekommen. Das was die ARD da gestern Abend gezeigt hat war ESC zum Abgewöhnen, auch wenn man dann ja die glorreiche Idee hatte den 2010er ESC (Lena und so - eine von Raabs Entdeckungen, die er zum Sieg supportet hat) nochmal zu zeigen.
Die Live Show zur Prime-Time dagegen war ein unglaublich entlarvendes Beispiel dafür, was im Umgang mit dem ESC falsch läuft, ach ja man hat sogar den deutschen Beitrag gezeigt, den ich weder vorher kannte, noch heute irgendeine Erinnerung daran hervorkramen könnte.
Ich bin geneigt einen Appell an das Ende zu stellen, aber ich fürchte punktlose letzte Plätze, Stimmen von ESC-Fans und Leuten aus dem Biz bleiben ungehört, solange man sich der Kritik verschließt oder ignorant jedes Jahr aufs Neue immer wieder die falschen Schlüsse zieht und rückwärtsgewandte Lösungen sucht. Sowas aber bitte nie wieder...
P.S.: Wer sich wundert, wie ich beide Shows sehen konnte, es gibt da heute ja einige Möglichkeiten, sich Sachen aufzuzeichnen, Mediatheken, etc...
Respektvolle Hommage a la Raab
Vorweg, ich bin ein großer Fan des "alten" ESC mit all seinem Glanz, Glitter und Pomp, aber ich habe schon seit einigen Jahren gesagt, dass Deutschland ihn zu stiefmütterlich behandelt und sich nicht mehr reinhängt. Genauso empfand ich die Shows nach 2016, wo für mich der letzte phänomenale ESC stattfand, der dann aber durch die politische Aussage seines Siegertitels in meinen Augen deutlich seine Ideale verriet.
Trotzdem sitzt man als echter ESC-Maniac jedes Jahr davor und fiebert mit (meist wegen des oft blassen bis schlechten eigenen Beitrags für ein anderes Land bzw. einen Titel) und guckt sich die skurrilen bis großartigen Performances an, die in den letzten Jahren immer mehr das Lied als solches überstrahlt haben und man am nächsten Tag dann mal die ESC Playlist durchhört und merkt, dass kaum eines der Lieder wirklich Substanz hat, dass man es länger als die obligatorischen 3 Minuten ertragen kann, geschweige denn einen Sommer lang dazu feiert (wie es bei früheren ESC Siegern oder auch nur Teilnehmern oft war).
Ich dachte also bis vor kurzem, dass das ein generelles Problem der populären Musik ist, die ich ja selbst generell nicht so bevorzuge, wie bekannt ist. Gestern Abend wurde ich dann aber eines besseren belehrt und das ausgerechnet bei der "Ersatzveranstaltung", die der alte Fernsehhaudegen Stefan Raab aus dem Boden gestampft hat. Ähnlich wie vor Jahren beim Bundesvision Song Contest war das Sendungsprinzip aufgebaut, kleine lustige Filmchen vor den Beiträgen über das Land kündigten dann einen meist deutschlandweit bekannten Künstler an, der für dieses antrat.
Und diese Auftritte (live ist eben was ganz Anderes) waren zum Teil überwältigend und zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass ich seit Jahren nicht so viel ESC gefühlt habe. Noch vor dem ersten Werbeblock sagte ich zu Emma: "Das ist jetzt schon mehr ESC, als das Original in den letzten Jahren!" Und das Gefühl setzte sich fort, ausgelöst durch die musikalische Abwechslung und dennoch des Charmes, dass man auch ohne es zu wissen erkennen konnte, welches Land gerade auftrat. Auch wenn die Texte größtenteils in Deutsch vorgetragen wurden, waren es doch dann die Strophen oder Parts in Landessprache, die einen an die gute alte Zeit beim ESC erinnerten. Auch die detailverliebt eingestreuten Showdetails, wie Windmaschine, teilweise Choreos und Kostüme, die zur Schau gestellte affektierte Chemie zwischen Gätjen und Wurst gaben mir das Gefühl von ESC.
Der musikalische Teil ging schnell vorbei und war größtenteils sehr kurzweilig, was auch daran lag, dass man den Musikern den Spaß anmerkte, den sie hatten, auch wenn mal was schief lief, was im Original in den letzten Jahren mehr und mehr einer aufgesetzten Freude ob des Drucks und der Erwartungshaltung an die Künstler immer weniger geworden ist. Vielleicht war das auch der Hauptpluspunkt, den die Handschrift von Raab erkennen ließ, dass es um Freude an der Musik ging, darum einen tollen Abend zu haben, man hatte eh das Gefühl, dass es den Künstlern wichtiger war eine gute Zeit zu haben und nicht zu gewinnen.
Das zeigte dann auch der deutsche Beitrag, der zum Ende mit großen Worten angekündigt wurde, der auf Raab höchstpersönlich zugeschrieben war, denn ich kann mich nicht daran erinnern, dass Helge Schneider mal was mit dem ESC zu tun gehabt hatte, das hinterließ einen kleinen Nachgeschmack, der dann aber nach der ersten Zeile des dadaistischen Coronasongs von Helge Schneider wieder verflogen war.
Naja und dann natürlich die Punktevergabe mit Freunden und Familien der Künstler, ein paar bekannten Gesichtern aus Köln und ProSieben Umgebung, wobei die Schalte nach Mr. Spuck für den Mond ein echtes Highlight war gaben mir ein ESC-Gefühl, weil man wie früher alle Punkte live vergab, über Geschmack einzelner ließ sich natürlich vortrefflich streiten, das Tele-Voting zeigte dann eindeutig, dass die Masse einen ähnlichen Geschmack hatte zumindest im ProSieben Sendegebiet (ich fand aber auch den Astronaut am Besten). Gewonnen hatte dann der "leichteste" Song des Abends von Nico Santos, was wahrscheinlich dem derzeitigen Gefühl in Europa und der Hoffnung auf baldige "Re-Leichtigkeit" geschuldet war.
Insgesamt gab es aber auch wenig schlechte Musik im Line-Up, daher passt das schon irgendwie. Negativ aufgefallen ist mir, das Conchita Wurst vor allem zum Ende hin etwas drüber war und es etwas übertrieb mit dem letzten Outfit, war mir bisserl viel dann, aber ok, irgendwie war sogar das sehr viel ESC, wie ich ihn immer mochte.
Trotzdem sitzt man als echter ESC-Maniac jedes Jahr davor und fiebert mit (meist wegen des oft blassen bis schlechten eigenen Beitrags für ein anderes Land bzw. einen Titel) und guckt sich die skurrilen bis großartigen Performances an, die in den letzten Jahren immer mehr das Lied als solches überstrahlt haben und man am nächsten Tag dann mal die ESC Playlist durchhört und merkt, dass kaum eines der Lieder wirklich Substanz hat, dass man es länger als die obligatorischen 3 Minuten ertragen kann, geschweige denn einen Sommer lang dazu feiert (wie es bei früheren ESC Siegern oder auch nur Teilnehmern oft war).
Ich dachte also bis vor kurzem, dass das ein generelles Problem der populären Musik ist, die ich ja selbst generell nicht so bevorzuge, wie bekannt ist. Gestern Abend wurde ich dann aber eines besseren belehrt und das ausgerechnet bei der "Ersatzveranstaltung", die der alte Fernsehhaudegen Stefan Raab aus dem Boden gestampft hat. Ähnlich wie vor Jahren beim Bundesvision Song Contest war das Sendungsprinzip aufgebaut, kleine lustige Filmchen vor den Beiträgen über das Land kündigten dann einen meist deutschlandweit bekannten Künstler an, der für dieses antrat.
Und diese Auftritte (live ist eben was ganz Anderes) waren zum Teil überwältigend und zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass ich seit Jahren nicht so viel ESC gefühlt habe. Noch vor dem ersten Werbeblock sagte ich zu Emma: "Das ist jetzt schon mehr ESC, als das Original in den letzten Jahren!" Und das Gefühl setzte sich fort, ausgelöst durch die musikalische Abwechslung und dennoch des Charmes, dass man auch ohne es zu wissen erkennen konnte, welches Land gerade auftrat. Auch wenn die Texte größtenteils in Deutsch vorgetragen wurden, waren es doch dann die Strophen oder Parts in Landessprache, die einen an die gute alte Zeit beim ESC erinnerten. Auch die detailverliebt eingestreuten Showdetails, wie Windmaschine, teilweise Choreos und Kostüme, die zur Schau gestellte affektierte Chemie zwischen Gätjen und Wurst gaben mir das Gefühl von ESC.
Der musikalische Teil ging schnell vorbei und war größtenteils sehr kurzweilig, was auch daran lag, dass man den Musikern den Spaß anmerkte, den sie hatten, auch wenn mal was schief lief, was im Original in den letzten Jahren mehr und mehr einer aufgesetzten Freude ob des Drucks und der Erwartungshaltung an die Künstler immer weniger geworden ist. Vielleicht war das auch der Hauptpluspunkt, den die Handschrift von Raab erkennen ließ, dass es um Freude an der Musik ging, darum einen tollen Abend zu haben, man hatte eh das Gefühl, dass es den Künstlern wichtiger war eine gute Zeit zu haben und nicht zu gewinnen.
Das zeigte dann auch der deutsche Beitrag, der zum Ende mit großen Worten angekündigt wurde, der auf Raab höchstpersönlich zugeschrieben war, denn ich kann mich nicht daran erinnern, dass Helge Schneider mal was mit dem ESC zu tun gehabt hatte, das hinterließ einen kleinen Nachgeschmack, der dann aber nach der ersten Zeile des dadaistischen Coronasongs von Helge Schneider wieder verflogen war.
Naja und dann natürlich die Punktevergabe mit Freunden und Familien der Künstler, ein paar bekannten Gesichtern aus Köln und ProSieben Umgebung, wobei die Schalte nach Mr. Spuck für den Mond ein echtes Highlight war gaben mir ein ESC-Gefühl, weil man wie früher alle Punkte live vergab, über Geschmack einzelner ließ sich natürlich vortrefflich streiten, das Tele-Voting zeigte dann eindeutig, dass die Masse einen ähnlichen Geschmack hatte zumindest im ProSieben Sendegebiet (ich fand aber auch den Astronaut am Besten). Gewonnen hatte dann der "leichteste" Song des Abends von Nico Santos, was wahrscheinlich dem derzeitigen Gefühl in Europa und der Hoffnung auf baldige "Re-Leichtigkeit" geschuldet war.
Insgesamt gab es aber auch wenig schlechte Musik im Line-Up, daher passt das schon irgendwie. Negativ aufgefallen ist mir, das Conchita Wurst vor allem zum Ende hin etwas drüber war und es etwas übertrieb mit dem letzten Outfit, war mir bisserl viel dann, aber ok, irgendwie war sogar das sehr viel ESC, wie ich ihn immer mochte.
5/11/2020
Eine nasse Nacht (eklig)
Fast 2 Kilometer Flurläufe und ein gesamtes Kilo abnehmen, so muss das!
Vielleicht nicht gerade sonntagnachts aber kann ich ja jetzt nachschlafen...
Die Klospülung lief fast genauso viel!
Vielleicht nicht gerade sonntagnachts aber kann ich ja jetzt nachschlafen...
Die Klospülung lief fast genauso viel!
Es gibt ein paar Dinge, die ich meinen schlimmsten Feinden nicht wünsche, wobei ich da erst einmal gewaltig nachdenken müsste, wen ICH als Feind bezeichnen würde, wo ich doch aufgehört habe in solchen Kategorien zu denken und eher von Freunden und entfernten Bekannten sprechen würde. Feinde zu haben kostet nur Energie, die man nicht in die Selbstverbesserung stecken kann.
Ich war wohl irgendwie überwässertt und daher hat mein Körper entschieden mir das in Form von Durchfall mitzuteilen, der einfach nicht aufhören wollte. Jedes Mal, wenn ich mich hinlegen wollte zum Schlafen musste ich wieder hoch, daher habe ich dann entschieden einfach solange den Flur auf und ab zu schreiten, bis sich die Situation wieder beruhigt hat und naja da kam dann schon was zusammen. Erst wollte ich euch ja beschreiben, wie sich Flüssigstuhl anfühlt aber ich denke die meisten werden die Erfahrung schon selbst mal gemacht haben und wenn nicht, will ich euch auch nicht spoilern, ist ja auch was sehr Persönliches. Jetzt scheint es jedenfalls wieder zu gehen und ich ins Bett.
In diesem Sinne, KLOPAPIER ist nicht bloß für Corona (wofür da eigentlich nochmal?)
In diesem Sinne, KLOPAPIER ist nicht bloß für Corona (wofür da eigentlich nochmal?)
5/07/2020
Stanleys Top 100 Vol. 18
Hey Freunde,
es ist höchste Zeit für eine neue Top 100, bemerkenswert viel Hard Rock und Power Metal Stuff dabei, vor allem in den höheren Platzierungen, ob das an der aktuellen Situation liegt? Vermutlich eher nicht, hatte eher ne längere dunkle Episode und damit irgendwie ein Lebensgefühl von vor 14/15 Jahren, das könnte der Grund sein. Wie auch immer, hört mal rein. Ich habe das Titelbild von einer KI erstellen lassen, ich hoffe euch gefällt's. Folgt mir oder kommentiert oder schreibt ne Mail an tickman.lifeentertainment@gmx.de
es ist höchste Zeit für eine neue Top 100, bemerkenswert viel Hard Rock und Power Metal Stuff dabei, vor allem in den höheren Platzierungen, ob das an der aktuellen Situation liegt? Vermutlich eher nicht, hatte eher ne längere dunkle Episode und damit irgendwie ein Lebensgefühl von vor 14/15 Jahren, das könnte der Grund sein. Wie auch immer, hört mal rein. Ich habe das Titelbild von einer KI erstellen lassen, ich hoffe euch gefällt's. Folgt mir oder kommentiert oder schreibt ne Mail an tickman.lifeentertainment@gmx.de
P.S.: Grüße gehen raus an meinen Lieblingslestat!
5/06/2020
Drogensucht?
Ich schreib ja ab und an mal was aus meinem Dialysealltag, Worte wie tiefenentspannt hat man dabei wahrscheinlich eher noch nicht gelesen. Meine heutigen Werte legen es nahe, ein Ruhepuls unter 60 und ein Blutdruck im Bilderbuchbereich sprechen eine merkwürdige Sprache. Vielleicht war es die neue Schwester, die mich so beruhigt hat. Man muss schon sagen, dass sie sich sehr liebevoll kümmert und damit frischen Wind bringt und deutlich hervorsticht.
Warum Drogensucht? Als die Visite durchkam, fühlte ich mich wie ein Druggy, der seine Beruhigungstabletten braucht, weil er schon ne Woche ohne ist und die Praxis das Rezept vorher verschlürt hat. Naja aber am Ende hatte ich dann mein Rezept und alles wird wieder gut...
Aber ohne Droge so ruhig während der Behandlung, das kann nur an der lieben Schwester gelegen haben.
Warum Drogensucht? Als die Visite durchkam, fühlte ich mich wie ein Druggy, der seine Beruhigungstabletten braucht, weil er schon ne Woche ohne ist und die Praxis das Rezept vorher verschlürt hat. Naja aber am Ende hatte ich dann mein Rezept und alles wird wieder gut...
Aber ohne Droge so ruhig während der Behandlung, das kann nur an der lieben Schwester gelegen haben.
5/04/2020
Schwester N.
"Hallo ich bin die neue, die kleine dumme Dicke.
Drum mach ich einen Knicks, denn sonst kann ich nix!"
Wer sich so vorstellt gewinnt bei mir sofort, denn das ist an selbstironischer Jobauffassung nicht zu überbieten, tolle Frau, wird hoffentlich das Team der Schwesternschaft länger verstärken und mit ihrer Art besser machen.
Drum mach ich einen Knicks, denn sonst kann ich nix!"
Wer sich so vorstellt gewinnt bei mir sofort, denn das ist an selbstironischer Jobauffassung nicht zu überbieten, tolle Frau, wird hoffentlich das Team der Schwesternschaft länger verstärken und mit ihrer Art besser machen.
5/02/2020
Friseurgespacke
Was is denn hier eigentlich los?
Es ist Pandemie und das größte Problem, was ihr habt sind eure Haare?
Überlegt euch lieber, was euch der Staat noch alles wegnimmt, außer der freien Wahl eurer Frisur!
Im Ernst, ich hör mehr Leute jammern, dass sie ihrem ganzen Luxus Schi Schi nicht mehr nachgehen können, als die, die um ihr Überleben kämpfen, weil sie erkrankt sind, oder wirklich unter den Einschränkungen leiden. Denken wirklich Menschen, dass ihre persönliche Eitelkeit vor Menschenleben geht?
Es ist Pandemie und das größte Problem, was ihr habt sind eure Haare?
Überlegt euch lieber, was euch der Staat noch alles wegnimmt, außer der freien Wahl eurer Frisur!
Im Ernst, ich hör mehr Leute jammern, dass sie ihrem ganzen Luxus Schi Schi nicht mehr nachgehen können, als die, die um ihr Überleben kämpfen, weil sie erkrankt sind, oder wirklich unter den Einschränkungen leiden. Denken wirklich Menschen, dass ihre persönliche Eitelkeit vor Menschenleben geht?
Und ihr fragt mich, warum ich Menschen hasse?
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